Schlaflose Nächte

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    demenz schreien

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
K

kayayana

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21. März 2018
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Hey ihr lieben,
wir haben ein riesiges Problem Zuhause. Wir haben eine alte Katze aus dem Tierheim übernommen. Das genaue Alter wissen wir nicht, der Tierarzt schätzt sie aber älter als 10 Jahre. Das Problem ist, dass sie nachts schreit. Also kein süßes miau, sondern penetrantes Schreien. Sie ist auch orientierungslos (obwohl sie schon ca 1,5 Jahre bei uns wohnt) und wurde vom TA komplett durch gecheckt, auch mit großem Labor. Alles deutet auf Demenz hin. Wir haben daraufhin unsere Wohnung mit Nachtlichtern ausgestattet, daraufhin wurde es auch kurz besser. Aber seit drei Tagen bzw Nächten ist es so schlimm wie nie. Tagsüber ist alles in Ordnung, nur nachts beginnt der Terror. Zur Unterstützung haben wir auch vom TA Karsivan bekommen, nur bekommen wir keine Tabletten, egal auf welchem Wege, rein.
Jetzt meine dringende Frage an euch: Habt ihr noch Ideen, was ich machen könnte???? Ich weiß echt nicht mehr weiter, und bin auch langsam mit den Nerven am Ende. :sad:
 
A

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Hat der Tierarzt die Augen geprüft und das Gehör?
Was für ein Blutbild wurde gemacht?
Blutdruck gemessen?
Wann hat das angefangen, oder war das schon immer so? Gab es zu dem Zeitpunkt irgendeine Veränderung, in der Umgebung oder bei der Katze?
Die Tabletten mit einer Leerkapsel geben die eine Geschmacksrichtung hat die die Katzen mag, falls in Leberwurst oder andere Leckerli verpacken nicht hilft.
Rituale fürs Zubettgehen installieren und die Katzen dazu bringen im Schlafzimmer zu schlafen, dann ist sie nicht „plötzlich“ alleine und muss nach Euch rufen.
 
Was heißt, es wurde ein großes Labor gemacht? War das ein geriatrisches Blutbild oder "nur" ein großes Blutbild?
 
Demenz ist kein statischer, sprich gleichbleibender Zustand.
D.h . auch bei ihnen ändert sich, genau wie bei dementen Menschen, die Problematik, je nach Tagesform, Wetter etc. etc. etc..

Und, die Demenz schreitet fort. Was also vor ein paar Tagen, Wochen, Monaten noch eben so war, kann sich naturgegeben verschlechtern.

Und eben wie bei dementen Menschen werden die Auffälligkeiten oft nachts schlimmer, als am Tage.

Führt Rituale ein, Nachtlicht habt ihr ja schon, lasst sie nachts nicht alleine.

Besserung wird es nur sporadisch geben. Macht euch mit dem Gedanken vertraut, dass die Problematik bleibt / schlimmer wird.
 
Haben ein geriadrisches Profil machen lassen. Das Gehört und die Augen wurde gründlich untersucht, aufgrund einer leichten Linsentrübung, und dem Status der Zähne kommt auch die tierärztliche Altersschätzung.
Die Tabletten findet sie sogar im Futter bzw auch in Leberwurst und spuckt dann alles aus. Ist sowieos sehr mäkelig mit Futter.
Wir haben davor eine Katze ( 7 Jahre, kastriert, Hauskatze) und sie halt dazu geholt. Die beiden verstehen sich so lala, kloppen sich manchmal, aber das gehört nun mal dazu.
Im Schlafzimmer kommt sie auch, aber sie läuft oft nachts in der Wohnung rum. Wenn wir es merken, holen wir sie auch wieder ins Bett, aber wenn sie das ja nicht möchte kann man sie schlecht dazu zwingen.
 

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