Katze hat Epilepsie und verträgt Luminal sehr schlecht. Was kann man tun?

  • Themenstarter Plüschnasenbande
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich bin verdammt froh darüber!
Macht ein Heilpraktiker EEG´s?
Kann er CTG´s machen?
Bin immer froh das ich genau weiß was in meinem Hirn gerade vor sich geht.
Welche Art von Tropfen, Kügelchen und Pülverchen sollte ich bitte nehmen??
Und meine Katze?
Und wer übernimmt die Garantie das ich keinen weiteren Anfall bekomme?

Ich lebe jetzt seit 25 Jahren Anfallsfrei. Durch das Medikament bin ich sehr gut eingestellt, mein Bruder wurde sogar gänzlich geheilt.
Zählt das nicht?
DAS sind für mich langjährige nachweisbare Erfolge!!

Es ist erfreulich, daß ihr langjährige sichtbare Erfolge in der Behandlung dieser Krankheit habt, und das zählt natürlich auch!

Solltest Du Dich irgendwann entschließen, dem Grundleiden auf die Spur zu kommen und es heilen zu wollen mit Homöopathie, wird das wohl so gehen, daß beide Therapien gleichzeitig angewandt werden, und Du allein entscheidest, wie sehr die jetzige Medikation verringert wird.
So wie schulmedizinische Behandlungen niemals das hundertprozentige Versprechen geben, daß Du endgültig geheilt bist, so wird das auch kein Homöopath machen. Er wird ein Mittel wählen, das allein auf Dich paßt, und nicht allgemein DAS Mittel bei Epilepsie ist.
Homöopathie beachtet die individuellen Organismen und nicht nur das Leiden losgelöst von allem.

Es geht in Deinem Beitrag um die Miez, die Luminal nicht verträgt und womit man denn weiterhin ihre Anfälle behandeln kann.
Was mir auffällt, ist die Häufung von Epilepsie bei Euch - Du, Dein Bruder und jetzt Deine Katze...

Ich wünsch Euch allen eine guten Jahreswechsel und 365 Tage in guter Gesundheit!

Zugvogel
 
A

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  • #22
War der Vogel die letzten beiden Jahre sofort nach Einsatz des Mittels ( welches ) komplett Anfallsfrei?

Wie oft kamen die Anfälle vorher?
Was war der Grund?
Bei wie vielen Tierärzten warst du denn vorher?

Dir ist es zu belastend mit der Schulmedizin?
Da möchte ich dir mal was dazu sagen.

Ich bin verdammt froh darüber!
Macht ein Heilpraktiker EEG´s?
Kann er CTG´s machen?
Bin immer froh das ich genau weiß was in meinem Hirn gerade vor sich geht.
Welche Art von Tropfen, Kügelchen und Pülverchen sollte ich bitte nehmen??
Und meine Katze?
Und wer übernimmt die Garantie das ich keinen weiteren Anfall bekomme?

Ich lebe jetzt seit 25 Jahren Anfallsfrei. Durch das Medikament bin ich sehr gut eingestellt, mein Bruder wurde sogar gänzlich geheilt.
Zählt das nicht?
DAS sind für mich langjährige nachweisbare Erfolge!!


Nein, liebe Plüschnasenbande, der Vogel war am Anfang der Behandlung
nicht sofort anfallsfrei, keineswegs. Aber die Anzahl seiner Anfälle, die
nur nachts um eine ganz bestimmte Zeit auftraten, verringerte sich
deutlich.

Die Anfälle kamen ganz zu Anfang seiner Erkrankung schleichend,
steigerten sich dann bis zu vier/fünf mal in der Woche, manchmal hatte
er sogar zwei Anfälle in einer Nacht.

Den "Grund" kann ich Dir leider auch nicht nennen, da diese hirnorganischen Untersuchungen bei Vögeln noch nicht an der Tagesordnung sind. Es gibt, so weit ich weiss, nur eine Klinik in Deutschland die überhaupt solche Untersuchungen anbietet und diese diagnostische Behandlung kostet richtig viel Geld.
Ich hatte mich damals erkundigt und es in Erwägung gezogen, allerdings sagte man mir, dass man eben schon auf diese Art und Weise einen Hirntumor feststellen könne (höchstbermutlich war es ein Tumor), ihn aber beim Vogel, uns sei er auch noch so groß, nicht operativ behandeln könne. Mir ging es aber darum, ihm ein einigermaßen schönes Leben zu ermöglichen
und das habe ich weistestgehend, bis auf seine zwei letzten Wochen, geschafft.

Zwischendurch war er für einige Monate vollkommen anfallsfrei, später kamen die Anfälle dann sporadisch wieder.

Er wurde von einem vogelkundigen TA auf Aspergillose untersucht, die man auch ansatzweise nachweisen konnte, allerdings hat er die dafür gegebenen schulmdizinischen Arzneien überhaupt nicht vertragen und musste sich ständig übergeben.
Auch hier haben wir mit Sanum Kehlbeck Präparaten sehr erfolgreich gearbeitet, allerdings schien es hier keinen direkten Zusammenhang mit
seinen Anfällen zu geben.

Ich war bei zwei Tierärzten (vogelkundig, davon gibt es leider sehr wenige)
und in einer Fachklinik.
Alle rieten mir, den Vogel einschläfern zu lassen, da es keine Hoffnung auf
Besserung gäbe.

Im übrigen bin auch ich froh, wenn ich immer weiss, was in meinem Hirn gerade vor sich geht und kann Dich aus diesem Grund sehr gut verstehen.

Aber welche Art von Tropfen, Globuli oder sonstigem gerade Du einnehmen solltest / könntst, kann Dir ein kompetenter und seriöser Heilpraktiker oder
klassisch arbeitender Homöopath eher beantworten als ich, wenn überhaupt, denn ich vermute, dass Du keinen fragen wirst.
Und das ist ja auch in Ordnung so für Dich. Jeder muss das letztendlich für sich selber entscheiden und ich persönlich freue mich immer, wenn etwas
schulmedizinisch dauerhaft so gut läuft wie in Deinem Fall.

Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um Andre zu belehren oder zu bekehren.
 
  • #23
@ Juli06,

konntest Du die bisherige Medizin gleich ganz absetzen, als Homöopathie als
Behandlung gewählt wurde?

Zugvogel
 
  • #24
@ Juli06,

konntest Du die bisherige Medizin gleich ganz absetzen, als Homöopathie als
Behandlung gewählt wurde?

Zugvogel


Er hatta ja vorher keine schulmedizinischen Mittel bekommen, da den
Tierärzten die Diagnose nicht klar war. "Es könnte..." , "... aber so noch
nie erlebt...", "... eventuell Aspergillose... "

Er hat ein Mittel bekommen, dass man Amazonen normalerweise bei
Aspergillose gut geben kann, aber er hat es nicht vertragen.

Gegen seine Krampfanfälle hat er vorher nichts bekommen, da ich
recht schnell die Aussage hatte, wenn das schon seit einigen Wochen
so wäre, müsste man ihn einschläfern.

Zwischendurch hat er dann, versuchsweise, noch ein Mittel für seine
Schilddrüsenunterfunktion bekommen, was allerdings auch nicht im
Zusammenhang mit seinen Anfällen stand; später haben wir auch
dieses Mittel gegen ein Homöopathisches ausgetauscht; seine Werte
waren später dann ausgeglichen.
 
  • #25
O-Ton Zugvogel: Was mir auffällt, ist die Häufung von Epilepsie bei Euch - Du, Dein Bruder und jetzt Deine Katze...

Wieso Häufung?

Was hat denn eine Katze damit zu tun?

Sollte mir da jetzt ein roter Faden entfallen sein?

MUSS ich da eine Verbindung vermuten?

Sorry, da interpretierst du zuviel Hokospokus rein.
 
  • #26
Nebenwirkungen von Luminaletten

Hallo liebe Inez,
unsere Katze Peaches hatte ihren ersten epileptischen Anfall vor 3 1/2 Wochen. Das war an einem Freitag Abend. Wir haben direkt unsere Tierärztin angerufen und sie hat uns die Nummer der Tierklinik in Dresden gegeben. Dort haben wir am Samstag gleich einen Termin bekommen. Peaches wurden Luminaletten verschrieben. Morgens und abends eine ganze. Peaches wird im Mai 2 Jahre alt und wiegt 4,2 kg.
Die Anfälle haben die Woche darauf am Dienstag komplett aufgehört. Auch wir können sagen, dass Peaches total neben sich stand und sehr mit den Hinterbeinchen geschwächelt hat. Sie kam meistens erst mit dem zweiten oder dritten Versuch die Heizung, das Sofa oder das Bett hoch. Wir haben ihr dann immer Hilfestellung geleistet.
Wir waren deshalb zwei Wochen nach dem ersten Anfall wieder in der Tierklinik um ihren Phenobarbitalwert zu messen. Der lag bei 26,9. Der Arzt meinte, dass wir die Dosis so belassen sollen. Wichtig wäre ja, dass sie keine Anfälle hat.
Die Woche nach dem Tierklinikbesuch wurde der Zustand immer schlechter. Peaches hat nur noch geschlafen, war träge, die Pupillen immer ganz schwarz und seit letztem Sonntag haben wir gesehen, dass sie sich an beiden Öhrchen aufgekratzt hat. Auch sind ihre Lymphknoten angeschwollen. Ich habe diesen Montag direkt mit der Tierklinik telefoniert und alles genau geschildert. Seit Montag Abend bekommt Peaches jetzt eine halbe Tablette morgens und abends.
Könnt ihr mir aus eurer Erfahrung sagen, wie lange es gedauert hat, bis die geschwollenen Lymphknoten zurückgegangen sind? Ich finde, dass Peaches gestern schon viel aufmerksamer war als die letzte Zeit. Ich habe ihr nach Feierabend noch leckeres Nassfutter besorgt was sie auch ordentlich reingehauen hat.
Ich war so happy. Ich freue mich über jede kleine Verbesserung und könnte sie am liebsten den ganzen Tag nur knuddeln.
Ich hoffe so sehr, dass sie bald wieder fit ist und sie wieder mit ihrem Mitbewohner Pepe rumtoben kann (der vermisst sie nämlich auch ganz doll beim spielen).
Ich danke euch jetzt schon mal für eure Antworten.
Flauschige Grüße
Yvonne
 

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