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Liebling
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- 31. Januar 2009
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- Bodesee
Ich steh gerade echt vor einer schwierigen Entscheidung...
Ich hab noch eine Katze bei meinen Eltern. Es ist die Katze mit der ich aufgewachsen bin und sie bedeutet mir sehr viel. Sie ist nun mittlerweile stolze 21 Jahre Jahre alt! Und ich würde sagen sie ist noch recht fit. Natürlich merkt man ihr an, dass sie älter wird. Aber ihr hauptproblem ist was anderes. Sie hat diesen typischen Ohrentumor, der gern bei KAtzen mit weißen Ohren vor kommt (Ich komm gerade irgendwie nicht darauf wie die Erreger heißen). Man hat es bisher immer möglichst in Ruhe gelassen, weil wir ihr immer eine OP ersparen wollten.
Leider ist es mittlerweile so schlimm, dass sie sich es immer wieder aufkratzt und dadurch unmengen an Blut verliert. Gerade am Wochende wollte es sich gar nicht mehr beruhigen.
Jetzt waren wir heute beim TA der hat uns drei Möglichkeiten aufgezeigt:
1. OP bzw Amputation beider Ohren: Ist in dem Alter sehr, sehr, sehr riskant. Ich brauch euch die OP risiken einer so alten Katze sicher nicht zu erklären. Abgesehen von der verzögerten Wundheilung in dem Alter.
2. Kragen: d.h. die Katze darf dann 24 h am Tag einen Kragen tragen, um zu verhindern, dass sie selber dran rum macht, nachteil eine Verbesserung wird dadurch kaum erwartet eher eine verschlimmerung auf Grund der schlechteren Lüftung.
3. was für mich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Frage kommt: Einschläfern. DAfür ist sie mir einfach noch zu Fit.
Wir sind eigentlich davon ausgegangen, dass ne OP wohl nichts mehr bringt, da wir von einem Nierenschaden ausgegangen sind. Und es dann einfach zu viele Baustellen wären.
Wieder erwartend waren aber heute jedoch die Blutwert für ihre Verhältnisse recht gut. NAtürlich wenig Blutkörperchen auf Grund des hohen Blutverlustes, aber die Nierenwerte waren OK. Zwar nicht super, aber wesentlich besser als wir gedacht haben. Jetzt warten wir morgen noch die Schilddrüsenwerte ab um endgültig zu entscheiden, ob ne OP sinvoll ist .
Unser TA tendiert nach der Blutuntersuchung zur OP. Vor allem weil sie auch einen wensentlich jüngeren Eindruck macht. Wäre sie nicht von ihrer ersten Impfung ab bei Ihm, würde er sie sofort 5 Jahre jünger schätzen.
Aber kann ich ihr die strapazen wirklich noch zumuten? Die Gefahr, dass sie nicht mehr aus der Narkose aufwacht ist auch sehr, sehr groß. Aber wenn wir es nicht tun, wie gehts dann weiter????
Ich hab noch eine Katze bei meinen Eltern. Es ist die Katze mit der ich aufgewachsen bin und sie bedeutet mir sehr viel. Sie ist nun mittlerweile stolze 21 Jahre Jahre alt! Und ich würde sagen sie ist noch recht fit. Natürlich merkt man ihr an, dass sie älter wird. Aber ihr hauptproblem ist was anderes. Sie hat diesen typischen Ohrentumor, der gern bei KAtzen mit weißen Ohren vor kommt (Ich komm gerade irgendwie nicht darauf wie die Erreger heißen). Man hat es bisher immer möglichst in Ruhe gelassen, weil wir ihr immer eine OP ersparen wollten.
Leider ist es mittlerweile so schlimm, dass sie sich es immer wieder aufkratzt und dadurch unmengen an Blut verliert. Gerade am Wochende wollte es sich gar nicht mehr beruhigen.
Jetzt waren wir heute beim TA der hat uns drei Möglichkeiten aufgezeigt:
1. OP bzw Amputation beider Ohren: Ist in dem Alter sehr, sehr, sehr riskant. Ich brauch euch die OP risiken einer so alten Katze sicher nicht zu erklären. Abgesehen von der verzögerten Wundheilung in dem Alter.
2. Kragen: d.h. die Katze darf dann 24 h am Tag einen Kragen tragen, um zu verhindern, dass sie selber dran rum macht, nachteil eine Verbesserung wird dadurch kaum erwartet eher eine verschlimmerung auf Grund der schlechteren Lüftung.
3. was für mich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Frage kommt: Einschläfern. DAfür ist sie mir einfach noch zu Fit.
Wir sind eigentlich davon ausgegangen, dass ne OP wohl nichts mehr bringt, da wir von einem Nierenschaden ausgegangen sind. Und es dann einfach zu viele Baustellen wären.
Wieder erwartend waren aber heute jedoch die Blutwert für ihre Verhältnisse recht gut. NAtürlich wenig Blutkörperchen auf Grund des hohen Blutverlustes, aber die Nierenwerte waren OK. Zwar nicht super, aber wesentlich besser als wir gedacht haben. Jetzt warten wir morgen noch die Schilddrüsenwerte ab um endgültig zu entscheiden, ob ne OP sinvoll ist .
Unser TA tendiert nach der Blutuntersuchung zur OP. Vor allem weil sie auch einen wensentlich jüngeren Eindruck macht. Wäre sie nicht von ihrer ersten Impfung ab bei Ihm, würde er sie sofort 5 Jahre jünger schätzen.
Aber kann ich ihr die strapazen wirklich noch zumuten? Die Gefahr, dass sie nicht mehr aus der Narkose aufwacht ist auch sehr, sehr groß. Aber wenn wir es nicht tun, wie gehts dann weiter????