Vergesellschaftung von erwachsenen/älteren Katzen

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Hallo,
auch ich habe Teufel (17Jahre) eine neue Gefährtin geholt. Er lebte vorher mit Jings 8 Jahre bei mir.
Ich habe zwar lange gewartet,2 Jahre, da er sich eigentlich als Prinz sehr wohl gefühlt hat.
Aber als dann ein Notfall kam habe ich gesagt ok er bekommt eine Gefährtin(13 Jahre). Allerdings hätte ich das nicht gemacht wenn Stella wesentlich jünger gewesen wäre.
Und auch da hat es keine Probleme von Seiten des Altkaters gegeben, nur die Katze, ebenfalls eine Seniorin, hatte schlechte Erfahrungen, so dass die Zusammenführung immer noch andauert.
Auch wenn Stella inzwischen etwas aufgetaut ist. Stella lebt jetzt ein Jahr hier und Teufel 11 Jahre.
Langsame Zusmmenführung habe ich nicht gemacht. Beide kannten Katzen und ich kannte meinen Teufi als sehr sozial.
 
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Hi Nicole,

es wäre toll, wenn Du Deinen Beitrag mit Altersangaben der Katzen und wielange sie bei Euch leben ergänzen würdest.
Danke :)
 
"Die Wohnungshaltung ist nicht artgerecht" - unterschreib ich so nicht. ;)

Und wenn ein Tier jahrelang in Gesellschaft gelebt hat und sozial ist, halte ich die langsame Zusammenführung für überflüssig. Würde den Neuzugang einen Tag separieren und dann die Katzen aufeinander treffen lassen.
 
Und wenn ein Tier jahrelang in Gesellschaft gelebt hat und sozial ist, halte ich die langsame Zusammenführung für überflüssig. Würde den Neuzugang einen Tag separieren und dann die Katzen aufeinander treffen lassen.

Nur weil Katzen in einer bestimmten Gruppe sozial sind, bedeutet es nicht, daß sie sich in einer anderen Konstellation ebenfalls sozial zeigen.


@Nicole

Danke :)
 
Wichtig finde ich dabei aber, dass man die Charaktereigenschaften der jeweiligen Katzen kennt. Und in dem Alter müssten sie ja schon bekannt sein.
Ich hätte zu meinem eher ruhigen Teufel mit Sicherheit keinen Raufkumpel holen können.
Damit wären beide nicht glücklich gewesen.
 
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Zur Zeit leben hier 3 Katzen Kitty 12 Jahre alt, Carlo 13 Jahre alt und Nicky 17 Jahre alt. Carlo lebte erst jahrelang allein bei meinem Mann, als wir zusammen gezogen sind, habe ich mich intensiver mit dem Thema Katzen beschäftigt und Carlo sollte nicht mehr allein sein.
Ich habe nach einiger Suche Kitty in einem TH gefunden und mich sofort in sie verliebt, da sie eine super soziale Katze ist habe ich keine langsame Zusammenführung vorgenommen und die beiden ins kalte Wasser geschubst. Es hat super geklappt, etwas gefauche, aber nach 2 Tagen war hier absolute Ruhe. Im Dezember habe ich dann hier im Forum von der 17 jährigen Nicky gelesen, ihre Geschichte hat mich so bewegt das ich spontan beschlossen habe sie zu mir zu holen. Ich wußte nichts über Nicky und hatte sie auch noch nie gesehen. Aufgrund von Nickys Alter habe ich mich für eine langsame Zusammenführung entschieden. Nicky lebte erstmal im Arbeitszimmer, erst nach 4 Wochen haben wir dann die Tür zum Arbeitszimmer komplett offen gelassen. Das war für uns damals ganz gut so. Nicky hat einfach mehr Zeit gebraucht.
Aber auch diese Zusammenführung verlief auch wenn sie länger gedauert hat völlig problemlos. Nicky war am anfang einfach etwas ängstlich, sie hatte aber auch in dem hohen Alter noch viel mitmachen müssen.
Carlo war in der Zeit etwas aufgewühlt und wir haben ihm Zylkene verabreicht, das hat gut geholfen.
Ich kann es nur empfehlen auch alten Katzen noch eine Chance zu geben.
Carlo und Nicky hat es sehr gut getan und beide leben nochmal richtig auf, Kitty ist sowieso ganz unproblematisch und die liebste Katze auf der Welt.
 
Nur weil Katzen in einer bestimmten Gruppe sozial sind, bedeutet es nicht, daß sie sich in einer anderen Konstellation ebenfalls sozial zeigen.

Ist nur meine Erfahrung dazu. Meine sozialen Tiere zeigen/zeigten sich auch Neuen gegenüber immer sozial.
 
  • #10
Ich habe eine Zusammenführung eines damals knapp 10-jährigen Katers mit einer 16 Jahre alten Katze hinter mir.

Der Kater, Checky, lebt von Kitten an bei mir und war Einzelkater, da er im Kittenalter seine zwei gleichaltrigen "Mitkatzen" arg gemobbt hat (Inklusive Verletzungen). Im Nachhinein betrachtet war die Kombi Checky + 2 extreme schüchterne Katzen einfach ungünstig.
Ich habe 2 Jahre überlegt, ob ich ihm mit einer Zweitkatze einen Gefallen tue oder ob ich es einfach lassen soll. Schließlich habe ich mich für das Experiment entschieden und mich auf die Suche nach einem Partner für Checky gemacht.
Meine Kriterien waren:
-gleich alt oder älter
-Kater
-selbstbewusst
-sollte mit mehreren verschiedenen Katzen zusammengelebt haben, um ausreichend über das Sozialverhalten sagen zu können

Die Suche gestaltete sich schwierig, aber schließlich entdeckte ich Claire, 16 Jahre alt, die seit 6 Jahren in einer Katzengruppe mit immer wechselnden Katzen bei einer alten Dame lebte. Claire war sehr selbstbewusst, aber mit jeder Katze, die ihr vor die Nase gesetzt wurde, verträglich.
Anfangs hatte ich Zweifel, wegen dem doch großen Altersunterschied und weil Claire eine Katze und kein Kater war, aber da sie der passendste Kandidat war, durfte sie einziehen.
Nun stellte sich die Frage: "Langsame Zusammenführung ja oder nein?"
Ich habe Claire's Transportbox Im Bad neben dem Katzenklo geöffnet, Checky war im Wohnzimmer. Claire ist aus der Box spaziert, als wäre sie hier zuhause und hat sofort einen Wohnungsrundgang begonnen. Checky hat sie interessiert, aber skeptisch angeschaut, kurz darauf hat sich Claire aufs Bett gelegt und sich geputzt.
Die beiden haben sich beschnuppert, es gab kein Gefauche und in der 2. oder 3. Nacht haben beide bei mir im Bett geschlafen.
Claire ist eher die Chefin, die beiden spielen miteinander und schlafen bei mir im Bett.
Ich denke, wenn man auf den Charakter des Neuzugangs achtet, kann auch eine ältere Einzelkatze noch von einem Zuwachs profitieren.
 
  • #11
Die Wohnungshaltung ist nicht artgerecht und deshalb sollten gerade Wohnungeskatzen nicht alleine bleiben. Nichts ist schlimmer als ...
Schlimmer ist nur Tierheim oder gar kein zuhause, ansonsten sehe ich das ganz genau wie du, und ich finde es echt wichtig,
dass man sich dessen als Wohnungskatzenhalter bewusst ist, um nämlich den Katzen als Ersatz für ein freies Leben genügend
Abwechslung und Input anzubieten.

Wer möchte seine Erfahrungen schreiben?

Bei uns läuft gerade eine Zusammenführung, es sieht seit ca. 5 Tagen gut aus :pink-heart:

Vor 1 1/2 Jahren sind die damals 14- und 15-jährigen Kater, die sich ein Leben lang kannten, bei mir eingezogen.
Sie waren keine Freunde, es gab immer mal Fetzereien, aber sie lagen meist nah beisammen, und Puzzle-Purzel putzte
den Nickel mit Hingabe.
Als Nickel im Januar dieses Jahr gestorben ist, wolle ich einen neuen Gefährten für den Puzzle-Purzel, obwohl
der erstmal extrem glücklich war, Einzelprinz zu sein.

Ich hatte allerdings hohe Anforderungen, weil ich 1. mich als katzenunerfahren halte und 2. sicher gehen musste,
dass die Angaben zum Tier richtig sind, um ein Fiasko (das wäre eine Rückgabe ins Tierheim gewesen) auszuschließen.

Gefunden habe ich ihn erst im frühen Sommer, abgeholt Anfang Juli. (Beide Kater sind 16 1/2 Jahre alt.)
Er war erst mal ausschließlich Küchenkater, was dem alteingesessenen schon mal nicht passte.
Als Purzel2 sich sicherer fühlte, durfte er Flur und kleines Zimmer erkunden, wenn Puzzle-Purzel im anderen Zimmer am schlafen war.

Irgendwann durften die beiden sich durch ein Gitter anschauen, das habe ich aber nur viertelstundenweise eingehängt.
Zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass der Neue seeehr!!! defensiv ist und im Zweifelsfall immer rückwärts geht, wenn
auch unter lautem Gefauche. Er hatte absolut kein Interesse daran, dem Puzzle-Purzel näher zu kommen, während
Letzterer unbedingt mal näher an ihn ran wollte, dabei aber stinkesauer war, und auch auf Angriff ging. Da er nicht hören
kann, konnte ich gar nicht auf ihn einwirken, bzw. nur immer zu spät. Ich liess mir und den Katern sehr viel Zeit.
Irgendwann hat es selbst der Puzzle-Purzel eingesehen, dass da jetzt ein Neuer ist. Er fand das weiter nicht gut
und beobachtete ihn immer kritisch, verteilte auch gerne Watschen an ihn. Der Purzel2 jedoch wollte immer genau wissen,
wo der andre ist, es war klar, dass es keine Angst oder Vorsicht, sondern auch Interesse ist. Da er im Zweifelsfall flüchtet,
durften die beiden irgendwann beide in der Wohnung frei laufen, wenn ich zuhause war, irgendwann dann auch nachts, und
auch wenn ich mal kurz weg war.

Und was war dann Anfang dieser Woche?
http://www.katzen-forum.net/die-anf...i-tierheimkatzen-ein-sechser-im-lotto-10.html
#95
(Leider weiß ich nicht, wie man auf einen speziellen Beitrag verlinkt.)

Das Eis ist gebrochen, ich denke da passiert noch mehr. :))
Aber nicht falsch verstehen, weder sind die beiden Kater schon befreundet noch sind der Purzel2 und ich schon Freunde,
es braucht noch Zeit, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass es nur besser werden kann. :)

Liebe Grüße und viel Erfolg allen Zusammenführern von Lisa :)
 
  • #12
Satchmo, inzwischen fast 15, lebt seit Kitten bei uns. Als er 8 war - und ich die Welt der Katzenforen entdeckte - haben wir Paco, damals angeblich 6 Jahre, dazugeholt. Er war auf einer Pflegestelle und wurde uns als "ruhig" und "sehr sozial" beschrieben.
Ich hatte leider wenig Erfahrung und daher den Rat der "Hauruck-Methode" befolgt, was im Nachhinein betrachtet, vielleicht kein guter Rat war.

Meine Beiden haben sich am ersten Tag bereits Nasenküsschen gegeben, sind sich eine Woche lang ständig miauend hinterhergegangen und haben dann erst zu kämpfen begonnen :eek: Drei wilde Kämpfe in knapp einer Woche waren es, wo ich ernsthaft ans Zurückgeben von Paco gedacht habe, aber dann war scheinbar klar, wer hier welche Räumlichkeiten beansprucht. Es folgte eine Zeit, wo viel markiert wurde *seufz* und kleine Scharmützel stehen auch heute noch am Programm. Aber im Großen und Ganzen kommen sie gut miteinander aus, hin und wieder werden Ohren und Hinterteile des Anderen geputzt, man frißt nebeneinander und liegt auch im selben Raum. Richtige Kuschelfreunde werden sie aber wohl nicht mehr werden.
 
  • #13
Ist nur meine Erfahrung dazu. Meine sozialen Tiere zeigen/zeigten sich auch Neuen gegenüber immer sozial.

jein, sag ich mal hierzu.

im grunde genommen halte ich meine bunte bande auch für einen überaus sozialen haufen (ja, auch meine blondine hat gelernt :p)

bin aber bei dem versuch, nk (einen relativ großen fünfjährigen kater) hier zu integrieren, an meine grenze gestoßen. da dieser kater sehr selbtbewusst war und keinen schritt zurück tun wollte, hat es eben NICHT funktioniert.

sonst sehe ich bei wohnungkskatzen, die immer kätzische gesellschaft hatten, es als sehr sehr sinnvoll an, sie NICHT alleine zu halten.

meine erste erfahrung mit diesem thema ist schon recht lange her. es war klar, dass sheralie (sie war über 10 jahre alt zu dem zeitpunkt) alleine NICHT zurechtkam, ich habe diese katze während ihres alleinseins dauernd voller sorge beobachtet. kein spielen, kein kuscheln.... :( sie lag nur teilnamslos herum und lies sich zu nichts animieren.

zu dem zeitpunkt (ich war noch nicht sooo viel im www unterwegs) gestaltete es sich schwierig, eine wohnungskatze zu finden.

iwann bin ich durch einen zufall auf laila gestoßen, 1,5 jahre alt, aber sehr freundlich und sozial (kein wunder, hatte sie ihr leben mit einer schwester nur in einem tierheim verbracht.)

und - trotz des altersunterschieds - hatte ich offenkundig die richtige entscheidung getroffen. sheralie blühte auf und laila überzog sheralie regelrecht mit ihrer zuneigung :rolleyes:

sheralie war es nicht immer recht, aber sie genoss doch die freundlich aufgeschlossene laila. die aber auch sheralie manchmal regelrecht nervte.

zu dem zeitpunkt war mir im übrigen die langsame zusammenführung vollkommen fremd. das wäre auch nicht gutgegangen. den laila ist ein sogenannter "wildling". so habe ich sie nach der ankunft einfach im flur abgestellt und die box geöffnet.

die ersten paar monate hab ich von laila praktisch NICHTS gesehen, aber sheralie hatte wieder ihre gesellschaft.

ich hab das NIE bereut :)
 
  • #14
Ich habe meinen Tommy im Nov. 2009 als 9-jährigen Kater von einer TS-Orga bekommen. Ich habe mich ganz bewusst für einen Senior entschieden und geb meinen kleinen Piraten für nichts auf der Welt mehr her. Im Januar 2010 hat mich eine liebe Forine auf Luna (damals 6 Jahre) aufmerksam gemacht, und nach einer kurzen Überlegung durfte sie dann hier einziehen. Was soll ich sagen, Luna stieg aus dem Kennel und war sofort zu Hause, nach ca. 3 Std. klebte sie das erste Mal bei mir auf dem Schoss und das ist bis heute so geblieben. Es gab hier kleinere Scharmützel, mit Fauchen, gegenseitigen Ohrfreigen und jagen durch die Wohnung, aber nie ernsthafte Verletzungen. Die zwei lieben sich nicht heiß und innig, aber sie akzeptieren sich. Zusammen kuscheln wird es hier wohl nie geben, aber wenn sie Blödsinn machen können, sind die zwei sich absolut einig :cool:, dass es keiner vor Beiden gewesen ist :D.
Die Entscheidung, dass Luna hier einziehen durfte bereue ich nicht und würde es auch immer wieder tun.
 
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  • #15
Also, rein THEORETISCH versteh ich ja dass zu einer älteren Katze auch ein älteres Tier pass ABER der Charakter und die Sypathie sind letztendlich entscheidend.
Ich habe 3 Katzen:
Schuhschuh (15Jahre)
Feli (9Jahre)
Maja (1,5Jahr)

Am aller aller besten verstehen sich Schuhschuh und Maja. Feli mag von den anderen beiden eigentlich nicht viel wissen, sie spielt zwar ab und zu mit den beiden aber ansonsten mag sie ihre Ruhe.
Schuhschuh ist zwar ne alte Dame aber die kleine Maja weckt das Kind in ihr.
Und beide kuscheln auch gerne.

Sollte ich eine meiner Katzen versterben-was natürlich nicht hoffe-würde ich primär wieder schauen dass es eine Katze ist, die vom charakter zu meinen anderen passt.

Ich glaube dass Katzen vom charakter her passen sollten. Es gibt auch junge Katzen, die sehr ruhig und faul sind und ältere Herrschaften,die noch recht aktiv sind.
Bei jeder Vergesellschaftung sollte man primär erstmal schauen ob die Katzen auch vom Charakter her harmonieren können. Das erspart galub ich viel Ärger!!
 
  • #16
Ich halte auch mehr davon nach Charakter und nicht nach Alter auszusuchen.
Nachdem meine Lynn plötzlich starb, war mein Paddy (11 Jahre) allein und ich hab erst ernsthaft überlegt es dabei zu belassen. Er war immer total auf mich fixiert, Fremden gegenüber eher ängstlich und eifersüchtig auf jede Streicheleinheit die nicht an ihn ging.
Dann kam spontan Charly (damals 8 Monate) 3 Tage nach Lynns Tod zu uns. Charly ist auch gleich aus seinem Korb spaziert und war völlig unerschrocken. Paddy lag bibbernd unter der Bettdecke. 2 Wochen später waren sie prima Kumpels.
Ich bin kein Fan von langen Zusammenführungen, aber ein Fan von Bachblüten und das hat auch gut funktioniert.
Mal abgekürzt. Dann kam Balou noch zwei Wochen später. Der brauchte einige Zeit auf dem Küchenoberschrank. Charly und Paddy fanden das gemeinsam spannend und dann waren auch die Drei miteinander sehr freundlich.
Anschliessend ein paar Wochen später kam der erste Pflegling, ein sehr großer 2jähriger Kater aus Spanien. Er musste sozial einiges lernen, hat er auch, aber Balou kam mit ihm nicht so wirklich klar. Jo und nicht lange drauf denn 3 viermonatealte Kitten.
Jetzt sind wir mittlerweile zu Viert. Paddy (11 Jahre), Charly (1 Jahr), Balou (4 Jahre) und mein Pflegeversager Ranji (7 Monate).

Und wer ist hier derjenige, der am besten mit dem Jungspund klarkommt und den der Jungspund am liebsten mag? Na mein Oldie Paddy.
Der Kleine hat den Großen sogar zum Raufen und Fangenspielen animiert und wird von ihm ausgiebig geputzt und abgeschleckt.
Und das war vor nicht allzulanger Zeit mal ein eifersüchtiger Kater, der sein Frauchen nur für sich wollte.

Liebe Grüsse
Susanne
 
  • #17
Bei mir läuft auch grad die Zusammenführung von Sonja - jetzt Leslie - mit Tommy und Luna. Alles im grünen Bereich, ein paar Faucher, jeder gegen jeden sonst nix, nicht mal eine Flaschebürste. Tommy hat sich heute nachmittag von Luna eine Ohrfeige eingefangen, warum auch immer.
Leslie hat schon sehr interessiert die gesamte Wohnung untersucht und bewegt sich relativ angstfrei. Sobald sie jedoch laute Geräusche hört, versteckt sie sich unter dem Sofa oder sucht Schutz unter den Esszimmerstühlen.
Ich lass die 3 einfach machen und mische mich nicht ein solange, es keine wüsten Prügeleien gibt. Das ist jedoch bei Persern auch nicht unbedingt zu erwarten.
 
  • #18
Mein Tommy ist 12 Jahre und der Chef im Haus, Luna ist 8 Jahre und mein Neuzugang Leslie ist 6 Jahre. Ich meine, dass die Kombi vom Alter sehr gut passt. Tommy bekommt seine wohlverdiente Ruhe und Luna kann mit Leslie spielen.
 
  • #19
Nur weil Katzen in einer bestimmten Gruppe sozial sind, bedeutet es nicht, daß sie sich in einer anderen Konstellation ebenfalls sozial zeigen.

Ist nur meine Erfahrung dazu. Meine sozialen Tiere zeigen/zeigten sich auch Neuen gegenüber immer sozial.

Ich glaube, es ist auch die Frage, inwieweit man soziales Verhalten bisher erkennen konnte.

Ich stehe ja auch grad vor diesem Problem. Ich schätz(t)e Luna als absolut sozial ein; ich kenne sie aber nicht anders und das eigentlich nur in Verbindung mit meinem Verstorbenen Kater, ober aber in der damaligen Katzengruppe vom PS.

Entweder ist sie aber nicht sozial bzw. war es nur mit Kalle Wirsch bzw. in der notgedrungenen Katzengruppe oder aber der Neuzugang war nicht gut und schlau von mir gewählt. :confused:

Wobei ich auch schon wieder bei dem nächsten Gedanken bin: Inwieweit hat Kalle Wirsch Luna geprägt? Er war absolut unverträglich und rigoros mit Mensch und Tier. Ok, mit Mensch ist sie freundlich, bei neuem Katzi hat sie eigentlich SEIN Verhalten an den Tag gelegt. Sie kennt es ja auch nicht anders vom Sehen, hat sich selbst aber immer absolut devot und freundlich verhalten. Bis auf den Neuzugang.... :eek:

Hmmmm.... wie minna sagt, ich hab zwar jetzt viel über Zusammenführung gelesen, aber das wäre hier nicht möglich. Von daher bin ich echt am Zweifeln, was das Richtige sein könnte bzw. ob ein Neuversuch wirklich von Erfolg gekrönt sein könnte bzw. ob es im Alter eben echt nicht mehr möglich ist. :confused:
 
  • #20
8 und 6 Jahre sind m.E. auch vollkommen im Rahmen. Ich meinte eher so Kombinationen wie oben erwähnt: 15 + 1,5 Jahre oder auch 11 J. + 7 Mon., das finde ich den Jungen gegenüber einfach nur unfair.

jein, wieder einmal ;)

es kommt tatsächlich in erster linie auf den charakter an. mein marlon, der iwann dazu kam als (fast) zwerg zu einer da wirklich alten und ruhigen sheralie und zu zwei damals sechsjährigen, wäre damit sicher zufrieden gewesen. er war nie ein wiggelkopp oder ein raufbold.

der zufall (bzw schlicht die arbeit im th :rolleyes:) hat mir dann ein wenig später den luka beschert, nahezu gleichaltrig wie marlon.

und es war marlon im grunde genommen oft zuviel aktion in der bude mit dem oberchaoten luka.

aber - grundsätzlich geb ich dir recht. alter spielt ja auch eine große rolle im verhalten und bei den vorlieben der katzen
 

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