Sollen wir sie impfen lassen oder nicht?

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Lillys Mama

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Hallo zusammen,

seitdem ich hier im Forum bin, habe ich eine Menge über Impfungen gelesen. Unter anderem auch über die These, dass man ruhig nur alle drei Jahre impfen lassen soll, weil das vollkommen ausreiche.

Wir haben unsere Lilly bisher jährlich impfen lassen (gegen Seuche und Schnupfen) und wollten das mit dem Drei-Jahres-Plan eigentlich auch ausprobieren (uns vorher Rat bei unserer TÄ holen, was sie davon hält), aber nun haben wir ja seit zwei Monaten unseren Rossi, der ein Ex-Schnupfer ist.

Die Frage ist nun: Stellt Rossi ein erhöhtes Risiko für Lillys Gesundheit dar, sodass wir das jährliche Impfen doch beibehalten sollten?

Was sagt ihr?
 
A

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Nun, entweder du glaubst an den Schutz der drei Jahre hält oder eben nicht. Ein bischen Impfschutz oder einen halben Impfschutz gibt es nicht.
Unabhängig ob das Risiko für eine Erkrankung höher oder niedriger ist besteht Impfschutz oder nicht. Verstehst du was ich meine. :)

Und ich denke daß nach einigen vorrausgegangenen Impfungen genug Schutz da ist und eine Auffrischung nach 3 Jahren auf jeden Fall reicht. Es gibt auch Studien die das belegen. Hab ich aber grad nicht parat. :oops:
 
Wenn überhaupt, wäre nach meinem Dafürhalten der ehemalige Schnupfer mit seiner angeknockten Abwehr viel eher 'gefährdet' als Lilly, die wohl sehr stabil gesund ist.

Rossi würde ich wegen seiner Krankenkarriere nicht impfen, und Lilly nicht, weil sie wohl sehr kräftig ist.

Auf bestehenden Impfschutz nochmal draufzuimpfen, ist, wie sauberen Boden nochmal wischen - völlig überflüssig, ohne weiteren Effekt, eher abträglich wegen der nochmaligen Trägerstoffe.

Zugvogel
 
Unabhängig ob das Risiko für eine Erkrankung höher oder niedriger ist besteht Impfschutz oder nicht. Verstehst du was ich meine. :)
Dann frag ich mich, wieso der Tierärzteverband sagt, bei Katzen mit wenig Infektionsdruck wie Wohnungskatzen könne man die Impfintervalle gegen Schnupfen von 1 auf 2 Jahre verlängern. Entweder es besteht Impfschutz oder nicht ;)
 
Dann frag ich mich, wieso der Tierärzteverband sagt, bei Katzen mit wenig Infektionsdruck wie Wohnungskatzen könne man die Impfintervalle gegen Schnupfen von 1 auf 2 Jahre verlängern. Entweder es besteht Impfschutz oder nicht ;)


Das ist das große Geheimnis der Tierärzte, dürfte auch etwas davon abhängen, daß - wie man so munkelt - ca. 40% der Praxiseinnahmen durchs Impfen erbracht werden.

Zugvogel
 
Das ist das große Geheimnis der Tierärzte, dürfte auch etwas davon abhängen, daß - wie man so munkelt - ca. 40% der Praxiseinnahmen durchs Impfen erbracht werden.

Zugvogel

Du wirst nicht müde jedem zu erklären wie schlecht die Schulmedizin ist und wie gefährlich Impfungen sind. Man könnte meinen, du hast da eine echte Phobie entwickelt ;)

Gibt es überhaupt irgend etwas, das nicht gefährlich für Mensch und Tier ist?
 
Du wirst nicht müde jedem zu erklären wie schlecht die Schulmedizin ist und wie gefährlich Impfungen sind. Man könnte meinen, du hast da eine echte Phobie entwickelt ;)

Gibt es überhaupt irgend etwas, das nicht gefährlich für Mensch und Tier ist?

Pschpsch, nur nicht aufregen. Keine hitzigen Diskussionen, keine Ausfälligkeiten, keine persönlichen Attacken, gell? ;)

Zu Nutz und Frommen eines Pharmaartikels: Contergan hilft gegen Lepra, ist doch ein Segen, nicht?

Zugvogel
 
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Petra-01 hat gesagt.:
Es gibt auch Studien die das belegen. Hab ich aber grad nicht parat.
Nach diesen Studien werde ich wohl suchen - das interessiert mich doch sehr.

Ja, ich glaube, ich verstehe, was du meinst - entweder der Impfschutz greift nach der ersten Impfung und hält dann vor - oder eben nicht.
Oder?

Zugvogel hat gesagt.:
Rossi würde ich wegen seiner Krankenkarriere nicht impfen, und Lilly nicht, weil sie wohl sehr kräftig ist.
Rossi gar nicht impfen lassen? Ojeoje ... ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Sollte man nicht gerade deswegen impfen lassen, weil er schon mal Katzenschnupfen hatte? Es kann immerhin immer wieder zu Rückfällen kommen.
Und Lilly hat/hatte Struvitsteine, deshalb weiß ich nicht, wie stabil ihr Immunsystem ist. Bis auf das war sie noch nie krank, hat sich auch nicht bei Rossi angesteckt, der ja, wie ich es weiß, als Ex-Schnupfer Dauerausscheider der Viren ist.

Danke für eure Antworten!
Wenn ich einen wissenschaftlichen Beleg, dass der Impfschutz drei Jahre hält, schwarz auf weiß hätte, wäre ich mir vielleicht weniger unsicher. Aber so bin ich noch immer zwiegespalten. Ich möchte Lilly auch nicht den Belastungen eines "übermäßigen" Impfens aussetzen. Andererseits auch nicht, dass sie erkrankt.

Liebe Grüße,

Mel.
 
Keine Sorge, ich lauf nicht Gefahr plötzlich Bluthochdruck zu bekommen ;) Aufregen tu ich mich schon lange nicht mehr, wenns keinen Sinn macht.
 
  • #10
Zu Nutz und Frommen eines Pharmaartikels: Contergan hilft gegen Lepra, ist doch ein Segen, nicht?
Auf jeden Fall! Außerdem wird es in der Krebstherapie erfolgreich eingesetzt. Es darf nur nicht in der Schwangerschaft gegeben werden, aber das gilt auch für viele andere Medikamente. Wenn richtig Verhütung betrieben wird, warum also nicht?
 
  • #11
Hallo Mel,

Rossi gar nicht impfen lassen? Ojeoje ... ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Sollte man nicht gerade deswegen impfen lassen, weil er schon mal Katzenschnupfen hatte? Es kann immerhin immer wieder zu Rückfällen kommen.
Bei Impfen immer nur vordergründig den Impfschutz zu betrachten ohne alle die Nebenwirkungen, die diese Mittel im Organismus haben, entspricht dem, was die Werbung verheißt.
Impfen ist jedesmal ein ganz gewaltiger Angriff auf das Immunsystem, das mit dem Shot gezwungen wird, auf Hochtouren zu arbeiten, um die gewünschten Abwehrstoffe zu bilden. Das kann leicht zur Überforderung werden, zumal, wenn die Konstitution eh schon schwach ist.
Weiter darf auf keinen Fall übersehen werden, daß die Seren-Trägerstoffe ebenso belastend bis fastgar vergiftend sind, Formaldehyd ist dabei und in den meisten auch noch unsinnigerweise AB.
Die Wahrscheinlichkeit, am Impfen selber zu erkranken, ist für schwache Tiere wesentlich höher als die Krankheit zu bekommen, gegen die sie geimpft werden, zumal der Impfschutz niemals 100 % ist, auch nicht bei gesunden Katzen.
Jede immunasoziierte Behandlung - und dazu gehört Impfen nun mal - birgt die große Gefahr, daß das Immunsystem gewaltig ausm Takt kommt, die Folge davon sind häufig Allergien jedweder Art und auch Autoimmunkrankheiten. Wer ein bissel über 'Aktion und Reaktion' von solchen Behandlungen nachdenkt, wird den Zusammenhang verstehen.

Nicht von ungefähr kommt die Forderung, nur gesunde Tiere impfen zu lassen, wird leider von vielen Tierärzten nicht beachtet.

Einen Beweis für die Dauer des Impfschutzes wird es erst dann geben, wenn flächendeckend alle geimpften Tiere regelmäßig den Impftiter ermitteln lassen; und selbst das sagt nur bedingt was über den tatsächlichen Schutz aus.

Zugvogel
 
  • #12
g
Zu Nutz und Frommen eines Pharmaartikels: Contergan hilft gegen Lepra, ist doch ein Segen, nicht?
Ja, ist es, vor allem wenn Du Leprakranker bist und das Pech hast, in einem Entwicklungsland zu leben.

Deine persönlichen Kreuzzüge gegen Impfungen seien Dir überlassen, aber diese Polemik kann ich einfach nicht ab.

Contergan war eine Katastrophe für Ungeborene, der Wirkstoff im Contergan, das Thalidomid hat aber heute durchaus auch positive Wirkungen.
Daß man den Unterschied zwischen Medikament und Wirkstoff erkennt, setze ich jetzt mal voraus.
Daß Schwangere es nicht nehmen sollen, wie das bei mangelnder Aufklärung, Vorsorge und u.a. Analphabetismus umsetzbar ist usw., ist ein anderes Kapitel.
Und es gilt mittlerweile auch als Hoffnungstherapie für MDS und Multiples Myelom.

Bitte weniger Polemik und mehr Sachargumente.
 
  • #13
@Boney und Gwion: Vertretet ihr eher die Ansicht, dass jährliches Impfen besser sei? Ich würde Lilly, wäre Rossi nicht, wohl nicht mehr jährlich impfen lassen, weil ich um die Belastungen weiß und Lilly zudem reine Wohnungskatze ist, was einige Risiken minimiert.

Doch mit Rossi im Haus habe ich da größere Sorgen. Dass der Impfschutz nach über einem Jahr ohne Impfung so schwach werden könnte, dass er nicht mehr greift und Lilly doch krank wird ...
 
  • #14
Hi Gwion,

warn Ausrutscher und ich konnte es mir nicht verkneifen nach der entsprechenden Frage.

Aber ich führe keinen Kreuzzug gegen Impfen, sondern bin nach wie vor bemüht, auch die Kehrseite der Medaille etwas bewußt zu machen.
Es ist nun mal nicht alles Gold, was glänzt, auch Impfen hat nicht nur gute Seiten. Daß die aber ganz speziell von den Fachleuten gern verschwiegen werden, ist sehr fatal und es gibt keine offizielle Begündung dafür.
Oder kennst Du eine?

Zugvogel
 
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  • #15
... sondern bin nach wie vor bemüht, auch die Kehrseite der Medaille etwas bewußt zu machen.
Nichts dagegen auf Kehrseiten hinzuweisen.
Aber jeder muß sich selbst informieren und diese Information entsprechend bewerten und zu den Informationen gehören Pros und Kontras.
Nur Polemik hat da nichts zu suchen.

Daß die aber ganz speziell von den Fachleuten gern verschwiegen werden, ist sehr fatal und es gibt keine offizielle Begündung dafür.
Oder kennst Du eine?
Eine Begründung, warum mögliche negative Folgen von Impfungen von Fachleuten angeblich verschwiegen werden? Fiele mir schon ein, ist aber nicht Thema des Threads und ich werde mit Sicherheit diese von Dir geliebte Diskussion nicht hier aufleben lassen. Da finden sich sicher andere .. oder wärmt einfach einen der alten Threads dafür wieder auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
  • #17
Meine Katzen waren von Anfang an voll durchgeimpft, also jährlich. Wir sind mittlerweile auf den 2-Jahresrythmus umgestiegen.

Am besten ist es die Problematik mit dem behandelnden TA noch mal durchzukauen. Die Impfhersteller geben einen Zeitraum vor, wann die Impfung aufgefrischt werden muss. Auch für Schnupfen und Seuche gibts unter dessen Impfstoffe, die nicht mehr jährlich aufgefrischt werden müssen.

Gerade Schnupfen und Seuche sind Sachen die man sich wirklich mit nach Hause schleppen kann. Da kann eine Freundin von mir ein Lied von singen. Mitten in der Stadt und Wohnungkatzen, kein Kontakt zu anderen Tieren und doch heftig an Katzenschnupfen erkrankt. Sie waren vom Vorbesitzer nicht geimpft worden.
 
  • #18
@Boney und Gwion: Vertretet ihr eher die Ansicht, dass jährliches Impfen besser sei? Ich würde Lilly, wäre Rossi nicht, wohl nicht mehr jährlich impfen lassen, weil ich um die Belastungen weiß und Lilly zudem reine Wohnungskatze ist, was einige Risiken minimiert.

Doch mit Rossi im Haus habe ich da größere Sorgen. Dass der Impfschutz nach über einem Jahr ohne Impfung so schwach werden könnte, dass er nicht mehr greift und Lilly doch krank wird ...

Ich bin zwar nicht angesprochen, aber könnte Dir den Tip geben, daß Du Dich mit Deinem Tierarzt mal unterhältst über eine Titerbestimmung, die etwas mehr Klarheit verschaffen kann. 100% ig darf die Auswertung nicht gesehen werden, doch etwas mehr Sicherheit hättest Du ganz gewiß.
Ein namhafter Hersteller empfiehlt das sowieso, aber nicht explizit bei den von Dir angestrebten Impfungen.

Zugvogel
 
  • #19
Nach diesen Studien werde ich wohl suchen - das interessiert mich doch sehr.

Ja, ich glaube, ich verstehe, was du meinst - entweder der Impfschutz greift nach der ersten Impfung und hält dann vor - oder eben nicht.
Oder?


Rossi gar nicht impfen lassen? Ojeoje ... ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Sollte man nicht gerade deswegen impfen lassen, weil er schon mal Katzenschnupfen hatte? Es kann immerhin immer wieder zu Rückfällen kommen.
Und Lilly hat/hatte Struvitsteine, deshalb weiß ich nicht, wie stabil ihr Immunsystem ist. Bis auf das war sie noch nie krank, hat sich auch nicht bei Rossi angesteckt, der ja, wie ich es weiß, als Ex-Schnupfer Dauerausscheider der Viren ist.

Danke für eure Antworten!
Wenn ich einen wissenschaftlichen Beleg, dass der Impfschutz drei Jahre hält, schwarz auf weiß hätte, wäre ich mir vielleicht weniger unsicher. Aber so bin ich noch immer zwiegespalten. Ich möchte Lilly auch nicht den Belastungen eines "übermäßigen" Impfens aussetzen. Andererseits auch nicht, dass sie erkrankt.

Liebe Grüße,

Mel.

Ich habe im Moment nicht die Zeit die Studien zu suchen, aber das kann nicht so schwer sein. Googel mal nach Mo Peichl und impfen dann kriegst du sicher gute Infos!!

Und mit dem Impfschutz ist es wie mit schwanger, ich kann nicht ein bischen schwanger sein. Entweder ich habe noch genug Antikörper oder nicht. Und das kann man notfalls testen.

Und zu Rossi, wenn er den Schnupfen hatte, bringt dann eine Impfung danach noch was?
Wie ist es mit Masern bei Kindern z.B., wenn ich schon Masern hatte, muß ich dann noch dagegen geimpft werden, nein.
Wenn ich schon mal ne Grippe hatte dann nützt mir die Grippe-Impfung in der Zukunft trotzdem.
Wie wahrscheinlich ist es nach dem Katzenschnupfen neuen Katzenschnupfen zu kriegen, oder ist es so daß der Erreger sowieso im Körper bleibt und eine Reinfektion, ein Aufflammen der eh chron. Infektion ab und an wahrscheinlich ist? Und bringt dann in dem Fall die Impfung was positives oder schädige ich ein eh schwaches Immunsystem damit noch zusätzlich?

Ich weiß nur daß ein krankes Tier nicht geimpft werden soll.
So wie ein krankes Menschenkind auch nicht geimpft wird.
(wobei es Ausnahmen gibt, bei chron. Krankheiten, bei älteren Menschen wird gegen Grippe und gegen Pneumonie z.B. geimpft)

Sorry, das ist ein großes Gebiet mit tausend verschiedenen Meinungen und Informationen. Ich weiß nicht alles dazu.

Ich persönlich verzichte bei meinem herzkranken Kater auf impfungen um ihn nicht zusätzlich zu belasten.

Ich bin für impfungen gegen Schnupfen und Seuche bei jungen Katzen, die Grundimmunisierung und dann in dem Jahr danach auf jeden Fall. Aber bei Katzen ab 3 oder 4 Jahren würde ich nicht jährlich impfen weil es nicht nötig ist. Und wie gesagt, bei schon kranken Katzen ist es eine ganz schwierige Sache ob man da noch oben drauf impft.

Mußt du dir nun leider selber ein Bild machen. :D
 
  • #20
Hallo, ich habe mich in letzten Wochen auch mit den Impfungen befasst, da das Thema grade aktuell war.
Es gibt Studien zur Dauer der Immunität von Prof. Dr. Mike Lapplin (2000),
Professor Dr. med. Fred Scott (1999).

die amerikanischen Impfempfehlungen besagen Seuche und Schnupfen alle 3 Jahre. Keine Impfung bei Autoimmunerkrankung.
Der deutsche BpT empfiehlt Seuche alle 3 Jahre, Schnupfen alle 2.

Der Calicivirus ist ein äusserst wandelbarer Virus, weshalb die Impfung sowieso nur einen gewissen Schutz bietet (ähnlich wie vielleicht der Grippevirus beim Menschen, wo immer wieder neue Stämme auftauchen)der lebend geimpft sogar im Impfling mutieren kann.
Deshalb habe ich um grösstmögliche Sicherheit zu haben, darauf bestanden Merial Purevax RCP zu impfen. Der Impfstoff ist adjuvansfrei und die Calicikomente ist inaktivert.

Jetzt werde ich die nächste Impfung erst in 3 Jahren machen lassen.
Es ist gar nicht so einfach einen Tierarzt zu finden, der das aktzeptiert. Und der bereit ist, extra einen bestimmten Impfstoff zu bestellen, wenn er sonst normalerweise den einer anderen Firma verimpft^^
Ich hatte bestimmt in 15 verschiedenen Praxen deswegen angerufen und mich nach ihren Impfmethoden erkundigt, bis ich schliesslich fündig geworden bin.

Warum ich das gemacht habe, möcht ich euch auch erklären: Mein Stamm-TA, impft neuerdings nur noch Seuche/Schnupfen/Clamydien. Und da ich mehr negatives als positives über die Chlamydienimpfung gehört und gelesen habe, wollt ich die definitiv nicht. Und weil er nicht extra für mich nen 10er Pack eines anderen Impfstoffes bestellen wollte,hat mich dazu gebracht, bei anderen Praxen anzurufen und mich zu erkundigen.
Und meine Jenny, die jetzt fast 12 ist, lasse ich gar nicht mehr impfen. Sie hat Zeit ihres Lebens jedes Jahr Seuche/Schnupfen/Leukose/Tollwut bekommen. Antikörper sollte sie jetzt für den Rest ihres Lebens noch genug haben.
Früher habe ich mir einfach keine Gedanken gemacht, und bin einfach der Empfehlung meines TA gefolgt. Bei der Impfung hat man schon das Erinnungskärtchen fürs nächste Jahr mitbekommen und gut war. Warum anzweifeln? Aber heute mit Internet hat man ja ganz andere Möglichkeiten sich zu informieren und sich ein eigenes Bild zu machen.
Und das heisst für mich, für meine Wohnungsmiezen nur noch Seuche und Schnupfen, das auch nur alle 3 Jahre, und mit möglichst verträglichem Impfstoff.
Das ist jetzt natürlich nur mein ganz persönlicher Schluss zu dem ich gekommen bin. Jeder muss natürlich selber schauen und überlegen was er für vertretbar hält.
 
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