Polypen bei Tieren - Erfahrungen? Tipps?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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FeLuMaCo

Gast
Guten Abend ;)
Wie einige vielleicht wissen, kämpfe ich bei Felix seit 2 Jahren gegen die ollen Polypen. Kurze Zusammenfassung:
2009 erster Polyp in Ohrmuschel, operativ entfernt
2009 an gleicher Stelle wieder ein Polyp, homöopathisch behandelt und wegbekommen
2010 bis 2011 mehrere Ohrentzündungen
2011 beide Gehörgänge komplett zu. 1. Gehörgangsentfernung Anfang August, der andere Gehörgang wird am 31.10. entfernt

Laut TK und THP kommen Polypen von einer Virusinfektion. Hat damit jemand Erfahrungen? Diesen Virus bekommt man wohl nie ganz weg, bricht aber immer wieder aus, wenn das Immunsystem unten ist. Deswegen habe ich Felix immer mal wieder kurweise Engystol gegeben und bin damit in Sachen Polypen über 1 Jahr sehr gut gefahren, da keinen Rückfall...
Nun hat Felix an seinem bereits operierten Ohr schon wieder einen Polyp!!!!
CT wurde vor der OP gemacht und es wurde festgestellt, dass nur der Gehörgang betroffen ist, der ja nun komplett raus ist. Genau da, wo der Schnitt war, hat er nun wieder einen Polyp! Seit 3 Wochen juckte es ihm dort schon wahnsinnig, letzte Woche war nur ein Punkt zu sehen und nun ist es schon wieder Fingernagelgroß...
Ich verzweifel langsam und weiß nicht mehr weiter!
Ich versuche ein Puzzle zusammen zu puzzeln, um diesen Polypen ganz das gar aus zu machen und bin über jede Erfahrung/Tip sehr dankbar!!!
Meine Vermutung ist nun, dass sich Polypen, ähnlich wie Warzen, auch anhand der Blutbahn vermehren?! Daher der Polyp nun an der Narbe???

Ich benötige eure Hlfe :reallysad:
 
A

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Keiner der helfen kann?
 
schupseeeeeee
 
Wenn ich so nachdenke, würde ich bei einem dermaßen gewaltigen Krankheitssymptom, das schon mehrmals operativ, aber leider dadurch auch nicht nachhaltig geheilt wurde, an eine Behandung der 'anderen' Art denken; angefangen von einer sehr gründlichen Anamnese bis hin zum Betrachten der körperlichen und geistig-seelischen Lage böte sich entweder klassische Homöopathie oder auch eine Behandlung wie von G. Roth angeboten, an.

Die Polypen sind ein Symptom, ich vermute, das sie eine tiefgehende Ursache haben - und da sollte man vielleicht ansetzen? :confused:



Zugvogel
 
Soweit ich nun weiß, wurden Felix bereits operierten Polypen pathologisch untersucht, mit negativem Befund. Daher kann dahinter nur ein Virus stecken. Laut Vermutung unserer THP bricht bei Felix der Virus aus, wenn das Immunsystem unten ist.
Ich hatte ihn kurweise mit Engystol unterstützt, bin so auch 1 Jahr lang gut gefahren. Kein Polyp mehr, nichts... Wahrscheinlich waren nun aber die Abstände zu groß, dass er es allein nicht geschafft hat!? Da die Polypen anfangs "unsichtbar" im Gehörgang gewachsen sind, habe ich es natürlich erst bemerkt, als es zu spät war! Zu unserer wöchentlichen Kontrolle gehört seit 2 Jahren in die Ohren gucken und äußerlich war eben erst nichts sichtbar...
Polypen können wohl auch von Bakterien kommen, aber der Befund war ja negativ...
Nach der OP am Montag werden wir jedenfalls wieder massiv für sein Immunsystem kämpfen, wenn alle Medis nach der OP abgesetzt sind und auch wieder gegen die Polypen angehen. Einen Daumennagelgroßen in der Ohrmuschel habe ich damals auch nur mit homöopathischen Sachen wegbekommen, daher denke ich, dass meine THP den richtigen "riecher" hat und wir wählen wieder diesen Weg..
 
Wenn die homöopathische Behandlung erfolgreich war, wieso hast Du nicht damit weitergemacht? Es gibt Krankheiten, bei denen man alle halbe Jahre oder einmal im Jahr die Gabe wiederholen muss, um einen erneuten Ausbruch zu vermeiden. Oder die Behandlung wurde etwas zu früh abgebrochen.
 
Die Behandlung erfolgte über Monate. Für mich war nichts mehr sichtbar, der Rest war nun im Gehörgang nachgekommen und der ist für mich nicht einsichtbar! Da er erst 2 Jahre ist, wussten wir nicht, dass das evtl. etwas ist, was immer wiederkehrt. Wichtig war laut THP eben, das Immunsystem immer zu unterstützen, was ich tat, offentsichtlich die Abstände aber zu lang waren???!!

Habe nun mit Frau Roth telefoniert und sie bekommt morgen Haare von Felix. Wir lassen es noch VOR der OP machen, wegen den Medis, die er wegen der OP bekommt.. Sie meinte auch, es sei wohl angeboren bei ihm und evtl. durch eine einfache Impfung o. ä. ausgelöst... das testet sie dann aber eben und welches Mittel ihm hilft, damit die Dinger nicht gleich wiederkommen!
 
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