Struvitchen, Nase-Lunge-Niere-Herz-...Problem

  • Themenstarter mellie*
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Wenn beim letzten Befund keine Kristalle mehr im Urin waren, dann ist das schon mal ein sehr gutes Zeichen.
Weil die Kristalle können sich auflösen
Ich würde da jetzt gar nicht so großen Druck wegen der Unterurinuntersuchung machen, das ist ja einfach nur eine Kontrolle
Vielleicht gehst du öfter mal ins Zimmer rein und raus, ohne großartig was zu machen oder sie anzuschauen. Damit sie sich dran gewöhnt, dass du im Zimmer bist und auf der Toilette bleibt.
Wenn sich das stabilisiert hat dann auch schon mal die Suppenkelle zeigen und ins Zimmer legen, dass du sie parat hast wenn du dann wirklich ran willst
So habe ich es zumindest bei dem Struvit Pflegekater gemacht
 
A

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  • #42
Ihr Lieben, hier ein kleines Update:

Seit gestern bekommt Vali Vasotop (anstatt Fortekor). Gefressen hat sie die Tablette wie ein Leckerlie und ansonsten gibt es nur wenig Erfreuliches.
Mein Mann hat sehr lange und ausführlich mit unserer TÄ über Valis Beschwerden gesprochen (Herz, Lunge, verstopfte Nase, angebliche Allergie, Pasteurellen,...) und bei mir ist so das Gefühl, wenn mehr als ein Symptom bzw. eine Erkrankung geschildert/ besprochen wird, wird es "lahm", "zäh"... man kommt nicht weiter.

Seit einem halben Jahr schildere ich nun Valis Nasen/ Atmungs-Problem und werde für dumm verkauft. Ja, sie hat eine kurze Nase, aber diese verstopfte Nase hat sie erst seit 1- 1 1/2 Jahren.
Und wenn es eine Allergie ist, warum hilft dann das Cetirizin nicht? Wir haben um ein anderes Antihistaminikum gebeten, aber da sollten wir bis Montag warten, wenn die andere TÄ, die sich auskennt, wieder da ist... Diese verstopfte Nase wird einfach nicht ernst genommen :grummel:

Ich würde gerne weiter Diagnostik betreiben, habe aber vor einer Narkose Angst. Klar, hat Vali die Narkose im Janaur mit ihren Zähnen relativ gut gemeistert... aber ein Risiko besteht halt.

Meine gewünschten Untersuchungen wären:
-Endoskopie von Nase, Rachen, Luströhre, Kehlkopf
-Spülung der Lunge mit Erregerbestimmung
-Röntgen Kopfbereich (Nase,....)
-CT Kopf

Findet ihr das übertrieben?

Grade hat Vali auch Verstopfung. Sie hat meist 2 Tage ohne Stuhlgang... kann man ihr da irgendwie schonend helfen?

Gib es denn, wie bei den Kardiologen auch, ein Verzeichnis guter HNO-Ärzte?
 
  • #43
Bei Verstopfung kann ich dir Macrogol empfehlen, ist offenbar geschmacklos und wird einfach so mitgefuttert. In der Apotheke als Macrogol 4000 Pulver von Caelo. Ich tue eine Messerspitze ins Futter … super unkompliziert.
(Flohsamenschalen müssen lange eingeweicht werden und erregten hier auf die Dauer Misstrauen. Slippery Elm Bark ist auch eine Möglichkeit. Weißer Sesam soll auch klappen, habe ich noch nicht ausprobiert.)

Eine Lavage würde ich auch in Betracht ziehen, kann aber deine Angst sehr, sehr gut nachvollziehen. Hattest du auf Herpes und Calici testen lassen? War je die Rede von Bläschen im Maul?
 
  • #44
  • #45
Bei Verstopfung kann ich dir Macrogol empfehlen, ist offenbar geschmacklos und wird einfach so mitgefuttert. In der Apotheke als Macrogol 4000 Pulver von Caelo. Ich tue eine Messerspitze ins Futter … super unkompliziert.
(Flohsamenschalen müssen lange eingeweicht werden und erregten hier auf die Dauer Misstrauen. Slippery Elm Bark ist auch eine Möglichkeit. Weißer Sesam soll auch klappen, habe ich noch nicht ausprobiert.)

Eine Lavage würde ich auch in Betracht ziehen, kann aber deine Angst sehr, sehr gut nachvollziehen. Hattest du auf Herpes und Calici testen lassen? War je die Rede von Bläschen im Maul?

Danke für den Tipp! Das werde ich morgen gleich mal aus der Apotheke holen und in homöopathischen mengen anfangen!
Erreger in Der Nase wurden quasi alle bestimmt und es blieben nur minimal padteurellen.

Ich mach mich so verrückt mit allem. Svhrecke manchmal mitten in der Nacht auf um die Katzenklos nach Inhalt zu inspizieren, eile wie eine Irre von der Arbeit heim weil ich Angst habe dass vali irgendwo liegt und keine Luft bekommt...

Nachtrag: Bläschen direkt hatte sie nicht. Nur Probleme mit dem Zahnfleisch. TA vermutete einen Fehlbiss ..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
Du wohnst nicht zufällig in der Nähe von Leipzig?
Nein leider so gar nicht. :sad:
Hab auch im Form gestöbert und gesehen dass da ein Spezialist ist. Wir wohnen bei Heilbronn im Schwäbischen.

Unsere TÄ meinte Anfang Mai als Abstriche, Rastet, ... gemacht wurden. "Vielleicht kann man mit dem Endoskopie ja auch in die Nase schauen...." und ich hätte fast losgebrüllt ...:eek:
 
  • #47
"Vielleicht kann man mit dem Endoskopie ja auch in die Nase schauen...." und ich hätte fast losgebrüllt ...:eek:

Da hätte ich auch losgebrüllt. Obwohl wir hier zum Glück mit HNO-Erkrankungen bislang wenig zu tun hatten, weiß selbst ich, dass man mit einem Endoskop nicht in eine Katzennase kommt:rolleyes:

In der Heilbronner Ecke fällt mir leider so gar nichts ein. Was noch am nächsten liegt, wäre vermutlich Hofheim oder Gießen, aber auch das dürfte ein gutes Stück entfernt sein, ebenso wie die Uniklinik München.
 
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  • #48
Da hätte ich auch losgebrüllt. Obwohl wir hier zum Glück mit HNO-Erkrankungen bislang wenig zu tun hatten, weiß selbst ich, dass man mit einem Endoskop nicht in eine Katzennase kommt:rolleyes:

In der Heilbronner Ecke fällt mir leider so gar nichts ein. Was noch am nächsten liegt, wäre vermutlich Hofheim oder Gießen, aber auch das dürfte ein gutes Stück entfernt sein, ebenso wie die Uniklinik München.


Hofheim ist leider knapp zwei Stunden Fahrt von hier entfernt. Wenn es nur die Fahrt wäre würde das vielleicht noch gehen, aber zusätzlich der Untersuchungs Stress das macht mir einfach große Sorgen.

Ich habe gerade eine ganz hanebüchene Theorie. In unserer alten Wohnung hatten wir Schimmel so richtig furchtbar deswegen sind wir auch ausgezogen. Könnte Wally daher einen Pilzbefall in der Nase haben? Oder ist dies jetzt ganz verrückt...
 
  • #49
Nein, das klingt überhaupt nicht verrückt, Schimmel kann Katzen sehr wohl beeinträchtigen
Du könntest hier im Forum eine extra suche für einen guten HN O Arzt in deiner Gegend aufgeben
Oder nach einem guten Tierarzt dem andere User Vertrauen
 
  • #50
Ich habe gerade eine ganz hanebüchene Theorie. In unserer alten Wohnung hatten wir Schimmel so richtig furchtbar deswegen sind wir auch ausgezogen. Könnte Wally daher einen Pilzbefall in der Nase haben? Oder ist dies jetzt ganz verrückt...

Verrückt ist das nicht. Ich weiß nicht, ob Du schon auf die Geschichte der Userin Barbarossa gestoßen bist, bei deren Moritz ein Pilzbefall in der Nase vorlag?
 
  • #51
Sooooo, jetzt habe ich einen klitzekleinen Lichtblick.
Dr von Doernberg ist Spezialistin für HNO und sie kooperiert mit einem TA hier in der "Nähe" (nur 40km zu fahren). Habe ihr gerade mal eine E-Mail geschrieben und das ganze kurz geschildert (sie hat leider nur 2x die Woche Telefonzeit)... und jetzt hoffe ich einfach mal.
Barbarossa hat gerade kurz bestätigt, dass sie bei ihr war und sehr zufrieden :)

Ich weiß, das hat jetzt alles noch gar nix zu heißen... aber es gibt mir gerade ein bisschen Aufwind!

Danke Ottilie und Maiglöckchen, dass ihr so treue Tippgeber seid :pink-heart:
 
  • #52
Verrückt ist das nicht. Ich weiß nicht, ob Du schon auf die Geschichte der Userin Barbarossa gestoßen bist, bei deren Moritz ein Pilzbefall in der Nase vorlag?

Ja, Moritz hatte eine jahrelange TÄ-Odyssee hinter sich, weil kein TA (egal ob niedergelassen oder Klinik) seinen Aspergillus in der Nase erkannte.

Erst Prof. Oechtering in Leipzig diagnostizierte diesen und dann gab es eine zielführende Behandlung, die ihn davon befreite. Diesen Pilz gibt es überall in der Umwelt, drinne und draußen. Moritz hat ihn mit aller Wahrscheinlichkeit schon als Kätzchen gehabt und bereits aus Portugal mitgebracht.

Zwei Jahre später war ich dann bei Fr. Dr. von Doernberg in Hofheim, allerdings mit Maxi. Sie stellte dann auch die schreckliche Krebsdiagnose. :( Ihr erzählte ich als HNO-Spezialistin nebenher vom Aspergillus bei Maxis Bruder, und sie war entsetzt, dass wir über Jahre keinen TA fanden, der den Aspergillus erkannte. Denn, der sei gar nicht so selten und doch wohl eindeutig feststellbar. Ich sehe sie über die unfähigen Kollegen noch den Kopf schütteln.

@ Mellie: Versuche, einen Termin bei ihr zu bekommen. Fr. Dr. v. Doernberg ist nach meiner Erfahrung wirklich eine sehr fähige, strukturiert vorgehende und sehr vertrauenswürdige TÄ.

PS: Ich lese gerade deine Sorge wegen Narkose. Meine Erfahrung mit Narkose und Fr. Dr. v. Doernberg: Wir wussten ja damals noch nicht, dass Maxi bereits todkrank ist. Sie war zu dem Zeitpunkt auch schon gute 15 Jahre alt. Aber Maxi hat diese Narkose für die Untersuchung mit Gewebeprobeentnahme aus der Nase bestens verkraftet. Als wir sie nach 2 Stunden abholten, saß sie bereits sehr munter im Kennel. Wir fuhren 40 Minuten nach Hause und sie krähte sofort fordernd nach Futter. Wir sollten einige Stunden warten, bis sie ganz munter ist. Aber Maxi brauchte dafür keine Stunden, und so bekam sie direkt eine erste Mahlzeit, die sie heißhungrig verdrückte. Also macht euch bei dieser TÄ keine so großen Narkosesorgen. Sie kann es. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Die Geschichte mit deiner Maxi hat mich gerade sehr berührt. Vor so einem Schicksal habe ich auch ganz besonders große Angst. Man erhofft sich durch die Diagnostik endlich antworten und fürchtet dennoch die Antwort...

Wie hat sich denn der Pilzbefall bei deinem Moritz geäußert?

Fr Dr v Doernberg hat Grade zurück gerufen :) wir haben am 26.7. einen Termin. Sie hat viele fragen gestellt , möchte die Befunde vorab und ein Blutbild. Sie klang sehr kompetent und nahm dennoch unsere Besorgnis ernst und war empathisch. Diese Mischung aus sachlich-fachlich-nüchtern und empathisch ist einfach wow! Wir hatten bis jetzt das eine oder das andere.
Jetzt müssen wir die 3 1/2 Wochen noch "überstehen".
Wahrscheinlich werde ich während dieser Wartezeit 1000 Theorien entwickeln was vali jetzt haben könnte...:massaker:
 
  • #54
Sehr schön, es sollte dich beruhigen, bei einer so kompetenten Tierärztin einen Termin zu haben.
Du beobachtest jetzt mal deine Katze, machst die Notizen bei Auffälligkeiten und nimmst eventuell Videos für die Tierärztin auf
Und nimmst selber ein paar Notfallblüten Tropfen :)
 
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  • #55
Ich freue mich auch, dass ihr jetzt endlich tierärztlich in guten Händen seid:).
 
  • #56
Das Fläschchen Bachblüten steht hier schon bereit für mich :D
Vielen Dank fürs Mitfiebern :pink-heart: ich halte euch natürlich auf dem Laufenden.
 
  • #57
Wir fiebern nicht, das ist der unterschied :yeah:

Aber ich kann dich gut verstehen. Als ich damals die herzkranke Katze bekommen habe, war ich anfangs auch ganz schön von der Rolle.
Aber mittlerweile ist alles Routine, ich halte der Katze die Tube mit der Käsepaste hin, da ist vorn die Tablette drauf. Und dann kommt sie her gerannt und nimmt es alles freiwillig
Ich empfehle dir das Buch: Tierarzt Training für Katzen von Christine Hauschild.
Das sind super Tipps drin, die haben uns sehr geholfen
 
  • #58
Gerade fängt meine Panik wieder an.
Was ist wenn Vali einen Tumor hat? :( Ich denke mir gerade, was soll es denn sonst sein?
Wenn der Ausfluss aus der Nase immer klar ist, sind es ja keine Bakterien. Klar, vielleicht sind es Viren, aber darauf wurde ja schon getestet.

Wie äußert sich denn sowas?
 
  • #59
  • #60
Sie schüttelt oft ihr linkes Vorderbein. Ihre Hinterbeine ganz selten.
Ich habe beim Tierarzt nochmals wegen Metacam kam und vasotop nachgefragt und in der Gemeinschaftspraxis waren sich alle Ärzte einig dass man das sehr gut zusammen geben könnte. Aber ich habe sehr viel darüber gelesen dass der Wirkstoff Ramipril und NSAR zusammen nach Möglichkeit nicht kombiniert werden sollten. Aber ich würde valli gerade gern einmal Schmerzmittel geben um zu sehen, ob es ihr dann besser geht. Denn gerade ist nicht viel mit ihr los.

Außerdem bin ich gerade unsicher ob wir morgen zum Blut nehmen fahren sollen. Frau Dr von Dörnberg meinte ein aktuelles Blutbild wäre für die Narkose schon wichtig, aber wenn valli zu sehr gestresst wäre dann nicht.
Seit Sie den Herzultraschall hatte hat sich ihr atmen ja verschlechtert nach der Aufregung. Und jetzt habe ich Angst wenn sie Blut genommen bekommt dass sich das noch mehr verschlechtert und dann wäre nicht mehr viel zu machen.
Hat jemand einen Rat bezüglich des Blut nehmen? Und vielleicht auch bezüglich des richtigen Schmerzmittel?
 

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