vermehrtes Erbrechen - ausgerechnet gestern wieder

  • Themenstarter dexcoona
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Schade, dass ich hier zu spät gelesen habe... Entwurmen auf Verdacht ist der größte Sch*** den man nur machen kann, wenn eh schon Probleme vorhanden sind. Da gehört eine Kotuntersuchung her um zu prüfen, ob Würmer vorhanden sind - wenn ja, gehört entwurmt, wenn nein, unbedingt die Finger weg von Entwurmungsmitteln. Denn wenn kein Wurmbefall vorliegt sondern das Problem eine andere Ursache hat, kann man durch die Belastung durch das Entwurmungsmittel die ganze Sache noch einmal ordentlich verschlechtern.:massaker: Ich verstehe einfach nicht, warum so viele TÄ diesen Schwachsinn dennoch machen...:(

Ich würde auch eine zweite Meinung einholen. Diagnostikverfahren Nr. 1 wäre m.E. geriatrisches Blutbild, dann Röntgen/Ultraschall. Am Röntgen (Kontrastmittelröntgen) könnte man schon auch einiges sehen/ausschließen, z.B. Fremdkörper, Haarballen etc. Ultraschall würde ich von einem Spezialisten machen lassen. Endoskopie steht in der Reihe der Untersuchungsvarianten m.E. am Schluss, ist schließlich am invasivsten (Narkose!).

Danke Slimmy, wie vorgeschlagen werde ich jetzt auch vorgehen. Ultraschall würde beim Spezialisten erfolgen, ggf. dann direkt im Anschluss (abhängig vom Befund) dann die Endoskopie, damit nicht 2 mal eine Narkose gemacht werden muss.

Was die Wurmkur angeht: Meine sind tagsüber Freigänger. Wie soll ich denn da alle paar Monate Kotproben sammeln, sie machen doch auch draussen??
 
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  • #22
Ja, dieses pauschale Wurmkur in die Katze packen, vor allem wenn es ein junges Tier ist, geht mir auch gehörig auf den Senkel.

Und auch, das bei jungen Katzen meist erst mal gar nicht weiter geschaut wird. Wurmkur rein und fertig..
Dabei können auch junge Katzen z.B schon prima ne Leberentzündung bekommen..

Wenn der Besitzer samt Katze aber eh gerade in der Praxis ist (und auch bereit ist die Kosten für ein Blutbild zu tragen), dann ist das doch nur ein kleiner Piks ...warum man da manchmal schon fast bäuchlings vor den TA's um ein Blutbild betteln muss, begreife ich einfach nicht.

Stattdessen darf man dann häufig ne Woche drauf die Katze wieder einsammeln, wieder Stress für das arme Mauzerl, wieder Tierarzt.. das kostet nur Zeit und Nerven..

Ach ja..falls du doch schwach wirst und Gastro-Futter kaufen willst.
Das Ganze gibt es auch als Feuchtfutter von diversen Marken. Animonda Integra oder Kattovit z.B bieten Gastro-Nassfutter an und das bekommst du bei fast allen Zooläden/Onlineshops..

Aber ich denke, derzeit braucht es kein Spezialfutter.

Etwas Schonkost die nächsten Tage und dann mal weiter sehen.
 
  • #23
Danke Slimmy, wie vorgeschlagen werde ich jetzt auch vorgehen. Ultraschall würde beim Spezialisten erfolgen, ggf. dann direkt im Anschluss (abhängig vom Befund) dann die Endoskopie, damit nicht 2 mal eine Narkose gemacht werden muss.

Was die Wurmkur angeht: Meine sind tagsüber Freigänger. Wie soll ich denn da alle paar Monate Kotproben sammeln, sie machen doch auch draussen??

Für einen Ultraschall braucht es normalerweise keine Narkose. Außer in extremen Härtefällen - bei Katzen die beim TA zum Löwen mutieren.;) Slimmy hatte schon x mal das Vergnügen, ich halte sie am Kopf und steichle, TA-Helferin hält unten, fertig.

Für Kotproben ist es mit Freigängern natürlich blöder. Da kann man nur versuchen, dass sie ein paar Tage erst raus dürfen, wenn das Geschäft erledigt ist. Im Moment ist der Patient aber ohnehin drinnen, oder? Da kannst du doch schön sammeln.
 
  • #24
Also bei Übelkeit und Erbrechen wird eben vom TA geschaut, was die Ursache sein kann. In der Regel wird hier meist von TA ein Blutbild gemacht und danach dann (je nachdem auch was das Blutbild sagt) gerne Geröntgt und/oder Ultraschall gemacht, da man so z.B dann eben sieht, ob ein Fremdkörper verschluckt wurde

Bei Verdacht auf einen Fremdkörper schickt man den Tierhalter aber nicht erst mit einer Wurmkur nach Hause und sagt "schauen wir mal".

Für mich klingt es auch eher nach, "wir schöpfen erst einmal alles aus, was wir in der Praxis haben und dann erst schicken wir die Tierhalterin weiter."
 
  • #25
Bei Verdacht auf einen Fremdkörper schickt man den Tierhalter aber nicht erst mit einer Wurmkur nach Hause und sagt "schauen wir mal".

Für mich klingt es auch eher nach, "wir schöpfen erst einmal alles aus, was wir in der Praxis haben und dann erst schicken wir die Tierhalterin weiter."

Ein bisschen hat es sich auch so angefühlt. Aber ein wirklicher Verdacht auf einen Fremdkörper besteht auch nicht. Nur nach wie vor ein "Erbrechen kann alles sein".

Zum Thema Fremdkörper ist mir nur noch eingefallen, dass Dexa vor ca. 2 Monaten mal das Watteendstück eines Wattestäbchens verschluckt hat. Jetzt setzt natürlich das Kopfkino ein und ich frage mich, ob sich da ggf. Haarballen dran festgesetzt haben könnten und das jetzt Magen/Darm blockiert.

Welche Vorgehensweise würdest du mir denn raten, Maiglöckchen?
 
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  • #26
Ich würde in so einem Fall erst einmal Schonkost verfüttern und schauen, ob es davon besser wird. Denn einiges deutet bei Euch auf eine Unverträglichkeit hin.

Wenn das nicht hilft, dann Blutbild inclusive fpli für die Pankreas und Ultraschall.

Wie ich gesehen habe, passiert das bei Euch oft im Zusammenhang mit Dreamies (oder vielleicht auch sonstigen Leckerchen?). Wir hatten hier dazu sogar mal einen extra-Thread, das einige Katzen extrem darauf reagieren. Mein Dicker brauchte nur vier, fünf Dreamies zu fressen und saß kurze Zeit später mit DF auf dem Katzenklo.

Falls sie mitspielt, würde ich einige Tage lang nur gekochtes Huhn verfüttern. Dann gekaufte Schonkost. Besser als Hills und RC sind meiner Erfahrung nach das Animonda Integra Sensitive und das Kattovit senitive und Gastro.

Und ich würde mal für einige Zeit ein Futtertagebuch führen, ob Du da einen Zusammenhang feststellen kannst.
 
  • #27
Ich würde in so einem Fall erst einmal Schonkost verfüttern und schauen, ob es davon besser wird. Denn einiges deutet bei Euch auf eine Unverträglichkeit hin.

Wenn das nicht hilft, dann Blutbild inclusive fpli für die Pankreas und Ultraschall.

Wie ich gesehen habe, passiert das bei Euch oft im Zusammenhang mit Dreamies (oder vielleicht auch sonstigen Leckerchen?). Wir hatten hier dazu sogar mal einen extra-Thread, das einige Katzen extrem darauf reagieren. Mein Dicker brauchte nur vier, fünf Dreamies zu fressen und saß kurze Zeit später mit DF auf dem Katzenklo.

Falls sie mitspielt, würde ich einige Tage lang nur gekochtes Huhn verfüttern. Dann gekaufte Schonkost. Besser als Hills und RC sind meiner Erfahrung nach das Animonda Integra Sensitive und das Kattovit senitive und Gastro.

Und ich würde mal für einige Zeit ein Futtertagebuch führen, ob Du da einen Zusammenhang feststellen kannst.

Nein, das mit den Dreamies war nur einmalig. Aber wäre für eine Unverträglichkeit nicht auch Durchfall typisch? Den hat sie nämlich gar nicht. Eher zu harten Kot: rundliche Köttel, statt Würste.

Gestern und Heiligabend gab es vor dem Erbrechen Leonardo Rind, letztens aber auch mal Macs Kaninchen, Ente, Rind oder Leonardo Kaninchen (da ist aber auch Rind drin). Wenn eine Unverträglichkeit vorliegt, hätte ich also als erstes das Rind als Auslöser im Verdacht.

Das Problem mit der Schonkost ist, dass sie zwar rohes Huhn und rohe Pute fressen, aber kein Nassfutter Huhn/Pute. Ich werde morgen früh mal Huhn mit Brühe kochen, mal schauen, ob das gegessen wird.

Meinst du nur Ultraschall oder auch röntgen, wenn das Blutbild ohne Befund ist?
 
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  • #28
Unverträglichkeiten können sich auch mit Erbrechen äußern, das ist bei jeder Katze anders.

Ich würde, wenn es nicht am Futter liegt, Blutbild plus Ultraschall machen und aufs Röntgen erst einmal verzichten.
 
  • #29
Unverträglichkeiten können sich auch mit Erbrechen äußern, das ist bei jeder Katze anders.

Ich würde, wenn es nicht am Futter liegt, Blutbild plus Ultraschall machen und aufs Röntgen erst einmal verzichten.

Ganz lieben Dank euch allen. Allein beim Tierarzt ohne Hintergrundwissen oder Hintergrundforis ist man echt aufgeschmissen.

Dann werde ich morgen mal Huhn kochen und das bis Montag beobachten. Dann wird das Blutbild gemacht und wenn das ohne Befund ist, lass ich mich an die Tierklinik zum Ultraschall überweisen.

Drückt uns mal bitte die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.
 
  • #30
Da die Katze ja anscheinend sonst keinerlei Symptome zeigt, Appetit hat und spielt, und weil sie halt auch noch sehr jung ist, würde ich sie jetzt nicht sofort von Arzt zu Arzt schleppen. Versuch die Schonkost, wie beschrieben, und gib für ein paar Tage SEB, das kleidet den Magen mit einer Art Schutzfilm aus und wirkt bei vielen Problemen sehr gut!
 
  • #31
Da die Katze ja anscheinend sonst keinerlei Symptome zeigt, Appetit hat und spielt, und weil sie halt auch noch sehr jung ist, würde ich sie jetzt nicht sofort von Arzt zu Arzt schleppen. Versuch die Schonkost, wie beschrieben, und gib für ein paar Tage SEB, das kleidet den Magen mit einer Art Schutzfilm aus und wirkt bei vielen Problemen sehr gut!

Was ist denn SEB??
 
  • #32
Slippery Elm Bark, ein Pulver aus der Rinde der Rotulme. Davon wird eine kleine Menge in etwas Wasser zu einer Art Sirup gekocht und das dann ausgekühlt der Katze mit einer Spritze direkt ins Mäulchen gegeben. Wirkt auch bei Menschen sehr gut, selbst getestet ;)
 
  • #33
Die Entwurmung halte ich für völlig verfehlt.
Ich würde zunächst auf ein Blutbild bestehen, natürlich kann auch eine Katze in diesem Alter ein akutes Problem haben und dort kann ein Blutbild einen ersten Hinweis geben.
Zumal die Erstellung eines Blutbildes wirklich ein minimaler Eingriff ist (Probenentnahme) und somit problemlos gemacht werden kann.
Danach würde ich die Optionen Ultraschall und nachrangig Röntgen angehen. Letztlich kann auch ein junges Tier Anomalien oder ein sonstiges Problem (zB Entzündung) haben.

Wenn sie sich ständig das Maul leckt, kann es Übelkeit oder eine Allergie sein. Es ist zumindest auffällig.

Ich würde einen zweiten TA aufsuchen, der dich als Halter ernst nimmt und nicht blind Medikamente verabreichen will.
 
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  • #34
Slippery Elm Bark, ein Pulver aus der Rinde der Rotulme. Davon wird eine kleine Menge in etwas Wasser zu einer Art Sirup gekocht und das dann ausgekühlt der Katze mit einer Spritze direkt ins Mäulchen gegeben. Wirkt auch bei Menschen sehr gut, selbst getestet ;)

Da muss ich mich mal einlesen. Kann man das auch so kaufen (Fressnapf erc), oder muss man das online bestellen?

Die Tierärztin hat mir noch ein Pulver zur Unterstützung der Darmflora mitgegeben: Immuno Flora mit Probiotika und Echinacea. Ich glaube, das bringe ich am Montag wieder zurück. Ich habe mir gerade mal die Inhaltsstoffe angesehen. Als erstes wird Inulin genannt (dann Natriumchlorid, Echinazea). Ist Inulin nicht Zucker???
 
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  • #35
Die Entwurmung halte ich für völlig verfehlt.
Ich würde zunächst auf ein Blutbild bestehen, natürlich kann auch eine Katze in diesem Alter ein akutes Problem haben und dort kann ein Blutbild einen ersten Hinweis geben.
Zumal die Erstellung eines Blutbildes wirklich ein minimaler Eingriff ist (Probenentnahme) und somit problemlos gemacht werden kann.
Danach würde ich die Optionen Ultraschall und nachrangig Röntgen angehen. Letztlich kann auch ein junges Tier Anomalien oder ein sonstiges Problem (zB Entzündung) haben.

Wenn sie sich ständig das Maul leckt, kann es Übelkeit oder eine Allergie sein. Es ist zumindest auffällig.

Ich würde einen zweiten TA aufsuchen, der dich als Halter ernst nimmt und nicht blind Medikamente verabreichen will.

Und warum das Röntgen hinten anstellen und erst Ultraschall? Versteh mich nicht falsch, weil ich es hinterfrage, ich möchte es einfach nur verstehen, was, wann und warum sinnvoll ist.

Und einen Tierarzt zu finden, der keine blinden Wurmkuren verabreicht, dürfte eine Herausforderung sein. Ähnlich schwierig wie einen zu finden, der nicht jährlich impfen will. Bisher habe ich das Gefühl, dass sie bei jeglicher Diskussion über solche Themen denken "Die schon wieder, hat wieder irgendwas im Internet gelesen und will mir reinreden".
 
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  • #36
Tröste dich, Sandra, dass geht nicht nur dir so beim TA.

Meine Kürbis-Katzen hatten bei ihrem ersten TA-Besuch auch sofort eine Wurmkurtablette im Mäulchen, bevor ich "Halt!Stop!Nein" sagen konnte.

Auch bei uns hieß es: erstmal die Wurmkur und dann sehen wir weiter..
Ich musste mich dann auch erstmal etwas durchsetzen, dass bitte doch gleich ein Blutbild gemacht wird und zudem meine Kotsammlung nicht nur durch einen Schnelltest gejagt wird, sondern gleich ein großes Kotprofil enstellt wird.
Die TÄ kullerte ziemlich entnervt mit den Augen und ich war sicher in unserer Akte würde fortan ein Vermerk stehen wie: "krätzige Besserwisser, Internetleser, kein Geld mit unserem Futter an denen zu verdienen" :omg::grin:
 
  • #37
Ich würde in so einem Fall erst einmal Schonkost verfüttern und schauen, ob es davon besser wird. Denn einiges deutet bei Euch auf eine Unverträglichkeit hin.

Wenn das nicht hilft, dann Blutbild inclusive fpli für die Pankreas und Ultraschall.

Wie ich gesehen habe, passiert das bei Euch oft im Zusammenhang mit Dreamies (oder vielleicht auch sonstigen Leckerchen?). Wir hatten hier dazu sogar mal einen extra-Thread, das einige Katzen extrem darauf reagieren. Mein Dicker brauchte nur vier, fünf Dreamies zu fressen und saß kurze Zeit später mit DF auf dem Katzenklo.

Falls sie mitspielt, würde ich einige Tage lang nur gekochtes Huhn verfüttern. Dann gekaufte Schonkost. Besser als Hills und RC sind meiner Erfahrung nach das Animonda Integra Sensitive und das Kattovit senitive und Gastro.

Und ich würde mal für einige Zeit ein Futtertagebuch führen, ob Du da einen Zusammenhang feststellen kannst.

Ich werde wahnsinnig: Die selbstgemachte Schonkost wird nicht gefressen und auch das Schonkost-Nassfutter nicht...

Und nun? Schonkost Trockenfutter kaufen (da bin ich mir sicher, dass sie es essen) oder hart bleiben und das Selbstgemachte erst mal stehen lassen?
 
  • #38
Natürlich kannst du auch zeitgleich eine Röntgenaufnahme machen lassen (sehe ich persönlich als völlig unproblematisch), allerdings hat die Katze das Problem ja schon seit 4 Wochen. Ein akuter Verschluss oder Fremdkörper ist dann eher unwahrscheinlich, sonst wäre die Katze wahrscheinlich schon nicht mehr. Katzen fressen auch nicht so staubsaugerartig wie manche Hunde auch riesige Sachen, damit sinkt die Wahrscheinlichkeit nochmal. Zudem sollte ein Fremdkörper auch im Ultraschall auffallen. Veränderte Organe kann man im Röntgen nur bedingt erkennen, selbst wenn man eine Vergrößerung sehen würde, müsste man die im Ultraschall absichern.
Wenn der Ta aber sagt, er braucht die Aufnahme unbedingt oder du fühlst dich dadurch einfach sicherer, dann sehe ich darin absolut kein Problem.

Ich persönlich habe die besten Erfahrungen bisher in Kliniken gemacht. Dort ist sowohl das notwendige Equipment vorhanden als auch das nötige Know-How, man wird als Halter ernst genommen und nicht nur vertröstet.
Natürlich gibt es auch dort bessere und schlechtere, aber nach meiner Erfahrung sind Tierkliniken einfach gründlicher.
Mir ist auch mal aufgefallen, dass bei normalen, gut besuchten TA die Termine meistens alle 15 -20 Minuten vergeben werden. Da kann natürlich -selbst wenn vorhanden (bei vielen TA schon nicht)- gar keine gründliche Untersuchung erfolgen, sondern eben oft nur eine schnelle Spritze oder ein anderes Medikament.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Natürlich kannst du auch zeitgleich eine Röntgenaufnahme machen lassen (sehe ich persönlich als völlig unproblematisch), allerdings hat die Katze das Problem ja schon seit 4 Wochen. Ein akuter Verschluss oder Fremdkörper ist dann eher unwahrscheinlich, sonst wäre die Katze wahrscheinlich schon nicht mehr. Katzen fressen auch nicht so staubsaugerartig wie manche Hunde auch riesige Sachen, damit sinkt die Wahrscheinlichkeit nochmal. Zudem sollte ein Fremdkörper auch im Ultraschall auffallen. Veränderte Organe kann man im Röntgen nur bedingt erkennen, selbst wenn man eine Vergrößerung sehen würde, müsste man die im Ultraschall absichern.
Wenn der Ta aber sagt, er braucht die Aufnahme unbedingt oder du fühlst dich dadurch einfach sicherer, dann sehe ich darin absolut kein Problem.

Ich persönlich habe die besten Erfahrungen bisher in Kliniken gemacht. Dort ist sowohl das notwendige Equipment vorhanden als auch das nötige Know-How, man wird als Halter ernst genommen und nicht nur vertröstet.
Natürlich gibt es auch dort bessere und schlechtere, aber nach meiner Erfahrung sind Tierkliniken einfach gründlicher.
Mir ist auch mal aufgefallen, dass bei normalen, gut besuchten TA die Termine meistens alle 15 -20 Minuten vergeben werden. Da kann natürlich -selbst wenn vorhanden (bei vielen TA schon nicht)- gar keine gründliche Untersuchung erfolgen, sondern eben oft nur eine schnelle Spritze oder ein anderes Medikament.

Das Problem hier in der Schweiz ist, dass die Bezeichnung "Tierklinik" nicht geschützt ist. Und es gibt nur 2 Tierspitäler: Bern und Zürich. Da die entsprechend ausgelastet sind, brauchst du dorthin eine Überweisung vom Tierarzt. Hast du die nicht, wird dir ein Notfallzuschlag von 170.00 bis 220.00 CHF berechnet.
 
  • #40
Da muss ich mich mal einlesen. Kann man das auch so kaufen (Fressnapf erc), oder muss man das online bestellen?Nu

Oje, das weiß ich nicht, ich hab es bisher immer online bestellt. Aber ich bin aus Österreich, da gibt's vieles nicht so einfach nebenan :(
 

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