Würmer?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
nuvola

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5. März 2009
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Hallo ihr Lieben!

Also, zunächst ist mir im KaKlo aufgefallen, das der Kot manchmal (also evtl nur der von einer Katze) so „zusammenhängt“. Es sieht aus, als wären die einzelnen Teile mit einem Faden verbunden. (Sorry kanns so schlecht beschreiben und appetitlich isses auch nicht, ich weiß).
Könnten das Würmer sein? Die beiden wurden zuletzt vor einem Jahr entwurmt.
Ein wirklicher Faden ist es nicht (das hatten wir auch schon :() aber das sah anders aus…
Müssen sie denn nach einem Jahr wieder entwurmt werden und könnten das Würmer sein?
Können Würmer auch auf den menschen gehen und wie würde sich das zeigen?
Liebe Grüße
 
A

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Sammel den Kot von drei Tagen und brings zum TA zum Testen lassen auf Würmer und sonstige Darmparasiten. Dann hast Du eine sichere Aussage.

Routineentwurmen ist Blödsinn, weil man nicht vorbeugend behandeln kann.

Zugvogel
 
Bei meinen ist das auch ab und zu so. Allerdings habe ich das bisher immer auf Haare geschoben. Nach Würmern sah mir das nicht aus.

Wenn Du sicher gehen willst, dass es keine Würmer sind, lass doch mal eine Kotprobe untersuchen. Du kannst natürlich auch gleich entwurmen, aber das ist Geschmackssache. Viele wollen ihren Tieren die regelmäßige prophylaktische Gabe von chemischen Substanzen ersparen.

Meines Wissens nach können Würmer auch auf den Menschen übertragen werden. Allerdings kenne ich im Moment die Symptome leider nicht auswendig.
 
Hallo,
wie Zugvogel schon schrieb, erst auf Würmer testen lassen, dann evtl. entwurmen.

Was Du meinst, nenne ich immer Böller am Bändel.
Da hängen die Würstel stückweise an einer schmalen Stelle, das sind die Haare!! , zusammen.:grin:

LG
 
Wenn Du sicher gehen willst, dass es keine Würmer sind, lass doch mal eine Kotprobe untersuchen. Du kannst natürlich auch gleich entwurmen, aber das ist Geschmackssache. Viele wollen ihren Tieren die regelmäßige prophylaktische Gabe von chemischen Substanzen ersparen.

Meines Wissens nach können Würmer auch auf den Menschen übertragen werden. Allerdings kenne ich im Moment die Symptome leider nicht auswendig.
Negativdiagnose mit Wurmmittel find ich nicht gut, dazu ist das Zeug zu belastend.
Doch lieber Kot testen lassen, um Entwurmer vielleicht nicht einsetzen zu müssen.

Wie hoch die Gefahr von eigener Infektion durch Katzenwurmbefall ist, hängt zum größten Teil von der Hygiene ab, die man walten läßt.
Und wenn schon ein eigener Infekt - einmal Wurmbehandlung und die Sache ist vergessen :p

Zugvogel
 
Negativdiagnose mit Wurmmittel find ich nicht gut, dazu ist das Zeug zu belastend.
Doch lieber Kot testen lassen, um Entwurmer vielleicht nicht einsetzen zu müssen.

Ich persönlich bin inzwischen auch dazu übergegangen, nur noch zu entwurmen, wenn nötig. Mir erscheint es die richtige Variante, obwohl aich ich lange geglaubt habe, wenn TÄ mir erzählten, man müsse Freigänger auf jeden Fall alle paar Monate entwurmen. Logisch betrachtet bedeutet aber auch die Wurmbehandlung eine medizinische Behandlung. Und warum sollte man (mal von der chemischen belastung abgesehen) etwas behandeln, von dem man gar nicht weiß, ob es vorhanden ist?! Aber es gibt halt auch diejenigen, die dafür plädieren, Katzen regelmäßig zu entwurmen.

Und da ich kein Fachmann bin, und deshalb keine wissenschaftlich fundierte Aussage treffen kann, habe ich eben beide Möglichkeiten aufgezählt.;) Entscheiden muss das letztlich jeder für sich selbst.
 
Naja ich würd mich schon als hygienisch beschrieben aber die Streu fliegt halt meist in der ganzen Whg rum:rolleyes:
Ok, also vorbeugendes Entwurmen ist schlecht?! Gut zu wissen, auch bei Freigängern? Wie merkt man denn da ob der werte Kater Würmer hat?
Also es kann sehr gut sein, dass das Haare sind:cool: Joschi haart wie blöd, und obwohl sie so glatthaarig ist hat sie mööörder lange, viele Haare...wir bürsten sie schon wie blöd immer:)
Ich glaub dann hab ich keine Angst, sonst ist nämlich alles in bester Ordnung...(ausser dass sie den gnazn Tag im Garten vebringen, um dann nah drinnen zu gehen, um Gras auszukotzen oder das KaKlo zu benutzen:rolleyes:)
 
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Ich persönlich bin inzwischen auch dazu übergegangen, nur noch zu entwurmen, wenn nötig. Mir erscheint es die richtige Variante, obwohl aich ich lange geglaubt habe, wenn TÄ mir erzählten, man müsse Freigänger auf jeden Fall alle paar Monate entwurmen. Logisch betrachtet bedeutet aber auch die Wurmbehandlung eine medizinische Behandlung. Und warum sollte man (mal von der chemischen belastung abgesehen) etwas behandeln, von dem man gar nicht weiß, ob es vorhanden ist?! Aber es gibt halt auch diejenigen, die dafür plädieren, Katzen regelmäßig zu entwurmen.

Und da ich kein Fachmann bin, und deshalb keine wissenschaftlich fundierte Aussage treffen kann, habe ich eben beide Möglichkeiten aufgezählt.;) Entscheiden muss das letztlich jeder für sich selbst.

Die Plädoyes für Entwurmen im Turnus sind mit der Zeit etwas anrüchig geworden, einer vernünftigen Betrachten halten sie nur selten stand. Es waren eher die Gepflogenheiten der Ärzte und Unwissen der Tierhalter, die solche regelmäßigen Behandlungen ohne Indikation haben Brauch werden lassen.
Ich würde es niemandem empfehlen.

Zugvogel
 
Ja, ich denke, da hast Du recht, Zugvogel! Aber auch ich musste erst mal mein steinzeitliches "Wissen" ablegen und mich mit der Materie beschäftigen. Mir hat man das früher so beigebracht. Und ich habe lange einfach zu wenig darüber nachgedacht, das muss ich zugeben. Erst als ich Gwen und Tiffy bekommen habe (nach ca. 33 Jahren ohne Katze), habe ich mich ernsthaft mit solchen Themen auseinandergesetzt. Damals war ich ein Kind und hatte einen Bauernhofkater. Da stellten sich solche Fragen für mich noch nicht.;)
 
  • #10
Hi Pablo,

genau so war meine 'Entwicklung' in Sachen Tierbehandlung auch. Als junger Mensch dachte man nicht nach, die Prospekte der Hersteller wiesen nur auf den Nutzen hin, von Belastung war nix zu lesen.

Heute guck ich gern hinter die Kulissen und mach mich sowohl über Nutze als auch Schaden einzelner Behandlungen und Präparate weitestgehend kundig.

Zugvogel

PS: In der Ausgabe 6/10 von 'Welt der Wunder' ist ein Artikel mit dem Titel "Die geheimen Akten der Medizin" ('gefährliche Irrtümer, falsche Studien, lebensbedrohliche Therapien'), lesenswert, aber mit der gleichen kritischen Einstellung wie jedwede Information über ärztliche Mitteilungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Hallo!
Aber nochmal meine Frage: wie bemerkt man denn bei Freigängern die Würmer?:confused:
 
  • #12
3 Tage einsperren, um die Sammelkotprobe zu bekommen oder alternativ der Katze im Freigang hinterherren, bis sie Häufchen macht.

Nein, nur Spaß natürlich. Ist nicht wirklich praktikabel mit der Kotprobe bei Draußensch...ern, deshalb entwurme ich einfach so regelmäßig, zumal die Katze auch bei mir ins Bett kommt.
 
  • #13
Also man kann einen Hardcore Freigänger weder 3 Tage einsperren, noch ihm in den Wald hinterherrennen bis er macht :rolleyes: Der macht das nämlich irgendwo im Unterholz, ausserdem rennt der mir locker davon :D
Das is ein Ding der Unmöglichkeit, zumindest für mich, ehrlich.:(
Also bleibt da dann wohl noch nix übrig, also profilaktisch zu entwurmen...:confused:
 
  • #14
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass ein verwurmtes Tier einen veränderten sandsackartigen Bauch hat. Also mal fühlen. Außerdem mal das Fell rund um den After begutachten.
 
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  • #15
Wenn man das sieht ist der Befall aber schon wirklich massiv. So weit sollte man es nicht kommen lassen.
 
  • #16
Ja das stimmt.
Seltsam finde ich dennoch, dass Tierärzte es immer noch empfehlen, ständig und immer wieder zu entwurmen. Geht die Geldgier hier etwa über die Tiergesundheit?
 
  • #17
Hmmm.... da ist aber doch ein Widerspruch. Ein TA verdient wesentlich mehr an Kotuntersuchungen als am Verkauf von Wurmmitteln... also müßte er doch eigentlich empfehlen, alle 3 Monate Kot untersuchen zu lassen. Dann würde er doch teilweise doppelt verdienen. An der Kotuntersuchung und ggf. noch am Wurmmittel, wenn die Probe positiv ist.
 
  • #18
Hm...also das alle drei Monate entwurmen werden wir auf jeden Fall lassen in Zukunft!
Der Kater wohnt ja bei meinen Eltern - bin mit ihm aufgewachsen, deswegen ist er mir sehr wichtig.
Kotproben is wirklich ein Ding der Unmöglichkeit - vllt ist ein Kompromiss jedes Jahr einmal zu entwurmen und auf Anzeichen achten...
Ganz selten geht er drin malaufs KaKlo, aber dann höchstens einmal und nicht mehrmals hintereinander:rolleyes:diese Freigänger sind schwierig zu ontrollieren :D
 

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