Epilepsie - Zeit der Luminaletten Gabe verschieben

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Charlie86

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27. Mai 2016
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ÚHallo!

Ich muss leider ab und zu die Zeit verschieben zu denen ich die Luminaletten gebe. Leider muss ich sie innerhalb eines 30. minütigen Rahmen verabreichen da sie sonst Anfälle bekommt. (Bei der letzten Blutuntersuchung war der Phenobarbitalspiegel übrigens im oberen Bereich. Eine höher Dosierung, daher erst mal nicht möglich.)

Normale Zeit ist immer 8:30Uhr bzw 20:30Uhr

Manchmal muss ich wegen der Arbeit Samstag abend um 20:30Uhr Lumis geben da ich vorher nicht zu hause bin.
Montag morgen muss ich dann aber um 6 Uhr schon aus dem Haus und dementsprechend früh die Tabletten geben.
Da der Zeitraum dazwischen so knapp ist, und ich die Zeit nicht Schritt für Schritt anpassen kann, kommt es dann häufiger zu Anfällen.

Jetzt hatte ich überlegt, da sie heute natürlich auch schon früher wie gewohnt Lumis bekommen hat, heute Mittag noch mal 1/4 oder 1/2 der Dosierung zu verabreichen um den Spiegel aufrecht zu erhalten.
Könnte das funktionieren?
 
A

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ÚHallo!

Ich muss leider ab und zu die Zeit verschieben zu denen ich die Luminaletten gebe. Leider muss ich sie innerhalb eines 30. minütigen Rahmen verabreichen da sie sonst Anfälle bekommt. (Bei der letzten Blutuntersuchung war der Phenobarbitalspiegel übrigens im oberen Bereich. Eine höher Dosierung, daher erst mal nicht möglich.)

Normale Zeit ist immer 8:30Uhr bzw 20:30Uhr

Manchmal muss ich wegen der Arbeit Samstag abend um 20:30Uhr Lumis geben da ich vorher nicht zu hause bin.
Montag morgen muss ich dann aber um 6 Uhr schon aus dem Haus und dementsprechend früh die Tabletten geben.
Da der Zeitraum dazwischen so knapp ist, und ich die Zeit nicht Schritt für Schritt anpassen kann, kommt es dann häufiger zu Anfällen.

Jetzt hatte ich überlegt, da sie heute natürlich auch schon früher wie gewohnt Lumis bekommen hat, heute Mittag noch mal 1/4 oder 1/2 der Dosierung zu verabreichen um den Spiegel aufrecht zu erhalten.
Könnte das funktionieren?

Ich kenn mich mit der Dosierung nicht aus, aber eine Freundin hat auch eine Epi-Kater und gibt die Tabl. morgens und abends.
Sie hat mit einer recht hohen Dosierung angefangen...da war der arme Kerl total verpeilt und nur am pennen.
Nach regelmäßiger Spiegelmessung hat sie jetzt eine Mini-Dosis...aber die eben 2 x tgl. und es war bislang auch kein einziger Anfall mehr.
Sie versucht auch den 12h Abstand einzuhalten...manchmal gelingt das nicht...aber plus/minus 1-2h machen das glaube ich nicht so viel aus.
 
Ich kenn mich mit der Dosierung nicht aus, aber eine Freundin hat auch eine Epi-Kater und gibt die Tabl. morgens und abends.
Sie hat mit einer recht hohen Dosierung angefangen...da war der arme Kerl total verpeilt und nur am pennen.
Nach regelmäßiger Spiegelmessung hat sie jetzt eine Mini-Dosis...aber die eben 2 x tgl. und es war bislang auch kein einziger Anfall mehr.
Sie versucht auch den 12h Abstand einzuhalten...manchmal gelingt das nicht...aber plus/minus 1-2h machen das glaube ich nicht so viel aus.


Ja, das habe ich schon an mancher stelle gelesen das 1-2 Stunden nichts ausmachen.
Leider gibt es auch Fälle wo es nicht funktioniert. Und das ist leider bei uns so.
Ich kann die Dosierung noch maximal um 1/4 erhöhen. Das habe ich aber auch schon versucht und das Ergebnis blieb gleich. Daher wurde sie wieder verringert.

Bei uns war die Dosierung auch anfangs niedriger und wurde dann mit und mit erhöht.
Das lag aber auch daran das sie immer noch im Wachstum war. Ihren ersten Anfall hatte sie mit 8 Monaten und das erste mal Luminaletten bekam sie mit einem Jahr etwa.
 
ich sag mal "nein"
der 12 stunden rhytmus sollte weitestgehend eingehalten werden.wie du schon schreibst, bei manchen klappts auch mit 1 oder 2 stunden verschieben.
zumindest dann, wenn der spiegel im blut vorhanden ist.
aber bitte nicht mittags ne kleine portion, damit bringt man alles ganz durcheinander

kannst du vllt auf 7 uhr /19 uhr umpupeln?
ich weiss wie dusselig diese 12-stundengabe ist seufz
ich hab mir am wochenende dann meist nen wecker gestellt, weil wir bei 6 bzw 18 waren durch die arbeit
 
ich sag mal "nein"
der 12 stunden rhytmus sollte weitestgehend eingehalten werden.wie du schon schreibst, bei manchen klappts auch mit 1 oder 2 stunden verschieben.
zumindest dann, wenn der spiegel im blut vorhanden ist.
aber bitte nicht mittags ne kleine portion, damit bringt man alles ganz durcheinander

kannst du vllt auf 7 uhr /19 uhr umpupeln?
ich weiss wie dusselig diese 12-stundengabe ist seufz
ich hab mir am wochenende dann meist nen wecker gestellt, weil wir bei 6 bzw 18 waren durch die arbeit

Heute gab es die Tablette so gegen 7Uhr.
(Ausgerechnet jetzt, und 5 Minuten später hat sie auch noch erbrochen. D: )
Dementsprechend auch heute Abend um 19Uhr. Das sind schon 1,5 Std. Unterschied. :/ Morgen dann noch mal eine Stunde früher.
Das ist bis jetzt nie gut ausgegangen weil die Abständen zu groß sind.
Ich weiß auch nicht warum das so ist.
Ganz zu Anfang, bei einer geringeren Dosierung, konnte ich es auch mal 2 Stunden verduseln und es war kein Problem.
Seit einem 3/4 Jahr geht das nicht mehr obwohl der Spiegel im oberen Bereich liegt.
Mein TA weiß aber ehrlich gesagt auch nicht mehr weiter.
Auch wenn ich mich strickt an die richtige Zeit halte hat sie alle 2 Monate etwa, wieder eine Woche in der sie ca. 3 Anfälle hat.

Manchmal gebe ich dem Wetter dafür die Schuld aber ob da wirklich Wetterfühligkeit eine Rolle spielt wage ich zu bezweifeln.
 
Habt ihr denn mal alles abgeklärt, warum sie diese Anfälle hat?

Also, ob es was neurologisches ist oder eine Reaktion auf etwas, wie z.B. Flohmittel oder so...
 
Habt ihr denn mal alles abgeklärt, warum sie diese Anfälle hat?

Also, ob es was neurologisches ist oder eine Reaktion auf etwas, wie z.B. Flohmittel oder so...

Zum Zeitpunkt des ersten Anfalls hatte sie bis auf die ersten Impfungen noch nichts besonderes verabreicht bekommen.
Und seit dem auch nichts mehr.
Mein TA schließt auf ein neurologisches Problem.

Was wäre denn der Unterschied in der Behandlung bei unterschiedlichen Auslösern?
 
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ich bin da nicht unbedingt die fachfrau...
klar durch meine epi-omi ist man nicht ganz unerfahren. ich habe ne gruppe bei fb gefunden, die unglaubliches leistet.
bist du bei fb? möchtest du da mal reinschauen und dich durchfragen.

mir wurde gesagt, dass es auch viel am futter liegt. was fütterst du denn?
gibst du leckerli? wenn ja, welche?
man kann auch zusätzlich zu den lumis etwas geben. habe schon oft dort gelesen, dass es dann besser wurde.
 
Ich war in dieser Facebook Gruppe, habe sie aber verlassen.
Bis jetzt konnte ich dort meine Antworten nicht finden. Bzw habe Alles wissenswerte gelesen.
Leider reagieren die Tiere doch sehr unterschiedlich, da ist es meiner Meinung nach schwer zwischen all den Beiträgen herauszufinden was nun richtig und was falsch ist.
Die Behangsmethoden sind doch recht unterschiedlich. Allein durch die Wahl des TA und ehrlich gesagt auch durch die eigenen Möglichkeiten.
Mir wurde vom TA eine Neurologin empfohlen. Leider fehlt auch im Moment das nötige Kleingeld um sich dort vorzustellen da Privat gerade einiges ansteht womit man vorher nicht gerechnet hat.

Es traf auch auf Unverständnis das es hier zumindest tagsüber TroFu gibt. Aber ich habe über die Zeit verschiedenen Futtersorten ausprobiert. NaFu wie TroFu und fahre mit der jetzigen Wahl nun mal am besten. Seit dem ich so füttere wie ich es jetzt tue sehe ich auch einen Unterschied was die Anfälle angeht. Es wurden definitiv weniger.

Es gibt hier ausschließlich Getreide- und Zuckerfreies Futter. Außer die Leckerchen im Moment.
Die gibt es aber erst seit wenigen Monaten da sie vorher irgendwie nie gefressen wurden.
Ob zwei drei Knabberkissen am Tag aber den Unterschied machen?
 
  • #10
hmmm ich weiss nicht ob es an zwei knabbers liegt... vorstellen kann ichs mir aber nicht
hast du mal versucht die rescuetropfen zu geben? das wurde mir damals anfangs empfohlen
und auch vitamin b12 gabs ne ganze weile

ich hab meine kleine nicht neurologisch untersuchen lassen. soweit ich weiss, aber bitte nicht festnageln, gibts behandlungstechnisch eh keinen unterschied.
ich kann mich zwar gut rausreden, dass ich das ner damals 18 jährigen omikatz ersparen wollte... verstehe aber völlig, dass die kosten nicht jeder aufbringen kann.

probier doch mal aus, leckerchen weglassen oder "anständige" und gib mal ne woche einmal täglich 5 tropfen rescue (die ohne alkohol gell)
 
  • #11
Die resque Tropfen die du meinst habe ich nicht.
Ich habe nur Valium für den akuten Fall.
Wo bekommt man die denn? In jeder Apotheke oder ehr online?
 
  • #12
Bei uns gibts die auch in der apotheke

Schau, die hier
 

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  • #13
  • #14
Zum Zeitpunkt des ersten Anfalls hatte sie bis auf die ersten Impfungen noch nichts besonderes verabreicht bekommen.
Und seit dem auch nichts mehr.
Mein TA schließt auf ein neurologisches Problem.

Was wäre denn der Unterschied in der Behandlung bei unterschiedlichen Auslösern?

Naja, bei einer Vergiftung, zum Beispiel, wäre es wichtig, dieses Präparat nicht mehr zu verabreichen.

Ich kann mich dunkel erinnern, daß diese Flohhalsbänder, die man im Supermarkt kaufen konnte, als möglicher Auslöser genannt wurden.
Auch einige Spot ons sollen sehr gesundheitsschädigend wirken.


Wenn die Anfälle noch so heftig sind, wäre es ratsam, mal einen Spezialisten drauf gucken zu lassen.
 
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  • #15
Naja, bei einer Vergiftung, zum Beispiel, wäre es wichtig, dieses Präparat nicht mehr zu verabreichen.

Ich kann mich dunkel erinnern, daß diese Flohhalsbänder, die man im Supermarkt kaufen konnte, als möglicher Auslöser genannt wurden.
Auch einige Spot ons sollen sehr gesundheitsschädigend wirken.


Wenn die Anfälle noch so heftig sind, wäre es ratsam, mal einen Spezialisten drauf gucken zu lassen.

Wie gesagt, bei uns hat sie nichts mehr bekommen. Was damals in Bulgarien (ist vom Tierschutz dort als Kitten von der Straße aufgelesen worden) noch bekommen hat weiß ich nicht.
Auch ist das mit den Impfungen die dort verabreicht wurden etwas schwammig.
Als wir sie einen Tag nach der Ankunft in Deutschland haben untersuchen lassen War kein Chip vorhanden.

Einen potenziellen Neurologen habe ich schon gefunden nur fehlt das nötige Kleingeld im Moment. :(
Wir ziehen bald um aber wenn sich das alles wieder eingependelt hat werde ich mich dort auf jeden Fall mal vorstellen und sehe dann was auf mich zukommt.
 
  • #16
Wie gesagt, bei uns hat sie nichts mehr bekommen. Was damals in Bulgarien (ist vom Tierschutz dort als Kitten von der Straße aufgelesen worden) noch bekommen hat weiß ich nicht.
Auch ist das mit den Impfungen die dort verabreicht wurden etwas schwammig.
Als wir sie einen Tag nach der Ankunft in Deutschland haben untersuchen lassen War kein Chip vorhanden.

Einen potenziellen Neurologen habe ich schon gefunden nur fehlt das nötige Kleingeld im Moment. :(
Wir ziehen bald um aber wenn sich das alles wieder eingependelt hat werde ich mich dort auf jeden Fall mal vorstellen und sehe dann was auf mich zukommt.

Ja, billig wird es wahrscheinlich nicht.

Habt ihr ein Sparbuch oder Spardose?
Jeden Monat einen kleinen Betrag rein, dann kann sich nach einiger Zeit schon ordentlich was ansammeln.
So habt ihr ein bißchen was auf der hohen Kante.
 
  • #17
Ja, billig wird es wahrscheinlich nicht.

Habt ihr ein Sparbuch oder Spardose?
Jeden Monat einen kleinen Betrag rein, dann kann sich nach einiger Zeit schon ordentlich was ansammeln.
So habt ihr ein bißchen was auf der hohen Kante.

Was ich so gelesen habe können, je nach Ergebnissen der Vorbehandlungen, so um die 1000€ auf mich zu kommen.

Die Idee mit dem Sparschwein ist nicht schlecht. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ;)
Da hätte ich auch schon eine kleine Idee für die neue Wohnung. Manche haben ein Gästebuch und wir führen eine kleine Spendenbox für Saga ein. ;)

Jeder Klo Besuch kostet demnächst also bei uns 1€ :D :D
 
  • #18
und jeder kaffee...
nette gespräche...
katz streicheln....

hey, :omg:
da geht noch was
 
  • #19
Nee, nicht jeder Klobesuch....


Jedes Blatt Klopapier!!!:D



Wäre also schon sinnig, dann schon mal ein bißchen was angespart zu haben.
Mit der Vorerkrankung würden die Kosten auch durch eine Versicherung nicht abgedeckt.

Aber dann wisst ihr wenigstens, woran es liegt, daß sie immer noch Anfälle hat.
Mir erscheint es schon recht heftig, daß sie die Anfälle schon bekommt, wenn sich nur der Zeitplan ein wenig verschiebt, obwohl ein ausreichender Spiegel im Blut vorhanden ist.
 

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