Atemprobleme während des Schnurrens

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
rlm

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16.420
Mein Kimbi, meine Lilli und meine Anni, sowie Lisi etwas, haben schon seit Jahren Probleme mit der Atmung beim Schnurren, wir sind auch regelmäßig bei Fachärzten und bei Lilli gab es 2017 das volle Programm an Diagnostik, welches aber kein eindeutiges Ergebnis brachte. An Therapieversuchen haben wir auch schon alles durch. Dies erstmal vorab, ausführlicher schreibe ich morgen dazu.

Erstmal würde mich interessieren, ob es noch andere Besitzer gibt, mit solch einem Problem, wenn ja, mit welcher Diagnose und mit welcher Behandlung man Erfolg hatte. Es tritt nur beim Schnurren auf. Diese Miezen sind extreme Schnurrer. Ich trau mich manchmal gar nicht mehr zu Lilli, da ich dann weiss, was folgt.

Sie ziehen die Luft schwer ein, bei Lilli ist es am schlimmsten, sie kommt dann an einen Punkt, wo ganz kurz nichts mehr weiter geht. Leider ist dieser Moment nicht mit auf dem Video. Das Ausatmen geht kurz und problemlos.

Ich habe jetzt nur das Video von Lilli (hatte eine Lösung zum Video hochladen gesucht und bin nun da irgendwo gelandet, wo mit dem Hochladen von einem Videos das Kontingent erschöpft ist:mad:)

https://vimeo.com/user103361954/review/362978765/0816ee81ae

.
 
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Huhu!
Ich kenne es von meiner Luna nur, dass sie sich beim Schnurren verschluckt und es später ganz schlimm aussehenden abhustet.
Aber komisch, dass es alle deine Miezen haben:oops:
 
Der Link zum Video funktioniert - zumindest bei mir - leider nicht.

Ich kann leider auch nicht so viel beisteuern, finde das Thema aber insofern interessant, dass Willys bisweilen hektische Atmung (auch) auftritt, wenn er schnurrt. Und ich bis dato nicht weiß, ob das harmlos ist oder nicht. Deswegen abonniere ich hier mal. :)
 
Huhu,

ich finde das teils beängstigend, besonders bei Lilli.

Hast du wegen Luna einen TA darauf angesprochen?

Dass diese es alle haben, ist sicher auch mit familiär bedingt. Sie sind aber auch die grossen Schnurrer. So extrem schnurren die anderen nicht.

Dies https://tiermedizin.dr-gumpert.de/katze_roechelt.html fand ich heute beim Googeln (wobei es ja kein Röcheln ist ..)

Wir waren öfter in der Inneren und in der HNO. Die HNO sagte letztens, es gibt keine Erkrankung, die nur beim Schnurren auftritt. Dies will ich auch nicht in Frage stellen,
doch sie haben doch trotzdem etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann funktioniert das Video von Lilli auch nicht, danke dir für den Hinweis. Ich muss morgen nochmal sehen, dies hinzukriegen.
 
Huhu,

ich finde das teils beängstigend, besonders bei Lilli.

Hast du wegen Luna einen TA darauf angesprochen?

Dass diese es alle haben, ist sicher auch mit familiär bedingt. Sie sind aber auch die grossen Schnurrer. So extrem schnurren die anderen nicht.

Dies https://tiermedizin.dr-gumpert.de/katze_roechelt.html fand ich heute beim Googeln (wobei es ja kein Röcheln ist ..)

Wir waren öfter in der Inneren und in der HNO. Die HNO sagte letztens, es gibt keine Erkrankung, die nur beim Schnurren auftritt. Dies will ich auch nicht in Frage stellen,
doch sie haben doch trotzdem etwas.

Nein, hab ich nicht. Weil ich bisher einfach davon ausgegangen bin, dass es einfacher Verschlucken ist. Sie schnurrt extrem stark (und laut) und ausdauernd und ist beim Kuscheln auch eher der unruhige Typ (sie rennt von A nach B, schmeißt sich auf den Rücken, dreht sich).
Sind sie denn alle aus einem Wurf bei dir?
Dann kommt vielleicht eine Fehlbildung in Betracht? Eine Engstelle, die durchs Schnurren besonders eng wird? Aber da wird man dann wohl auch nichts machen können? :/
Wenn es keine Krankheit gibt, die sowas macht
 
Ich hab eine alte Katze , die beim Schnurren immer zum Husten anfängt und auch laute Gurgelgeräusche macht. Ich hab das nicht abgeklärt, die ist schon so alt.
Aber ich dachte mir vielleicht drückt dort eine vergrößerte Schilddrüse, oder
der Kehlkopf zeigt eine Anomalie. Da ist viel möglich. Die ist aber für ihr Alter noch immer topfit und hat gute Lebensqualität.
Ich lass die einfach mal in Ruhe. LG an euch alle und schönen Sonntag:)
 
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Kimbi und Lilli sind Geschwister, Anni und Lisi Kinder von Lilli, Lea gehört auch dazu, sie zeigt das aber nicht, ist aber auch nicht der riesen Schnurrer (eher der ruhige Geniesser :D).

Bei Lilli wurde endoskopiert etc., verengt ist zu dem Zeitpunkt nichts gewesen, also ist es sicher kein genetisches Problem.
Es kann schon sein, dass diese Familie für irgendetwas prädistiniert ist, auch wenn es doch um etwas in Verbindung mit Katzenschnupfen geht.

Aktuell sagte man, es kann auch sein, dass die Nasenschleimhäute durch eine Entzündung verdickt sind.


Wie krieg ich denn die Video's am einfachsten hochgeladen?

Ich hatte mich erst immer an Mykoplasmen festgebissen, es wurden auch schon welche nachgewiesen und behandelt.

Sie bekamen nicht nur einmal Doxy, auch über einen ewig langen Zeitraum, auch Zitromax bekamen sie. Meisst wurde es dann besser, doch kam es immer wieder. Bei Anni allerdings schlug es zuletzt nicht mehr an. Die Klinik sagt halt, dass es mal besser wurde mit den AB's kann auch daran liegen, dass die Entzündung dann mal weg war. Wenn ich möchte, macht man natürlcih eine Diagnostik und würde diese auch bei Lilli aktuell wiederholen. Doch man verspricht sich nicht zu viel davon. Vermutlich liefe es auf Cortison hinaus, und dafür ist das ganze nicht schlimm genug. Auch für eine Narkose ist es nicht schlimm genug. Wenn aber eine dieser Miezen wegen etwas anderen in Narkose muss, dann schaut man natürlich mit nach dem Atemproblem (vorausgesetzt, es passt mit der Narkosedauer).

Micch macht das ganze mehr als nur nervös.

Wenn ich weiss, wie, zeig ich euch erstmal die Videos, was ihr dazu überhaupt sagt.
 
"Nicht schlimm" ist aber auch relativ.. Wie die TK das meint.
Hmm.. schwierig. Sind sie denn auf Mykoplasmen wieder negativ getestet worden nachdem es mal positiv war? Ich hab mal gehört, dass man die ganz ganz schwer wegbekommt.
Warst du schon mal in einer anderen TK damit? Ist ja auch schade für dich, wenn du nicht mehr frei mit ihnen kuscheln kannst, weil du Angst vorm schnurren hast
 
  • #10
Anfangs waren wir gefühlt überall damit. :oops:

Ja, es ist so, wie du sagst. Für uns ist das schlimm. Sie haben es aber gut gemeint, hätten ja auch sagen können, es soll für alle grosse Diagnostik gemacht werden. Das waren schon Fachläute und sie haben sich dafür wieder unendlich Zeit genommen und auch untereinander beraten. Doch es lässt mich nicht in Ruhe. Evtl. nur dann, wenn es andere Miezen gibt, bei denen das beim Schnurren auch auftritt und ''ok'' ist.

Sie sind nicht negativ auf Mykoplasmen getestet. Die Abstriche sind halt nicht wirklich verlässlich, von daher haben wir dann keine weiteren Abstriche machen lassen.

Ja, man kriegt sie nicht unbedingt weg, die Mykoplasmen. Sie sind wohl ein Zwischending zw. Bakterien und Viren. Viele haben sie, was auch kein Problem ist, wenn symptomlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Nun sollte das mit den Videos klappen.


Hier erstmal meine Lilli, allerdings ist auf keinen dieser Videos (diese waren alle von einer ''Episode'') der schlimmste Moment dabei, wo ihr dann wirklich kurzzeitig die Luft weg bleibt.

https://youtu.be/toTicZfedDc

https://youtu.be/xMbASAB4lIg

https://youtu.be/H0ryS60n4JQ

https://youtu.be/zy04mY5hZf4

https://youtu.be/UgNw8b8BEZo


und dann mein Kimbi. - Folgt - das Hochladen bei Youtube dauert Ewigkeiten ...


Anni muss ich noch dabei erwischen oder ein älteres Video raus suchen. Bei ihr ist es zur zeit allerdings nicht so schlimm. Evtl. hängt es mit der AB-Gabe zusammen, welche sie im August aus anderem grund bekam. :frag:


So wie es bei Lisi auftritt, finde ich es nicht bedenklich. Sie ist allerdings eine besonders clevere, vielleicht verbirgt sie es auch nur besonders gut.
 
  • #12
Haben sie Wasser in der Lunge?

Wurde mal Richtung Kehlkopflähmung untersucht?
 
  • #13
Wasser in der Lunge haben sie nicht.

Eine Kehlkopflähmung auch nicht (u.a. davon, dass es eine Kehlkopflähmumg ist, war ich auch mal überzeugt beim Lesen von Literatur zu diesem Thema).
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Huhu,

was sagt ihr denn zu den Videos, wie würdet ihr das einschätzen?
 
  • #16
Ich nochmal.

Seht ihr das als Atemproblem, Einbildung der Besitzerin oder Übersprungshandlung der Katzen?
 
  • #17
ich sehs, va. bei dem schildpattkatzi.
ich nenne das bauchatmung, oft ein hinweis auf herzerkrankung.
hast du mal die atemfrequenz gezählt? in ruhe, aber nicht schlafend. mit und ohne schnurren.
aber da es alle deine katzis haben, lässt mich jetzt nicht auf eine herzerkrankung schliessen.
 
  • #18
Ich danke dir, aber das Herzchen ist nicht das Problem. Die Atemfrequenz liegt im normalen Bereich (wobei es da ja ziemlich unterschiedliche Angaben zu Normalwerten gibt).
 
  • #19
ich hatte mal ein katzi, das beim schmusen extrem sabberte...
kann es sein, dass sie sabbert und sich dabei vielleicht wie verschluckt?
 
  • #20
Mein Kimbi hatte nun letzten Dienstag seine Untersuchungen, also neben der anstehenden Magen-Darmspiegelung nebst Probeentnahmen wurden Endoskopie und CT gemacht.

Thorax und Lunge schauen gut aus, da die Lunge ohne besonderen Befund war, wurde auf eine Lungenspülung verzichtet.

In den oberen Atemwege fand man in der Nasenhöhle einen Befund: Muscheln leicht geschwollen, minimal vermehrtes Sekret, im Nasenrachen ggr. gelbliches Sekret und lymphatische Aktivierung -> Verdacht auf geringgradige chronische Rhinitis. Maulhöhle, Kehlkopf, Ohren sind in Ordnung. Die Zähne soweit auch, bis auf Wurzelreste, welche ihm lt. der Uniklinik jetzt keine Probleme bereiten, da ohne sekundäre Veränderungen und leichte Zahnfleischreaktion um die le. OK-Backenzähne.

Medikamente gibt es erst, wenn die Proben des Magen-Darmtraktes ausgewertet sind. (Das läuft ja dann auf Doxy oder Azitromycin aus, ich hoffe, dass Lilli und Anni auch mit behandelt werden.) Man geht da aber schon mal nicht von etwas tumorösen aus, eher von etwas entzündlichen, was mich sehr erleichtert.
 

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