Angst vor Röntgenstrahlen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Jessy_89

Jessy_89

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21. November 2012
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39
Hallo zusammen,

meine Kleine hat einen ziemlich außergewöhnlichen Gehfehler. Das Problem ist, dass sie jetzt relativ oft geimpft wird. Ehrlich gesagt ist mir das Röntgen in der letzten Zeit etwas zu viel und ich überlege, ob ich den Tierarzt wechsel.

Aufgeschreckt wurde ich durch diese Quelle:

"Wissenschaftlich bewiesen ist, das Röntgenstrahlung in hohen Mengen zu Körperlichen Schäden führen kann. " hier gelesen.

Wenn das Röntgen schon bei Menschen so gefährlich ist, muss es für so kleine Tiere wie Katzen doch unglaublich ungesund sein.

Wie würdet ihr vorgehen? Mach ich mir zu viele Sorgen?

liebe Grüße
Jessy
 
A

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Die Schäden, die beim Röntgen zu befürchten sind, sind in erster Linie Langzeitschäden. Da Katzen keine 80 Jahre werden, ist die Gefahr, dass sich etwas auswirkt tatsächlich geringer als beim Menschen.
Komplett ausblenden kann man das natürlich nicht, der Tierarzt sollte begründen können, warum das notwendig ist.
Wenn dem Tier dadurch Schmerzen durch den Gehfehler erspart werden, weil man etwas gegen den Gehfehler unternehmen kann, ist es gut. Will der Arzt nur seine Neugierde befriedigen, kann man der Katze das auch ersparen. Als Risiko ist bei Katzen aber eher die Narkose anzusehen als das Röntgen selbst.
 
Warum wurde sie denn so oft geröntgt? Entweder wird die Ursache ihrer Beschwerden dadurch gefunden, dann ist kein weiteres Röntgen erforderlich oder der Tierarzt tappt im Dunkeln, dann bringt es herzlich wenig, ständig neu zu röntgen.

Ich würde in so einem Fall auch über einen Wechsel nachdenken.

LG Silvia
 
Wenn das Röntgen schon bei Menschen so gefährlich ist, muss es für so kleine Tiere wie Katzen doch unglaublich ungesund sein.

hi,

die strahlendosis wird ja dem zu durchstrahlenden objekt angepasst, d.h., ein kleines tier bekommt eine entsprechend kleine dosis.

dass röntgenstrahlen nicht gesund sind, ist schon klar ( am empfindlichsten sind hierbei die keimdrüsen, schäden daran sind bei einer kastrierten katzen also nicht zu befürchten ), aber die dosis, die benötigt wird, um ein gelenk zu röntgen - oder selbst eine ganzkörperdosis - ist nicht soooo wahnsinnig hoch, gemessen an dem, was man vor erfindung von sonographie, mrt, endoskopie etc. in schöner regelmäßigkeit am menschen angewendet hat, z.b. bei untersuchungen der inneren organe mit kontrastmittel. das war ein vielfaches.

ich würde mir an deiner stelle keine so großen sorgen machen, auch nicht im zusammenhang mit den impfungen. bis das immunsystem durch röntgenstrahlen schäden nimmt, braucht es schon einiges ( s.o.)

dessen ungeachtet bleibt natürlich die frage, ob das viele röntgen in diesem speziellen fall tatsächlich notwendig ist.

lg marion
 

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