Betreff Einzelhaltung

  • Themenstarter Jessica.
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Jessica.

Jessica.

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12. Januar 2014
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2.013
Ort
in Deutschland (NRW)
Hallo,liebe Katzenfreunde und Experten,

ich möchte nicht wissen wie viele deutsche Haushalte Katzen in Einzelhaltung halten . Ohne zu wissen , es war früher so . Es hat sich jetzt in der heutigen Zeit gändert .

Bei Babykatzen /Kitten sollte es ja inzwischen normal sein,das sie nur zu zweit vermittelt werden.
Aber was ist mit den vielen Erwachsenen Katzen ? Der Halter ist falsch oder gar nicht informiert !

Nicht jeder Katzenbesitzer meldet sich in einem Katzenforum an. Es gibt auch viele Menschen die aus verschiedenen Gründen kein Computer,Lapptop usw.haben um sich zu informieren .

Wenn man vom TH oder T.-Schutz eine Erwachsene Katze vermittelt bekommt ,sollten die tatsächlich nur von Einzelh.sprechen ,wenn das Tier auch sepperat im Einzelzimmer gehalten wird. ( Natürlich gibt es Ausnahmen).

Wie wäre es wenn hier die Aufklärung anfängt . Man könnte den Menschen die sich auf diesen Weg eine Katze anschaffen gleich mitteilen :
Wenn die Katze sich eingewöhnt hat suchen sie nach einer passende ,charaktermäßige Zweitkatze .Probieren sie es mit der"langsamen Zusammenführung"auf jeden Fall aus.

Dadurch wird das zurückbringen der Tiere vermieden. Es zeigt früher oder später Verhaltensauffälligkeiten. (Obwohl man sich mit der Katze beschäftigt und es bespielt.)
Die Katze möchte nur damit ausdrücken das eine Katzengesellschaft fehlt. Der Mensch versteht das nicht ,weil die Information fehlt.

Man liest häufig in den Zeitungen das die TH überfüllt sind usw. Genau da könnte man auch veröffentlichen ,das Katzen keine Einzelgänger mehr sind. Es gibt Ausnahmen .

Ich wünschte es gäbe mehr öffentliches Aufklären zu diesem Themen,auch vom hochwertigen Futter und dem langsamen Zusammenführen der Katzen . Leidtragende sind leider immer die Tiere.:(

Ps: Das möchte ich hier mal loswerden.Danke für die Antworten.
Gruß A.:yeah:
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Ich wünschte es gäbe mehr öffentliches Aufklären zu diesem Themen

Es gibt gute Fachliteratur und auch gute Artikel in Zeitungen, Zeitschriften etc.

Die Information ist da, sie müsste nur von diesen Menschen gelesen werden.


Wie sieht es bei Euch mit der Zweitkatze aus?
 
Guten Abend,

(in Zeitungen?)

entweder habe ich was verpasst oder ich kann nicht lesen ! Jedenfalls liest man im Wochenblatt oder Sonntagsnachrichten darin das die Tierheime Notfälle vorstellen . Man solle ein Tier vom Tierheim statt vom Züchter aufnehmen . Die Tierheime manchmal aus allen Nähten platzen usw.
Wir haben noch nie gelesen das Katzen heute keine Einzelgänger mehr sind,geschweige das man Einzelkatzen vergesellschaften soll.Vielleicht war ein Bericht in der WAZ ,aber die lesen wir nicht .In der Bildz.habe ich auch noch nie was über das Thema gelesen.
Wir sprechen ja von eigener Erfahrung ,unsere Katze wurde uns auch als Einzelkatze vermittelt.

Wir haben 2 Tierheime in unserer Umgebung kontaktiert leider ohne Erfolg . Eine Tierschutzorganisation hätte eine Katze gehabt die zu uns gepasst hat,war aber schon vermittelt.In der Tiermarktanzeige unserer Stadt kommt mir das Unseriös vor-teilweise sind die Katzen auch nicht kastriert,oder vorher als Zuchtkatze missbraucht worden.
Demnächst werden wir noch 2 Tierheime persönlich aufsuchen.Wenn das auch nicht klappt,müssen wir vielleicht bis Ostern warten,denn dann setzen manche Möchtegernkatzenbesitzer leider Katzen wieder aus oder geben die an Tierheimen ab-weil die Leute ja in Urlaub fahren müssen.(Es gibt ja keine netten Nachbarn die auf die Katzen gegen ein Entgeld währen des Urlaubs die Katze versorgen,es gibt ja keine Tierpensionen,es gibt ja keine Tierheime die die Tiere während des Urlaubs versorgen und Verwandschaft gibt es auch nicht.-----Achtung ,im Klammer geschriebenes ist ironisch gemeint----).!!!!
Da haben die TH usw.mehr Auswahl und vielleicht ist eine passende Katze für uns dabei.


Gruss A.:yeah:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich verstehe das jetzt mal so, dass du Jessica, eine Katze hast und vor Kurzem erfahren hast, dass man eigentlich mind. 2 halten sollte? Und jetzt suchst du eine zweite, die zu euch passt?
In erster Linie sollte die neue Katze dann zu eurer Vorhandenen passen! Charakterlich und vom Alter und Geschlecht. An zweiter Stelle wäre es sicher auch toll für euch, wenn sie menschenbezogen ist. Warum sucht ihr in Tierheimen? Das ist sicherlich nicht falsch! Das ist toll! Aber es gibt auch jede Menge Katzen hier im Forum, die passen könnten und eben nicht im TH sondern auf Pflegestellen leben. Es wäre viel einfacher eine Katze von einer Pflegestelle zu adoptieren, weil die Pflegefamilien ihre Schützlinge sehr gut kennen und dann auch beurteilen können, ob sie zu eurer vorhandenen Katze passt.
Du kannst hier z.B. auch ein Gesuche erstellen, um die richtige Katze zu finden! Steckbrief: Gesuche

Zum Thema:
Ich finde genau wie du: Je mehr Info desto besser. Vielleicht gibt es Berichte in Zeitungen etc., aber aufgefallen sind sie mir auch noch nie und ich bin eigentlich sehr "hellhörig" was Katzenberichte angeht. Wenn ich ne Zeitung durchblätter und da steht das Wort Katze, dann lese ich das sofort!
Selbst wenn es welche gibt: Die vielen uninformierten Katzenhalter kann man gar nicht genug damit überhäufen. Jede Katze, die davon profitiert ist ein Gewinn!
Jeder, der sich ambitioniert fühlt richtige Infos zu verbreiten sei dazu aufgerufen!

Liebe Grüße, Natalie
 
Wenn das Thema Einzelgänger nicht mal bei einigen Tierheimen ankommt wie soll das bei vielen Privatpersonen ankommen.
In der letzten Sendung Tiere suchen ein Zuhause letzten Sonntag wurden Katzen vorgestellt und bei der Vorstellung einer kam der Satz Katzen sind ja normal Einzelgänger.
Ich dachte ich hatte mich verhört.
Sowas von einem Tierheimhelfer in einer Fernsehshow.
Ist doch kein Wunder das viele das immer noch glauben.
 
Ja, leider. Wird auch gerade hier in dem Thread diskutiert: "Katzen sind Einzelgänger" - Tiere suchen ein Zuhause im WDR am 16.02.14 Wobei, eigentlich nicht diskutiert. Wir sind uns ja einig ;)

Ich hoffe einfach, dass es sich irgendwann rumspricht. In meinem Umfeld haben jetzt schon einige ihre Meinung geändert und gesehen, dass Katzen soziale Tiere sind.
Aber wenn öffentlich-rechtliche Rundfunksender immer noch so einen Schwachsinn verbreiten und Tierheime und Tierärzte auch, dann ist es echt ein Kampf gegen Windmühlen.
 
Wenn das Thema Einzelgänger nicht mal bei einigen Tierheimen ankommt wie soll das bei vielen Privatpersonen ankommen.
In der letzten Sendung Tiere suchen ein Zuhause letzten Sonntag wurden Katzen vorgestellt und bei der Vorstellung einer kam der Satz Katzen sind ja normal Einzelgänger.
Ich dachte ich hatte mich verhört.
Sowas von einem Tierheimhelfer in einer Fernsehshow.
Ist doch kein Wunder das viele das immer noch glauben.

Ja, das hat mich auch echt aufgeregt!!! Aber zwei Sätze später wird wieder gesagt: "Die Katzen aus unserem TH werden einzeln oder paarweise vermittelt". Was denn nun?

Das Problem bei TierpflegerInnen, TierarzthelferInnen, TierärztInnen ist aber auch, dass sie glauben es besser zu wissen, weil sie ja "vom Fach" sind.... Selbst wenn denen 1000 Leute erzählen, dass es anders ist, werden sie sich nicht überzeugen lassen....
 
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Hi Jessica,

Wir haben noch nie was gelesen das Katzen heute keine Einzelgänger mehr sind,geschweige das man Einzelkatzen vergesellschaften soll.

Vom Menschen gemachte artgenossenverträgliche Einzelkatzen würde ich nicht vergesellschaften.


In der Bildz.habe ich auch noch nie was über das Thema gelesen.

Die Bildzeitung ist auch nicht zum Bilden da ;)


Wir sprechen ja von eigener Erfahrung ,unsere Katze wurde uns auch als Einzelkatze vermittelt.


Eure Katze lebt seit 3 Jahren bei Euch und ist jetzt 5 Jahre. Da muss eine Vergesellschaftung sehr gut überlegt werden.



Wenn das auch nicht klappt,müssen wir vielleicht bis Ostern warten,denn dann setzen manche Möchtegernkatzenbesitzer leider Katzen wieder aus oder geben die an Tierheimen ab-weil die Leute ja in Urlaub fahren müssen.
Da haben die TH usw.mehr Auswahl und vielleicht ist eine passende Katze für uns dabei.

Du hast nicht so viel Erfahrung mit Katzen und jetzt willst Du warten bist der nächsten Schwung Katzen ins Tierheim kommt, um dann auszuwählen.

Da Du nicht immer weisst, wie Du mit Deiner Katzen umgehen musst, wäre es besser, wenn Du ein Tier wählen würdest, das von den Tierheimmitarbeitern besser eingeschätzt werden kann.

Eine Katze, die erst kurze Zeit im TH lebt, kann nicht so gut eingeschätzt werden, damit sie wirklich die passende Katze ist.
 
Hallo,liebe Katzenfreunde und Experten,

ich möchte nicht wissen wie viele deutsche Haushalte Katzen in Einzelhaltung halten,ohne zu wissen ,daß das ja früher so war und sich das jetzt in der heutigen Zeit gändert hat.
Bei Babykitten sollte es ja inzwischen normal sein,das sie nur zu zweit vermittelt werden.Aber was ist mit den vielen Erwachsenen Katzen-wo der Halter falsch oder gar nicht informiert ist ?:(Nicht jeder Katzenbesitzer meldet sich in einem Katzenforum an oder es gibt auch viele Menschen ,die aus verschiedenen Gründen kein Computer,Lapptop usw.haben um sich zu informieren).
Wenn man vom TH oder T.-Schutz ,sonstiges eine Erwachsene Katze vermittelt bekommt-sollten die tatsächlich nur von Einzelh.sprechen ,wenn das Tier auch seperat im Einzelzimmer gehalten wird. (natürlich gibt es Ausnahmen).Wie wäre es wenn hier die Aufklärung anfängt -man könnte den Menschen die sich auf diesen Weg eine Katze anschaffen gleich mitteilen ,wenn die Katze sich eingewöhnt hat ,sich eine passende ,charaktermäßige Katze suchen sollte und es mit der"langsamen Zusammenführung"auf jeden Fall propieren müsse.Um das zurückbringen der Tiere zuvermeiden,weil es früher oder später Verhaltensauffalligkeiten zeigt.(Obwohl man sich mit der Katze beschäftigt und es bespielt.)Die Katze möchte ja nur damit sagen,das es sich eine Katzengesellschaft wünscht,aber der Mensch versteht das ja nicht ,weil die Information fehlt.
Man liest häufig in den Zeitungen das die Tierheime überfüllt sind usw.,genau da könnte man auch veröffentlichen ,das Katzen keine Einzelgänger mehr sind.(ja-es gibt Ausnahmen).
Ich wünschte es gäbe mehr öffentliches Aufklären zu diesem Themen,auch vom hochwertigen Futter und dem langsamen Zusammenführen der Katzen,den leidtragende sind leider immer die Tiere.:(
PS:Entschuldigung für den langen Text ,aber ich musste das mal loswerden,hoffentlich ist er einigermassen Verständlich geschrieben,und ermüdet nicht.

Gruß A.:yeah:



Hallo Jessica,

auch wenn es hier gebetsmühlenartig wiederholt wird,dass Katzen angeblich immer nur zu zweit oder mehr zu halten sind.

Katzen sind Individualisten.
Es gibt soziale Katzen und es gibt Einzelgänger.Die einen können nicht ohne ihre Artgenossen,die anderen arrangieren sich mit ihnen und wiederum andere gehen ihnen lieber aus dem Weg.Andere verabscheuen sie,mögen lieber Menschen oder Hunde usw.

Das liegt manchmal an den Bedingungen unter denen Kitten aufwachsen(ob isoliert oder mit Spielgefährten) UND zum anderen am Charakter oder ganz natürlichem artgesteuerten Verhalten,das sich aber nur bei Freigängerkatzen zeigen kann.
Wenn die Mutterkatze ihre Kinder durch Ohrfeigen auf Distanz hält,obwohl sie sie bis dahin wunderbar versorgt hat.Wenn die Geschwister eben nicht miteinander kuscheln und spielen sondern erwachsener reagieren und statt dessen lieber ihr Revier erkunden + jagen ohne dass sich ihre Reviere überschneiden.


Die Zwangsvergesellschaftung von Katzen ist genauso schlimm wie die Einzelhaltung von sozialen Katzen und natürlich Kitten in reiner Wohnungshaltung.
Denn viele Stressfaktoren werden vom Menschen nicht als solche erkannt,sondern für normales Zusammenleben gehalten.
Außerdem verhalten sich Wohnungskatzen anders als Freigänger,eben weil sie sich nicht so ausweichen können.


Im Sinne der Katzen wäre es, sie und ihre Bedürfnisse individuell zu sehen,statt mit populistischen Parolen um sich zu werfen.

Schöne Grüße:
Schwarzfell
 
  • #10
Ja, Jessica, es wäre wünschenswert, wenn das Thema in der Öffentlichkeit mal tiefer beleuchtet und auf den aktuellen Stand gebracht würde. Nur, wie man sieht, ist das nicht so einfach. Wenn schon in einer eigentlich recht renommierten Sendung wie Tiere suchen ein Zuhause solche Statements abgegeben werden, ohne das die Moderatorin einhakt, oder TÄ/TH das teilweise noch propagieren, können wir uns hier im Forum den Mund franselig reden. Man kann es dann halt nur im eigenen Umfeld auf vernünftige Weise versuchen überzubringen, das zeigt zumindest gelegentlich Erfolg.

@Schwarzfell: Ich (und ich denke auch die meisten anderen hier) habe die Erfahrung gemacht, dass zu 99 % der Mensch schuld ist daran, dass Katzen nicht mit ihren Artgenossen können. In hohem Maße schuld daran sind die Menschen, die sich Kitten in Einzelhaltung holen, viel zu jung noch obendrein, also nicht oder nur schlecht sozialisiert sind. Es verlangt niemand, Katzen einfach so zusammenzuwerfen und zu zwingen, miteinander auszukommen. Man muss sich schon viele Gedanken machen, wenn man vergesellschaftet. Und dann wird es in der Regel funktionieren (vermutlich nicht bei Katzen, die schon 5, 6 oder mehr Jahre ganz allein waren und bereits "versaut" sind).
Was hat das mit "gebetsmühlenartig" oder "populistisch" (letztes finde ich eine recht arrogante Aussage) zu tun? Niemand wird gezwungen, den Rat oder die Tipps hier anzunehmen, aber natürlich werden wir immer wieder darauf hinweisen, dass es für soziale Katzen notwendig ist, mit Artgenossen zusammenzuleben.
Und was bitte ist so schlimm an Kitten in Wohnungshaltung? Sollen die sich draußen lieber überfahren lassen oder sonstwie verletzen, weil die Kleinen noch sehr unbedarft sind? :confused: Aber gut, das fällt vermutlich wieder in die endlose Diskussion Freigänger-Wohnungskatzen...
 
  • #11
Du hast nicht so viel Erfahrung mit Katzen und jetzt willst Du warten bist der nächsten Schwung Katzen ins Tierheim kommt, um dann auszuwählen.

Da Du nicht immer weisst, wie Du mit Deiner Katzen umgehen musst, wäre es besser, wenn Du ein Tier wählen würdest, das von den Tierheimmitarbei besser eingeschätzt werden kann.werden, damit sie wirklich dieKat


Hallo,
danke für die zahlreichen Antworten.

Ich meinte damit das die TH mehr Auswahl haben,natürlich spreche ich mit den TH-Mitarbeitern und erkläre den Charakter unserer Katze usw.
Ursprünglich bin ich aus Bayern und wohne seit einigen Jahren hier und bin mit Katzen aufgewachsen.Allerdings waren das Freigänger. Ich glaube nicht das wir die schlechtesten Katzenhalter von NRW und uns gar nicht auskennen.Wenn sie den Eindruck haben-ja dann.....?

Bin trotzdem der Meinung man müsste das öfters lesen
.Unsere Katze geht seit einiger Zeit nach oben zu unseren Nachbarn der mehre Katzen hält und kratzt an der Tür.(sie schleicht sich an uns vorbei wenn wir die Haustür aufsperren).Wir sind Gute Dinge das es mit der Zweitkatze klappt.

Gruß A.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Bei Babykitten sollte es ja inzwischen normal sein,das sie nur zu zweit vermittelt werden.Aber was ist mit den vielen Erwachsenen Katzen-wo der Halter falsch oder gar nicht informiert ist ?:(Nicht jeder Katzenbesitzer meldet sich in einem Katzenforum an oder es gibt auch viele Menschen ,die aus verschiedenen Gründen kein Computer,Lapptop usw.haben um sich zu informieren).
Na und wie steht es inzwischen bei dir selbst?

Wir werden wahrscheinlich eine gleichaltrige KATZE nehmen:)
Schon Überlegungen angestellt und umgeschaut?
Wann wird sie kommen?

PS:Entschuldigung für den langen Text ,aber ich musste das mal loswerden,hoffentlich ist er einigermassen Verständlich geschrieben,und ermüdet nicht.
Die Länge eines Textes ist kein Problem, aber bitte verwende doch etwas mehr Sorgfalt auf Formulierung, Interpunktion und mach wenigstens fallweise ein paar Absätze.
 
  • #13
Hallo,

danke für die Antwort und die Hinweise.

Wir sind auf der Suche.

Gruß A.:pink-heart:
 
  • #14
Hallo Jessica,

auch wenn es hier gebetsmühlenartig wiederholt wird,dass Katzen angeblich immer nur zu zweit oder mehr zu halten sind.

Katzen sind Individualisten.
Es gibt soziale Katzen und es gibt Einzelgänger.Die einen können nicht ohne ihre Artgenossen,die anderen arrangieren sich mit ihnen und wiederum andere gehen ihnen lieber aus dem Weg.Andere verabscheuen sie,mögen lieber Menschen oder Hunde usw.

Das liegt manchmal an den Bedingungen unter denen Kitten aufwachsen(ob isoliert oder mit Spielgefährten) UND zum anderen am Charakter oder ganz natürlichem artgesteuerten Verhalten,das sich aber nur bei Freigängerkatzen zeigen kann.
Wenn die Mutterkatze ihre Kinder durch Ohrfeigen auf Distanz hält,obwohl sie sie bis dahin wunderbar versorgt hat.Wenn die Geschwister eben nicht miteinander kuscheln und spielen sondern erwachsener reagieren und statt dessen lieber ihr Revier erkunden + jagen ohne dass sich ihre Reviere überschneiden.


Die Zwangsvergesellschaftung von Katzen ist genauso schlimm wie die Einzelhaltung von sozialen Katzen und natürlich Kitten in reiner Wohnungshaltung.
Denn viele Stressfaktoren werden vom Menschen nicht als solche erkannt,sondern für normales Zusammenleben gehalten.
Außerdem verhalten sich Wohnungskatzen anders als Freigänger,eben weil sie sich nicht so ausweichen können.


Im Sinne der Katzen wäre es, sie und ihre Bedürfnisse individuell zu sehen,statt mit populistischen Parolen um sich zu werfen.

Schöne Grüße:
Schwarzfell

Wow, endlich mal jemand hier, der Ahnung von Katzen hat.;)

Einzelgängertum ist die völlig natürliche Lebensweise von Katzen und nein, zwanghafte Vergesellschaftungen, wie sie hier en masse propagiert werden, führt nicht zu glücklichen Katzen (wart nur ab, die paar Wochen, ist normal wenn sie sich kloppen solange kein Blut fliesst.:dead: Aber logischerweise sind zufriedene Einzelgänger ja resigniert, während Zwangsvergesellschaftete sich schon einkriegen oder lernen werden sich aus dem Weg zu gehen.)

Freigang und eigenes Revier, das wäre die eigentlich artgerechte Haltungsforum.
 
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  • #15
Einzelgängertum ist die völlig natürliche Lebensweise von Katzen
Eigentlich hat Schwarzfell etwas ganz anderes gesagt, nämlich, daß es solche und solche gibt. ;)
Aus welchen Gründen immer.

Einzeljägertum ist die völlig natürliche Lebensweise von Katzen.
Schlag den Unterschied nach.

und nein, zwanghafte Vergesellschaftungen, wie sie hier en masse propagiert werden,
Bitte zeig mir 3 konkrete Beispiele für die "en masse" Propaganda für Zwangsvergesellschaftung.
Wenn du keine nennen kannst, editiere deine Behauptung.

Ich kenne deine Platte ja inzwischen (wie das halbe Forum auch) und auch, daß du drin steckengeblieben ibst, egal worum es geht und egal was man für Argumente nennt, aber es nervt dennoch.
 
  • #16
PS: Eigentlich ist es doch eh ein scheinheiliges Getue, wenn sich in der Art der Katzenhaltung übertrumpft werden will.
Vor allem wenn es von Wohnungskatzenhaltern kommt, die zwar mehrere Katzen haben und in ihren Augen, nur das Beste füttern, deren Katzen aber 20 Jahre leben müssen, wie ein Goldfisch im Glas und höchstens mal durchs gesicherte Kippfenster was von frischer Luft mitkriegen.

Ist es überhaupt in Ordnung, so freiheitsliebende, ursprüngliche Tiere wie Katzen in Gefangenschaft zu halten ohne dass sie irgendwie mal nach draussen können?

Ist es nicht auch nur menschlicher Egoismus, so ein Tier besitzen zu wollen, auch wenn man nur 50qm in der Grossstadt ohne Balkon, zu bieten hat?
Woraus ergibt sich das Recht sich über Andere zu erheben, deren Katzen einzeln, aber artgerecht Zugang nach draussen haben?

Bei einem Hund würde jeder aufschreien, würde man ihm ein Klo in die Wohnung stellen, ich kann doch mit dem Hund auch im Wohnzimmer Bällchen spielen, clickern, es gibt sogar Laufbänder und zum Schnüffeln bring ich ihm ein paar Äste mit rein, ich geb mir ja soviel Mühe oder nicht?

Dumm nur, dass Katzen noch ursprünglicher und eigenwilliger sind als Hunde.
 
  • #17
Hab mich bei dem Thema schon gefragt wo Fellplattenepitehl-Mietzi bleibt.

Aber da ist es ja, unqualifiziert und polemisch wie immer. :pink-heart:
 
  • #18
PS: Eigentlich ist es doch eh ein scheinheiliges Getue, wenn sich in der Art der Katzenhaltung übertrumpft werden will.
Vor allem wenn es von Wohnungskatzenhaltern kommt, die zwar mehrere Katzen haben und in ihren Augen, nur das Beste füttern, deren Katzen aber 20 Jahre leben müssen, wie ein Goldfisch im Glas und höchstens mal durchs gesicherte Kippfenster was von frischer Luft mitkriegen.

Ist es überhaupt in Ordnung, so freiheitsliebende, ursprüngliche Tiere wie Katzen in Gefangenschaft zu halten ohne dass sie irgendwie mal nach draussen können?

Ist es nicht auch nur menschlicher Egoismus, so ein Tier besitzen zu wollen, auch wenn man nur 50qm in der Grossstadt ohne Balkon, zu bieten hat?
Woraus ergibt sich das Recht sich über Andere zu erheben, deren Katzen einzeln, aber artgerecht Zugang nach draussen haben?

Bei einem Hund würde jeder aufschreien, würde man ihm ein Klo in die Wohnung stellen, ich kann doch mit dem Hund auch im Wohnzimmer Bällchen spielen, clickern, es gibt sogar Laufbänder und zum Schnüffeln bring ich ihm ein paar Äste mit rein, ich geb mir ja soviel Mühe oder nicht?

Dumm nur, dass Katzen noch ursprünglicher und eigenwilliger sind als Hunde.

Oh Mann :rolleyes:

Ja gut, deiner Argumentation folgend... sollten meine beiden am bestern schon längst eingeschläfert worden sein. Sie sind z.B. FIVies und würden über kurz oder lang draußen einen elenden, schmerzhaften, langsamen Tod sterben an welchen Infektionen auch immer. Ich bin mir sicher, damit wären sie viel glücklicher. </ironie>

Es gibt jede Menge Gründe, warum einige Katzen nicht nach draußen sollten. Krankheiten, Behinderungen, sehr ängstlich... und so weiter und so fort. Es gibt hier keine absolutes "richtig" oder "falsch". Es gibt nur Leute, die es immer besser wissen, und solche, die erstmal nach der jeweiligen Situation schauen und dann entscheiden. Nech?

Gut nur, dass Katzen keine Hunde sind.
 
  • #19
PS: Eigentlich ist es doch eh ein scheinheiliges Getue, wenn sich in der Art der Katzenhaltung übertrumpft werden will.
Vor allem wenn es von Wohnungskatzenhaltern kommt, die zwar mehrere Katzen haben und in ihren Augen, nur das Beste füttern, deren Katzen aber 20 Jahre leben müssen, wie ein Goldfisch im Glas und höchstens mal durchs gesicherte Kippfenster was von frischer Luft mitkriegen.

Ist es überhaupt in Ordnung, so freiheitsliebende, ursprüngliche Tiere wie Katzen in Gefangenschaft zu halten ohne dass sie irgendwie mal nach draussen können?

Ist es nicht auch nur menschlicher Egoismus, so ein Tier besitzen zu wollen, auch wenn man nur 50qm in der Grossstadt ohne Balkon, zu bieten hat?
Woraus ergibt sich das Recht sich über Andere zu erheben, deren Katzen einzeln, aber artgerecht Zugang nach draussen haben?

Bei einem Hund würde jeder aufschreien, würde man ihm ein Klo in die Wohnung stellen, ich kann doch mit dem Hund auch im Wohnzimmer Bällchen spielen, clickern, es gibt sogar Laufbänder und zum Schnüffeln bring ich ihm ein paar Äste mit rein, ich geb mir ja soviel Mühe oder nicht?

Dumm nur, dass Katzen noch ursprünglicher und eigenwilliger sind als Hunde.

Ich kann diese Argumentation sehr gut nachvollziehen. Auch ich finde, dass eine artgerechte Haltung von Katzen, die nur in der Wohnung leben müssen, ein Widerspruch in sich ist. Egal wieviele Katzenkumpel sie haben, wieviele Kratzbäume und Spielzeug.. Ein Leben als Freigänger, kann man damit nicht kompensieren.
 
  • #20
Ich kann diese Argumentation sehr gut nachvollziehen. Auch ich finde, dass eine artgerechte Haltung von Katzen, die nur in der Wohnung leben müssen, ein Widerspruch in sich ist. Egal wieviele Katzenkumpel sie haben, wieviele Kratzbäume und Spielzeug.. Ein Leben als Freigänger, kann man damit nicht kompensieren.

Wenn du jetzt noch genügend Katzenhalter mit freigängergeeigneter Umgebung findest, die alle bisherigen Wohnungs- und Tierheimkatzen aufnehmen ist alles Tutti. Als omnipotente Argumentationsgrundlage reicht es eben nicht, wenn es an realistischen Alternativen mangelt.

Und auch wenn die Mietzi versucht das Ursprungsthema mit zusammenhangslosen Floskeln zu rechtfertigen, hat das nichts mit dem eigentlichen Problem der Einzelhaltung zu tun. Denn egal wie oft die Stammtischparolen noch kommen, gibt es wissenschaftlich fundierte Studien, die die Behauptungen widerlegen. Und wer selbst Augen im Kopf hat braucht nichteinmal diese Studien. Daher lohnt es gar nicht zu diskutieren.
 

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