Amalie
Forenprofi
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- München
Das ist ein älteres Bild von Zorbi vom letzten oder vorletzten Jahr. Ich stelle das als Vergleichsfoto zu den neueren Bildern ein.
Zorbi ist derzeit wohl 19 oder 20 Jahre alt. Im Laufe der Jahre haben einige seiner Sinne nachgelassen. Zuerst wurde er fast vollständig taub und seit ca. 3 Wochen fast vollständig blind. Er sieht vermutlich nur noch hell/dunkel, aber das reicht nicht zur Orientierung. Da läuft er durch die Gegend und stößt an der Mauer an und dann sucht er nach der Türe. Ich lasse ihn natürlich nicht mehr aus dem Haus. Am Anfang waren mir die Gefahren nicht so bewußt. Als ich ihn mal an der Katzenklappe sah, dachte ich mir, dass er wohl nur zum Luftschnappen nach draußen ginge und dann gleich wieder rein. Aber am nächsten Morgen fand ihn mein Mann 100 Meter von uns entfernt an der nächsten (extrem wenig befahrenen) Straßenkreuzung. Danach habe ich den Zugang zur Katzenklappe so umgebaut, dass diese nur noch im Sprung seitlich und höher zu erreichen ist. Das kann Zorbi nicht mehr sehen und daher kann er nicht mehr raus.
Meistens schläft er jetzt auf der Eckbank im Wohnzimmer. Schon seit Monaten benutzt er Katzenklos. Seit ich Gewißheit habe, dass er blind ist, habe ich noch ein zusätzliches ins Wohnzimmer gestellt. Aber am liebsten benutzt er die beiden im Gästezimmer, ein Zimmer weiter.
Der übliche Futterplatz der Katzen ist 2 Zimmer vom Wohnzimmer entfernt. Zorbi bekommt von mir so 2-3 mal am Tag auf der Eckbank was zu Futtern und auch zu trinken. Allerdings lasse ich ihn auch ganz bewußt mal den Weg zum Futterplatz zurücklegen. Ich kann nicht rund um die Uhr für ihn da sein. Wenn er Hunger hat, muß er den Weg immer noch finden können und das darf er ruhig auch unter Aufsicht üben. Aber ich fülle jetzt immer deutlich mehr in den Futterring als früher. Ich möchte nicht, dass Zorbi den Weg macht und dann der Futterring leer ist. Wendelin kommt zuverlässig, wenn eine Dose geöffnet wird, bei Zorbi denke ich, dass er manchmal das Futter riecht. Jedenfalls bereite ich manchmal das Futter vor und Zorbi steht auch plötzlich vor mir.
Aber nach diesem Roman kommen jetzt die neueren Bilder.
Hier sieht man deutlich den Unterschied in den Augen und natürlich auch im Ausdruck.
Hier habe ich ihn letzte Woche nochmal mit rausgenommen und alles war soweit in Ordnung. Das mache ich aber nicht mehr. Ich hatte Zorbi vor ein paar Tagen auf dem Schoß und plötzlich fing er an zu knurren und um sich zu schnappen. Vermutlich hatte er etwas gerochen, das ihn beunruhigt hat. Im Haus fühlt er sich wesentlich sicherer.
Meistens liegt er auf den Eckbank und schläft. Eigentlich wird er gar nicht so oft wach. Dann futtert er etwas oder geht auf das Katzenklo. Aber dann geht es gleich wieder zurück auf die Eckbank, die er aber von selbst findet und auch rauf und runter springen kann. Ich passe jetzt natürlich auf, dass an den Stellen, an der er normalerweise runterspringt nichts steht wie ein Stuhl oder was anderes. Ich habe auch versucht ihm eine Zwischenstufe anzubieten, aber das ist nicht notwendig und das mag er auch gar nicht. Er kommt gut auf die Eckbank, macht Männchen, tastet die Polster und dann zieht er sich rauf. Runter springt er an zwei markanten Stellen und kommt dort auch sicher am Boden an.
Das weiße sieht komisch aus, ist aber nur ein Tischtuch.
Zorbi ist derzeit wohl 19 oder 20 Jahre alt. Im Laufe der Jahre haben einige seiner Sinne nachgelassen. Zuerst wurde er fast vollständig taub und seit ca. 3 Wochen fast vollständig blind. Er sieht vermutlich nur noch hell/dunkel, aber das reicht nicht zur Orientierung. Da läuft er durch die Gegend und stößt an der Mauer an und dann sucht er nach der Türe. Ich lasse ihn natürlich nicht mehr aus dem Haus. Am Anfang waren mir die Gefahren nicht so bewußt. Als ich ihn mal an der Katzenklappe sah, dachte ich mir, dass er wohl nur zum Luftschnappen nach draußen ginge und dann gleich wieder rein. Aber am nächsten Morgen fand ihn mein Mann 100 Meter von uns entfernt an der nächsten (extrem wenig befahrenen) Straßenkreuzung. Danach habe ich den Zugang zur Katzenklappe so umgebaut, dass diese nur noch im Sprung seitlich und höher zu erreichen ist. Das kann Zorbi nicht mehr sehen und daher kann er nicht mehr raus.
Meistens schläft er jetzt auf der Eckbank im Wohnzimmer. Schon seit Monaten benutzt er Katzenklos. Seit ich Gewißheit habe, dass er blind ist, habe ich noch ein zusätzliches ins Wohnzimmer gestellt. Aber am liebsten benutzt er die beiden im Gästezimmer, ein Zimmer weiter.
Der übliche Futterplatz der Katzen ist 2 Zimmer vom Wohnzimmer entfernt. Zorbi bekommt von mir so 2-3 mal am Tag auf der Eckbank was zu Futtern und auch zu trinken. Allerdings lasse ich ihn auch ganz bewußt mal den Weg zum Futterplatz zurücklegen. Ich kann nicht rund um die Uhr für ihn da sein. Wenn er Hunger hat, muß er den Weg immer noch finden können und das darf er ruhig auch unter Aufsicht üben. Aber ich fülle jetzt immer deutlich mehr in den Futterring als früher. Ich möchte nicht, dass Zorbi den Weg macht und dann der Futterring leer ist. Wendelin kommt zuverlässig, wenn eine Dose geöffnet wird, bei Zorbi denke ich, dass er manchmal das Futter riecht. Jedenfalls bereite ich manchmal das Futter vor und Zorbi steht auch plötzlich vor mir.
Aber nach diesem Roman kommen jetzt die neueren Bilder.
Hier sieht man deutlich den Unterschied in den Augen und natürlich auch im Ausdruck.
Hier habe ich ihn letzte Woche nochmal mit rausgenommen und alles war soweit in Ordnung. Das mache ich aber nicht mehr. Ich hatte Zorbi vor ein paar Tagen auf dem Schoß und plötzlich fing er an zu knurren und um sich zu schnappen. Vermutlich hatte er etwas gerochen, das ihn beunruhigt hat. Im Haus fühlt er sich wesentlich sicherer.
Meistens liegt er auf den Eckbank und schläft. Eigentlich wird er gar nicht so oft wach. Dann futtert er etwas oder geht auf das Katzenklo. Aber dann geht es gleich wieder zurück auf die Eckbank, die er aber von selbst findet und auch rauf und runter springen kann. Ich passe jetzt natürlich auf, dass an den Stellen, an der er normalerweise runterspringt nichts steht wie ein Stuhl oder was anderes. Ich habe auch versucht ihm eine Zwischenstufe anzubieten, aber das ist nicht notwendig und das mag er auch gar nicht. Er kommt gut auf die Eckbank, macht Männchen, tastet die Polster und dann zieht er sich rauf. Runter springt er an zwei markanten Stellen und kommt dort auch sicher am Boden an.
Das weiße sieht komisch aus, ist aber nur ein Tischtuch.