A
Angel-Jacky
Gast
...und es nicht mein Kater war, ich möchte trotzdem wissen, was es gewesen sein könnte und ob es eine Chance gegeben hätte:
Kater, ca. 1 Jahr alt, topfit, bis vor ca. 2 Wochen. Symptome: apathisch, lustlos, Fieber. Fressen normal, wie immer alles reininhaliert (wie halt mein Jacky auch...). Beim Tierarzt unklarer fieberhafter Infekt als Diagnose, Antibiotikum gespritzt. Half nix, dafür dicker Bauch, aus dem die TÄ Blut (!!) in großen Mengen rauszog. Test auf FIP: NEGATIV. Leberwerte aber schlecht. Einige Tage später, nochmal Test auf FIP, 2 Minuten später das Ergebnis (gibt es für Landtierärzte bzw. überhaupt einen FIP-Schnelltest? Halte von Schnelltests, auch in der Humanmedizin wenig bis gar nix, vielleicht daher sehr skeptisch...) POSITIV. Danach die angebl. Aussage: Es könnte FIP sein, es könnte aber auch was anderes sein (aha, hätte ich und sicher auch andere auch diagnostiziert, super Aussage...). Kater muss eingeschläfert werden. Besitzerin hat ihn aber, da er objektiv nicht litt, nochmal mitgenommen, um sich von ihm zu verabschieden...Termin war für den nächsten Tag ausgemacht...Kater plötzlich wieder einigermaßen fit, zwar immer noch Lustlos und leicht apathisch, Fieber aber gesunken. Also nochmal zum Tierarzt, Infusion bekommen, erneuter FIP-Test. Ergebnis am nächsten Tag (wohl ins Labor geschickt, was??), NEGATIV. Kater wieder mit nach Hause...turnt wieder frech rum...schafft es aber nicht, größere Höhen zu überwinden, stürzt dauernd ab, also doch noch schlapp. Dann: frisst nichts mehr, hat keinen Urin- und Stuhlabgang mehr, bekommt hochkalorische Astronautennahrung verabreicht, frisst sie auch, aber erbricht unmittelbar danach wieder. Legt sich plötzlich auf den Rücken, schreit markerschütternd und ist tot (in meinen Augen: verreckt....). Unmittelbar danach läuft er regelrecht aus, mit Urin und Stuhl.
Meine Theorie (nicht nur in den Tag hineingedacht, sondern mit mehr Hintergrundwissen über die anderen Katzen, die dort noch leben, und was bereits war usw.): Der Verdacht FIP kam evtl. nur deswegen auf, weil bereits 2 Katzen der Besitzerin an FIP gestorben waren, wo keiner weiß, wer es ins Haus gebracht hat (angebl. die Katzen, wo z.B. auch Jacky dabei ist, spricht aber einiges dagegen...). 3 Tests, 2x davon negativ, die Aussage der TÄ, FIP bricht nur bei Katzen bis 1 Jahr aus und dann erst evtl. wieder im hohen Alter, na, ich weiß ja nicht...! Ich vermute, er hatte irgendwas mit der Leber, vielleicht eine Hepatitis, die man sehr wohl hätte behandeln können - müssen - und evtl. hat ihm die Astronautennahrung den Rest gegeben: Wieso ich das denke? Nun, wie der Zufall es so will, haben wir gerade (Humanmedizin) eine Patientin, die Astronautennahrung bekommt, aber eine schwere Leberzirrhose hat. Nun, diese Astronahrung ist ja nicht nur hochkalorisch, sondern auch sehr eiweißreich. Eiweiß ist aber bei einer Leberzirrhose Gift für den Körper. Ich hatte also einen halben Tag damit verbracht, eine Astronahrung zu finden, die geeignet ist, und immer wieder lesen müssen, wie gefährlich es ist, eiweißreiche Nahrung bei Lebererkrankungen zu verabreichen. Und so ein Kater ist wesentlich kleiner und leichter als ein Mensch, wer weiß, was bei so einem Tier mit Lebererkrankung diese Nahrung verursacht. Ich bin der Meinung, auch wenn es jetzt niemandem mehr hilft, es hätte sofort, spätestens nach dem 2. FIP-Test, noch ein 2. TA eingeschaltet werden müssen, besser noch eine Tierklinik (es ist ja nicht so, dass wir nicht alle versucht hatten, auf die Besitzerin einzureden, aber nein...). Außerdem finde ich die Art und Weiße, wie der kleine letztendlich gestorben ist, mehr als nur verabscheuend...! So, jetzt habe ich den Faden verloren, ist ja auch egal, ich habs mir von der Seele geschrieben und jetzt würden mich eure Meinungen interessieren...danke
Kater, ca. 1 Jahr alt, topfit, bis vor ca. 2 Wochen. Symptome: apathisch, lustlos, Fieber. Fressen normal, wie immer alles reininhaliert (wie halt mein Jacky auch...). Beim Tierarzt unklarer fieberhafter Infekt als Diagnose, Antibiotikum gespritzt. Half nix, dafür dicker Bauch, aus dem die TÄ Blut (!!) in großen Mengen rauszog. Test auf FIP: NEGATIV. Leberwerte aber schlecht. Einige Tage später, nochmal Test auf FIP, 2 Minuten später das Ergebnis (gibt es für Landtierärzte bzw. überhaupt einen FIP-Schnelltest? Halte von Schnelltests, auch in der Humanmedizin wenig bis gar nix, vielleicht daher sehr skeptisch...) POSITIV. Danach die angebl. Aussage: Es könnte FIP sein, es könnte aber auch was anderes sein (aha, hätte ich und sicher auch andere auch diagnostiziert, super Aussage...). Kater muss eingeschläfert werden. Besitzerin hat ihn aber, da er objektiv nicht litt, nochmal mitgenommen, um sich von ihm zu verabschieden...Termin war für den nächsten Tag ausgemacht...Kater plötzlich wieder einigermaßen fit, zwar immer noch Lustlos und leicht apathisch, Fieber aber gesunken. Also nochmal zum Tierarzt, Infusion bekommen, erneuter FIP-Test. Ergebnis am nächsten Tag (wohl ins Labor geschickt, was??), NEGATIV. Kater wieder mit nach Hause...turnt wieder frech rum...schafft es aber nicht, größere Höhen zu überwinden, stürzt dauernd ab, also doch noch schlapp. Dann: frisst nichts mehr, hat keinen Urin- und Stuhlabgang mehr, bekommt hochkalorische Astronautennahrung verabreicht, frisst sie auch, aber erbricht unmittelbar danach wieder. Legt sich plötzlich auf den Rücken, schreit markerschütternd und ist tot (in meinen Augen: verreckt....). Unmittelbar danach läuft er regelrecht aus, mit Urin und Stuhl.
Meine Theorie (nicht nur in den Tag hineingedacht, sondern mit mehr Hintergrundwissen über die anderen Katzen, die dort noch leben, und was bereits war usw.): Der Verdacht FIP kam evtl. nur deswegen auf, weil bereits 2 Katzen der Besitzerin an FIP gestorben waren, wo keiner weiß, wer es ins Haus gebracht hat (angebl. die Katzen, wo z.B. auch Jacky dabei ist, spricht aber einiges dagegen...). 3 Tests, 2x davon negativ, die Aussage der TÄ, FIP bricht nur bei Katzen bis 1 Jahr aus und dann erst evtl. wieder im hohen Alter, na, ich weiß ja nicht...! Ich vermute, er hatte irgendwas mit der Leber, vielleicht eine Hepatitis, die man sehr wohl hätte behandeln können - müssen - und evtl. hat ihm die Astronautennahrung den Rest gegeben: Wieso ich das denke? Nun, wie der Zufall es so will, haben wir gerade (Humanmedizin) eine Patientin, die Astronautennahrung bekommt, aber eine schwere Leberzirrhose hat. Nun, diese Astronahrung ist ja nicht nur hochkalorisch, sondern auch sehr eiweißreich. Eiweiß ist aber bei einer Leberzirrhose Gift für den Körper. Ich hatte also einen halben Tag damit verbracht, eine Astronahrung zu finden, die geeignet ist, und immer wieder lesen müssen, wie gefährlich es ist, eiweißreiche Nahrung bei Lebererkrankungen zu verabreichen. Und so ein Kater ist wesentlich kleiner und leichter als ein Mensch, wer weiß, was bei so einem Tier mit Lebererkrankung diese Nahrung verursacht. Ich bin der Meinung, auch wenn es jetzt niemandem mehr hilft, es hätte sofort, spätestens nach dem 2. FIP-Test, noch ein 2. TA eingeschaltet werden müssen, besser noch eine Tierklinik (es ist ja nicht so, dass wir nicht alle versucht hatten, auf die Besitzerin einzureden, aber nein...). Außerdem finde ich die Art und Weiße, wie der kleine letztendlich gestorben ist, mehr als nur verabscheuend...! So, jetzt habe ich den Faden verloren, ist ja auch egal, ich habs mir von der Seele geschrieben und jetzt würden mich eure Meinungen interessieren...danke