Hilfe!!! Epi Katze wird aggressiv

  • Themenstarter Xylain
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
X

Xylain

Neuer Benutzer
Mitglied seit
19. August 2018
Beiträge
22
Hallo ihr Lieben.
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet weil meine Freundin und ich nicht mehr weiter wissen.
Um die ganze Geschichte zu erzählen muss ich weit ausholen also entschuldigt bitte den langen Text.
Es geht um unsere 1,5 jährige Katze Jellybean. Wir haben ein Rudel von inzwischen 3 Katzen :Kirby, der Kater im Haus
Dann Zelda das Mutter Tier und voll und ganz Prinzessin und dann noch Jellybean die Tochter der beiden.
Inzwischen sind alle Katzen Kastriert aber kommen wir zur Geschichte.
Jellybean war die erstgeborene und von Anfang an das Sorgen Kind. Als sie geboren ist war das Mutter Tier so schockiert von dem Schmerz das sie für einen Moment einfach nix tat und ich der sich eigentlich drauf vorbereitet hatte war auch erstmal von der Rolle was dazu führte das sie etwas länger (nicht sehr lange ca 10 bis 15 Sekunden) in der fruchtblase war bis ich diese dann selbst entfernte und ich die Nase freimachte damit sie atmen kann und sie dann zur ihrer Mutter legte. Es dauerte ein wenig bis sie Geräusche von sich gegeben hat aber sie trank sofort. Ihre Geschwister kamen ohne Komplikationen zur Welt und Zelda war eine Katzen Mama wie sie im buche steht. Jelly hing ihren Geschwistern in allem weit hinter her, während ihre Geschwister außerhalb vom Korb bald die weld erkundeten, hatte sie noch Probleme überhaupt aufrecht zu stehen. Bald sahen wir ihr auch noch deutlicher an das sie einen sehr kurzen Schwanz und scheinbar eine hüftfehlstehlung hatte. Die TÄ hat das damals nicht weiter untersucht weil Jelly sich zwar langsam entwickelte aber sie entwickelte sich gut und schien kaum Probleme mit der fehlstellung zu haben. Jelly wurde größer und man merkte ihr immer mehr an das sie ein wenig anders ist, sie hat lange gebraucht um Stuben rein zu werden, hat sich immer ein wenig merkwürdig für eine Katze verhalten und die TÄ hat dies auf den kurzen sauerstoffmangel bei der Geburt geschoben also so etwas wie eine geistige Behinderung und weil Jelly wirklich auf viele Arten so ganz anders war als normale Katzen haben wir sie behalten, weil wir uns in ihre besondere Art verliebten und weil wir Angst hatten das eine Vermittlung aufgrund ihrer Behinderung nicht machbar währe. Wir vermittelten also ihre Geschwister und sie behielten wir, lange war alles gut, wir haben aufs jellys Besonderheit viel Rücksicht genommen und inzwischen war es für uns völlig normal so mit ihr zu Leben und die andern beiden Katzen haben sie als sehr wichtiges Rudel Mitglied angenommen.
Vor ca anerndhalb Monaten fing es an und seid dem haben wir keinen ruhigen Tag mehr. Jelly lag auf ihrem 2 Meter hohem Kratz Baum und bekahm einen Schlaf Anfall den wir erst bemerkten als sie trotz Sicherungen von der Plattform viel und trotz Kissen auf dem Boden zur sicherheit auf dem Boden landete. Wir liefen sofort zur TÄ und nach einigen Test und Blutabnahme war diese sich relativ sicher das es sich um epilepsie handelt(wir konnten mehrere Anfälle beobachten und einen davon auch filmen). Die TÄ empfiehlt eine Behandlug mit Luminaletten. Wir fingen also an und die Anfälle hörten auf, jelly hatte sich durch die Tabletten aber verändert, sie ist ruhiger geworden spielte weniger und war allgemein lieber alleine wo sie doch vorher immer sehr viel Nähe von uns suchte, aber dies schrieben wir und die TÄ den Nebenwirkungen der Tabletten zu.
Lezte woche Dienstag haben wir eine ca 3 Monate alte findel Katze aufgenommen um diese aufzupeppeln und dann weiter zu vermitteln. Diese hielten wir separat von den anderen Katzen, nicht nur weil sie Krankheiten hatte, sondern auch weil ich unserm Rudel den Stress einer Vergesellschaftung nicht aussetzen wollte wen diese Katze doch sowieso weiter vermittelt werden soll. Die TÄ sahen darin kein Problem angesichts jellys schwieriger Situation, aber Jelly hatte auch nie aggressiv gegenüber fremden Katzen reagiert, sie konnte nicht einmal einer fliege was zu leide tun sogar die ließ sie einfach wieder fliegen. Aber Donnerstag abend als wir ins Bett gingen hörten wir vom Flur lautes Schrein, knurren und wie die Katzen auf anmeil los sprinten. Wir konnten die andern beiden völlig verängstigt finden aber von Jelly keine Spur, nach langer Suche fanden wir sie hinter den Küchen schränken erst noch recht ruhig aber sichtlich verängstlich und als sie dann eine der anderen Katzen sah wollt sie auf diese mit voller Aggression los gehen. Wir konnten das verhindert und trennten die Katzen. Ihre plötzliche Aggression richtete sich erst nur gegen andere Katzen, was die Mutter Katze sichtlich emotional traf.
Wir ließen ihr über Nacht ruhe das sie sich beruhigen konnte. Am nächsten Morgen war sie wieder ruhiger, wirkte immer noch etwas verängstlich aber sie suchte die Zuneigung von mir. Sie bekahm ihr Frühstück wie jeden Morgen und war außergewöhnlich anhänglich, doch die Ruhe hilt nicht lange an als sie durch die Glas Tür die Spiegelung von Zelda sah wurde sie wieder ängstlich aggressiv und richtete dies ab da an auch gegen uns. Plötzlich war unsere Liebe volle Jelly nicht mehr wieder zu erkennen, verkroch sich unter der spühleb und sobald sie etwas hörte fing sie wieder an zu knurren und zu fauchen, an anfassen war gar nicht zu denken. Wir mußten sie jedoch einfangen um sie zum Tierarzt zu bringen der allerdings keine wirklich Untersuchung machen konnte weil es nicht möglich war Jelly auch nur zu nah zu kommen. Dort vermutete man dann einen Hirntumor, währe aber nur durch einen ct fest zu stellen und sehr teuer was auch nicht helfen würde weil man das zwar wüsste das sie einen hat man aber nix dagegen tun könnte. Wir wurden also mit diazepam nacg Hause geschickt, sollen die Katze in ruhe lassen und ihr die Medikamente ins Futter mischen und hoffen das sie diese frisst. Seid Freitag tuen wir das jetz und sie hat bis jetz nur zweimal die kleinen Mengen die wir ihr gaben gefressen. Beruigt hat sie sich ein wenig aber sie reagiert immer noch sehr ängstlich und sehr aggressiv wen wir das zimmer betreten um Futter und wasser zu wechseln. Das Katzen Klo benutzt sie nicht mehr sie scheint sich irgendwo in dem zimmer zu erleichtern. Hat jemand Ratschläge? Ähnliche Erfahrung? Wir sind wirklich verzweifelt und haben Angst vor dem Moment in dem wir abwägen müssen ob wir sie einschläfern lassen müssen. Wir möchten das verhindern wen für sie auf irgend eine Art und Weise noch ein Leben zu führen ist auch wen das bedeutet das sie nie wieder mit anderen Katzen in Kontakt treten kann.
Danke für jede Antwort
 
A

Werbung

Eine schlimme Situation.

Für mich als Laie hört sich das schon nach einem Geschehen im Gehirn an.

Als ich das gelesen habe ist mir als erstes ein Hirntumor eingefallen.
Der würde auch die seltsammen veränderungen und die Aggresivität erklären.
Wenn ihr eine exakte Diagnose bekommen wollt solltet ihr schon über ein CT nachdenken.

Es könnten aber auch auswirkungen der Epilepsie sein.
Bei einem Anfall sterben ja auch jedesmal Hirnzellen ab.
Das könnte eventuell auch solche Auswirkungen haben.

Leider kann ich euch nicht wirklich Mut machen das alles wieder gut wird.
 
Inzwischen haben wir auch nicht mehr die größte Hoffnung, die Tage vergehen und sie bleibt weiter hin aggressiv, sie hat sich ein wenig beruhigt, frisst und trinkt immer hin wieder ein bißchen mehr.
Es ist einfach furchtbar schwer ein Tier auf die Art und Weise auf ihrem Lezten weg zu begleiten.
 
Möglich wäre es, dazu würde dann auch die Epilepsie passen.

Wobei es auch rein verhaltensbasiert sein könnte. Vielleicht hatte sie in diesem Moment wieder einen Anfall (es gibt auch Katzen, die rennen während des Anfalls los), eine andere Katze kam in die Laufbahn oä. und schon ist das Problem da. Selbst gesunde Katzen kommen manchmal in diese Situation, unter "umgeleiteter Aggression" findet man dazu einiges. Diese "Aggression" kann sich dann auch auf den Menschen richten, da sich die Katze insgesamt unsicher und bedroht fühlt.

Das CT fänd ich in diesem Fall dahingehend schon vertretbar, weil man dann wüsste, ob da etwas ist, oder nicht. Falls ja, dann lässt man sie im Zweifel nichtmehr aus der Narkose aufwachen, falls nein, dann weiß man, dass eine Behandlung noch sinnvoll sein kann und könnte auch intensiv in diese Richtung arbeiten.

Zur Ist-Situation, ihr habt sie jetzt in einem Raum, abgetrennt von den anderen Katzen, wie geht ihr selbst in welchem Umfang auf die Katze zu? Wie genau verhält sie sich?
 
Momentan lebt sie alleine in einem Raum,abgeschottet von den anderen und wir geben ihr non stop ruhe. Auf meine Freundin reagiert sie am ruigsten weswegen meine Freundin den Raum betritt um Futter und wasser zu wächseln. Wen meine Freundin den Raum betritt bleibt Jelly manchmal einfach auf dem Bett liegen und guckt, kommt sie ihr aber zu nahe wird sie aggressiv. Wen den Raum betrete reagiert sie sehr viel schlimmer.

Das mit dem ct ist die sache, wir denken da auch schon drüber nach, aber die Tierärztin riet uns davon ab, der ct soll sehr teuer sein(alleine der schon so um die 600 euro) und man würde halt nix damit erreichen können. Wen wir den machen leuft es entweder darauf hinaus das da was ist, das wissen wir dann mit sicherheit behandeln lässt es sich aber nicht, ist dort nix zu finden sind wir keinen Schritt weiter nur 600 euro ärmer.
Ich finde es furchtbar das wir auf Grund des Geldes es noch schwerer haben und unsere Katze drunter leiden muss aber was soll Solln wir tun?
 
Deine Tierärztin hat recht damit das ein CT sehr teuer ist.

So wie ich dich verstehe steht doch die Alternative Einschläfern im Raum,sehe ich das richtig?
Das finde ich grade bei einer so jungen Katze eine sehr schwierige Entscheidung.
Schon um euch hinterher keine Vorwürfe machen zu müßen würde ich da schon ein CT machen lassen.

Ich könnte mir gut vorstellen das ihr euch immer fragen würdet ob ihr richtig entschieden habt wenn ihr es nicht macht.


Zumindest eine zweite Meinung solltet ihr euch aber schon einholen.
 
Ja, leider müssen wir drüber nachdenken ob sie eingeschläfert wird und das ist wirklich schwer abzu wägen eben weil sie so jung ist. Aber sie scheint nur noch Angst zu haben, besonders gut ist das für sie ja auch nicht, noch dazu die epilepsie, ein durch Stress hervorgerufender Anfall könnte sie Töten.

Wir waren bei 4 Tierärzten, jeder hat in etwa das gleiche gesagt und jeder von dennen findet ein ct überflüssig aber Nartürlich denken wir trotzdem drüber nach wen da nicht die scheiß Kohle wär.

Aber wir sind uns hinsichtig einschläfern völlig unsicher, ich mein sie war schon immer ein bißchen langsam, vllt braucht sie einfach ein wenig länger? Kleine Fortschritte sind ja zu beobachten z. B. Das sie wieder frisst und trinkt, und vorgestern hat sie auch noch aggressiv gegenüber meiner Freundin reagiert, inzwischen darf sie ja immer hin ins Zimmer.
 
Werbung:
Es währe schon wichtig zu schauen ob sie"nur"Angst hat.

Oder ob die"Angst"durch Hirnorganische veränderungen ausgelöst wird.
Klar ist das CT teuer und mit"nur"600 Euro schon recht niedrig veranschlagt.

Doch kann man den Wert eines Lebens in Geld ermessen?


Wozu haben den die Tierärzte tendiert?
 
Die Tierärzte sagten alle in etwa das selbe, ein ct währe machbar würde aber nix bringen.
Jeder hat uns geraten abzu warten.
Unsere behandelnde Tierärztin sagte heute nochmal das selbe zu mir. Sie macht ja leichte Schritte in Richtung Besserung, wir sollen jetz bis Mittwoch warten und sehen wie weit sie sich noch beruhigt.
Aber ist das richtig? Wir sehen doch wie sie leidet und dann einfach nix tun?
 
  • #10
Letztendlich könnt nur ihr selbst entscheiden was ihr tut.

Ihr kennt euer Tier am besten.
 
  • #11
Hallo, ich bin doch sehr erschüttert über den Bericht und die Situation, die bei euch derzeit herrscht. Ihr habt euch für Katzen entschieden und damit auch für die Verantwortung gegenüber dem Tier, das auf euch angewiesen ist, alles zu tun, um ihm ein schönes Leben zu ermöglichen. Jetzt taucht ein Problem auf mit Ursache unbekannt und man denkt an einschläfern … :(
Die mal eben so dahingesagte Diagnose Hirntumor kann vielleicht ein Ursache sein, aber ist es tatsächlich ein Turmor? Ohne ausreichende Diagnostik wohl kaum zu erkennen und dafür muss man dann nunmal Geld in die Hand nehmen oder auf Verdacht einschläfern.
Im ersten Beitrag beschreibst du einen Vorfall, der zwischen deinen Katzen passiert ist, woraufhin sich deine „kranke“ Katze zurück gezogen hat und seit dem teilweise aggressiv reagiert. Kannst du mit Sicherheit sagen, was genau passiert ist? Vielleicht liegt hier der Schlüssel zu der Wesensveränderung? Das Thema „umgeleitete Aggression“ wurde hier bereits angesprochen. Auch könnte es sein, dass deine gesunden Katzen die kranke Katze mobben und ausgrenzen. Vielleicht könnte hier ein Tiertherapeut helfen. Und ja, auch da muss man Geld in die Hand nehmen.

Hast du dich schon mal intensiv mit dem Thema Epilepsie befasst? Viele der Katzen, die auf Luminaletten eingestellt werden, werden anfangs ruhiger; das ist normal. Wenn der Phenobarbitalspiegel (?) aber eingestellt ist, werden sie durchaus wieder agiler und nehmen wieder mehr am Leben teil (was aber eine ganze Weile dauern kann). Mein Kater hat auch Epilepsie und ist sogar wieder Freigänger ohne Probleme. Vielleicht sind ja auch bei deiner Katze die Anfälle noch nicht hundertprozentig weg (versteckte Anfälle, Zuckungen etc.); das würde die Gabe von Diazepham und die leichte Beruhigung eventuell erklären. Epilepsie ist KEIN Grund zum einschläfern. Auch hier gibt es Tierärzte, die sich spezielle mit dem Thema Epilepsie auskennen. Auch hier im Forum gibt es verschiedene Threads dazu.

Lange Rede, kurzer Sinn: ohne ausreichende Diagnostik und Ergründung der Ursache wirst du nicht weiter kommen. Für einen Außenstehenden, der nur deine Beschreibung hat ohne die Situation vor Ort gesehen zu haben, ist es schwer Ratschläge zu geben. Für mich wäre die derzeitige Situation noch lange kein Grund an einschläfern zu denken.
 
  • Like
Reaktionen: ronninka
  • #12
Wie sie selbst schon sagten müsste man hier sein um zu sehen wie die Situation ist. Ich sage nicht das wir Vorhaben unsere Katze einzu Schläfern, das ist aber etwas mit dem wir uns auseinander setzen müssen.
Ich bin ihrer Meinung, epilepsie ist kein Todes Urteil für eine Katze, aber das ist ja nicht das einzige was die Situation so schwer macht. Als ich das von den umgeleiteten Aggressionen gelesen habe, habe ich mich sofort mit dem Thema auseinander gesetz und es passt nicht so wirklich zu ihrem Verhalten wollen wir aber trotzdem nicht ausser Acht lassen.
Ich kann mir vorstellen das es einige gibt die nicht so das Problem hätten mal eben 600 Euro für eine Behandlung auszu geben von der mehrere Tierärzte sagten sie sei zwecklos, aber für uns ist das nicht so einfach wir sind beide in der Ausbildung. Und in erster Linie geht es uns nicht um die Kohle sondern um den Stress einer Behandlung die keine Hilfe geben könnte. Wir versuchen hier alles um ihr irgendwie zu Helfen, arbeiten eng mit unserem Tierarzt zusammen.
Wir müssen uns mit dem Thema einschläfern auseinander setzen eben weil wir Verantwortung für sie tragen und wir sehen das sie leidet! Wollen sie mir jetz etwa sagen das sie ein schönes leben hat wen sie den ganzen Tag nur noch Angst hat? Alleine in einem Zimmer ist weil man ihr nicht zu nahe kommen kann? Keine Zuneigung in Form von streichel und kuschel Einheiten? Man geht nur an dem Zimmer vorbei so ruhig wie möglich und hört sie aus dem Zimmer knurren und fauchen. Wir versuchen hier alles um ihr zu helfen und ihr noch irgendwie ein Leben zu geben. Geld hat für uns für unsere Katzen noch nie eine Rolle gespielt. Sie kennen mich nicht, und wie sie selbst sagten, sie konnten die Situation hier nicht mit eigenen Augen sehen, also bitte ich sie in Zukunft 2 mal nach zu denken bevor sie so etwas zu jemanden schreiben der grade um sein Tier trauert und verzweifelt versucht irgendetwas zu finden was ihr helfen könnte.
 
  • #13
Um zum Thema epilepsie zurück zu kommen, ja damit haben wir uns sofort auseinander gesetz als vor Einandhalb Monaten die Diagnose kahm. Und das es ihr nicht so gut geht unter den Luminaletten bis sich das eingrspielt hat wusste ich ebenfalls. Ihr Verhalten als sie die lumis angefangen hat zu nehmen war genau so, sie wurde ruhiger, wollte weniger spielen usw, alles neben Wirkungen mit dennen wir gerechnet haben und mit dennen wir dann auch umgehen konnten. Aber nirgends in der Packungsbeilage steht etwas davon das eine der Nebenwirkungen eine so erhöhte Aggression ist. Und das ist nicht nur ein bißchen Aggression, sie ist wirklich teils Angriffs lustig was noch weniger zu Katzen passt.
Das die anderen beiden Katzen sie mobben macht eher weniger den Eindruck, ich habe mich aber mit dem Thema Mobbing unter Katzen noch nicht auseinander gesetz. Aber um ein kleines Beispiel zu setzen, unser ältester Kater Kirby hat den höchsten Punkt des Kratzbaum als sein Revier an erkannt. Lange hat er den Platz mit eiserner Faust regiert und immer wen jemand da hoch wollte oder während seiner Abwesenheit drauf lag, weg gejagt. Nach dem die Diagnose kahm und Jelly mit den lumis anfing und man ihr deutlich anmerkte dass sie mit den Nebenwirkungen kämpft hat unser Kater seinen schlafplatz mit ihr geteilt.
 
  • #14
Ihr müßt euch hier für nichts rechtfertigen.:)

Sagt euch der Begrifft Status Epileptikus etwas?

Die extreme Aggresivität,und so verstehe ich das bei eurer Katze,kann eventuell auch sowas sein.
Das würde bedeuten das sie Medikamente bräuchte um da wieder rauszukommen.
Falls sie da wieder rauskommt.

Habt ihr mal versucht ob sie ruhiger wird wenn ihr das Zimmer abdunkelt?

Mein Pflegekater war mehrfach behindert.
Mit drei Jahren bekam er Epilepsie.
Nach einigen Monaten bekam er trotz Luminaletten einen Status Epilepptikus der sich unter anderem durch extreme aggresion um sich beißen und toben vor Wut geäußert hat.
Nachdem er da zwei Tage nicht mehr aus dem Anfall rauskam mußte er leider Eingeschläfert werden.
 
Werbung:
  • #15
Ja das sagt mir was, aber wir sind uns nicht sicher.
Wie war das damals? Ich habe meine Freundin grade gefragt und sie sagt das sie den Eindruck hat das sie noch anwesend ist weil sie auf ihren namen reagiert, aber von einem moment in den nächsten ist sie dann wieder ängstlich, verkriecht sich und faucht und knurrt sie an.
Hat ihr Kater während das Status epileptikus gefressen?
 
  • #16
Und ja das Zimmer ist abgedunkelt, meine Freundin summt immer ein kleines Liedchen wen sie rein geht sie hat den Eindruck das sie dann ruhiger ist
 
  • #17
Hallo. Zuerst einmal, es tut mir leid was ihr gerade durchmacht.
Wir hatten einen Epi-Kater der sechs Monaten starb, ich weiß wie hart es ist diese Anfälle zu sehen und mit dem geliebten Tier mit zu leiden.

„Gestolpert“ bin ich üner deinen Einführungsbericht mit der Beschreibung es wurde „diverse Tests“ gemacht.
Was genau wurde unternommen bevor er auf die Tabletten eingestellt wurde?
Unsere Tierarztpraxis hat uns damals direkt in eine Tierklinik vermittelt.
Der Bluttest ergab gar nichts (was ja nicht ungewöhnlich ist weil Epilepsie eine reine Ausschlussdiagnostik ist) und von da an wurden dann eben weitere Untersuchungen gemacht und auch ich konnte ein Vodeo aufnehmen, was mir damals skurril und pietätlos erschien, aber der Diagnostik diente.

Im wurde Hirnwasser entnommen, er wurde ins CT und MRT geschickt und ein Neurologe hat ihn untersucht und Reaktionstst durchgeführt. Erst als alles ergebnislos blieb und ein Tumor sowie Infektionskrankheiten ausgeschlossen wurden wurde er medikamentös eingestellt.

Leider haben ihm die Medikamente nicht geholfen denn nicht alle Katzen lassen sich darauf einstellen und seine Anfälle wurden innerhalb kürzester Zeit immer langandauernder, heftiger und er erholte sich immer schlechter nach einem Anfall. Zum Schluss bekam er eine so hohe Dosis Valium dass er nicht mal mehr den Kopf heben konnte und kaum setzte man die Dosis herab wurde er von heftigen Anfällen geplagt, mehrmals täglich.
Er wurde dann schweren Herzens erlöst.

Wie oft wird der Phenobarbitalspiegel gemessen seit sie die Tabletten bekommt? Werden die gewünschten Werte erreicht oder muss sie besser eingestellt wetden? Gerade in der Anfangszeit dauert es ja etwas bis man die richtuge Dosierung gefunden hat.

Liebe Grüße und alles Gute!

P.S. Den ersten Anfall bekam unser Kater mit vier Monaten. Wir hatten in den folgenden zwei Monaten seines Lebens Tierarztkosten von 2.100 € und auch wenn ich nicht reich bin, so bereue ich keinen Euro weil ich die Gewissheit habe alles menschenmögliche getan zu haben. Die Trauer um das Leben dieses bezaubernden Wesens werde ich für immer in meinem Herzen tragen und ihn immer lieben! Mehr Zeit war uns leider nicht vergönnt!
 
  • #18
Vielen Dank für Ihr Mitgefühl.
Unsere Tierärztin hat ein Blutbild gemacht, dies war unauffällig. Hirn Flüssigkeit wurde ihr eben falls abgenommen dabei auch keine Auffälligkeiten. Als sie dann das Video (ich fand es auch furchtbar sie dabei zu Filmen) sah hat sie auch schon die Diagnose epilepsie festgestellt, sie sagte mir das normaler weise noch weitere test gemacht werden aber sie sei sich sicher. Um ehrlich zu sein bereitet mir das im Nachhinein ein wenig Sorgen weil ich immer und immer wieder lese das man erst auf epilepsie schließt wen nix anderes festgestellt werden kann. Sie bekommt erst seid ca einen Monat die luminaletten, ein weiteres Blut Bild sollte lezte woche gemacht werden aber dann kahm dieses Geschehniss dazwischen.
Die weiteren Tierärzte bei dennen wir waren konnten keinerlei Untersuchungen bei ihr unternehmen weil sie sich ja nicht anfassen lässt.
Wie äußerte sich der Status epilepticus bei ihrem Kater? Frass Er während der Zeit?
 
  • #19
Huhu und erstmal, ich finde man merkt, dass ihr euch wirklich aufrichtug um eure tiere kümmert - ganz toll.
Euthanasiegedanken finde ich persönlich auf jeden Fall nachvollziehbar, aber ich denke, es gibt vestimmt noch viele Sachen die man versuchen kann.

Vorab, ich kenne mich mit Epilepsie nicht aus - es sind nur ein paar Ideen, die ich mir denke....: habt ihr schon verschiedene Globuli oder Homöopathische Mittel zur Beruhigung versucht? Feliway stecker? Einfach zur Unterstützung, damit sie sich besser entspannen kann? :sad:
 
  • #20
Nein mein Pflegekater hat im Status Epileptikus nicht mehr gefressen.

Er brauchte durch seine mehrfache behinderung hilfe beim fressen.
Doch schon jede bewegung im Raum und jedes geräusch hat seinen Anfall verschlimmert.
Er hat richtig getobt und um sich gebissen.
Nur wenn er in seinem Korb lag,mit Decke drüber,wurde er etwas ruhiger.
 

Ähnliche Themen

X
Antworten
1
Aufrufe
2K
Xylain
X
K
Antworten
23
Aufrufe
4K
AnBiMi
A
3junikidz
Antworten
5
Aufrufe
3K
3junikidz
3junikidz
CocoLu
Antworten
84
Aufrufe
12K
CocoLu
CocoLu
S
Antworten
1
Aufrufe
2K
Pascal1
Pascal1

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben