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Doppelhelix
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- Mitglied seit
- 1. März 2013
- Beiträge
- 18
Hallo.
Ich habe mein Katerchen, dass ich relativ lange (letztlich war sie viel zu kurz!) Zeit haben durfte, gestern einschläfern müssen. Seine Dame und auch ich kommen damit nur schwer zurecht ;(
... zumal ich keine vollständige Diagnose habe und nicht weiß, was ihn zerstört hat. Daher hoffe ich, dass ich hier Hilfe finden kann, falls zB jmd die Symptome bekannt sind oder dass jmd. etwas Ähnliches erlebt hat ...
Er war ein wunderschöner kleiner Wohnungs-Perser von knapp 8 Jahren, kastriert. Leider litt er seit seinem 4. Lebensjahr immer mal wieder an FLUTD und Cystitis. Das hat ihm doch sehr oft zu schaffen gemacht. Dem armen Hascherl ...
dann vor ungefähr 2-3 Wochen hat er häufiger erbrochen als es für Katzen üblich ist. Ich dachte, dass das an seinem Spezialfutter liegen muss. Bin zum TA, der mir das immer verkauft hat, und habe um Rat gefragt. Ja, das sei wohl ein Fellbüschel. Mal beobachten und vllt bisschen mehr Nassfutter geben. Soweit ... so wenig hilfreich.
Vor 4 Tagen dann ist mir aufgefallen, dass er schlecht frisst und wieder erbricht, auch war sein Verhalten nicht so wie sonst: er kam immer nachts, wenn's ans Schlafen ging, zu mir. Die Tage blieb er aber nur "schmollend" im Bad liegen. Als ich vorgestern dann von der Arbeit nach Hause kam, hatte er mich zwar begrüßt, aber ... halbherzig. War sonst nicht seine Art. Geht mir ins Wohnzimmer hinterher, maunzt super kläglich und legt sich hin. Ich direkt zum Tierarzt.
Als ich ihn in die Box verfrachten wollte, habe ich bemerkt, dass sein ganzer Po voll schwarzen Kots war. TA meinte daraufhin auch, es sei eine Vergiftung. Er bekam also eine Schockinfusion. Es wurde festgestellt, dass er wohl Blut im Darm hat und seine Temperatur lag bei 36,8. Sie gab mir keine Auskunft, ob er es schaffen würde, oder nicht. Nach der 2-Stündigen Dialyse sollte ich ihn mit nach hause nehmen. Ich habe ihn auf eine Wärmflasche vor die Heizung gelegt und mit Ars.Alb. C30 vollgestopft alle 15min. Nachts gegen 2h hat er rapide abgebaut ... wurde immer schlapper, kälter und teilnahmsloser. Gegen 4h dann ist er aufgestanden, hat schlimm gemaunzt und ist 3-4 Schritte gewankt ... dann einfach zur Seite umgekippt und starrend auf der Seite liegengeblieben. Da habe ich ihn geschnappt und samt Wärmflasche und allem in die Tierklinik gefahren.
Dort haben sie ihn geröngt, mit Medis vollgestopft und ihn stationär dabehalten für Infusionen .... man gab mir keine großen Hoffnungen mit auf den Weg. Die Diagnose Vergiftung wurde stirnrunzelnd hingenommen ... es hieß, dass es eher was Chronisches sein könnte. Man sprach auch von einer Auto-Immun-Erkrankung. Es wurde ein kleines Blutbild gemacht, bei dem rauskam, dass der Hämatokrit-Wert bei unter 10 lag. Blut abnehmen war kaum möglich, weil einfach keines kam!!! Seine Schleimhäute waren käseweiß und er konnte nur starren ... Mittags bin ich nochmals hin und da hieß es, dass keinerlei Hoffnung mehr besteht und man ihn einschläfern muss.
Das habe ich getan
Jetzt mache ich mir furchtbare Vorwürfe... ich habe mich nicht genug um ihn gekümmert, ich hätte das bemerken müssen (Früherkennung!) ... Auch muss ich wissen, was ihm gefehlt hat.
Ich kann nicht hinnehmen, dass dieser wunderschöne, liebevolle Kerl einfach von jetzt auf gleich nicht mehr da ist. Zumal ich dieser Tierklinik nicht vertraue. Ich fühle mich als hätte ich ihn dort wie Müll abgeladen ... und ich weiß nicht, wie sie ihn in den 8 letzten Stunden seines Lebens behandelt haben. Das macht mich fertig.
Also, kann jmd. von euch hier bitte helfen? Hat jmd ähnliches erleben müssen?
Ich habe mein Katerchen, dass ich relativ lange (letztlich war sie viel zu kurz!) Zeit haben durfte, gestern einschläfern müssen. Seine Dame und auch ich kommen damit nur schwer zurecht ;(
... zumal ich keine vollständige Diagnose habe und nicht weiß, was ihn zerstört hat. Daher hoffe ich, dass ich hier Hilfe finden kann, falls zB jmd die Symptome bekannt sind oder dass jmd. etwas Ähnliches erlebt hat ...
Er war ein wunderschöner kleiner Wohnungs-Perser von knapp 8 Jahren, kastriert. Leider litt er seit seinem 4. Lebensjahr immer mal wieder an FLUTD und Cystitis. Das hat ihm doch sehr oft zu schaffen gemacht. Dem armen Hascherl ...
dann vor ungefähr 2-3 Wochen hat er häufiger erbrochen als es für Katzen üblich ist. Ich dachte, dass das an seinem Spezialfutter liegen muss. Bin zum TA, der mir das immer verkauft hat, und habe um Rat gefragt. Ja, das sei wohl ein Fellbüschel. Mal beobachten und vllt bisschen mehr Nassfutter geben. Soweit ... so wenig hilfreich.
Vor 4 Tagen dann ist mir aufgefallen, dass er schlecht frisst und wieder erbricht, auch war sein Verhalten nicht so wie sonst: er kam immer nachts, wenn's ans Schlafen ging, zu mir. Die Tage blieb er aber nur "schmollend" im Bad liegen. Als ich vorgestern dann von der Arbeit nach Hause kam, hatte er mich zwar begrüßt, aber ... halbherzig. War sonst nicht seine Art. Geht mir ins Wohnzimmer hinterher, maunzt super kläglich und legt sich hin. Ich direkt zum Tierarzt.
Als ich ihn in die Box verfrachten wollte, habe ich bemerkt, dass sein ganzer Po voll schwarzen Kots war. TA meinte daraufhin auch, es sei eine Vergiftung. Er bekam also eine Schockinfusion. Es wurde festgestellt, dass er wohl Blut im Darm hat und seine Temperatur lag bei 36,8. Sie gab mir keine Auskunft, ob er es schaffen würde, oder nicht. Nach der 2-Stündigen Dialyse sollte ich ihn mit nach hause nehmen. Ich habe ihn auf eine Wärmflasche vor die Heizung gelegt und mit Ars.Alb. C30 vollgestopft alle 15min. Nachts gegen 2h hat er rapide abgebaut ... wurde immer schlapper, kälter und teilnahmsloser. Gegen 4h dann ist er aufgestanden, hat schlimm gemaunzt und ist 3-4 Schritte gewankt ... dann einfach zur Seite umgekippt und starrend auf der Seite liegengeblieben. Da habe ich ihn geschnappt und samt Wärmflasche und allem in die Tierklinik gefahren.
Dort haben sie ihn geröngt, mit Medis vollgestopft und ihn stationär dabehalten für Infusionen .... man gab mir keine großen Hoffnungen mit auf den Weg. Die Diagnose Vergiftung wurde stirnrunzelnd hingenommen ... es hieß, dass es eher was Chronisches sein könnte. Man sprach auch von einer Auto-Immun-Erkrankung. Es wurde ein kleines Blutbild gemacht, bei dem rauskam, dass der Hämatokrit-Wert bei unter 10 lag. Blut abnehmen war kaum möglich, weil einfach keines kam!!! Seine Schleimhäute waren käseweiß und er konnte nur starren ... Mittags bin ich nochmals hin und da hieß es, dass keinerlei Hoffnung mehr besteht und man ihn einschläfern muss.
Das habe ich getan
Jetzt mache ich mir furchtbare Vorwürfe... ich habe mich nicht genug um ihn gekümmert, ich hätte das bemerken müssen (Früherkennung!) ... Auch muss ich wissen, was ihm gefehlt hat.
Ich kann nicht hinnehmen, dass dieser wunderschöne, liebevolle Kerl einfach von jetzt auf gleich nicht mehr da ist. Zumal ich dieser Tierklinik nicht vertraue. Ich fühle mich als hätte ich ihn dort wie Müll abgeladen ... und ich weiß nicht, wie sie ihn in den 8 letzten Stunden seines Lebens behandelt haben. Das macht mich fertig.
Also, kann jmd. von euch hier bitte helfen? Hat jmd ähnliches erleben müssen?