Schleimiger Ausfluß und vergrößerte Lymphknoten nach Kastration

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    eierstockgewebe nach kastration

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
KimKat

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Ich habe mal eine Frage, kann verbliebenes Eierstockgewebe nach Kastration (Juli 2016)
a) schleimigen Ausfluß verursachen und
b) die Lymphknoten vergrößern?

Ich frage, weil meine Katze im Juli 2016 kastriert wurde. Sie hatte vorher schon Ausfluß und nun Schleimfetzen täglich aus der Vagina. Siehe mein anderes Thema mit den vermehrten Übergansepithelen im Urin.

Meine erste Katze hatte 3 Operationen hinter sich:
1. Sterilisation nicht gelungen immer noch rollig
2. Kastration immer noch rollig und blutiger Ausfluß
3. Komplett OP
Danach hatte sie immer noch alle paar Monate einen Blutstropfen am Popo und war rollig.
Einem 4. Eingriff habe ich damals widersprochen, weil man sagte die Wahrscheinlichkeit das zu finden sei sehr gering.
Das ist jetzt 20 Jahre her.

Hat sich da was getan? Gibt es nun jetzt bessere Chancen verbliebenes Eierstockgewebe zu finden?
 
A

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Wie wäre es, wenn du deine Katze schleunigst zu einem fähigen (!) Tierarzt bringst?

Ist die Gebärmutter noch drin? Dann könnte das eine Gebärmutterentzündung sein, die unbehandelt tödlich endet. Und je länger man wartet, desto höher sind die Risiken, dass sie es nicht mehr schafft.
 
Oje das hört sich gar nicht gut an! Und das hat sie schon ein halbes Jahr?:eek:
Bitte geh mit ihr zu einem anderen Tierarzt, mehr kann ich dir da auch nicht raten :(
 
@Neko und Raffaela:

Schaut mal in Kimkats anderen Thread "Vermehrte Uebergangsepithelen im Urin einer jungen Katze" oder so aehnlich. Da ist die ganze Geschichte ausfuehrlich beschrieben inklusive verschiedener Tierarzt- und Klinikbesuche.

@Kimkat:
Mehr als Euch die Daumen druecken kann ich leider nicht zum Thema beitragen. Alles Gute!
 
Oh Entschuldigung! Hab gerade einiges überflogen.
Dann bleibt mir auch nur dir die Daumen zu drücken und euch alles Gute zu wünschen :oops:
 
Ich schließe nicht aus, daß bei der Kastration ein Fehler unterlaufen ist. Aber ich bin überzeugt, daß es eine fähige Tierärztin ist.

Es ist nur so .... der Tierarzt aus meiner Praxis, selbst erfahrener Tierarzt (vorher in einer großen Kleintierklinik) vermutet, daß es Eierstockgewebe zurückgeblieben ist. Vielleicht auch Endometriose schon bei einer jungen Katze?
Er hat vorgeschlagen kostengünstig zu operieren, einen Vaginalabstrich zu machen im eigenen Labor und Fremlabor auszuwerten und den Bauchdeckenbruch zu beheben. Das hört sich nach einem Plan an.

Die Ärzte in der LMU sind für meinen Geschmack zu passiv. Beim ersten Termin wurde eine STruktur an der Blase entdeckt am 2.11. Die nun spurlos verschwunden ist am 29.11.
Die zweite Tierärztin der LMU will die vergrößerten Lymphknoten 3-4 cm nochmal kontrollieren. Die waren auch beim ersten Termin vergrößert.
Schon vor der Kastration waren die Lymphknoten vergrößert.
Warum wir den schleimigen Ausfluß haben sind wir keinen Deut nähger gekommen. Nur ich um viele Euros leichter.
Da geht nichts vorwärts.

Der Katze geht es soweit gut, sie spielt, frißt und nimmt zu (derzeit 4,88 kg - Maine Coon werden wohl etwas größer und schwerer).

Hier der LInk zu den Übergangsepithelen im Urin Thema:
Vermehrte Übergangsepithelien im Urin einer jungen Katze (fast 1 Jahr alt)
 

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