Siam-Rentner 🐱

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Fuxsein

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21. Januar 2018
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Hallo ihr lieben,

Im Dezember des vergangenen Jahres habe ich einen 10 Jahre alten Siamkater bei mir aufgenommen. Er war 8 Jahre lang Zuchtkater, wurde dann kastriert und kam zu einer lieben Besitzerin. Diese hat ihn im vergangenen Jahr schweren Herzens abgegeben, da er Angst vor dem Vater hatte (großer Mann mit einer lauten und tiefen Stimme) und sich nicht mit der anderen Katze vertragen hat.

Er ist, für eine Siam typisch, sehr verschmust. Er kann die ganze Nacht neben mir liegen, aber wenn ich am Morgen nicht die Zeit finde, ihn zu kraulen und zu liebkosen, darf ich mir eine Standpauke anhören. Mittlerweile habe ich auch heraus gefunden, dass er gerne mit Bändern spielt, oder Finger und Füße unter einer Decke jagt. Mäuse oder Bälle, selbst Kissen mit Katzenminze sind uninteressant.

Nun mache ich mir natürlich ein wenig Sorge, dass er sich zu sehr allein fühlt, wenn ich arbeiten bin. Er scheint sich selbst mit seinen Bändern und auch mit einem alten Handschuh zu bespaßen, kriecht gerne unter die Decke und sitzt am Fenster. Dennoch habe ich (verständlicher Weise) ein schlechtes Gewissen. Ich spiele mit dem Gedanken, ob ein Spielgefährte nicht doch das richtige für Ihn wäre. Durch seine Vorgeschichte bin ich aber unsicher. Und es wäre natürlich schade, ein Kätzchen zu holen, nur um es dann wieder abgeben zu müssen.

Ich hoffe auf euren Rat, um mein schlechtes Gewissen zu erleichtern!
Liebe Grüße,
Fuxsein.
 
A

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Kätzchen wäre eh nicht gut.
Katerkastrat im ähnlichem Alter und mit ähnlichem Gemüt. Und von Deiner Seite Zeit.
Das muß auch kein Siam sein - aber er sollte Nähe mögen. (Siamesen sind Stapeltiere.)

Oder 2 Kätzchen - gleiches Geschlecht (und hier würde ich zu Brüdern tendieren).
(;)Kater und Kätzinnen spielen unterschiedlich, Ärger daraus kann man minimieren, wenn beide Tiere das selbe geschlecht haben.)
Dann kann Fux zu gucken, hat im Zweifelsfall 2 Kuschelkumpel - muß aber nicht mittoben, wenn er nicht will.
 

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