Hallo Emmaline,
im Grunde ist felines Asthma eine gut behandelbare Sache.
Hier hat drei Jahre eine Asthma-Katze gelebt - bei sehr guter Lebensqualität.
Wenn inhalativ therapiert wird, musst Du alle 12 Stunden mit der Miez inhalieren - das ist ein strammer Tagesrythmus, wenn man z. B. alleine lebt. Über viele Jahre ist das nicht unanstrengend.
In einer Familie, wo das jeder mal übernehmen kann, ist es einfacher. Man muss sich eben nur gut absprechen.
Die Medikamente (Sprays) sind nicht gerade billig, aber es ist finanzierbar. Je nach Dosis hält so ein Aerosol ja recht lange.
Und jetzt kommt das "aber": Ich würde schon genau schauen, ob das Asthma auch wirklich korrekt diagnostiziert wurde (also zum Ausschluss ein Herzultraschall beim Spezialisten gemacht wurde, eine Röntgenaufnahme, ein Blutbild und vor allem die Lungenspülflüssigkeit auf Bakterien, Pilze, Lungenwürmer untersucht wurden). Wenn die Diagnose an Dir hängen bleibt, sind das nochmal ca. 1.500 Euro, die da auf Dich zukommen. Ganz zu schweigen davon, dass z. B. die BAL unbedingt von jemandem mit Erfahrung gemacht werden muss - sonst ist das Risiko von Komplikationen nicht gering.