Katzen Senioren Austauschthread

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  • #1.061
Ohooooooo .... DIESER BLICK :pink-heart:

(datt is' doch noch kein Senior ?? schaut aus wie 5) ;)

hihi... danke. Die Augen verrraten ihn jedoch... am 26.05. wird er 15

früher hatte ich immer ein ganz anderes Bild von Senior-Katzen... jetzt mit Jaimy hat sich das Bild gewandelt.

Was für ein hübscher Jaimy, der will doch bestimmt ein paar Leckerchen, so wie er schaut.

Da ist er nicht abgeneigt...aber kraulen tut es auch.
 
A

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  • #1.062
Ich reihe mich hier auch mal ein, nachdem mein Herr Odin dieses Jahr schon 17 wird, kann ich ihn wohl mit gutem Recht zu den Senioren zählen... Bis auf einen (extremen :stumm:) Sturkopf ist er auch noch sehr fit, bisschen schwerer fällt ihm das Springen, aber seit einer homöopathischen Behandlung ist er wie neugeboren :)
 

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  • #1.063
Herr Odin scheint ein begnadeter Jäger zu sein. ;)

Schöner Kerl ♥
 
  • #1.064
Pssssssssscht!!!! Das war ein Spitzmäuschen, es war Tag und es war draußen, von daher alles gut! ABER! Der Herr Odin bringt an guten Tagen 3 Wühlmäuse (und wenns schlechte Tage sind - für mich, versteht sich!, dann leben die noch und dann muss ich ganz schnell die Tür zum Wohnzimmer zumachen, mir die Ohren zu halten und am nächsten Morgen DRAN DENKEN, nicht barfuß ins Wohnzimmer zu laufen, damit ich nicht in die Gallen dapp :stumm:
Also DAS war vor Katze definitiv netter...

(zum Glück bringt meine (noch nicht Seniorin) Coco nur gaaanz selten mal was mit:stumm::stumm:). Das Beute-Thema ist definitiv der größte Nachteil an Freigängern, aber dafür geben sie einem soooo viel zurück. Leider ist der Herr Odin ein Unberührbarer und SEHR eigensinnig, aber zum Kuscheln hab ich ja meine Coco :pink-heart:. Von daher kann der Herr sehr gerne noch viel älter werden, wir haben uns sehr gut arrangiert!
 
  • #1.065
Ein "Unberührbarer"?
Schade ..... so ein schönes glänzendes schwarzes Fell ♥ ♥
(auf-die-Finger-setz)

:D

Wenn ich das Beute-Thema lese, dann bin ich wieder sowas von happy mit meinen TH-Senioren, die keinen Freigang kennen und bei ihren Runden auf dem Balkon und der Dachterrasse "nur" Insekten erbeuten (und dann auch aufmampfen). :p
 
  • #1.066
Ja, hat halt alles zwei Seiten.... Den Odin könnte ich drinen nicht halten, der war wohl 10 Jahre Freigänger (vermutlich Streuner, aber das weiß man nicht, auf jeden Fall hat er wohl kein schönes Leben gehabt).
Streicheln findet er einfach überflüssig, da hab ich sofort eine sitzen. Aber er legt sich SEHR gerne mit seinen knapp 7 kg AUF meine Beine, bevorzugt nachts :eek: Und wenn ich mich dann umdrehen will, muss ich ihn echt "wegkicken", die Coco haut schon ab, wenn ich sie nur ein bisschen mit dem dicken Zeh kitzel... Und Haare putzen (also meine) findet er auch toll, nur versteht er leider nicht, dass mir immer die gleiche Stelle nach ziemlich kurzer Zeit weh tut :reallysad: Und, fällt mir noch ein, ein "nackte Haut Fetischist" ist er noch dazu. Wenn ich geduscht hab oder im Nachthemd rumlauf, schleckt er mir die nackten Beine ab.
Der Kater ist komisch, um nicht zu sagen ein Eigenbrödler...
Aber nach fast 3 Jahren haben wir uns aneinander gewöhnt und ich will ihn nicht mehr missen, ehrlich gesagt.
 
  • #1.067
Meine Kater hatten bis zu einem gewissen Alter nichts miteinander zu tun haben wollen, jetzt mit 13 und fast 14 suchen sie ab und an die Nähe des anderen Katers.

Hier ein Beweisfoto.

34980321ii.jpg
 
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  • #1.068
Das sieht ja schnuffig aus ............. altersmilde inzwischen? :D
 
  • #1.069
Mein Katzen-Opi hat den Namen nun richtig verdient.
Er ist 16 Jahre alt und nun neben seinem Asthma leider auch blind, schwerhörig und mit einer schwachen Bauspeicheldrüse ausgestattet.
Ich bin mir oft unsicher, was zu menschlich gedacht ist oder was wirklich unzumutbar für ihn ist.
Er läuft zum Beispiel überall vor, obwohl ich nichts mehr umstelle und er die Wohnung ja seit über 10 Jahren kennt.
Dann kommt er kaum noch irgendwo hoch, dann wieder nicht runter, bleibt hängen stürzt ab ....:(
Auf- und Abstiegeshilfen habe ich zwar, aber er vergisst anscheinend immer wieder, wo die stehen.
Wenn er nur allerkleinste Futterfielchen erwischt, die nicht Gastro- oder Sensitivefutter sind, dann muss er sich schlimmstens übergeben.
Aber das fettarme Futter führt zu Verstopfung. Die Flohsamenschalen im Futter mag er dann aber wieder nicht...

Seine früher so geliebten Fummelbretter, Futterbälle- und Rollen sieht er nicht mehr, mag er nicht mehr, stehen unbeachtet rum.

Ich frage mich: Ist das noch ein lebenswertes Katzenleben?
Ich weiß es einfach nicht.:(

Hat jemand ggfs Erfahrung mit Vitamnin B-Infusionen oder Ä. was ggfs die Gesundheit ein bisschen (zumindest kurzfristig) pusht und damit ein bisschen mehr Lebensqualität bringen könnte?
 
  • #1.070
Hallo Consti,

Mmhhh...da hat sich bei Schrödi eine Menge angesammelt. Es tut mir sehr leid. :(

Welchen Eindruck macht er, wenn er sich nicht zurechtfindet, nicht mehr runter kommt? Hat er ruhige entspannte Phasen? Wie oft muss er erbrechen?
Zieht er sich zurück oder?
 
  • #1.071
Na ja, er schläft eigentlich fast immer.
Wenn er wach ist wirkt er oft unruhig und man merkt ihm an, dass ihm das fehlende Augenlicht sehr zu schaffen macht.:(

Bzgl. des Erbrechens ist es so, dass er nur 2 Futtersorten wirklich verträgt, dann bleibt auch meistens alles drin.
 
  • #1.072
Ist er langsam erblindet oder kam es recht schnell?
Seit wann kann er nichts mehr sehen?
 
  • #1.073
Ein beginnender grauer Star wurde schon vor ca 5 Jahren diagnostiziert.
Es wurde aber erst im letzen Jahr so schlimm, dass er jetzt auf dem 1 Auge gar nicht mehr sieht und auf dem anderen tagsüber nur noch ganz wenig.
Im dunkeln auch mit dem gar nichts. Ich lasse daher immer ein kleines Nachtlucht im Flur brennen. Aber er läuft leider trotzdem überall vor.
Ich nehme an, weil er zusätzlich auch noch schlecht hört.
Ich bin aber sehr froh, dass er zuverlässig sein Kio findet.
 
  • #1.074
Hi Consti,

Schröder ist sehr krank, aber es kommt m.E. darauf an, ob ein Tier darunter leidet oder nicht.
Alte Katzen schlafen viel, auch mehr wenn sie eingeschränkter sind. Wenn sie entspannte gute Phasen haben, dann ist es m.E. ok.
Schwierig wird es, wenn sich das Tier nicht zurechtfindet, trotz Hilfe nicht zur Ruhe kommt und gestresst ist.

Schröder verträgt das Futter, das ist gut.
Nimmt er von sich aus an Eurem Leben teil?
 
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  • #1.075
Hi Consti,

Schröder ist sehr krank, aber es kommt m.E. darauf an, ob ein Tier darunter leidet oder nicht.
Wenn ich das nur wüsste.:(

Manchmal denke ich:"Das ist doch kein Leben mehr", aber dann wieder denke ich, dass mir das nicht zusteht so zu denken, weil es ggfs zu menschlich ist.
Für mich wäre das kein Leben mehr, aber für eine Katze?

Es gibt auch immer mal wieder Momente, da putzt er Omina, oder er nimmt noch an unserem morgendlichen Schmuseritual vor dem Aufstehen statt und schnurrt dann auch fleißig.
Aber dann kommen eben auch wieder diese schlimmen Phasen der absoluten Orientierungslosigkeit. Dann sieht man ihm an, dass er gar nicht wer versteht, was los ist.

Jedesmal wieder eine so unglaublich schwere Entscheidung.:(
Aber ganz vielen Dank für dein Feedback.
 
  • #1.076
Manchmal denke ich:"Das ist doch kein Leben mehr", aber dann wieder denke ich, dass mir das nicht zusteht so zu denken, weil es ggfs zu menschlich ist.
Für mich wäre das kein Leben mehr, aber für eine Katze?
.

Diese Frage kann niemand beantworten und man kann nur nach seinem Bauchgefühl gehen und der Einschätzung wie stark die Katze ist.

Es gibt wehleidige Tiere (wie auch Menschen) und es gibt „harte Knochen“(wie beim Menschen). Erstere leiden unter Einschränkungen mehr, letztere haben (leider?) eine grosse Portion Leidensfähigkeit und können auch mit grossen Einschränkungen dem Leben noch Gutes abgewinnen.

Danach würde ich meine Entscheidung ausrichten, unter Berücksichtigung dass die guten Phasen am Tag mehr sein müssen als die Schlechtes.
Akutphasen sind natürlich anders zu betrachten.

Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft für diese Zeit.
 
  • #1.077
  • #1.078
Liebe Consti,

ach Mensch, das tut mir sehr Leid, dass es Schröder so schlecht geht.

Bei meiner 18jährigen Kiss ging es mir vor drei Jahren ähnlich. Kiss war sehr schwer krank. Aber sie hat immer noch ein wenig gefressen, kam immer zum Schmusen und hat stundenlang bei mir gelegen und geschnurrt.

Ich habe damals von Tag zu Tag entschieden und dabei immer wieder geprüft, wie viel gute Zeit der schlechten Zeit gegenübersteht, so wie es Moment-a geschrieben hat. Das hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen. Als Kiss so schwach war, dass sie Mühe hatte, ihre Toilette aufzusuchen, wusste ich, es war Zeit, sie gehen zu lassen.

Ich wünsche Dir alles Gute für diese schwere Zeit.
 
  • #1.079
Danke, das ist wirklich lieb.
Man fühlt sich oft so allein gelassen in dieser Zeit und ist froh um jeden Zuspruch :oops:

Bei meinen anderen Senioren war es immer so, dass sie schlimme Tumore hatten oder das Fressen komplett eingestellt haben.
Da war das einfacher. Aber jeder wird eben anders alt.

Und so werde ich es machen, wie ihr sagt, gut beobachten und von Tag zu Tag leben und entscheiden.

Danke und liebe Grüße zu euch und euren Katzen.
 
  • #1.080
Liebe consti,
es tut mir auch sehr leid, dass dein Schröder so abbaut.
Aber das ist wohl der Weg, den viele Katzensenioren gehen müssen.
(andersrum - jung sterben wäre auch keine Alternative)
Ich würde ihn auch einfach beobachten und jeden Tag neu entscheiden.
Es ist das Problem, das wir "wissen" was das Tier hat - sie selbst wissen es nicht. Sie fühlen sich gut, mittel, schlecht - aber sie haben keine Gedanken über Lebensspanne.
Das hab ich mir immer vor Augen geführt, als ich mein Sternchen Francis jahrelang (!) beobachtete, weil wir wussten, sie hat einen Tumor in der Lunge und später wurde eine Metastase im Bauchraum entdeckt. Mit dem Lungentumor hat sie lange gut gelebt ... sie wusste nicht, was sie hat.
Man kann die Tage noch schön machen (Futter, Schmerzmittel, warme weiche Schlafplätze, viel Liebe sowieso) ... wenn es in Apathie umschlägt, dann kann man anfangen an Abschied zu denken.
Ist aber jetzt nur meine Erfahrung.
Ich wünsche euch Kraft und noch ein bisserl schöne Zeit zusammen. :)
 

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