Monty braucht eure Daumen und Pfoten!

  • Themenstarter Anouk
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    rohfleisch

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Mach Dir keine Vorwürfe, die Süßen können es so gut überspielen, wenn es ihnen schlecht geht. Aber ich freue mich, dass er offenbar nichts wirklich Schlimmes hat und dass er bald wieder ganz gesund sein wird.

LG Silvia
 
A

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  • #22
Hallo, liebe Kerstin, *vorsicht-laaang*

ich werkle nicht gern in zwei Foren rum. Es ist zu anstrengend für mich;) .
Außerdem stoße ich drüben sicher nicht auf Gegenliebe, wenn ich von meinen Erfahrungen berichte. Der Admin hasst Naturheilkunde, insofern schreibe ich nur noch hier, ist besser so;) .

Wie schon geschrieben, mir erscheinen die Leiden Monty´s chronisch. Sie flachen mal von allein ab, entfachen sich erneut, werden behandelt, klingen ganz ab, kommen dann wieder.

Neben aller Medikamentierung arbeitet das Immunsystem konstant gegen diese Leiden an. Der Verdacht, die Impfungen hätten alles neu entfacht, liegt deshalb für mich sehr nahe.

Manjula wurde bei Entdecken der Mandelentzündung deshalb nicht gegen Leukose geimpft. Bitte erst ausheilen lassen und dann mit einem toughen Immunsystem, das nicht irgendwo gerade massiv gegen etwas kämpfen muss erneut erscheinen zum Impfen, so der Rat meines Tierarztes.

Da Monty schon mit AB und Cortison behandelt wurde, würde ich dir raten, es mal mit einer Tierhomöopathin zu versuchen. Du schreibst ihr einfach alles, was du von Monty weißt und lässt dich von ihr beraten.

Ich habe einen sehr guten Tipp von Kai (Barbarossa) bekommen. Wir haben ja drei Wochen AB gegeben und es hat null geholfen. Die Mandeln standen schon kurz vor der Entnahme. Manjula hat, solange ich sie kenne und wahrscheinlich schon viel länger, mit den Mandeln zu tun. Ganz ohne Behandlung wirkte sie teilweise ganz gesund und zeigte keine Symptome. Früher oder später hustete sie aber wieder, mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.

Man braucht Geduld in der THP, aber ich habe in den letzten Wochen den Eindruck gewonnen, dass es Manjula erheblich besser geht. Es gibt Rückfälle, auf die ich gottseidank von der THP schon vorbereitet wurde ( die Enttäuschung ist dann nicht ganz so groß), aber insgesamt geht es aufwärts.

Auch wenn die Zustände von Monty und Manjula nicht lebensbedrohlich sind, sie wirken sich doch dauerhaft aus, führen zu anderen Leiden und so versuche ich alles, um eine völlige Ausheilung des chronischen Leidens zu erreichen. Ich bin ein absolut überzeugter Schulmediziner, aber manchmal langt es bei ihnen nicht, so mein Eindruck.

Traumeel ist doch auch homöopathisch? So würde mich zum Beispiel interessieren, ob es sich um eine allgemein gültige Waffe gegen chronische ZFE handelt. Ich sage immer, andere nehmen das und das und die THP antwortet, wir sprechen hier von Manjula. Aha...*lern*:) ;)

Bei Interesse schick mir einfach eine PN. Ich gebe die THP gerne an dich weiter. Sie ist wirklich sehr gut, ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert.

Alles Gute für euch und einen superdicken Knutsch schickt Manjula ihrem Freund Monty
 
  • #23
Montys Mäulchen ist knallrot, das ZF blutrot und der Rachenraum voller Herpesbläschen

Der arme Kerl, gute Besserung!

In dem Zusammenhang eine Frage: wenn wir Menschen Herpes haben, dann ist das zwar ziemlich unangenehm - ich bin auch eine von den Geplagten :oops: - aber es vergeht nach ein paar Tagen inklusive Krusten etc. wieder. Wie ist das bei Katzen? Muss das behandelt werden, verschwindet es wieder, ist es lebensbedrohlich? Vielleicht hat dir dein TA etwas darüber erzählt?
 
  • #24
Der arme Kerl, gute Besserung!

In dem Zusammenhang eine Frage: wenn wir Menschen Herpes haben, dann ist das zwar ziemlich unangenehm - ich bin auch eine von den Geplagten :oops: - aber es vergeht nach ein paar Tagen inklusive Krusten etc. wieder. Wie ist das bei Katzen? Muss das behandelt werden, verschwindet es wieder, ist es lebensbedrohlich? Vielleicht hat dir dein TA etwas darüber erzählt?

Der Herpes- und Calicivirus gehören zum Katzenschnupfenkomplex.
Montys ZFE wird ausgelöst durch das Calicivirus, die Herpesbläschen durchs Herpesvirus.
Monty ist Träger beider Viren, d.h. sie sind immer latent vorhanden und können bei Streß oder Immunschwäche erneut und immer mal wieder ausbrechen. Das äussert sich dann bei Monty insofern, dass sich seine ZFE verschlimmert und sich Bläschen im Rachenraum bilden. Man kann die Viren nicht eliminieren, das einzige, was man tun kann, ist, die Symptome, also z.B. die ZFE, zu bekämpfen, mit AB, Cortison o.ä.
Manche Katzen haben auch ständig eine Bindehautentzündung oder bekommen bei einem Schub einen Schnupfen. Das alles können Symptome sein, die man behandeln muss.
Die Viren an sich kann man nur versuchen, am Ausbruch zu hindern, indem man das Immunsystem stärkt und unterstützt, wie z.B. bei Monty jetzt mit Baypamune (bzw. Zylexis).

Es gibt hier eine recht gute Erklärung dazu.

Falls ich irgendwas falsch erklärt habe, bitte berichtigt mich ;)
 
  • #25
Ahh! Danke für die Infos!
 
  • #26
Hallo Maren,

ja, Montys Leiden sind definitiv chronisch und werden es auch bleiben :( Wie gesagt, das einzige, das ich tun kann, ist, sein Immunsystem zu stärken und die Symptome zu behandeln.
Traumeel ist eigentlich nicht vornehmlich für ZFE gedacht, sondern eher für Entzündungen in Gelenken und Arthrose, es gab aber bereits gute Ergebnisse bei der Behandlung von ZFE mit Traumeel. Im NKF gabs mal einen Thread dazu.

Ich würde gerne versuchen, Montys Immunsystem mit homöopathischen Mitteln zu stabilisieren, allerdings muss ich bei einem akuten Schub wie diesem doch zur Schulmedizin greifen, da die Zeit einfach nicht reicht, dann homöopathisch zu behandeln, ich brauche dann etwas, was schnell hilft und Linderung verschafft, gerade bei der ZFE, damit Monty wieder frißt.
Dass er so viel abgenommen hat, hat mich sehr schockiert, denn er ist generell kein Dickerchen, sondern hat eine sehr sportliche, schlanke Figur. Da ist ein Tag ohne Fressen sehr viel :(
Ich hoffe daher, dass das Zylexis gut anschlägt und seinem Immunsystem schnell hilft, damit er schnell wieder fressen mag... er braucht das gerade so sehr :(

Trotzdem... ich bin für jeden Tipp dankbar, fürchte allerdings, dass eine THP zu teuer für meinen Geldbeutel ist :(

Einen dicken Knutsch an Manjula von Monty, er sagt ganz dick Danke fürs Pfötchendrücken (und Dir fürs Daumendrücken) ;)
 
  • #27
Ich weiß, ich wiederhole mich ständig. Habe das schon so oft geschrieben, aber ich kann nur immer wieder auf den Artikel in einer Ausgabe der Katzen Extra verweisen, wo zur Stärkung des Immunsystems auf eine Therapie mit Inteferon, die insbesondere bei Viruserkrankungen sehr gute Erfolge erzielt hat.
Die Therapie ist auch nicht so teuer, wie einige denken.

Gute und schnelle Besserung für Monty.
 
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  • #28
ja, Montys Leiden sind definitiv chronisch und werden es auch bleiben :( Wie gesagt, das einzige, das ich tun kann, ist, sein Immunsystem zu stärken und die Symptome zu behandeln.

ach, Kerstin,
Montys Leiden sind gar nicht heilbar?

Na, dann wäre mir wirklich jedes Mittel recht und ich würde auf jeden Fall den homöopathischen möglicherweise sehr langen Weg wählen, bevor ich Monty in regelmäßig unregelmäßigen Abständen immer wieder diesen Zustand erleiden lasse. Einerseits Erkundigungen einholen und andererseits den Akutzustand mit Schulmedizin eindämmen, das steht sich doch nicht im Weg?

Fragen kostet nichts, Kerstin, eine THP ist nicht teuer, die Präparate noch weniger. Es kommt lediglich auf die richtige Auswahl an.

Sollte trotzdem Geld erforderlich sein, dann schlägt Manjula ihr Sparschwein für Monty kaputt, soll ich ausrichten. Sie meint es ssssseeehr ernst!

Ich würde es erst recht versuchen, wenn es schulmedizinisch dauerhaft keine wirkliche Heilungschance gibt.

Wenn der Weg nichts bringt, dann bist du ihn wenigstens gegangen für Monty.
 
  • #29
Ich weiß, ich wiederhole mich ständig. Habe das schon so oft geschrieben, aber ich kann nur immer wieder auf den Artikel in einer Ausgabe der Katzen Extra verweisen, wo zur Stärkung des Immunsystems auf eine Therapie mit Inteferon, die insbesondere bei Viruserkrankungen sehr gute Erfolge erzielt hat.
Die Therapie ist auch nicht so teuer, wie einige denken.

Gute und schnelle Besserung für Monty.

Hallo Constanze,

Zylexis ist ein Mittel, das den Organismus dazu bringt, körpereigenes Interferon auszuschütten. Es ist quasi sowas wie eine Vorstufe zum künstlichen Interferon, bzw. soll es dem Körper helfen, selbst zu helfen (war das jetzt irgendwie verständlich? :oops: )
Interferon kommt für mich dann in Frage, wenn nichts anderes mehr hilft. Monty hatte bisher nie einen so schweren Schub wie jetzt, bisher hat er immer gut gefressen und seine ZFE war nie so schlimm. Ich stimme da Maren zu, wenn sie sagt, dass die Impfung ein Auslöser war. Ich sehe das genauso. Monty war nie ganz gesund, aber zu dem Zeitpunkt der Impfung ging es ihm so gut wie lange nicht mehr und ich musste es riskieren, wenigstens noch ein mal (er ist erst einmal geimpft worden, im letzten Jahr). Jetzt kam noch das schlechte und nasse Wetter dazu.

Ich möchte Monty so lange es geht mit möglichst wenig Aufwand möglichst effektiv behandeln. Die Viren werden ihn sein Leben lang begleiten, da sie nicht eliminierbar sind und ich hoffe, dass wir das ganze möglichst lange gut im Griff behalten können.

Aber ich habe Interferon immer im Hinterkopf ;)

Im übrigen ist Monty gerade aufgewacht und hatte tierischen Kohldampf, er stand schimpfend vorm leeren Napf und ist mir um die Beine gestrichen und hat ganze 100 g NaFu verputzt... ich könnt die ganze Welt umarmen, was gibt es schöneres, als wenn die Katz wieder frißt? :D :D :D
 
  • #30
Pieper hat gesagt.:
ach, Kerstin,
Montys Leiden sind gar nicht heilbar?

Nein, Maren, die Viren nicht :( Er wird immer Träger sein, leider. Aber die Symptome sind behandelbar und durch die Stimulierung seines Immunsystem, gutem Fressen, guter Pflege und wenig Stress kann man evtl. die Ausbrüche in Schach halten.

Pieper hat gesagt.:
Na, dann wäre mir wirklich jedes Mittel recht und ich würde auf jeden Fall den homöopathischen möglicherweise sehr langen Weg wählen, bevor ich Monty in regelmäßig unregelmäßigen Abständen immer wieder diesen Zustand erleiden lasse. Einerseits Erkundigungen einholen und andererseits den Akutzustand mit Schulmedizin eindämmen, das steht sich doch nicht im Weg?

Auch homöopathisch kann man nichts anderes machen, als sein Immunsystem zu stärken, das ist der einzige Weg, die Viren halbwegs in Schach zu halten. Aber Du hast Recht, es steht dem nichts im Wege, sich trotzdem mal schlau zu machen und Fragen zu stellen.

Pieper hat gesagt.:
Fragen kostet nichts, Kerstin, eine THP ist nicht teuer, die Präparate noch weniger. Es kommt lediglich auf die richtige Auswahl an.

"Nicht teuer" ist immer eine Definitionssache ;) Was die Präparate kosten, weiß ich nicht, aber es wäre vielleicht gut, sich einfach mal unverbindlich bei einer THP schlauzumachen, auch über die Kosten.

Pieper hat gesagt.:
Sollte trotzdem Geld erforderlich sein, dann schlägt Manjula ihr Sparschwein für Monty kaputt, soll ich ausrichten. Sie meint es ssssseeehr ernst!

Das ist seeeeeeeeeeeeehr lieb von der Schönsten, aber das könnte Monty niemals annehmen, soll ich ausrichten. Da ist er wohl ganz Kerl ;)

Pieper hat gesagt.:
Ich würde es erst recht versuchen, wenn es schulmedizinisch dauerhaft keine wirkliche Heilungschance gibt.

Wenn der Weg nichts bringt, dann bist du ihn wenigstens gegangen für Monty.

Ich würde für Monty alles tun, wirklich. Uns verbindet etwas ganz besonderes, ich liebe ihn sehr sehr sehr, er ist mein Stinkebär, mein Babybär *seufz* Und ich würde auch mein letztes Hemd für ihn geben, aber ich kann nicht beurteilen, wie teuer eine THP ist und insofern auch nicht sagen, ob es überhaupt reicht, das letzte Hemd :(
 
  • #31
Ich habs erst jetzt gesehn und drücke fest die Daumen, dass es Monty schnell wieder gut geht.
 
  • #32
Auch homöopathisch kann man nichts anderes machen, als sein Immunsystem zu stärken, das ist der einzige Weg, die Viren halbwegs in Schach zu halten. Aber Du hast Recht, es steht dem nichts im Wege, sich trotzdem mal schlau zu machen und Fragen zu stellen.

Hallo Kerstin,

ob man da nichts machen kann, würde ich die THP fragen. Ich kann das nicht beurteilen. Oder hast du es schon prüfen lassen?

"Nicht teuer" ist immer eine Definitionssache ;) Was die Präparate kosten, weiß ich nicht, aber es wäre vielleicht gut, sich einfach mal unverbindlich bei einer THP schlauzumachen, auch über die Kosten.

Wenn ich mir überlege, wieviel Geld ich schon beim TA gelassen habe, dann ist das meine Definition. Dagegen kostet ein THP fast nichts.

Das ist seeeeeeeeeeeeehr lieb von der Schönsten, aber das könnte Monty niemals annehmen, soll ich ausrichten. Da ist er wohl ganz Kerl ;)

Manjula weint, sie ist untröstlich. Sie möchte Monty jede Hilfe zuteil werden lassen, die irgend möglich ist.

Eine THP kostet nicht das letzte Hemd. Sie kostet so ca. 60,-€ in der Erstberatung. Diese Beratung ist sehr aufwändig, vor allen Dingen für dich, Kerstin. Die Fragen nehmen einfach kein Ende. Kein TA hat mir jeweils zu Manjula soviele Fragen gestellt. Viel später habe ich nochmal 30,-€ gezahlt.

Ich würde für Monty alles tun, wirklich. Uns verbindet etwas ganz besonderes, ich liebe ihn sehr sehr sehr, er ist mein Stinkebär, mein Babybär *seufz* Und ich würde auch mein letztes Hemd für ihn geben, aber ich kann nicht beurteilen, wie teuer eine THP ist und insofern auch nicht sagen, ob es überhaupt reicht, das letzte Hemd :(


Ich weiß doch, dass Monty dein Stinkebär ist. Manjula´s ist es auch:) . Ich möchte nur verhindern, dass du meinst, vor einem unabänderbaren Problem zu stehen, bevor du es in alle Richtungen abgeklopfst hast und es kostet noch nicht mal Hemden.

Ich möchte auch auf Katharina´s Beitrag hier eingehen. Bitte nicht missverstehen, ich bin Anhänger der Schulmedizin. In meine Katze kommt kein Cortison, vor allen Dingen kein Depot-Cortison. Ich habe übelste Erfahrungen damit gemacht. Die TÄ spritzen es einfach, sie sprechen nicht über mögliche Folgen. Selbst wenn sie eintreten, muss man ihnen mühsam aus der Nase ziehen, dass es eine Folge von Cortison ist. Es ist die letzte aller Möglichkeiten. Wenn es gut aus geht, dann hat man das Gefühl, dass man alles richtig gemacht hat, aber wehe, es geht schlecht aus.

Die Homöopathie arbeitet ganzheitlich und gerade bei chronischen Erkrankungen leuchtet mir das ein. Hier werden keine Symptome abgestellt, sondern es wird darüber nachgedacht, woher das Ganze kommen könnte. Daran wird gearbeitet. Ich wurde gefragt, warum ich Manjula Butter gebe, wenn sie schluckt. Meine Antwort: "Das Schlucken hört dann auf". "Käse", kam zurück. "Du behandelst ein Symptom. Warum? Sie muss schlucken, sie muss diesen Schleim los werden, warum verhinderst du es?"

Für mich war es auch nicht einfach, aber irgendwie doch logisch.;)

Oh wow, ich hätte das nie von mir gedacht, was ich schreibe. Aber es sind halt einfach meine Erfahrungen.

Verzeiht mir!

Manjula grüsst ganz dick ihren Stinkebären Monty! Gute Besserung!
 
  • #33
Hallo Kerstin

Wollte mal nachfragen, wie es Monty geht ? Ist ja schon ne Weile her, wo Du das letzte mal berichtet hast...
 
  • #34
Hallo Ela,

lieb, dass Du fragst :)

Ich hatte "drüben" noch ausführlicher berichtet, aber das kannst Du ja wohl nicht mehr lesen :oops: Sorry...

Also, Monty geht es wieder sehr gut :) Die Zylexis-Injektionen hat er gut verkraftet, trotzdem ich es allein gemacht habe... am letzten Tag (also Samstag) hatte ich den Bogen richtig gut raus, er hat nicht gezuckt und nicht gemaunzt, ich hatte echt Bedenken, ob ich überhaupt getroffen hatte :rolleyes:
Davor die Tage hats wohl mehr gepiekst, obwohl ich seeeeeehr vorsichtig, aber eben auch sehr ängstlich und unsicher war :oops:

Aber gleich an dem Abend nach dem TA-Besuch und der ersten Spritze ging es ihm schon wieder super, er hat gleich gefressen und war wieder ganz der Alte. Das Zeug hat echt super bei ihm angeschlagen, er frißt seitdem wie ein Scheunendrescher (hat wohl Nachholbedarf) und ist auch sonst wieder ganz "normal", also nicht mehr so lustlos und müde, sondern wieder aktiv und lebensfroh.
Rohfleisch gab es auch schon wieder, Rindergulasch, und ich hatte Bedenken, ob er das schafft. Er hat auch etwas vorsichtig gekaut, aber alles schön zerbissen und nicht geschlungen, also können die Schmerzen nicht mehr soooo schlimm gewesen sein, denke ich, sonst hätte er es liegenlassen.
Er putzt sich wieder ordentlich, verkloppt Vivaldi wieder fleißig :rolleyes: und lässt auch kein Leckerchen aus.

Jetzt hoffe ich, dass es auch ohne Zylexis so bleibt und sich sein Immunsystem wieder berappelt hat. Ich lasse ihm seinen Willen, sowohl bei der Menge des Futters als auch bei seinen Freigangszeiten.
Letzte Nacht wollte er unbedingt um 0.00 Uhr raus... ein wenig gruselig war das schon, normalerweise schläft er jetzt nachts immer drin, aber er hat Theater für 10 gemacht, miaut (was er sonst nie macht :eek: ) und als ich ihn streicheln wollte, hat er nach mir geschlagen :eek: Sowas kenne ich von Monty nicht, ich dachte erst, er hätte Schmerzen oder so, aber er wollte einfach nur unbedingt raus :confused: Keine Ahnung, obs am Vollmond lag oder er irgendeine heiße Mieze draußen kennengelernt hat ;)
Jetzt liegt er aber wieder ganz entspannt auf dem Sofa und pennt... Männer :rolleyes: ;)

Jedenfalls hat er quasi Narrenfreiheit... es soll ihm einfach gut gehen und er soll selbst entscheiden, was er tut oder lässt. Mehr kann ich nicht tun, um ihn glücklich zu machen.
 
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  • #35
Schön, das freut mich aber zu lesen :)

Ja, "drüben" kann ich nimmer lesen :p

Dann drück ich Daumen, dass es weiterhin so entspannt bleibt
 

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