Tiertherapeutin sinnvoll???

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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*Selina*

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15. Februar 2010
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Hi, meine Eltern und ich machen uns ganz große Sorgen um unseren Kater und wissen nicht mehr was wir tun sollen:(...
Also, Freddy hat eine Imunschwäche d.h. dass seine Lippe nach innen immer "wegfault". Als er das zum ersten mal bekommen hat, ist es nach einer Woche wieder weggewesen (natürlich nach einem TA Besuch und Medikamenten...). Dann kam es wieder nach einem halben Jahr und ging auch nur sehr schwer nach Wochen wieder weg:rolleyes:. Nach einem Monat war das Ding schon wieder da und unsere TÄ bekam es garnich mehr weg, dann sind wir zu einer Anderen gefahren und die meinte, dass die Behandlung von unserer TÄ schon richtig war (Nach etlicher Zeit ist es dann auch wieder weggegangen...) . Aber sie hat uns noch erzählt, dass dies besonders bei schreckhaften und leicht zu stressenden Tieren passiert. Und das trifft bei Freddy ja genau zu, denn er hatte eine sehr schlimme Vergangenheit und ist auch nur zu den Leuten die er kennt zutraulich (bei uns fast ein bisschen zu sehr:p). Jedenfalls, vor Fremden bekommt er immer Panik...
So, jetzt waren wir zwei Wochen im Urlaub und ratet mal...
Genau, das Ding ist wieder da!!!
Warsch:peinlich würden diesmal die Medis kaum bis garnicht mehr anschlagen...:( Und ein TA Besuch ist ja auch immer purer Stress für ihn.

Aaalso, was meint ihr???
Wäre da nicht eine Tiertherapeutin sinnvoll???
Weil wir haben zwei in unserer Straße die das sind und da würden
Anfahrtskosten ja auch wegfallen...
Meint ihr das könnte helfen???
Oder wären Bachblüten oder so ne Option???
ich weiß es echt nicht...:(

Ich hoffe ihr könnt uns helfen.

LG selina
 
A

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Nur wenn es soweit ist...
Ansonsten würden sie ja garnichts mehr bringen...
 
Hallo, kannst Du mal genau schreiben was der TA gesagt hat?
Welche Erkrankung liegt da vor?

LG
 
Immunschwächen gibt es viele!

Der Doc muß doch gesagt haben um was es sich handelt.

Sonst frage danach.

Wie muß man sich vorstellen; innere Lippe wegfault? Welches Medikament bekommt er dann?


LG
 
Wie die Krankheit heißt, wissen wir leider nicht mehr. :oops:
Er hat immer Antibiotikum und Kortison bekommen...
 
Eosinophiles Granulom
??


Bitte erkundigt Euch bei Eurem TA und schreibt dann noch einmal hier.
So ist es ein Rätselraten und hilft weder Eurem Tier noch Euch!

LG
 
Hi, meine Eltern und ich machen uns ganz große Sorgen um unseren Kater und wissen nicht mehr was wir tun sollen:(...
Also, Freddy hat eine Imunschwäche d.h. dass seine Lippe nach innen immer "wegfault". Als er das zum ersten mal bekommen hat, ist es nach einer Woche wieder weggewesen (natürlich nach einem TA Besuch und Medikamenten...). Dann kam es wieder nach einem halben Jahr und ging auch nur sehr schwer nach Wochen wieder weg:rolleyes:. Nach einem Monat war das Ding schon wieder da und unsere TÄ bekam es garnich mehr weg, dann sind wir zu einer Anderen gefahren und die meinte, dass die Behandlung von unserer TÄ schon richtig war (Nach etlicher Zeit ist es dann auch wieder weggegangen...) . Aber sie hat uns noch erzählt, dass dies besonders bei schreckhaften und leicht zu stressenden Tieren passiert. Und das trifft bei Freddy ja genau zu, denn er hatte eine sehr schlimme Vergangenheit und ist auch nur zu den Leuten die er kennt zutraulich (bei uns fast ein bisschen zu sehr:p). Jedenfalls, vor Fremden bekommt er immer Panik...
So, jetzt waren wir zwei Wochen im Urlaub und ratet mal...
Genau, das Ding ist wieder da!!!
Warsch:peinlich würden diesmal die Medis kaum bis garnicht mehr anschlagen...:( Und ein TA Besuch ist ja auch immer purer Stress für ihn.

Aaalso, was meint ihr???
Wäre da nicht eine Tiertherapeutin sinnvoll???
Weil wir haben zwei in unserer Straße die das sind und da würden
Anfahrtskosten ja auch wegfallen...
Meint ihr das könnte helfen???
Oder wären Bachblüten oder so ne Option???
ich weiß es echt nicht...:(

Ich hoffe ihr könnt uns helfen.

LG selina

Ich habe die andren Posts auch gelesen, antworte Dir aber mal auf den Eingang:

Wurde ein Abstrich von der Lippe gemacht? Warum wurde immer nur geschnippelt? Ist der Ausdruck 'Eosinophiles Granulom' mal erwähnt worden?
Welche Werte sind beim Blutbild außer der Reihe?

Als Therapie einer so gravierenden Krankheit käme für mich ausschließlich noch klassische Homöopathie in Frage. Kennst Du einen sehr erfahrenen und versierten Tierhomöopathen?

Zugvogel
 
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Die TÄ hat uns ja gesagt wie die Krankheit heißt...
Wir haben es uns nur nicht gemerkt, weil das son megalanger Fachausdruck war...
Und das sind außerdem die richtigen Medis, denn beide TÄ die wir gefragt haben behandeln das so.
Und die bessere TÄ hat uns alles auch erklärt usw, die Krankheit kann man nämlich garnicht ganz heilen und bei unserem Kater ist es dank der Medis auch nicht so schlimm wie es hätte werden können...
 
Ich habe die andren Posts auch gelesen, antworte Dir aber mal auf den Eingang:

Wurde ein Abstrich von der Lippe gemacht? Warum wurde immer nur geschnippelt? Ist der Ausdruck 'Eosinophiles Granulom' mal erwähnt worden?
Welche Werte sind beim Blutbild außer der Reihe?

Als Therapie einer so gravierenden Krankheit käme für mich ausschließlich noch klassische Homöopathie in Frage. Kennst Du einen sehr erfahrenen und versierten Tierhomöopathen?

Zugvogel

Nein, es wurde kein abstrich von der Lippe gemacht, sie wusste ja gleich was das ist, und hat es entsprechend behandelt...
Wie geschnippelt???
Keine Ahnung ob sie das gesagt hat:oops: Wir haben ja auch nicht gewusst, dass es so wichtig ist,den Ausdruck zu behalten...
Ihm wurde kein Blut abgenommen.
Ne, ich weiß nich wie die Tierhomöopathen in unserer Straße sind...

Freddy hat es ja nur an der Oberlippe und es ist auch nicht soo mega groß...
ungefähr 4mm lang und 2mm tief und es ist auch nicht geschwollen oder so.
Außerdem tut es ihm nicht weh meinte die TÄ, wir wollen nur halt nicht dass es größer wird... Ansich ist es ja auch nichts schlimmes...
Meine Frage war halt nur ob Tiertheraphie dabei helfen könnte auch gegen die Schreckhaftigkeit usw...
 
  • #10
Dein Post ist nicht so ganz verständlich...

Was meinst du mit Tiertherapeuten?

Einen Homöopathen, der die Grunderkrankung auf anderem Weg angehen wird?
Oder einen Tierpsychologen, der behilflich sein könnte, den Stress zu reduzieren?

Da die Erkrankung mit Stress im Zusammenhang zu stehen scheint, würde ich im zweiten Fall JA sagen - mit der Einschränkung, dass eine vollständige Heilung des körperlichen Symptoms nicht unbedingt zu erwarten ist, aber evtl. reduziert werden könnte.

Medizinische Behandlung ist auf jeden Fall angesagt, wenn das Problem wieder auftritt, aber die tierpsychologische Behandlung könnte helfen, deinen Kater sicherer, stärker und stressresistenter zu machen.
 
  • #11
Dann meine ich einen Tierpsychologen...
Ok, dann habe ich mich wohl nicht so gut ausgedrückt in meinem ersten Post...
Medizinisch wird er zusätzlich natürlich noch weiterbehandelt, aber ich denke einfach dass es hilft noch zusätzlich dann einen Tierpsychologen kommen zu lassen, denn wenn der etwas gegen den Stress und die Ängstlichkeit machen kann wird das alles vieleicht auch noch ein bisschen besser, da diese Krankheit ja fast nur bei solchen Tieren auftritt...
Und die Stelle bei Freddy ja auch nur wieder schlimmer geworden ist, weil wir wie gesagt 2 Wochen weg waren...
Danke mrs.filch genau so eine Antwort wollte ich haben...
Denn ich wollte einfach nur wissen ob solche Tierpsychologen denn auch sinnvoll sind und wirklich was gegen die Angst und schnellen Stress was tun können (oder das einfach nur "Hokus-Pukus" ist)...
Dann ist es also sinnvoll einen kommen zu lassen...
Dann fragen wir jetzt eine von unseren aus der Straße mal...
 
  • #12
So, vor 8 Tagen oder so waren wir wieder beim TA und wir haben uns nochmal nach dem genauen Namen erkundigt...
Ja, er hat Eosinophiles Granulom, aber das liegt bei ihm an seiner leichten Streßanfälligkeit und weil er eben so schreckhaft ist. Das hat uns der TA nochmal bestätigt...
Dieses mal hatten wir den Mann von der TÄ , der hat uns auch besser gefallen... Und der meinte auch die Kortisontabletten bringen nicht so viel.
Na, ja dann hat Freddy ne Kortison/Antibiotikumspritze bekommen und der TA hat uns noch so ein spezial Futter bestellt, gegen die Ängstlichkeit usw. da er das alles ja deshalb bekommen hat...
Bringt so ein Futter überhaupt was, weil das ist glaube ich sau teuer...???
Jedenfalls warten wir mit der Psychologin nochmal ab, und gucken ob das Futter wa bringt;)

LG Selina
 
  • #13
Was ist das für ein Futter?Wie heißt es?
 
  • #14
Weiß ich grad nicht, meine Mutter hat das aber iwo aufgeschrieben...
Muss ich sie mal fragen, wenn sie zurück kommt;)
 
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  • #15
Das Futter ist von CALM... Genaueres wusste sie auch nicht:oops:
Na, ja mal sehen... Ausprobieren werden wir es so oder so...
 
  • #16
Wie die Krankheit heißt, wissen wir leider nicht mehr. :oops:
Er hat immer Antibiotikum und Kortison bekommen...

AB nutzen bei EG überhaupt nichts.

Ihr solltet DAUERHAFT eine Ölmischung aus Nachtkerzenöl und Lachsöl suplimentieren. Im Akutfall etwas mehr und wenn's besser ist, halt etwas reduzieren.
Wichtig ist auch, daß ihr den Kater an regelmässigen Stress "gewähnt", ihn also nicht unter eine Glasglocke setzt, damit er auf neues nciht so heftig reagiert.

EG ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die ihr nicht "heilen" könnt- den Kater bei einem selbsternannten "Tierpsychologen" (dieser Begriff ist nicht geschützt) auf die Couch zu legen, bringt meiner Meinung nach nur dem Bankkonto des "Therapeuten" etwas
 
  • #17
Erst mal wäre es wichtig zu erfahren, was genau dein Kater hat.
Meine Gedanke geht jetzt in Richtung EG

Und das wird meist mit Kortison behandelt und geht dann zurück um hauptsächlich bei Stress wieder auszubrechen.

Klär das bitte mit deinem TA ab, ob es sich um ein EG handelt.

Wenn ja, dann versuch es mal mit Sical Tabletten. Die bekommt meine Katze in Absprache mit der Tierärtin auch und hat bisher nichts mehr bekommen.
Die Tabletten bekommst du hier

http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/ineosinophile-granulom.html
 
  • #18
AB nutzen bei EG überhaupt nichts.

Ihr solltet DAUERHAFT eine Ölmischung aus Nachtkerzenöl und Lachsöl suplimentieren. Im Akutfall etwas mehr und wenn's besser ist, halt etwas reduzieren.
Wichtig ist auch, daß ihr den Kater an regelmässigen Stress "gewähnt", ihn also nicht unter eine Glasglocke setzt, damit er auf neues nciht so heftig reagiert.

EG ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die ihr nicht "heilen" könnt- den Kater bei einem selbsternannten "Tierpsychologen" (dieser Begriff ist nicht geschützt) auf die Couch zu legen, bringt meiner Meinung nach nur dem Bankkonto des "Therapeuten" etwas

Und wie soll man ihn denn bitteschön langsam an den Stress gewöhnen???
Wir können ja auch nicht verhindern, dass er bei seinen Spaziergängen auf andere Menschen als uns, und auf böse Katzen trifft (die ihn gleich bei nächst bester Gelegenheit vermöbeln, weil sie sofort sehen, dass er so unterwürfig ist... Na, ja wir wissen ja auch nicht was er schon alles erlebt hat... Damals ist er uns nämlich wirklich halbverhungert zugelaufen und hatte echt vor ALLEM Angst...
Mit dem Tierpsychologen warten wir ja jetzt auch ersteinmal ab und gucken uns das Futter ersteinmal an.

So sieht das übrigens aus:

dscf0941o.jpg


Unser Problem ist halt, dass wir das früher immer ganz gut mit Kortison und AB wegbekommen haben. Aber jetzt wird das "Ding" nicht mal ein bisschen kleiner:(...

LG Selina

Achso, wenn das Futter nichts bring probieren wir es mal mit dieser Ölmischung... Danke:smile:
 
  • #19
mit Cortison bekommt man (fast) alles weg- allerdings produziert man damit auch kätzischen Diabetes
 
  • #20

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