Hilfe meine 5 jährige Katze stirbt!!!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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NiNa1994

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24. September 2019
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Hallo!

Meine 5 jährige Ragdoll wurde vor 4 Wochen krank. Sie bekam Fieber und verweigerte das Futter. Zu dem Krankenstand hatte sie nur noch 3,1 kg. Einen Monat zuvor 3,7 kg. Aufgrund meiner 2. Katze bemerkten wir die geringere Nahrungsaufnahme nicht sofort. Zuerst ging die Ärztin von einem Infekt aus. Eine 1,5 wöchige Behandlung versprach keinen Erfolg. Immer wieder fraß sie, dann wieder nicht. Bekam immer wieder was gegen Fieber und Infusionen. Blut war unauffällig.

Da mir die Ärztin nicht weiterhelfen konnte, brachte ich auf ihre Empfehlung meine Katze in die Klinik. Dort war sie 4 Tage. Zuerst fraß sie, dann nicht. Antibiotika schlug an. Aber sie kamen auf die Diagnose Fip. Sie nahm auf 2,8 kg ab und ich holte sie wieder nach Hause. Da sie sich überhaupt nicht so verhielt, wie es in der Klinik prophezeit wurde, entschloss ich mich sie zu einer 3. Ärztin zu bringen. Immerhin ist die kleine alles für mich und noch so jung! Ihre Diagnose, 100 Prozent kein Fip. Röntgenbild zeigte etwas am Darm oder Gebärmutter. Verdacht:Tumor. Chancen bei 5 Prozent, wenn es die Gebärmutter ist und nicht gestreut hat. Also ich wage den Schritt und siehe da, kein Tumor! Es war lediglich eine stark vortgeschrittene Entzündung der Gebärmutter. Diese wurde entfernt und da die Entzündung etwas am Darm war mit Antibiotika behandelt. Zwischenzeitlich gingen die Nierenwerte etwas runter, da sie wenig trank. Sie fraß, dann wieder nicht. Quasi wenn sie Fieber hatte. Dann wurde das behandelt und sie fraß wieder. Dann verweigerte sie wieder oder fraß wenig. Man ging davon aus das sie die Medikamente im Magen vielleicht nicht vertrug. Also spritzte ich sie ihr. Dann fraß sie wieder dann nicht mehr. Als das mit der Niere rauskam. Was noch nicht schlimm war, denn Fell usw. War alles noch top, bekam sie Infusion und Medikamente. Das war vor knapp 2 Wochen. Dann der große Aufschwung. Sie wurde kräftiger fitter und fraß! 3 tage nach der Infusion erneute Infusion und Fäden ziehen von der OP. Danach alles bergab. Sie fraß erst weniger, dann nur noch wenige Brocken. Irgendwann sah sie sich den Napf an und ging wieder. Sie machte immer die Geste, als wäre ihr Übel. Zwangsfütterung schier unmöglich, da sie sich wahnsinnig wehrt. Vielleicht das Nieren Medikament? Nachdem das Blut nochmal gecheckt wurde, ließen wir das erst mal weg. Denn alle Werte waren wieder im grunenbereich! Alle organe top, die Niere top, die entzündungswerte weg. Also mal so probieren. Leider ohne Erfolg. Vielleicht ist es der stress von ständigen arzt besuchen? Also gebe ich ihr zeit. Leider fing sie das fressen seit 10 Tagen jetzt nicht mehr an. Ärztin sagt vielleicht hat sie noch irgendetwas anderes. Aber sie ist zu schwach für eine Narkose. Wenn wäre noch mrt möglich, was uns aber am sich dann nicht viel bringt. Denn wenn irgendwas im Kopf ist kann man nichts machen. Zähne sehen von außen normal aus, keine Zahnfleisch Entzündung oder ähnliches. Selbst wenn würde sie dann verhungern? Ärztin meint nein. Außerdem bekam sie oft s d hmerzmittel und hat dennoch nicht gefressen.

Also war seit letztem Wochenende meine Katze zuhause. Keine arzt besuche mehr. Leider kein fressen. Sie nimmt ab und baut ab. Man kann ihr nicht helfen. Irgendwas hat sie was wir leider nicht rausgefunden haben. Wir wollen sie gehen lassen. Doch trotz ewigen nichts fressen verhält sie sich normal. Sie ist langsamer und schwacher aber sie sucht unsere Nähe, läuft uns hinterher, sieht aus dem Fenster wie immer, als wenn nichts wäre. Und plötzlich nach Tagen leckt sie das Futter zumindest kurz ab. Jeden Abend war ich darauf vorbereitet es wäre ihr letzter Tag. Die Nacht überlebt sie nicht. Aber sie überrascht mich immer wieder und kommt mich jeden Morgen am Schlafzimmer besuchen. Würde sie im Sterben liegen und sich quälen würde ich sie erlösen. Aber so? Sie macht mir den Eindruck dass sie leben will. Also gestern nochmal zur Ärztin. Sie auch total ratlos. Hat sowas noch nie erlebt. Normal müsste meine Katze bereits tot oder extremst schwach sein. Doch sie wehrt sich gegen Fütterung und Behandlung. Herzschlag Temperatur und Atmung alles top. Wir wagen einen letzten Versuch. Über Nacht war sie nun an der Infusion. Zwangsfütterung war so lala. Alleine gefressen hat sie aber wieder nicht. Ihr scheint immer übel zu sein. Aber auch Mittel g g en Übelkeit wirken nicht. Sie hat nur noch 2, 3 kg. Aber sie kämpft selbst gegen den tod an. Aber warum frisst sie dann nicht? Ich bin so ratlos. Bald habe ich sie verloren.

Kennt jemand einen ähnlichen Fall, der sie in letzter Sekunde noch retten könnte?

Für ernstgemeinte und hilfreiche Beiträge wäre ich unendlich dankbar!

LG Nina
 
A

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Das tut mir sehr leid, es muss schrecklich für Dich sein.
Wurde mal ein Dentalröntgen gemacht? Denn nur weil die Zähne gut aussehen, heißt das nicht, dass sie nicht unaushaltbare Schmerzen wegen zb FORL haben kann...
 
Leider habe ich keinen Rat für dich :(
Ich kann dir nur die Daumen drücken und hoffen, dass die kleine Kämpferin es schafft.
lg
 
Wurde auf Pankreatitis untersucht?
 
12 Pfoten und zwei Daumen sind auch hier gedrückt, daß Ihr der Kleinen helfen könnt.
 
Hast du eine Uniklinik (Leipzig, Gießen, Hannover, Berlin, München) in einigermaßen erreichbarer Nähe?

Ultraschall wurde gemacht, oder?

Wurde nach der OP eine Probe eingeschickt?

Welche Mittel wurden denn gg. Übelkeit probiert und in welcher Dosierung?

Als Appetitanreger wäre Peritol ein Versuch.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Tierarzt Odyssee mit vielen widersprüchlichen Aussagen und Operationen im entzündeten Gewebe.
Da überkommt mich der kalte Schauer.
Vielleicht verträgt sie Medikamente nicht und ihr ist speiübel? Auch der Stress für die Katze darf nicht unterschätzt werden.
Es ist ihr vor einiger Zeit schlagartig besser gegangen, kannst du da Rückschlüsse ziehen? Was hat sie da bekommen oder was wurde ausgelassen?
Hoffentlich bessert sich der Zustand bald, das tut mir sehr leid.:sad:
 
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Kannst du noch genauer beschreiben, was alles untersucht wurde? Kot, Blut, etc? Und das Blutbild vllt noch hier einstellen? Dann sehen wir auch gelich, was alles wirklich im Blut untersucht wurde.

Könnte es vllt trockene FIP sein? Hat sie Fieber? Trockene FIP löst ja leider diverse Entzündungen an Organen aus. Es scheint ja die Gebärmutter und auch den Darm zu betreffen? Mit Antibiotika wurde es aber erstmal besser, ja? Das würde gegen einen Virus und FIP sprechen.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass es die Zähne sind. Kann man Dentalröntgen denn ohne Narkose? Dafür scheint sie ja zu schwach zu sein...
 
Könnte man ihr nicht eine Sonde legen und sie einige Tage künstlich ernähren? Vielleicht kann man so die Zeit überbrücken, bis eine genauere Diagnose fest steht.....momentan sind da ja doch noch zuviele vielleicht, eventuell und ein "Stochern im Nebel".

Hier gab´es tatsächlich mal einen Fall ( das liegt aber schon einige Jahre zurück ), da wurde die Katze auch immer weniger, verweigerte das Futter, doch sämtliche Untersuchungen verliefen im Nichts, bis der Katze nach Monaten, ein Stück Weihnachts-Engelshaar oder Kräuselband ( ich weiß nicht mehr genau welches Band, jedenfalls schien´es auf dem Röntgen nicht sichtbar ) aus dem Popo hing.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Ich würde auch versuchen, eine Uni-Klinik zu erreichen und nachfragen wegen künstlicher Ernährung und Sonde. Vielleicht magst Du noch im grünen Forum schreiben, da ist -glaube ich- eine Katze, die eine Weile künstlich ernährt wurde. Vielleicht bekommst Du da noch Tipps. (Ich hoffe, ich darf das so schreiben).

Alles Gute für Deine Süße!
 
  • #11
Für das Legen einer Magensonde benötigt die Miez leider eine Narkose.

Ich weiss aber nicht, ob für eine Nasensonde auch eine Narkose erforderlich ist, denke es aber.
 
  • #12
Bei Lucy wurde wohl nur eine Kurzeit-Narkose gemacht ( sie war ja auch in einem kritischen Zustand ).

Fütterung über eine Sonde (Ösophagus)

Ich denk´mir halt, wenn es 5 vor 12 ist, muß doch ein Arzt selbst einem Risikopatienten eine schonende Narkose geben können.
 
  • #13
Du Arme, so was belastet ja sehr. ich würde mal reConvales Paste o.ä. probieren. Das gibt ihr alle Nährstoffe und päppelt sie auf. Meine Sternchen hatten auch zuletzt 2 bzw. 1,5 kg und wollten nicht mehr fressen bzw. es wechstelte stark bei Nireninsuffizienz. Sie haben das auch bekommen.
Interessant wäre ja zu wissen, was sie hat. Habt ihr schon die Zähne usw. angesehen?
Bekommt sie Magentabletten?
Alles Gute für die Kleine!
 
  • #14
Vielen Dank für die vielen Nachrichten! Die kleine ist seid gestern wieder zuhause. Plötzlich hat sie heute Nacht und heute morgen wieder gefressen. Nach 1,5 Wochen! Da hatte sie mit den Zähnen wohl garkein Problem. Hat ganz normal gefressen. Vom Blut her wurde ein großes Blutbild gemacht wo lediglich noch der Harnstoff erhöht ist, wegen der wenigen Nahrungsaufnahme. Sie wurde geröngt und es wurde Ultraschall gemacht. Bloß den Kopf kann man nicht mehr untersuchen, da sie dafür die Narkose bräuchte. Ebenso für eine magensonde. Meine Tierärztin meint sie wäre dazu zu schwach und sie würde es ihr auch nicht antun und sie damit quälen. Denn ihr Verhalten bei der Fütterung ist so abweisend und wehren, dass sie vermutet irgendwas hat sie noch.

Bei dem Termin gestern meinte sie evtl. Hat sie villt einen doch unentdeckte Tumor oder etwas mit dem Nervensystem. Da sie bei der Fütterung manchmal auch komisch zuckt und sich wehrt. Eine Katze die nur schmerzen in den Zähnen hat, würde sich gerne füttern lassen da sie ja Hunger hat. Sie wirkte auch letzte Woche so, wie wenn sie vergessen hat wie man frisst. Es wurde nach dem Aufschwung langsam reduziert und am Ende ist ihr das Futter aus dem maul gefallen. Wir eine Art Demenz. Vielleicht wegen eines geschädigten Nervensystems?

Obwohl die Ärztin gestern sagte das wird jetzt rapide bergab gehen, hat sie aber heute wieder ihr trockenfutter angerührt. Was sie 1,5 wochen nicht mehr beachtet hatte. Nachdem es ihr aus dem maul gefallen ist. Aber heute hatte sie plötzlich keine Probleme damit es zu fressen? Diese Katze ist mir wirklich ein Rätsel.

Leider denke ich das es nur ein kurzer Aufschwung wieder ist... Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Beim Arzt hatte sie vorgestern Nacht nur eine Infusion bekommen. Keine Schmerzmittel oder Medikamente.

Aber ein geschädigtes Nervensystem... Hat damit jemand Erfahrungen?
 
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  • #15
Das hochladen des Blutbild es funktioniert gerade leider nicht. War aber wie gesagt ein großes Blutbild wo nur noch der Harnstoff erhöht ist wegen dem wenigen Futter. Kot wurde nicht untersucht, sah aber immer normal aus und nach futteraufnahme hat sie auch immer Kot abgesetzt.
 
  • #16
Eine Katze die etwas mit den Zähnen hat, lässt einen ziemlich ungern an den Mund. Von daher würde ich mich nicht auf die Aussage der TÄ bzgl. der Zähne verlassen.

Hast du denn eine Uniklinik in deiner Nähe? Dort hat man sämtliche Spezialisten, die sich den Fall annehmen.

Mit Vermutungen kommt man hier schlecht weiter.

Vielleicht hat ihr die Infusion erstmal wieder ein Stück geholfen und sie futtert deswegen etwas.

Bekommt sie eine Appetitanreger?

Was bekam sie gg. Überlkeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Des weiteren meint die Ärztin ist das Problem, dass selbst wenn man über mrt oder röntgenbild des Kopfes was findet, dass man dann auch nichts mehr machen kann, weil es sich in der Regel dann um einen Tumor handelt und auch bei einem geschädigten Nervensystem z. B. Eine erfolgreich e Behandlung nicht möglich ist. Deshalb würde sie die Katze nicht weiter quälen und stressen, sondern gehen lassen...

Das ist alles so schwer... Ich würde alles für die kleine tun... Aber sie quälen möchte ich ja auch nicht. Sie ist allen ein Rätsel...
 
  • #18
Dafür würde ich mir beim Neurolgen Rat holen.
 
  • #19
Sie hat wie gesagt heute korgen ganz normal plötzlich wieder gefressen. Wie wenn nichts wäre. Demnach kann es ja eigentlich nichts mit den Zähnen sein? Appetitanreger hat sie verschiedenes bekommen, ohne Erfolg. Was es alles war kann ich nicht sagen, da einiges auch gespritzt wurde. Was sie genau gegen Übelkeit bekam, kann ich auch nicht sagen. Also ich kenne den Begriff nicht. War aber sowohl oral als auch über die Spritze. Verschiedenes probiert. Nichts hatte gewirkt.
 

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