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#16 |
Benutzer
Registriert seit: 2018
Ort: Mittelfranken
Alter: 26
Beiträge: 40
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![]() ![]() Wir haben uns jetzt letztendlich wirklich für einen Body entschieden, er wurde ihr noch in der Tierarztpraxis angezogen. Sie war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Narkose, sondern es war kurz bevor ich die beiden abgeholt habe. Sie hat sich anfangs extrem schwer getan mit dem Laufen, ist immer wieder hingefallen, hat sich vollkommen unkoordiniert durch den Raum geschleppt. Sie hat mir so leid getan und ich wollte den Body schon fast wieder ausziehen. Nach einer halben Stunde ca. war es überstanden und sie konnte sich relativ normal bewegen. Ich ziehe ihr den Body täglich ein bis zweimal für ca. 1 Stunde aus, um die Naht zu kontrollieren und damit sie sich putzen kann. Das anziehen danach ging die ersten Tage noch ganz einfach, inzwischen nervt sie der Body wohl etwas und sie versucht wegzulaufen. Mir ist auch aufgefallen, dass sie momentan sehr ruhig ist. Sie möchte nicht spielen, ich denke das liegt daran, dass sie der Body schon ein bisschen einschränkt. Ansonsten kommt sie ganz gut damit klar. ![]() ![]() |
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#17 |
Benutzer
Registriert seit: 2018
Beiträge: 58
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Nichts von beidem.
Mein Tierarzt sagte damals, dass Katzen an die Kastrationsnarbe seiner Erfahrung nach nicht dran gehen und so war es dann auch. Vor einiger Zeit musste sie aber am Auge operiert werden und danach 14 Tage einen Trichter tragen. Das war allerdings eine ziemliche Tortur für sie. Trichter würde ich nur anziehen, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Daher würde ich nach einer Kastration, wenn denn überhaupt , einen Body nehmen. |
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#18 |
Forenprofi
Registriert seit: 2017
Ort: Österreich
Beiträge: 1.131
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So pauschal würde ich das nicht sagen, jede Katze ist anders und es gibt durchaus welche, die sich die Fäden ganz fix wieder ziehen, auch bei der Kastrationsnarbe.
Da kommen sie ja noch dazu super ran. |
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#19 | |
Benutzer
Registriert seit: 2018
Beiträge: 58
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![]() Zitat:
Mit einem Trichter mussten wir Anfang des Jahres Bekanntschaft machen und niemals würde ich das einer Katze antun wenn es eine Alternative gibt. Sie konnte sich damit nicht putzen, nicht spielen, nur erschwert fressen, die Schnurrhaare nicht benutzen weswegen sie die ersten 3 Tage gegen Möbel und Wände und Treppenstufen gelaufen ist und raus durfte sie natürlich auch nicht. Kurzum, ein Trichter schränkt alles ein, was ein normales Katzenleben ausmacht. Aber nach einer Augen OP (sie hatte 14 Tage eine Nickhautschürze, die über dem Auge mit einem Knopf befestigt war) gabs leider keine Alternative, da sie keinesfalls mit einer Pfote an das Auge kommen durfte. Auch kürzer schneiden des Trichters, was auf manchen Seiten im Netz empfohlen wird hab ich mich nicht getraut, weil ich Angst hatte sie schafft es dann mit einigen Verrenkungen doch ans Auge. Jedenfalls hat sie mir schrecklich keid getan in der Zeit, all ihre Putzversuche, die dann doch wieder nur auf Plastik endeten, das Hängenbleiben an Möbeln, die vielen Anläufe, die sie immer gebraucht das Ding über den Napf zu stülpen usw. Meistens lag sie dann nur deprimiert herum, wenn ich keine Zeit hatte sie zu bürsten und zu kraulen. Aber ich habe gerade gesehen, dass Thema hat sich für die TE ja sowieso schon erledigt. |
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#20 | |
Benutzer
Registriert seit: 2018
Ort: Mittelfranken
Alter: 26
Beiträge: 40
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![]() Zitat:
Allerdings hat sie sich am Samstag in einem unbeobachteten Moment tatsächlich einen Faden gezogen ![]() ![]() An der Narbe hat sich in den letzten Tagen eine Beule gebildet. Der Tierarzt meinte am Telefon, dass sei normal und eine Reaktion auf den selbstauflösenden Faden. |
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#21 |
Forenprofi
Registriert seit: 2017
Ort: Österreich
Beiträge: 1.131
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Mein Post war auf die Aussage von BluCats-Tierarzt bezogen, dass eine Katze nicht an die Kastrationsnarbe geht, sorry, das hätte ich vielleicht zitieren sollen.
![]() Eine kleine Beule hatten meine beiden auch, das ist aber laut Aussage meiner Tierärztin normal, weil ja einige Nähte übereinander liegen und wenn das dann anschwillt wird es dicker, als wenn es nur eine Naht wäre (ich hoffe das ist halbwegs verständlich). Ich glaube Peach hatte sich am Ende auch einen Faden gezogen, da sind sie dann ganz fix, wenn grade keiner guckt ![]() Aber nachdem es nur eine "Sicherheitsnaht" war, war das nicht so schlimm. Wenn eine Katze extreme Probleme mit dem Body hat, muss man ihr den natürlich abnehmen, sie soll ja nicht leiden. Viele lassen die Narbe auch ganz in Ruhe, da muss man immer schaun was am besten passt. |
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#22 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 2017
Ort: Alpenrand
Beiträge: 855
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Ich war recht verwundert, als uns bei der Kastra der TA fragte: Trichter oder Body.
Meine letzen Katzenkinder sind knappe 20 Jahre her und damals bekam ich die Tiere ohne Body oder Trichter. ..und hatte dann gleich bei der kleinen Lisa eine fiese Entzündung, an welcher sie beinah gestorben wäre... Ich würde jederzeit wieder zu einem Body greifen. Lieber einmal zu viel geschützt, als einmal zuwenig..und man kann die Teile ja abnehmen, wenn's gar ned geht..oder auch öfter mal öffnen zum putzen.. Fibi hat der Body nicht gross gestört. (ausser dass sie einen sehr männlichen John-Wayne-Gang an den Tag legte). Mia konnte sich mit den Body nicht so recht anfreunden hat aber tapfer volle 14 Tage damit verbringen dürfen (es gab ne kleine Komplikation und die arme Maus, musste nach zwei Tagen nochmal auf den O.P Tisch) |
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