Ich soll von Minka viele Grüße ausrichten. Sie schläft jetzt und ist sehr k.o.
Aber die Blutung ist gestoppt.
In der ersten Nachthälfte hab ich allerdings befürchtet, dass sie verblutet. Jede Stunde war ihre Unterlage voll mit mehr Blut als Urin. Es lief fast richtig raus.
In der zweiten Nachthälfte wars dann fast von jetzt auf gleich vorbei.
Das Ganze hat sie aber sehr geschlaucht. Sie hat ein bisschen was gefressen und angemault wurde ich auch
Aber sie ist sehr müde. Ihre Pfötchen (also auch die Vorderpfötchen) sind eiskalt. D.h. der Körper zentralisiert gerade gewaltigt.
Ich geh jetzt dann gleich wieder zu ihr und dann bekommt sie Rotlicht zum aufwärmen.
Meine Logik sagt mir, dass es nur ein leichtes Durchatmen ist. Wenn sich das Blutgefäß von selbst wieder verschlossen hat, dann kann es auch wieder aufbrechen.
Aber jetzt blicken wir mal vorwärts. Übungen machen wir am Wochenende mal keine, ich werde nur die Pfoten massieren und ein wenig beweglich halten.
Ich bin froh über meinen ruhigen gelassenen Tierarzt. Er ist über 60 Jahre und hat in seinem Berufsleben wohl schon alles gesehen. Ich vertrau auf seine Erfahrung. Bei Minka ist es nicht wichtig, was die moderne Medizin noch alles möglich macht. Bei ihr ist Erfahrung, was kann man ihr zumuten, wie gehts ihr wirklich etc. viel wichtiger.
Und der TA ist optimistisch. Für ihn hat Minka noch nicht fertig
Und Minka beschmust ihn immer so. Die mag ihn auch
Also weiter Daumen drücken schadet nicht - auch wenn wir jetzt wieder ein bisschen durchatmen können.
Danke Euch allen!!