Eosinofiles Granulom

  • Themenstarter Lumipallo
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Vielen Dank an Dixxl,
ich habe vor, in diesem Thread Informationen zu sammeln, was bei verschiedenen EG-Patienten geholfen hat. Was bei unserem Fietje helfen könnte, berate ich dann mit unserer TÄ. Ich habe großes Vertrauen in unser Stamm-TÄ, nichts desto trotz, niemand kann alles wissen. Also warum ihr nicht zuarbeiten? Ich habe mir aus dieser Runde bereits ne Menge notiert.
Dank natürlich auch an alle anderen und ich hoffe, dass noch mehr EG-Katzen-Beschmuser hier ihre Erfahrungen reinschreiben und hoffe, dass sie nicht in der Luft zerrissen werden, wenn ein anderer meint, diese Behandlung sei grundverkehrt. Trotzdem können gern Gegenargumente gebracht werden, die sind schließlich auch wichtig.

Fietje dankt
 

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  • #22
Ist das n hübscher Kerl :pink-heart:
 
  • #23
Dieser Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte gerne mal nachfragen wie es Fietje in der Zwischenzeit ergangen ist.

Bei Francis (geboren im März 2013) traten im Winter 2014 zum ersten Mal Symptome aus dem Eosionophilen Granulomkomplex auf. Darauf folgte eine Odyssee an Tierarztbesuchen bis im März 2015 in der Tierklinik Oberhaching endlich durch eine Hautbiopsie die richtige Diagnose gestellt wurde. In Absprache mit der behandelnden Tierärztin habe ich daraufhin eine Ausschlussdiät mit Rohfleisch durchgeführt, um herauszufinden, ob die Schübe bei ihm durch eine allergische Reaktion auf Futtermittel ausgelöst werden. Tatsächlich konnte ich durch die Ausschlussdiät recht schnell Gluten als problematisches Element herausfiltern und die Ernährung dementsprechend anpassen (Getreide war zwar schon vorher nicht in unserem täglichen Speiseplan vorhanden, aber es gab an und zu Leckerlies, die wohl die Ursache des Übels waren.)

„Geheilt“ ist Francis zwar nicht, aber in den folgenden Jahren (er ist inzwischen 7) hatte er nur maximal 2-3 Schübe pro Jahr, wodurch sich seine Lebensqualität auf jeden Fall wieder stark verbessert hat. Als weiterhin nicht komplett vermeidbaren Auslöser für die Immunüberreaktion habe ich bei ihm Stress im Verdacht. Er hatte in der Vergangenheit verdächtig oft Schübe nachdem ich 1-2 Wochen im Urlaub war und auch dieses Jahr nach unserem Umzug.
 
  • #24
Fietje dankt für die Nachfrage. :)


Ihm geht es gut. Fietje bekommt nun alle 8 Wochen regelmäßig 0,5ml Depo-Medrak und, weil ja Kortison das Immunsystem negativ beeinflusst, Zylexis und zusätzlich in der kalten Jahreszeit, alle 5 Tage oral Engystol (ohne Alk.).

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Zweimal haben wir versucht uns auszuschleichen und sind nur bis 9 Wochen gekommen,
dann hatte er wieder entzündliche Schwellungen im Gesicht,
wegen der Augennnähe war die Entnahme eines Hautgeschabsels nicht möglich.

Somit scheinen 8 Wochen der maximal möglich zeitliche Abstand zu sein.

Vergangenes Frühjahr zeigten sich am selben Tag, an dem die Depot-Spritze gegeben wurde,
zwei kleine Schwellungen im Gesicht, die sich aber, mit wirksam werden des Kortisons, wieder zurück bildeten.

Vermutlich ist das Frühjahr auch eine Blütezeit des EGK.

Die Tierarztbesuche nimmt Fietje gelassen hin, ihn interessieren auch keine schlechtgelaunten anderen Tiere im Wartezimmer.

Wenn wir symptomfrei über das nächste Frühjahr kommen, werden wir dann im Herbst 2021 einen erneuten Ausschleichversuch unternehmen.

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