http://www.katzen-forum.net/innere-...etigt-tumor-im-bauchraum-op-morgen-frueh.html
Es reicht bereits ein nicht so erfahrener Operateur (wer von uns weiß schon genau, wie gut der TA ist, wie erfahren, wie technisch versiert auch bei körperlichen Außergewöhnlichkeiten usw.!???), um die Kastra völlig zu verpfuschen.
Der Fall von Angels Kay Kay zeigt einen klassischen Kunstfehler, der größte Pfusch, den ein Tierarzt bei einer Kastration machen kann, und dieser Fehler ist völlig unabhängig von Alter oder Größe der Katze. Es ist unsaubere, schlampige Arbeit, und die geht vom Arzt aus, nicht von der Katze. Und leider passiert das gar nicht mal so selten.
Früher durften Frauen nur unberührt in die Ehe gehen - wie bitte sollten sie also ihre Fruchtbarkeit vorher nachweisen können???
Dein Versuch mios kulturwissenschaftlichen Ansatz zu widerlegen hat einen Denkfehler: "Fruchtbarkeit" heisst nicht "Kinder gebären". Fruchtbar ist eine Frau mit regelmäßiger Menstruation.
Mio, Deine Theorien zu allen möglichen und unmöglichen Themen in allen Ehren: aber es sind und bleiben eben nur Theorien.
Hast Du jemals Katzen besessen?
Kennst Du Dich mit Katzen aus eigener Erfahrung aus - oder ist das alles, was Du so tagtäglich von Dir gibst, schlichtweg angelesen bzw. ergoogelt oder wikipediert?
Ich tendiere immer mehr zu Letzterem......
Woraus genau Du schlußfolgerst, dass mio keine Katzenerfahrung hätte, bleibt mir ein Rätsel - zumindest erkennt man aber nach lesen einiger Beiträge von ihr, dass sie LEBENSerfahrung hat, von der man sich ne gute Scheibe abschneiden kann.
Verschiedene Meinungen zu haben ist gut und spannend, davon leben Diskussionen. Aber eine andere Meinung mit persönlichen Angriffen zu torpedieren anstatt sachlich darüber zu reden, lässt dann doch eher vermuten, dass zugebissen wird sobald die fundierten Argumente ausgehen...
"ich werd' nochmal drastisch schildern, dass es mit der Harmonie zwischen den beiden Katzen ein End' nehmen könnte durch die Rolligkeit."
Sorry, aber DAS ist Unsinn.
DAS ist kein Unsinn, DAS sind Erfahrungswerte, die viele hier gemacht haben, ich gehöre auch dazu. Meine Kleine war ganz kurz davor rollig zu werden bevor sie kastriert wurde, und hier war nichts mehr von Harmonie zu sehen. Zwei Wochen nach der Kastration kehrte hier wieder "ein Herz und eine Seele" ein.
Das habe ich gesehen, das kann man nicht wegreden.
Zu argumentieren "das muss nicht so sein" kann ich nachvollziehen. Anderen ihre Erfahrungen abzusprechen ist jedoch abwertend.
Zum Argument
"Das Problem liegt beim Menschen nicht beim Tier":
Ja, das halte ich durchaus für möglich.
Aber wenn es danach ginge dürfte es gar keine Katzen als Haustiere geben. Und schon gar keine Züchter. Tiere einzusperren, ihnen die Nahrung zu diktieren, die Beschäftigungsmöglichkeiten vorzugeben und Freigang nur nach eigenem Zeitplan zu geben, überhaupt Haustierhaltung oder beeinflusste Vermehrung mit Selektion des Geschlechtspartners durch den Menschen, ist alles im höchsten Maße egoistisch.
My 2 cents.
Grüße
Tine
