Geschwollene Zehe, die nicht abschwellen will

  • Themenstarter mariechen249
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    antibiotika schwellung tierarzt tumor

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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  • #22
Was für Tabletten gibst du dem Kater, wenn du noch nie mit ihm beim TA warst?
Er ist dann vermutlich auch nicht kastriert?
 
  • #23
Hallo,
Ich brauche einen Rat weil mir ein Streuner zugelaufen ist und ich noch nie vorher eine Katze hatte. Ich "habe" den kleinen Kater jetzt seit 1 Jahr. Er war extrm scheu am Anfang und ist erst immer weg gelaufen, wenn er mich gesehen hat. Inzwischen wohnt er auf meiner Terrasse und ich habe ihm dort auch ein Haus aus Styroporboxen für den Winter gebaut. Er frisst jetzt auch innen im Wohnzimmer danach rennt er sofort wieder raus. Vorher lässt er sich auch streicheln. Er wird häufig in die rechte Vorderpfote gebissen. Tabletten nimmt er auch ganz brav... mit ihm zum Tierarzt kann ich aber eher nicht. Vor 2 Wochen als ich aus dem Urlaub kam hinkt er aber hinten und links die 2. Zehe von innen war total dick angeschwollen. Also hab ich ihm Tabletten gegeben. Die Schwellung ist jetzt zwar weg, und er kann anscheinend die Kralle auch wieder einziehen. Aber die Zehe sieht wenn er dasitzt irgendwie flacher aus und länger als die anderen. Kann eine Sehne gerissen sein? Er hinkt nicht mehr. Scheint auch keine Schmerzen zu haben. Geht das von alleine wieder weg?
Vielen Dank
Übrigens stimmt das Thema nicht... nach Antibiotika Gabe ist der Zeh nicht mehr geschwollen aber sieht irgendwie flacher ergo auch länger aus als die anderen Zehen und öfter ist auch die Kralle draußen obwohl er das Einziehen der Kralle nach dem die Schwellung weg ist anscheinend wieder kontrollieren kann
 
  • #24
Was für Tabletten gibst du dem Kater, wenn du noch nie mit ihm beim TA warst?
Er ist dann vermutlich auch nicht kastriert?
Antibiotika von der Tierärztin. Nein, er ist nicht kastriert
 
  • #25
Antibiotika von der Tierärztin. Nein, er ist nicht kastriert
Ich hatte letztes Jahr mal 1 Woche vom Tierheim eine Lebendfalle da aber die wollten ihn dann auch nicht nehmen die hatten nur gesagt deren Tierarzt würde ihn kastrieren und i h sollte ihn irgendwo in der Nähe wieder aussetzen. Aber gerade in der Woche kam er nicht also hatte ich die Falle wieder zurück gegeben und das Einfangen aufgegeben.
 
  • #26
Weil das Tier quasi noch wild ist. Ich kenne mich mit Katzen nicht aus, aber es hat Monate gedauert, bis er nicht mehr vor mir weggelaufen ist. Er war letztes Jahr plötzlich da. Ich hab dann ein Foto in unserer Dorf WA Chatgruppe gepostet ob jemand seine Katze vermisst und ein paar Tage später hat eine Frau aus dem Nachbarort, die hier mal gewohnt hat, geklingelt und meinte, es sei vielleicht Katze, die ein paar Monate vorher nach einem Tierarztbesuch mit Spritze verwirrt weggelaufen war. Ich hab der dann erklärt dass das Tier total scheu ist und immer wegrennt. Weil ich ein paar Mal der Katze meiner Nachbarin was zu fressen gegeben hatte, hatte ich noch etwas Futter da. Dann hatte sie die Idee, ich könnte regelmäßig Füttern rausstellen, damit wir ihre Katze einfangen können. Nur irgendwann stellte sich raus, es ist keine kastriere Minka sondern ein kleiner unkastrierter Kater. Ich hatte so sehr auf ein Happy End gehofft, aber die Frau wollte ihre Katze wieder ind nicht eine die nur so aussieht und die sich nicht mal anfassen lässt.
Ich habe eigentlich eine Katzenallergie und mein Leben lang nur Kaninchen gehabt.
Ich habe keine Ahnung von Katzen und wollte auch nie eine und wenn schon ganz sicher keinen Freigänger. Die Katze kommt nur zum Fressen rein und das auch erst seit er im Februar von einem anderen Kater arg gebissen wurde. Der hat ihm ein 2cm Durchmesser Fellstück aus der rechten Wange gerissen und die Wunde hatte sich entzündet. Seither beisst der andere, der ein echtes Riesenvieh ist ihn regelmäßig.
Aber trotzdem ich es geschafft habe, dass er wenigstens drinnen frisst, bleibt er nicht da, sondern rennt wie von der Tarantel gestochen nach draußen wenn er gefressen hat.
Ich darf ihn zwar jetzt anfassen aber ich hab noch nie versucht ihn hoch zu heben. Alles, was ich bisher erreicht habe war ohne Zwang und nur ausprobieren weil ich keinen Plan hab, was ich da tue. Und ich hatte nach dem Tod meines letzten Kaninchens letztes Jahr im März eigentlich beschlossen keine Haustiere mehr. Ich kenne mich mit Katzen überhaupt nicht aus.
Ich müsste erst mal eine Transportbox kaufen weil ich nach dem Tid meiner Kaninchen alles weg gegeben hatte.
Und was mache ich wenn ich gebissen werde. Oder mal angenommen es klappt mit einfangen und zum Tierarzt fahren, ich kann den Kater nicht in der Wohnung behalten. Das hab ich einmal letzten Winter versucht als es -11 Grad hatte. Er hat an meinem Korkboden und der Terrassentür gekratzt wie ein Irrer. Ich musste ihn dann rauslassen. Ich vermute, er musste mal. Das Tier weiß nicht was ein Katzenklo ist. Ich hab eins hingestellt aber er versteht nicht, was das ist.
Also sollte der Arzt operieren müsste ich die Katze danach sofort wieder rauslassen.
Und wenn er dann so wie die eigentlich Wohnungskatze mit Freigang orientiertungslos wegrennt, könnte er auch überfahren werden.
Und da weiß ich jetzt nicht was besser ist. Einfach nix machen und beobachten oder einen Haufen Geld für ein Wildtier beim Arzt ausgeben mit zweifelhaften Ausgang.
Denn wenn ich ihn zwingen will, wird er vermutlich sobald ich ihn aus der Transportbox lasse wegrennen und nicht wiederkommen?
Aber weil er ca. alle 2 Monate gebissen wird und er anscheinend auch chronischen Katzenschnupfen hat, weiß ich nicht, wie lange er alleine da draußen überleben würde. Ohne die Antibiotika hätte er bestimmt seit letztem Jahr schon 3 oder 4 Mal sterben können weil das ohne Medikamente wenn er nicht jagen kann ja bedeutet hätte er wird immer schwächer und verhungert irgendwann.


Puh.
Das ist schon ne harte Nummer.
Das was du da machst, das hilft dem Kater leider 0.
Wenn du bereit dazu bist, dann kannst du über das Forum Hilfe erhalten wie du das mit dem zum Tierarzt bringen und die Versorgung danach hinbekommen kannst

Wenn du dir das nicht zutraust oder es nicht möchtest, dann solltest du das Tier umgehend in fähige Hände weitet geben.

So wie die Situation grade ist, unkastriert und verletzt, so ist das kein Zustand und hat auch mit Tierwohl und Tierliebe nicht viel zu tun.

Futter alleine reicht nicht aus.

Ich würde mich freuen wenn du dir hier Rat und Hilfe suchst und der Kater zügig versorgt wird.
Wenn nicht, dann gib ihn bitte zu seinem Wohl ab und das zügig!
Er braucht jetzt Hilfe und dir Kastration ist auch extrem wichtig für ihn.
 
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  • #27
Du hast schon verstanden, dass dasTierheim ihn nicht nehmen will? Das habe ich schon letztes Jahr versucht. Die sagen, eine nicht vermittelbare, wilde Katze nehmen die nicht.

Dann versuche es weiter.
Oder suche dir hier hilfe.
Ein verletztes Tier unversorgt zu lassen ist absolut nicht ok.
 
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  • #28
Wie gesagt, du könntest auch hier Hilfe erhalten.
Allerdings musst du diese auch wollen und annehmen.
 
  • #29
Ich brauche erst mal Tipps was ich machen kann, wenn ich theoretisch vom Tierarzt zurück bin. Das Tier kriegt Panik, wenn es in einem Zimmer ei gesperrt ist und kleine "Räume" also alles wo er sich eingeengt fühlt machen ihm Angst. Sollte er als im Haus bleiben müssen nach einer OP wird das Tier durchdrehen.
Er denkt innen ist mein "Revier" glaube ich

Ist das jetzt eine Frage nach Hilfe oder ehr Gründe warum es nicht geht?
 
  • #30
Dann versuche es weiter.
Oder suche dir hier hilfe.
Ein verletztes Tier unversorgt zu lassen ist absolut nicht ok.
Ich versuche erst mal rauszubekommen, was das an der Zehe überhaupt ist. Denn geschwollenen ist sie nicht mehr. Aber wenn das eigentliche Thema hier niemanden mehr interessiert rufe ich die Tierärztin an und frage die. Bisher hat sie mir immer geholfen. Und mir scheint, viele von Euch wohnen in der Stadt. Dass es auf dem Land viele verwilderte Katzen gibt, weil die meisten Bauern ihre Katzen nicht kastrieren lassen, scheint ihr nicht zu wissen.
Ich tue für die Katze mein Möglichstes. Wenn hier einer in der Näsüdlich von Nürnberg wohnt, der eine wilde nicht wirklich an Menschen gewöhnte Katze trainieren kann, fange ich den Kater gerne ein und bringe ihn vorbei. Das Tier ist nur durch eine Verkettung von Zufällen in meinem Garten gelandet. Und seit er da ist, kann ich weder irgendwas größeres in meinem Garten machen, noch meine Terrasse benutzen. Denn sobald ich aufrecht draußen rumlaufe faucht er mich entweder an oder läuft trotzdem noch weg. Das Tier ist nicht an Menschen gewöhnt. Also wenn jemand hierfür gute Ratschläge hat, oder das Tier soweit trainieren kann, bin ich dankbar. Aber momentan ist meine Terrasse scheinbar das Kerngebiet seines Reviers... hab ich gegoogelt... Er schläft hier. Mag sein, dass das mit dem Füttern letzes Jahr nicht die beste Idee war. Aber da dachte ich noch, er hätte ein Zuhause und ich müsste ihn nur einfangen und der Brsitzerin zurückgeben. Die vermeintliche Besitzerin wollte dass ich ihm Futter gebe.
 
  • #31
Ist das jetzt eine Frage nach Hilfe oder ehr Gründe warum es nicht geht?
Wenn mir jemand sagen kann, wie i h mit der Katze umgehen soll, wenn ich vom Tierarzt zurück bin?!? Es ender ja nicht beim Tierarzt
 
  • #32
Wenns nach dem zuständigen Tierheim geht, soll ich das Tier sich selbst überlassen. Soll ich ihn ignorieren? Würde er dann irgendwann weiter ziehen? Das ist ja aber auch keine Lösung
 
  • #33
Ich hatte meine wilden, nachdem sie - per Falle - eingefangen und kastriert waren, erst einmal im Badezimmer, alles raus geräumt was raus ging und diverse Verstecke angeboten. Für den Anfangs erst mal Kartons, weil auch nicht klar war, was die noch so mitbringen. (Und Kamera dort aufgebaut)

Natürlich nicht schön für die Katzen, aber das haben die beiden Mädels überstanden. Wenn es Komplikationen gegeben hätte, wärwn sie so greifbar gewesen.

Und sind sogar handzahm inzwischen.
 
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  • #34
Ich würde mir erst mal nicht so viele Gedanken über das was wäre wenn machen und handeln. Eine Kastration wäre superwichtig und ist bei Katern auch keine große Sache, sobald er vollständig aus der Narkose erwacht ist, könnte er wieder raus, schätze ich. Solange könnte er in deinem Bad bleiben. Alles weitere wird man sehen, vielleicht ist die Sache mit der Zehe nichts Wildes und wenn doch ist es für ihn nicht gut, ihn damit herumstreunern zu lassen. Sprich doch mal wie geplant mit der Ärztin, was sie dazu sagt. Ich denke, eine Kastration wäre schon sehr wichtig, ein Kater weniger, der Nachkommen zeugen kann.
 
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  • #35
Ich betreue selber seit 17 Jahren eine private Futterstelle, inzwischen sind es nur noch zwei 16 jährige Kater. Gefangen wurden die 12 Katzen von einer Katzenhilfe. Sie wurden mir nach der Kastration zurück gebracht und ich habe sie am Folgetag wieder frei gelassen.
Eventuell gibt es bei euch auch eine Katzenhilfe/Streunerhilfe.
 
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  • #36
Ich würde mir nochmal eine Lebendfalle ausleihen und Zeit einplanen.
Dann gibt es Futter vor der Falle und unwiderstehlich leckere Häppchen in der nicht scharf gestellten Falle.
In dieser Zeit überlegen, ob Du neben Kastration und Chippen auch noch die Impfkosten übernehmen willst. Entwurmen kann man dann auch oder später mit Tabletten, z. B. In Leberwurstpralinen.
Wenn das Füttern auch in der Falle klappt, fragen, an welchen Tagen Du ihn ohne Termin bringen kannst, Falle dann scharf stellen.
Handtuch / Decke über Falle mit eingefangenen Kater legen, Kater in die Praxis bringen.
Abends Kater abholen, Decke drüber lassen und an einem ruhigen, möglichst warmen Raum auspennen lassen. Vielleicht darf er das auch beim Tierarzt.
Dabei ist es egal, ob er er sich einpullert, da muss er leider diese Nacht durch.
Am nächsten Morgen rauslassen, damit rechnen, dass er ein paar Tage schmollt.
Kastriert wird er dann regelmäßig da sein und nicht mehr eine Woche auf Brautschau gehen.
 
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  • #37
Dass es auf dem Land viele verwilderte Katzen gibt, weil die meisten Bauern ihre Katzen nicht kastrieren lassen, scheint ihr nicht zu wissen.
Die meisten aktiven NutzerInnen hier wissen das, entschuldige, aber das ist leider kein Geheimnis.
Es gibt in den meisten Gegenden nicht nur ein Tierheim, sondern mehrere, außerdem gibt es fast überall auch Tierschutzvereine.
So sieht das um Nürnberg aus (jeder Pin ist ein Tierschutzverein):
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  • #38
Ist das jetzt eine Frage nach Hilfe oder ehr Gründe warum es nicht geht?
Ist das jetzt... Ich hacke auf jemandem rum, der Null Ahnung von Katzen hat und versucht hat hier Hilfe zu finden? Ich kenne mich hervorragend mit Kaninchen aus. Aber das sind Fluchttiere. Also nutzt mir das was ich weis nix.
 
  • #39
Ist das jetzt... Ich hacke auf jemandem rum, der Null Ahnung von Katzen hat und versucht hat hier Hilfe zu finden? Ich kenne mich hervorragend mit Kaninchen aus. Aber das sind Fluchttiere. Also nutzt mir das was ich weis nix.
Bitte suche Dir doch Hilfe bei einem der zahlreichen Tierschutzvereine in der größeren Umgebung. Mal anrufen kostet nichts :)
Es ist schön, dass Du helfen möchtest und er hat es sicherlich auch sehr nötig. Du musst das nicht alleine machen. Genau dafür gibt es ja die Vereine.
 

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