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Emmaline
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- Mitglied seit
- 3. Oktober 2017
- Beiträge
- 357
Hallo,
ich muß leider in der ganz nächsten Zeit meine süße Katzenomi Sonja (14 1/4) einschläfern lassen. Ich habe sie vor einem halben Jahr aus dem Tierheim übernommen, wo sie eingezogen war, nachdem ihr Frauchen gestorben war.
Seit diesem halben Jahr nun leben wir täglich den Kampf gegen Atemnot und Appetitlosigkeit. Diesen Kampf haben wir nur mit Hilfe unzähliger Tierarztbesuche bestanden, mit Spritzen gegen Übelkeit und Antibiotika-Gaben und Cortisondepot, um den Appetit zu steigern, unzähligen Untersuchungen, um den Grund für die permanente Atemnot, etc. aufzuspüren. Lust auf Tierarzt haben wir beide nicht mehr.
Sonja hat einen Lungentumor und einen unter dem Bauch, der wohl kurz vor dem Aufplatzen ist, dann noch irgendwelche Zysten, die man nie wirklich lokalisieren trotz Ultraschall-Expertin,im Bauch und eine Schilddrüsenüberfunktion. Zudem hat die Maus Probleme mit permanentem Wasserlassen, dem wir auch nicht beikommen konnten, trotz dreier AB, Urinuntersuchung war negativ, Nierenwerte sehr gut. Aber damit können wir noch leben.
Nun ist der Tumor in der Lunge stark gewachsen und der unter dem Bauch droht auch demnächst aufzuplatzen und Sonja mag kaum noch fressen. Cortison nutzt nicht mehr, es gehen nur noch Snackcremes in sie rein.
Aber sie will noch, klettert, schmust, ist voll dabei, wirkt sehr munter, zieht sich nicht zurück. .....aber es geht einfach nicht mehr. Die Flüssignahrung, die ich heute geholt habe, lehnt sie ab. Zur zeit lebt sie von Snackcremes und Soßen alleine. Die will sie auch fressen, was anderes geht wegen der Luftnot nicht. Das Schlucken ist auch ihr Problem.
Mein großes Problem, außer der Trauer, ist, das Sonja die Nase vom TA voll hat und oder nie gerne hingegangen ist, sie faucht und beißt auch in die Handschuhe, zumal sie festgehalten werden wegen der Luftnot panisch macht. Ich möchte eigentlich nicht, daß so ihre letzten Minuten aussehen.
Langer Rede kurzer Sinn: wie kann ich solcher Tierarztangstkatze das Einschläfern halbwegs angstlos gestalten. Wenn der TA nach Hause kommt, geht es, denke ich nicht, denn sie hat Angst vor Fremden und versteckt sich. Zumal sie die TÄ ja auch kennt. Und ich denke, es macht ihr auch Angst, wenn ich sie dann einfange. So kann ich sie immer relativ leicht in die Transportbox setzen, wenn sie auf meinem Schoß sitzt. Dann trage ich sie einfach hinein.
Vielen Dank, traurige Grüße
von Sonjas zweitem Frauchen, die nach diesem intensiven halben Jahr denkt, das sie die Katze schon ewig kennt
ich muß leider in der ganz nächsten Zeit meine süße Katzenomi Sonja (14 1/4) einschläfern lassen. Ich habe sie vor einem halben Jahr aus dem Tierheim übernommen, wo sie eingezogen war, nachdem ihr Frauchen gestorben war.
Seit diesem halben Jahr nun leben wir täglich den Kampf gegen Atemnot und Appetitlosigkeit. Diesen Kampf haben wir nur mit Hilfe unzähliger Tierarztbesuche bestanden, mit Spritzen gegen Übelkeit und Antibiotika-Gaben und Cortisondepot, um den Appetit zu steigern, unzähligen Untersuchungen, um den Grund für die permanente Atemnot, etc. aufzuspüren. Lust auf Tierarzt haben wir beide nicht mehr.
Sonja hat einen Lungentumor und einen unter dem Bauch, der wohl kurz vor dem Aufplatzen ist, dann noch irgendwelche Zysten, die man nie wirklich lokalisieren trotz Ultraschall-Expertin,im Bauch und eine Schilddrüsenüberfunktion. Zudem hat die Maus Probleme mit permanentem Wasserlassen, dem wir auch nicht beikommen konnten, trotz dreier AB, Urinuntersuchung war negativ, Nierenwerte sehr gut. Aber damit können wir noch leben.
Nun ist der Tumor in der Lunge stark gewachsen und der unter dem Bauch droht auch demnächst aufzuplatzen und Sonja mag kaum noch fressen. Cortison nutzt nicht mehr, es gehen nur noch Snackcremes in sie rein.
Aber sie will noch, klettert, schmust, ist voll dabei, wirkt sehr munter, zieht sich nicht zurück. .....aber es geht einfach nicht mehr. Die Flüssignahrung, die ich heute geholt habe, lehnt sie ab. Zur zeit lebt sie von Snackcremes und Soßen alleine. Die will sie auch fressen, was anderes geht wegen der Luftnot nicht. Das Schlucken ist auch ihr Problem.
Mein großes Problem, außer der Trauer, ist, das Sonja die Nase vom TA voll hat und oder nie gerne hingegangen ist, sie faucht und beißt auch in die Handschuhe, zumal sie festgehalten werden wegen der Luftnot panisch macht. Ich möchte eigentlich nicht, daß so ihre letzten Minuten aussehen.
Langer Rede kurzer Sinn: wie kann ich solcher Tierarztangstkatze das Einschläfern halbwegs angstlos gestalten. Wenn der TA nach Hause kommt, geht es, denke ich nicht, denn sie hat Angst vor Fremden und versteckt sich. Zumal sie die TÄ ja auch kennt. Und ich denke, es macht ihr auch Angst, wenn ich sie dann einfange. So kann ich sie immer relativ leicht in die Transportbox setzen, wenn sie auf meinem Schoß sitzt. Dann trage ich sie einfach hinein.
Vielen Dank, traurige Grüße
von Sonjas zweitem Frauchen, die nach diesem intensiven halben Jahr denkt, das sie die Katze schon ewig kennt
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