Enwurmen mit Homöopathie?

  • Themenstarter Shivy
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Shivy

Shivy

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
31. März 2011
Beiträge
121
Ort
in der Nähe eines Parks
Entwurmen mit Homöopathie?

Hat jemand hier schon ein homöopathisches Mittel zum Entwurmen benutzt?
Wenn ja, wie waren die Resultate bei welchen Mittel?
Abrotanum D1 soll gut wirken hat mir eine Bekannte gesagt, nach 2-wöchiger Einnahme wäre ihre Katze nachweislich frei von Würmer gewesen, oder Cina D30 soll vorbeugend gegen Würmer wirken bei einer Gabe von 2 Kügelchen 1 mal pro Monat, es gäbe so einige homöopathische Mittel gegen Würmer.
Wer entwurmt bereits homöopathisch und kann mir durch eigene Erfahrung kundtun welches Mittel am besten gewirkt hat?
Ich bin sehr neugierig auf eure Antworten.
Denn mein Katerchen verträgt kein Wurmmittel mehr, (er wird bald 15 Jahre, da ist er empfindlicher geworden) deshalb würde ich gerne auf ein homöopathisches Mittel umsteigen, wenn es nachweislich wirkungsvoll ist.
Er ist ein Freigänger und deshalb ist es notwendig ihn regelmässig zu entwurmen, leider finde ich kein verträgliches Mittel für ihn. :sad:
Liebe Grüße
Shivy
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Werbung

Wie soll das funktionieren? Indem die Würmer sich einzeln totlachen über den Versuch, sie auszurotten? :confused:

Hier sehe ich einen typischen Fall, wo Naturheilmittel gerade NICHT angewendet werden können!

Unterstützen: meinetwegen, Ersatz von Medikamenten: eindeutig nein!

Dass Wurmmittel so scharfe Waffen - und auch mit Nebenwirkungen! - sind, hat seinen Grund: auch Würmer sterben ungern und verlassen ihren Wirt.
Daher verwende bitte medizinische, für die Abwehr von Würmern zugelassene Präparate (Pestizide) und keine Homöopathie!

Ich persönlich setze homöopathische Mittel gern ein, bei Mensch und Katz, aber nie nie nie als Ersatz für herkömmliche Medikamente bei schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen! Und Wurmbefall IST ein schwerwiegendes gesundheitliches Problem, egal ob Mensch oder Katz.
 
Sehe ich wie Nicker.

Zuckerkügelchen usw. können garnicht gegen Würmer wirken. Entweder hat Dir Deine Bekannte etwas verschwiegen oder die Katze war schon vorher Wurmfrei.
 
Alternativ könnte man die Würmer mit Globuli erschiessen .... ;)

Denn mein Katerchen verträgt kein Wurmmittel mehr, (er wird bald 15 Jahre, da ist er empfindlicher geworden) deshalb würde ich gerne auf ein homöopathisches Mittel umsteigen, wenn es nachweislich wirkungsvoll ist.

Inwiefern ist er denn empfindlicher geworden? Hier gibt's bei ebenfalls bald 15 Jahren einmal pro Jahr eine Milbemax und die wird problemlos vertragen. Soweit ich weiss töten die Wurmmittel nur die Würmer selbst bzw. sind schädlich für die Würmer und greifen die Darmflora der Katzen gar nicht an. Peikko hatte mal so etwas geschrieben.

Er ist ein Freigänger und deshalb ist es notwendig ihn regelmässig zu entwurmen, leider finde ich kein verträgliches Mittel für ihn. :sad:

Fängt er denn überhaupt noch etwas und wenn ja, frisst er seine Beute auch?
 
Über Katzen kann ich zu dem Thema leider gar nichts sagen, aber ich bin als Kind mal homöopathisch behandelt worden und danach waren keine Würmer mehr sichtbar. Falls das an den Globuli lag (kann ich natürlich nicht beweisen, sie wären vielleicht auch von alleine wieder verschwunden) dann vermutlich nicht weil die Würmer durch die Zuckerkügelchen vergiftet wurden, sondern eher weil Abwehrkräfte des Körpers aktiviert worden sind.

Wenn einer meiner Kater offensichtlich Beschwerden wegen Wurmbefall hätte würde ich auch sofort ein Pestizid besorgen, aber quasi "vorbeugend" für Freigänger wären Globuli vielleicht gar nicht schlecht? :oha:
Dann würde ich sie wahrscheinlich auch gleich schlucken :grin: - in meinem Bekanntenkreis haben sich nämlich gerade ein paar auf der Parasitologie untersuchen lassen und bei allen wurden mehrere Wurmarten gefunden. Die Dunkelziffer scheint auch bei Menschen höher zu sein als man wahr haben will. :stumm:
 
Über Katzen kann ich zu dem Thema leider gar nichts sagen, aber ich bin als Kind mal homöopathisch behandelt worden und danach waren keine Würmer mehr sichtbar.
Homöopathie kann viel bewirken, mehr, als die meisten Menschen vermuten.
Doch meistens wird zur Chemiekeule gegriffen, die meist mehr schadet als nutzt.
Falls das an den Globuli lag (kann ich natürlich nicht beweisen, sie wären vielleicht auch von alleine wieder verschwunden) dann vermutlich nicht weil die Würmer durch die Zuckerkügelchen vergiftet wurden, sondern eher weil Abwehrkräfte des Körpers aktiviert worden sind.
Die so vermaledeiten Zuckerkügelchen verursachen, das die Würmer es nicht mehr aushalten und deshalb ausgeschieden werden können.
Lieber mal einen Homöopathen fragen bevor man die Globilis so verdammt und glaubt das wären nur Zuckerkügelchen, die nichts bewirken.
Wenn einer meiner Kater offensichtlich Beschwerden wegen Wurmbefall hätte würde ich auch sofort ein Pestizid besorgen, aber quasi "vorbeugend" für Freigänger wären Globuli vielleicht gar nicht schlecht? :oha:
Dann würde ich sie wahrscheinlich auch gleich schlucken :grin: - in meinem Bekanntenkreis haben sich nämlich gerade ein paar auf der Parasitologie untersuchen lassen und bei allen wurden mehrere Wurmarten gefunden. Die Dunkelziffer scheint auch bei Menschen höher zu sein als man wahr haben will. :stumm:

Mein Kater wurde homöopathisch entwurmt von einer Homöopathin für Tiere, er hat sie alle ausgeschieden, lt.Kotuntersuchung war er dann wurmfrei. Jetzt bekommt er jeden Monat 2 Kügelchen Cina D30 zur Verbeugung, lt. der Homöopathin wirkt das sehr gut.
Am besten einen Homöopathen aufsuchen.

Schau mal was ein Homöopath über homöopathische Entwurmung für Menschen und Tieren schreibt:
http://www.rocco-kirch.de/texte-zur-homoopathie/wurmerkrankungen-wuermer/

Homöopathie ist wirkungsvoller als so mancher vermutet.
Ich nehm statt ein Antibiotika immer zuerst ein homöopathisches Mittel und es hat immer bestens gewirkt. Erst vor kurzem hat mich eine Katze gebissen, die ich eingefangen habe und durch Tasso der Besitzerin übergeben konnte. Der Biß war sehr tief und schmerzte sehr und entzündete sich stark trotz desinfizieren. Ich rief meinen Homöopathen an, der empfahl mir ein Mittel, das gut wirkte, die Schwellung und die Entzündung ging schnell zurück.
Lieber selber Erfahrungen machen und einen Homöopathen fragen, statt gleich alle Naturheilmittel zu verteufeln und glauben nur Chemie hilft heilen.
Hi, sogar meine Zahnärztin arbeitet mit Homöopathie, sie legte mir 2 Kügelchen Arnika C200 gleich nach dem Ziehen eines Weisheitszahnes auf die Zunge und gab mir noch Staph C30 mit falls ich Schmerzen haben sollte. Tja, wenn schon Zahnärzte Homöopathie erfolgreich einsetzen, dann kann man davon ausgehen, dass sie damit gute Wirkungen erzielt haben.
Bitte nicht selber herumexperimentieren mit Homöopathie sondern wirklich einen Experten auf diesen Gebiet aufsuchen.
Liebe Grüße
Shivy
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen (bzw. Jetzt schon Mittag),
Erstmal eins vorneweg: Entwurmen ist NIE prophylaktisch! Egal was man nimmt, Chemie oder Zucker, es hilft (vielleicht) die vorhandenen Würmer zu beseitigen, verhindert aber nicht, dass sich Katz wenige Tage später wieder neu infiziert.
Mein Rat zum Thema entwurmen: nur bei positiver Kotprobe. Also nicht auf Verdacht irgendwas ins Tier kloppen, sondern Kot sammeln (über 3 Tage), auf Parasiten inkl. Giardien testen lassen. Wenn nichts gefunden wird -> super, nichts geben.
Wenn was gefunden wird -> Entwurmung.
Bei der Entwurmung sehe ich das genauso, wie meine Vorredner. Ich sehe den Sinn von Globuli bei Wurmbefall nicht.
Lg
Jessica
 
Werbung:
Bei der Entwurmung sehe ich das genauso, wie meine Vorredner. Ich sehe den Sinn von Globuli bei Wurmbefall nicht.

Nun, Homöopathen sehen das gewiss ganz anders als Ärzte oder gar Laien.
Bevor man die Homöopathie verteufelt sollte man sich intensiver damit befassen, dann würden viele sehr erstaunt sein, was Homöopathie alles bewirken kann und das ganz ohne jegliche Nebenwirkungen.
Man sollte unbedingt zu einen Homöopathen gehen und nicht selber laienhaft herumexperimentieren, dann erzielt man auch sehr gute Erfolge damit.
 
...Man sollte unbedingt zu einen Homöopathen gehen und nicht selber laienhaft herumexperimentieren, dann erzielt man auch sehr gute Erfolge damit.

Genauuuu. So wie meine Schwägerin, die jetzt langsam und grauenvoll an ihrem Brustkrebs stirbt, weil sie zu keinem Arzt will.
Die Homöopathin hatte ihr gesagt, sie habe sich ja jetzt für den alternativen Weg entschieden und muss da nun auch dabei bleiben - sonst kann es nicht wirken. Die "pööse Chemie" eben.:sad:
 
  • #10
Hast du schon mal gesehen wie schrecklich Krebskranke bei der Chemietherapie leiden?
Die kotzen wie verrückt, werden immer schwächer bis sie nicht mehr stehen können, denen fallen die Haare büschelweise aus.
Wenn der Körper so stark reagiert, dann kann das meiner Ansicht nach nicht heilsam sein.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/todesursache-chemotherapie-ia.html

Hier hat es Krebspatient mit Ernährungsumstellung geschafft gesund zu werden:

https://www.youtube.com/watch?v=g2H2uMvE6tk

Hör dir das mal an, ist sehr interessant.

Also hat deine Schwägerin vielleicht gar nicht so unrecht, wenn sie auf Chemie verzichtet.
Außerdem sollte jeder für sich selber entscheiden dürfen, also hast du kein Recht ihre Entscheidung zu verurteilen
Das war jetzt off-topic.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Wieso hast du denn hier nach der Meinung gefragt, wenn für dich klar ist, dass du nur Homöopathisch Entwurmen möchtest?
Ich verteufel die Homöopathie ganz und gar nicht. Aber man muss auch einsehen, dass die nicht immer hilft. Zur Unterstützung kann es gut sein, aber allein auf Homöopathie vertrauen ist nicht richtig. Man sollte immer einen guten Mittelweg finden und einsehen, wenn "böse Chemie" gebraucht wird.
Das sollte aber auch ein Tierarzt erklären können, der sowohl eine normale Tierärztliche Ausbildung als auch eine Weiterbildung im Bereich Homöopathie hat. So einer kann gut einschätzen, wann was hilft. Die sind leider selten zu finden, aber es gibt sie.
 
  • #12
Das sollte aber auch ein Tierarzt erklären können, der sowohl eine normale Tierärztliche Ausbildung als auch eine Weiterbildung im Bereich Homöopathie hat. So einer kann gut einschätzen, wann was hilft. Die sind leider selten zu finden, aber es gibt sie.

Ich kenne nur TÄ, die von Patientenhaltern wissen wollen, welche homöopathischen Mittel denn geholfen haben und dies dann stumpf einfach selber bei jedem x-beliebigen Tier / Krankheitsfall anwenden möchten. Ich wüsste gerne einen, der sich grundlegend über Jahre ausbilden lassen hat.

Also bitte nicht den Bock zum Gärtner machen, wenn ein TA mal eben ein paar Globuli vorkramt.

Viel lieber wüsste ich von Shivy, ob ihr THP eine allgemeingültige Empfehlung gegen Zecken hat?
 
  • #13
@Shivy: ich sehe es wie Jessica. Du bist doch schon von der Wirkung der Homöopathie überzeugt, warum fragst Du dann noch?

Und zu Deinen Beispielen kann ich nur sagen: ob Heilungserfolge tatsächlich an Ernährungsumstellung, Homöopathie oder in anderen Fällen Chemie liegt, ist ohnehin schwer nachweisbar, da noch viele andere Faktoren in einen Heilungserfolg mit reinspielen, wie Stress, Familienrückhalt, Lebenseinstellung usw. Dazu kommt, dass nicht jedes Mittel (egal ob chemisch oder homöopathisch) bei jedem (gleich gut) wirkt. Bloß weil jemand behauptet, einen ursächlichen Zusammenhang zu sehen, heißt nicht, dass dieser wirklich gegeben sein muss.

Und nur zur Klärung: meine beiden Mädels bekommen auch ab und zu Homöopathie. Aber das ist für mich genauso wenig Alleinheilmittel, wie Chemie. Und wie erwähnt, die Ernährung und das Umfeld spielen auch eine Rolle.
 
  • #14

Wissen bzw. Unwissen über Internetseiten zu beziehen ist nicht immer förderlich. Aber da wir hier alle studierte Ärzte sind und mindestens die Hälfte davon habilitiert, ist es für uns alle sehr leicht, über Sinn und Unsinn von Chemotherapien zu diskutieren. Es gibt viele Fälle bei denen eine Chemo geholfen hat, es gibt auch viele Fälle, bei denen sie nicht geholfen hat. Also fix die Glaskugel herausgeholt, wir können uns alle ein Urteil darüber erlauben ;)

Hier hat es Krebspatient mit Ernährungsumstellung geschafft gesund zu werden:

https://www.youtube.com/watch?v=g2H2uMvE6tk

Hör dir das mal an, ist sehr interessant.

Dr. Youtube in allen Ehren, aber interessanterweise ist gleich ein Shoplink dabei, wo man sich alle gesundmachenden Wässerchen und Drinks bestellen kann. Honni soit qui mal y pense ... ;) Das gilt auch für Herrn und Frau Prof. Dr. Dr. Dr. df. Zentrum der Gesundheit ;)
 
Werbung:
  • #15
Dr. Youtube in allen Ehren, aber interessanterweise ist gleich ein Shoplink dabei, wo man sich alle gesundmachenden Wässerchen und Drinks bestellen kann.

Interessant finde ich auch, dass HP von Dir, Shivy, auch noch anderswo im Forum propagiert wird (Würmer, Flöhe und Zecken), Du aber selber offensichtlich nicht allzuviel Ahnung von HP zu haben scheinst.
Denn guckt man mal hier: Katzensalon in München gesucht ,
wolltest Du Deinen Perserkater mit Baldrian beruhigen (inzwischen wohl geloescht). Auch hast Du wohl kein HP-Mittel, um das Verfilzen zu mindern und/oder Deinen Kater soweit zu ermutigen und beruhigen, dass er das Buersten geduldig ueber sich ergehen laesst.
Deine Kenntnisse in Chemie einschl. Naturheilkunde und Pharmazie sind wohl nicht besser. Mit manchen Ratschlaegen, wie dass man Krebs mit HP statt mit Chemo beikommen sollte, kommst Du geradezu fahrlaessig herueber, da wuerde ich mich mal ein wenig zuegeln, wenn ich da keine elementaren Grundkenntnisse habe.;)
 
  • #16
Homöopathie kann viel bewirken, mehr, als die meisten Menschen vermuten.
Doch meistens wird zur Chemiekeule gegriffen, die meist mehr schadet als nutzt.
Du vertrittst ganz offenbar die Ansicht, dass Chemie immer böse und Natur immer gut sei. Das ist deinen Post´s leicht zu entnehmen.

Leider offenbarst Du dabei ein gerüttelt Maß an Unkenntnis über die Gefahren von natürlichen Giften. Insbesondere im Zusammenhang mit Katzen, ätherischen Ölen u. Terpenen.

Lieber mal einen Homöopathen fragen bevor man die Globilis so verdammt und glaubt das wären nur Zuckerkügelchen, die nichts bewirken.
Die Homöopathen wurden schon häufig gefragt.
Bis jetzt sind sie aber jeglichen belastbaren Beweises für die Wirksamkeit, der über reine Placeboeffekte hinausgeht schuldig geblieben. Die Theorie der Homöopathie ist voller logischer Irrtümer und fehlender Plausibilitäten.

Wir reden hier auch nicht von einem jahrtausendealtem erfahrungsbasiertem Naturheilverfahren, sondern von einer kruden Theorie eines einzelnen Mannes. Einer Theorie die (zu Recht) schon längst in der Versenkung versunken war, bevor sie in den 70ern im Rahmen des Aufschwungs der Naturheilkunde wieder ausgebuddelt wurde.

Jetzt ist es vor allem ein Bombengeschäft. Für alle Beteiligten.
 
  • #17
Hast du schon mal gesehen wie schrecklich Krebskranke bei der Chemietherapie leiden?
Die kotzen wie verrückt, werden immer schwächer bis sie nicht mehr stehen können, denen fallen die Haare büschelweise aus.
Wenn der Körper so stark reagiert, dann kann das meiner Ansicht nach nicht heilsam sein.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/todesursache-chemotherapie-ia.html

Ziemlich unseriöse Quelle, dieses zentrum-der-gesundheit, da die offenbar vor allem ihre Nahrungsergänzungen verkaufen wollen.

Da wird dann z.B. Kaisernatron als das Krebsmittel schlechthin propagiert, wenn man dann aber weiter recherchiert, stellt man fest, dass es weltweit offenbar nur einen Fall von "Heilung" gibt, von dem auch keiner weiß, inwieweit die Diagnose überhaupt gesichert war.

Wie Plum schon schreibt, man sollte nicht unreflektiert wiederkäuen, was im Internet geschrieben steht, sondern sich auf die Suche nach seriösen Quellen machen. Die gibt es auch zum Thema alternative Krebsbehandlung.

Und ja, ich habe bereits versucht, homöopathisch zu entwurmen und zwar mit Hilfe einer klassischen Homöopathin. Die Würmer hat es leider nur nicht im Geringsten interessiert.
 
  • #18
Die Würmer hat es leider nur nicht im Geringsten interessiert.
Vermutlich weil im Falle des Parasitenbefalls eines Haustiers sämtliche "Wirkmechanismen" der Homöopathie durchbrochen wurden.

1. Die Parasiten verschwinden nicht wieder vollständig von allein durch die körpereigene Abwehr, wie viele bakteriellen oder viralen Infektionserkrankungen.
2. Der Placeboeffekt bzw. Rosenthal-Effekt beim Tierhalter (positive Erwartungshaltung) ist sicher vorhanden, wird aber durch die positive Kotuntersuchung torpediert.
3. Der "placebo by proxy"Effekt mag beim behandelten Haustier wirken, auf die Parasiten hat er vermutlich keine Auswirkung.
 
  • #19
Mein Kater ist jetzt 15 Jahre alt geworden, gesund und munter und fit ist er auch.
Mein Kater wurde nie geimpft und ich vermute, das er deshalb so robust ist.
Sein bester Freund wird jetzt 23 Jahre alt und er geht immer noch mit seinen Frauchen spazieren, nur springen kann er nicht mehr gut, auf die Couch hoch schafft er es sogar noch, der alte Herr. Auch er wurde nicht geimpft und seine kleinen Wehwehchen wurden auch nur mit Naturheilmittel und Homöopathie versorgt.
Zum Glück kann jeder noch frei eintscheiden wie er sich selbst und sein Haustier medizinisch versorgen läßt.
Ich habe niemanden empfohlen es nachzumachen, sondern immer darauf hingewiesen, dass ihr besser einen TA, THP oder Homöopathen fragt und nach deren Empfehlungen handelt.
 
  • #20
Eine Freundin von mir hat eine 14-jährige Katze, die megafit ist und noch immer aus dem Stand auf den Kratzbaum springen kann. Sie wurde jedes Jahr geimpft.

Einzelbeispiele sind nun wirklich nicht repräsentativ. Es gibt auch 100jährige Kettenraucher.

So topfit ist Dein Kater ja offensichtlich auch nicht mehr, wenn er die Wurmkur nicht verträgt.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben