Kastration meiner "großen"

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Laura1612

Laura1612

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20. Oktober 2017
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Hallo ihr lieben,

meine beiden Katzen sind jetzt ca. 7 Monate alt, genau kann man es nicht sagen, da es sich um Findelkinder handelt. Sie wurden als Babys mit 180g und 250g komplett verwurmt und verfloht gefunden und dann von Hand groß gezogen. Ich habe sie, seit sie ca. 8 Wochen alt sind. (Wie gesagt, Kätzchen die von Hand und ohne Mama groß wurden.)

Aller Anfang ist schwer und vor allem die Kleine hat am Anfang den Eindruck gemacht, als würde sie es nicht schaffen. Sie hat sich viel erbrochen und Durchfall bekommen, ca. eine Woche nachdem sie zu mir kam. Nach vielen Tierarztbesuchen ist sie jetzt aber wieder fit und der Tierarzt zufrieden mit ihr. Dennoch ist sie VIEL kleiner als die "Große" (sie war schon immer die Kleinste der ganzen Katzenbande, die damals gefunden wurde).
Da sie zwar am gleichen Ort aber mit 8 weiteren Babys gefunden wurden, gehe ich eigentlich davon aus, dass sie aus zwei Würfen stammen, aber ca. gleichaltrig sind. Die 4 anderen schwarzen Katzen, die aussahen wie meine Kleine, haben alle nicht überlebt und sind schon in der Stelle, in der sie großgezogen wurden gestorben.
Der Gewichtsunterschied zwischen meinen beiden Ladies ist mittlerweile echt riesig.

Lotti, die Kleine, wiegt aktuell 2,3kg während Pims, die Große, bereits bei 3,6kg ist. Pims will ich jetzt auch definitiv kastrieren lassen, die andere scheint mir dafür noch zu zerbrechlich und empfindlich (nach der letzten (nötigen) Wurmkur hat sie sich eine Woche lang erbrochen). (Beide fressen im Übrigen wenn ich da bin, Lotti hört einfach nur immer früher auf und futtert nicht so viel wie die andere.)
Die Tierärztin meinte beim letzten Besuch auch, ich solle mit Pims im März zur Kastration vorbeikommen.

Ich werde heute noch den Tierarzt anrufen.
Was muss ich denn vor einer Kastration bei der Katze beachten? Sollte ich mir Sorgen machen, weil die Kleine so klein ist? (TA sagt eigentlich, dass das nicht schlimm ist. Sie ist halt sehr dünn und zierlich, aber ansonsten gesund, auch wenn sie einen sehr empfindlichen Magen hat.)

Ich freue mich über Antworten. :)

Liebe Grüße
Laura
 
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Also, ich besitze auch zwei eher kleine, ausgewachsene Katzen (2,9kg und 3,4kg).
Die Tierärztin vermutet, dass sie so klein geblieben sind weil beide bevor bzw. kurz nachdem sie in den Tierschutz gekommen sind bereits als "Teenager" geworfen haben.
Also halte ich es für möglich, dass Lotti durch die anfängliche Krankheit und ihren Hang zu klein-Kotzi etwas zurück bleibt im Wachstum.
Andererseits ist Ebony's (2,9kg) Töchterchen meinem Wissensstand zufolge ungefähr genauso klein wie sie. Es kann also auch einfach eine kleiner bleibende Katzen"rasse" mit drin sein. Quasi die Causa Orientale vs Maine Coon.;)

Was ich auf jeden Fall sagen kann: Meine zwei haben durch ihre geringe Größe keinen Nachteil, auch anderen, doppelt so schweren Katzen gegenüber ist besonders Ebony enorm durchsetzungsfähig.:rolleyes:

Edit: Ich kann jedoch keine Aussagen über Langzeitschäden machen, da die beiden erst zwischen 1,5 und 2 Jahre alt sind.
 
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Ich würde direkt beide kastrieren lassen. Jede Rolligkeit ist eine Qual für die Katze und deine beiden sind definitiv alt genug, um rollig zu werden (falls sie dies nicht bereits schon waren).
Das geringe Gewicht der Kleineren spricht m.E. auch nicht gegen eine Kastration. Meine Luna hat bei ihrer Kastration gerade mal knapp 2kg gewogen.
Heutzutage werden Katzen bereits wesentlich früher kastriert.

Hier mal ein informativer Link dazu:
https://www.katzen-fieber.de/kastration.php
 
Fuer Kastra beider Katzen moeglichst bald plaediere ich unbedingt, wobei ich ohnehin Befuerworter von Fruehkastra bin. Aus ausgiebiger Erfahrung allerdings.
Wo ich vor meinem Umzug nach D half, haben wir Streuner im grossen Mass-stab ab 10 Wochen oder 900 g Gewicht kastriert. Das ist viel schonender als Kastra einer bereits geschlechtsreifen Katze.

Irmi,
Dass eine Katze klein bleibt, wenn sie bereits viel zu frueh selber Babys hatte, muss ich aus anderen Faellen, die ich nebenbei im Heim betreut habe, bestaetigen, so richtig deutlich habe ich das aber bei Manfreds Mutter gesehen. Manfred war ihr erstes und einziges Baby (war ein Einzelwurf) und Aida, seine Mutter, ist wirklich nur eine zierliche Handvoll geblieben.
Was da an Skelettrahmen und inneren Organen bei einer so fruehen Traechtigkeit gelitten hat, kann man sich ausmalen, wenn man will.

Den Link find ich sehr informativ, vor allem fuer Tieraerzte.
http://www.cat-care.de/fruehkastration.pdf
 
Meine zwei Mädels sind auch krank aus dem Tierschutz zu mir gekommen.
Wir wollten mit der Kastra noch warten bis der Durchfall weg und die Impfungen durch waren.
Leider ist Mausi schon mit geschätzten 5 Monaten und unter 3 Kilo Gewicht rollig geworden, der Durchfall war dann sofort wieder da. Außerdem hat sich die Rolligkeit in ganz kurzem Abstand dann wiederholt. Und dann gab es auch noch Probleme bei der Kastration, vermutlich wegen der Vorerkrankungen und der Rolligkeit.

Fazit: Ich würde nächstes Mal versuchen eher zu kastrieren und im Zweifel erst danach zu impfen.
 
Ich würde ebenfalls beide gleichzeitig kastrieren lassen. Es kann sein, dass Deine Kleine nie mehr als 2,5 kg wiegen wird. Kann auch durch z. B. Inzucht kommen, dass die Mäuse einfach kleiner und zarter bleiben.

Unsere Tierschutz-TA kastriert ab 2 kg Gewicht (obwohl es möglich ist, auch mit geringem Gewicht zu kastrieren - siehe Rickies Kommentar).

Auch ist es einfach besser, wenn Du nicht eine potente und eine kastrierte Katze zusammen laufen lässt. Das kann Probleme geben und das Zusammenleben der Katzen ggf. auch nachhaltig stören.
 
Auch ist es einfach besser, wenn Du nicht eine potente und eine kastrierte Katze zusammen laufen lässt. Das kann Probleme geben und das Zusammenleben der Katzen ggf. auch nachhaltig stören.

Oh oh, das kann zu Zickenkrieg fuehren bis hin zu einer erneuten Zusammenfuehrung. Danke fuer den Einwand, Mikesch. :)
Ich glaube, potent und kastriert als Kombi wird oftmals unterschaetzt, und ob man wirklich den Zeitrahmen erkennt, wo sie geschlechtsreif werden, wage ich zu bezweifeln. Also ich traue mir das nicht zu mit Sicherheit zu sagen, wann eine Katze oder gar ein Kater beginnt, potent zu werden.
 
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Okay, danke für eure Antworten.
Dann werde ich die beiden kurz hintereinander kastrieren lassen (eine wenn möglich noch diesen Monat, die andere Anfang nächsten Monat. Dann ist das finanziell leichter zu stemmen und es liegt nicht viel Zeit dazwischen. :) )

Meine Tierärztin meinte, es kann für die Psyche der Katzen schlecht sein, wenn man sie ZU jung kastriert, aber dass man es auf jeden Fall vor der ersten Rolligkeit tun sollte, also so etwa mit einem halben Jahr. Ich hab ihr das einfach mal geglaubt, sie hat das ganze ja auch studiert und ist noch relativ jung...

Lotti kann sich auf jeden Fall durchsetzen würde ich sagen, auch wenn sie der anderen natürlich körperlich unterlegen ist.
Bei Lotti wurde mir auch direkt am Anfang gesagt, dass bei ihr die Vermutung Inzucht im Raum steht (sie hat sehr große Ohren und hat schon sehr früh mit ca. 5 Wochen die Augenfarbe gewechselt). Unterernährt war sie am Anfang wahrscheinlich auch. Es sind Bauernhofkatzen, aber wenn man den Körperbau vergleicht sieht die eine aus wie 'ne sehr schlanke orientalische Katze und die andere hat eher ein rundes BKH-Gesicht. Wer weiß was da drin steckt.

Bei Lotti hab ich durch ihre Anfälligkeit halt echt immer Angst, dass sie danach wieder komplett fertig ist. Ich rufe nachher beim Tierarzt an und mach für Pims einen Termin aus. Dann kann ich bei dem Termin auch direkt für Lotti anfragen.

Danke für eure Antworten :)
 
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Meine Tierärztin meinte, es kann für die Psyche der Katzen schlecht sein, wenn man sie ZU jung kastriert, aber dass man es auf jeden Fall vor der ersten Rolligkeit tun sollte, also so etwa mit einem halben Jahr. Ich hab ihr das einfach mal geglaubt, sie hat das ganze ja auch studiert und ist noch relativ jung...

Deine TA-in und auch Du duerft Euch ruhig mal den Link ansehen, den ich eingestellt habe.;)
Denn bei ihrer Auffassung frage ich mich, woher die vielen traechtigen Streunerkatzen kommen, die erst 4 einhalb bis 5 Monate alt sind, zumal jetzt Streuner nicht immer im besten Ernaehrungs- sprich auch koererlichen Reifezustand sind.
Ueber die koerperlichen Auswirkungen einer fruehen oder spaeteren Kastra sollte man sich auch im Klaren sein.

Worin sollen denn die psychischen Nachteile bestehen? Die Frage ist jetzt ernst gemeint, weil ich das noch nicht gehoert habe und mich das wirklich interessiert.
Und welches Alter genau ist ZU jung?

Edit
In GB wird ja nun sehr frueh kastriert, vor allem bei Rassekatzen vom Zuechter, ich denke, routinemaessig ab 6 Wochen. Damit habe ich keine Erfahrung, darum aeussere ich mich nicht dazu, aber die Meinung Deiner TA-in zu meinen zwei Fragen interessiert mich schon, wenn sie es Dir denn mitgeteilt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Ich kann mich nicht mehr an den genauen Wortlaut erinnern, aber es hing wohl damit zusammen, dass die Katzen wohl nach der Kastra "gemütlicher" werden und sich hormonell (?) auch was verändert. Und dass es eben gut ist, wenn sie ihre "Kindheit voll ausleben".
(Das waren nicht ihre Worte, aber so hab ich es als Laie verstanden :yeah:)

Sie meinte auch, dass man das in Amerika zum Beispiel viel früher macht, aber dass es da unterschiedliche Sichtweisen gibt und der Großteil der Ärzte in Deutschland eben einer sehr frühen Kastration kritisch gegenüber steht.

Vielleicht gibt es da ja auch gar kein eindeutiges richtig oder falsch.

Ich bring die beiden auf jeden Fall innerhalb der nächsten vier Wochen beide hin und lasse die Kastration machen.
Drückt die Daumen, dass Lotti das gut verkraftet. :(
 
  • #11
Alles Gute, das verkraftet Lotti ganz bestimmt!
 
  • #12
Ganz ehrlich finde ich eine zweifache Hormonumstellung schwerer, als wenn man vor der Geschlechtsreife kastriert.

In den USA wird an sich nicht mal sooo frueh kastriert, das betrifft eher GB.;)

Zwei Katzen an ein und demselben Tag zum TA und zur Narkose und zum Regenerieren ist natuerlich wesentlich einfacher zu haendeln, fuer Dich und erst recht fuer die Katzen. Da wundert sich natuerlich immer die andere, was denn mit der einen los ist, stinkt bloede, kommt einem fremd vor, benimmt sich bloed...

Lass es Dir noch mal durch den Kopf gehen, ob Du nicht besser im Interesse der Katzen beide an einem Tag kastrieren laesst.
 
  • #13
Vielleicht hilft es dir ein bisschen, wenn du mehrere Erfahrungen lesen kannst.
Ich habe meine beiden mit 6 Monaten kastrieren lassen, früher wollte meine Tierärztin nicht, später kam für mich nicht in Frage, also haben wir sozusagen ein Kompromiss geschlossen.
Am Kastrationstag selber durfte ich mir dann trotzdem anhören, dass die doch noch sooooo jung wären und sie noch wie Kätzchen aussehen würden (naja mit 6 Monaten sind sie halt noch jung). Sie hat mir dann auch geraten, nur Peach (die größere) kastrieren zu lassen.

Das kam für mich aus mehreren Gründen nicht in Frage:
1. Daisy hätte jederzeit rollig werden können, das wäre für sie und auch für mich riesiger Stress gewesen, das wollte ich ihr nicht antun.
2. Peach hätte nach der OP nicht gleich wieder toben können, das wäre mit einer aktiven Daisy daheim nicht möglich gewesen, sie ist ein kleiner Wirbelwind, trennen hätten beide doof gefunden.
3. hätte ich mir die Sorgen doppelt machen müssen, dass alles gut geht, so hatte ich das Ganze nur 1x und auch die Katzen hatten den Stress nur 1x.
4. weiß ich, dass viele TÄ schon früher kastrieren, was für mich am meisten Sinn macht, weil so verhindert wird, dass viel zu junge Katzen Junge bekommen müssen. Ich habe den Artikel von Rickie jetzt auch ausgedruckt (danke Rickie!) und werde ihn meiner TÄ geben, vielleicht kann man sie von ihrer festgefahrenen Meinung ein wenig abbringen. Sie ist auch noch sehr jung, deshalb finde ich es doppelt schade, dass sie in der Hinsicht eine so veraltete Meinung vertritt.

Glaub mir, auch zu einem späteren Zeitpunkt wirst du dir noch genauso viele Sorgen um deine Mietze machen, mir ging es genauso.
Man leidet einfach mit, wenn etwas mit den Fellnasen ist :oops:
Aber Fakt ist, dass sich jüngere Katzen viel schneller von einer OP erholen, das konnte ich bei meinen sehen, sie waren am Tag der OP selbst schon wieder richtig fit!
Ok die Naht zwickte wohl ein paar Mal und sie mussten sich an das komische Gefühl noch gewöhnen, aber am nächsten Tag war alles wieder normal.
Aufgrund meiner eigenen Erfahrung würde ich dir deshalb auch dazu raten, dass du sie am selben Tag kastrieren lässt, aber entscheiden musst das natürlich du.
Ich drücke deinen Mietzeln auf alle Fälle ganz fest die Daumen, dass sie alles gut überstehen! :)
 
  • #14
Mal noch zur Info, ich wuerde eine fruehe Kastra jetzt nicht unbedingt propagieren, wenn ich nicht selber Erfahrung damit haette.
Nach Helfen im OP und vor allem im Aufweckraum bei Katzen jeden Alters in vierstelliger Hoehe war mir der Unterschied einfach zu gravierend. Im Auffangheim hab ich zudem meine Erfahrungen gesammelt. Also ist jetzt nicht so, dass ich halt nicht selber nur zu oft gesehen haette, wie sich das OP-Alter auswirkt.
Und so richtig ganz schlimm fand ich immer das Ausraeumen von jungen Katzen, selber noch Kinder.
 
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  • #15
Mal noch zur Info, ich wuerde eine fruehe Kastra jetzt nicht unbedingt propagieren, wenn ich nicht selber Erfahrung damit haette.
Nach Helfen im OP und vor allem im Aufweckraum bei Katzen jeden Alters in vierstelliger Hoehe war mir der Unterschied einfach zu gravierend. Im Auffangheim hab ich zudem meine Erfahrungen gesammelt. Also ist jetzt nicht so, dass ich halt nicht selber nur zu oft gesehen haette, wie sich das OP-Alter auswirkt.
Und so richtig ganz schlimm fand ich immer das Ausraeumen von jungen Katzen, selber noch Kinder.

Was genau ist für dich "frühe Kastra"?
Ich finde mit 6 Monaten sollte man die Katzen schon kastrieren als TA, weil ab da die Wahrscheinlichkeit immer größer wird, dass sie rollig werden oder?
Meine TÄin hätte bei Daisy glaube ich wirklich gewartet, bis ihr Kopf nicht mehr so klein ist, das ist er aber jetzt mit 9 Monaten immer noch und ich bezweifle, dass der noch viel größer wird.
Sie hatte auch keine wirklichen Antworten auf meine Frage, warum sie das jetzt nicht machen möchte und was ich tun soll, wenn sie dann rollig wird.
Das fand ich schon mal abschreckend, dass sie mir das nicht erklären konnte.
Sie hat nur kurz etwas davon geredet, dass in den USA früher kastriert wird und man dort nur schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, bezüglich Entwicklungsstörungen, usw.
Dabei lese ich eigentlich immer nur von guten Erfahrungen :confused:
Ich war an dem Tag nicht wirklich auf eine Diskussion eingestellt, weil wir ja vorher abgemacht hatten, dass sie mit 6 Monaten kastriert werden - 2,5 Kilo hatten auch beide, also eigentlich sprach in meinen Augen nichts dagegen.

Ich kann mir vorstellen, dass diese Erfahrungen dich geprägt haben, auch die ganzen jungen schwangeren Katzen :(
 
  • #16
Da ich keinen Zugang zu Pubmed mehr habe, kann ich schlecht Literatur recherchieren, aber es gibt da mehr als genug, die uebrigens auf der positiven Seite von Fruehkastra liegt. Oder denkt die TA-in im Ernst, dass in einem Land, wo man auf Teufel komm raus auf eine Gelegenheit zur gerichtlichen Klage lauert, Katzen mit Besitzer fruehkastriert, obwohl es da nur negative Erfahrungen gibt? Unlogisch.

Unter frueher Kastra verstehe ich halt ab 10 Wochen oder 2 Pfund fuer gesunde Katzen. Kopf und sonstige Koererteile wachsen genauso weiter, egal ob kastriert oder nicht;), und dafuer gibt es belegende Studien, die auch z.T. schon alt sind.

Wie gesagt, was in GB praktiziert wird, damit habe ich keine persoenlichen Erfahrungen, scheint aber zu klappen, weil da ja schon seit sehr langem so ab 6 Wochen kastriert wird.
 
  • #18
Ich hab das ganze erst zu Hause so wirklich begriffen, als ich dort war war ich einfach nur besorgt, ob alles gut geht, etc. - im Nachhinein hab ich mich geärgert, dass ich keine besseren Argumente hatte, bzw. mich so überrumpeln lassen habe, theoretisch kannte ich die Vor- und Nachteile ja eigentlich.
Daisy wurde dann auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin kastriert, aber ich habe es nicht bereut.

Die ganze Aktion war irgendwie komisch, davor war sie immer sehr aufgeschlossen, hat sich auch angehört, was ich schon wusste, etc.
Ich werd ihr auf alle Fälle deinen Artikel geben, ob sie den überhaupt liest ist eh ihr überlassen.
Ich finde es schade, dass es so viele Studien zum Thema gibt, aber scheinbar kaum ein TA sich die Mühe macht, die auch zu lesen - gerade junge TÄ sollten dem doch aufgeschlossener gegenüberstehen.
Zu so ganz frühen Kastras kann ich auch nicht viel sagen, ich denke das kommt immer auf die Situation an.
 
  • #19
Meine Fledi wurde leider schon mit 5 Monaten rollig und ich habe sie sofort danach kastrieren lassen. Da hat sie gerade mal 1750g gewogen, trotzdem hat sie es sehr gut verkraftet. Sie ist einfach ein zierliches Tierchen, da kann man ja nicht warten, bis sich das ändert (wird es wohl auch nie).
Ich würde also auch raten, beide zusammen schnell kastrieren zu lassen.
 
  • #20
Zu so ganz frühen Kastras kann ich auch nicht viel sagen, ich denke das kommt immer auf die Situation an.

Ohne Erfahrung aeussere ich mich weder dafuer noch dagegen.;)
Allerdings waere ich gerade bei Streunern und bei Katzen vom Zuechter, also die verkauft werden sollen und mit denen dann mal nicht vermehrt werden sollte, dem Thema gegenueber sehr aufgeschlossen.
 

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