Dosierung Pexion bei Epilepsie

  • Themenstarter Nici1277
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
N

Nici1277

Neuer Benutzer
Mitglied seit
11. Juni 2018
Beiträge
3
Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und habe eine Frage zum Thema Epilepsie. Kitty ist jetzt 12 Jahre alt und bekommt seit ca. 3 Jahren Pexion. Sie hat keine starken Krampfanfälle. Eher Absencen. Soll heißen, Sie ist nicht ganz abwesend, ansprechbar und sucht bei Anfällen meist meine Nähe. Pexion hat gut gewirkt und wir hatten bei einer Dosierung von jeweils einer halben Tablette (100mg) morgens und abends im Durchschnitt einen kleinen Anfall im Monat.

Nun hatte sie aber im Mai 4 Anfälle und im Juni bereits 3 Anfälle (die, die ich beobachten konnte).

Da sie seit 2 Wochen auch sehr viel sabbert (was sie immer wieder mal tut...Ursache waren wohl immer die Zähne und/oder eine Erkältung) waren wir heute beim Tierarzt und haben bei der Gelegenheit gleich wegen einer Erhöhung der Dosis von Pexion gefragt.

Der Tierarzt meint, dass wir mit den 100 mg bereits die höchste Dosis von Pexion erreicht hätten und hat uns Luminalette (15 mg) jeweils eine halbe morgens und abends ZUSÄTZLICH zu Pexion verordnet.

Ich habe mich heute etwas in das Thema Luminaletten eingelesen und bin mir jetzt sehr unsicher, ob ich das so machen soll.

Am liebsten wäre mir, ich könnte die Dosis der Pexion erhöhen, die sie sehr gut verträgt (Kitty ist starke Allergikerin und hat vor allem Futtermittelallergien).

Hat jemand Erfahrungen mit der Dosis von Pexion? Ich kann leider nirgends was darüber finden.

Und irgendwie habe ich kein gutes Gefühl auf das Pexion noch die Luminaletten zu setzen...aber ich will natürlich auch, dass die Anfälle aufhören.

Jetzt schon einmal vielen Dank für Eure Antworten.

Grüße
Nicole
 
A

Werbung

Wenn du dir unsicher bist, würde ich eine zweite Meinung bei einem weiteren Tierarzt einholen...
alles gute deiner Maus.
 
Das was deine Tierärztin macht geht durchaus - Kombomedikation - und kann helfen.

Allerdings ist meines Wissens nach die Pexiondosis noch nicht ausgeschöpft... wobei deine TÄ auch einfach sehr vorsichtig sein könnte.

Das Maximum bei Pexion das man nicht (!) überschreiten sollte sind nämlich 10-30mg pro KG Körpergewicht (und das dann 2x tägl.).
Sprich ich vermute das deine TÄ mit dem Minimum von 10mg pro KG Körpergewicht rechnet und nicht mit dem Maximum, denn bei dem Minimum wäre man ja schon bei 50mg 2x täglich, also 5KG laut ihrer Rechnung.

Mein Pflegekater Sir Patric (schwarzweißer Wuschel) bekommt aktuell 1 Tablette 2x täglich an Pexion - er wiegt 6 Kilo und ist damit also noch ne Ecke weg vom maximalem Limit. Mit einer halben hat er auch noch Anfälle gehabt.

Meine Meinung: Jeder Anfall begünstigt weitere Anfälle, da muss schon was gemacht werden.

Ich würde sagen hole dir eine tierärztliche Zweitmeinung und sprich offen die Packungsbeilage an :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Tante. Das hilft mir sehr weiter. Ich hatte die Packungsbeilage auch schon gelesen. War mir aber nicht sicher, ob das nur für Hunde gilt.

Im Moment haben sich die Anfälle gehäuft. Ich schiebe das auf das warme Wetter. Weg waren sie allerdings nie richtig. Von daher ist es schon besser, wenn ich die Dosis erhöhen kann.

Lieben Dank.
 

Ähnliche Themen

K
Antworten
97
Aufrufe
66K
Katrinsf
K
engelsstaub
  • Sticky
12 13 14
Antworten
274
Aufrufe
311K
Poldi
Poldi
R
2
Antworten
26
Aufrufe
8K
La Alma
L
Rani2012
Antworten
21
Aufrufe
607
Max Hase
M
A
Antworten
1
Aufrufe
621
ferufe
F

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben