Tine587
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- Mitglied seit
- 21. Oktober 2015
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- Ort
- Schwäbisch Gmünd
Hallo zusammen,
hat hier jmd. Erfahrungen mit der Behandlung von T. foetus OHNE Ronidazol? Ich habe im vergangenen November nach dem Befund angefangen mit einer pflanzlichen/natürliche Behandlung. Ich habe eine sehr gute Tierärztin, die hauptsächlich auf homöopathischer Basis/Phytotherapie arbeitet. Die Behandlung ist sehr viel langwieriger als eine Behandlung mit Antibiotika, allerdings kommt die Verwendung von Ronidazol für mich nicht in Frage. Behandelt wird in unserem Fall mit MSM und einem pflanzlichem Pulver, welches meine Tierärztin entwickelt hat.
Viele Erfahrungsberichte gibt es hierzu bisher leider nicht, daher würde ich mich freuen, von anderen zu hören, die vllt. auch homöopatisch/pflanzlich behandelt haben oder eben mit anderen Alternativen zu Ronidazol und damit erfolgreich waren!
Kurz zu unserer Geschichte: Ich habe meine beiden Katzen im Dezember 2014 vom "Züchter" bekommen, zusammen mit Giardien, Tritrichomonas foetus und Corona (hin und wieder auch mal Schnupfen, jedoch bisher nicht dramatisch). Die Giardien wurden sofort nachgewiesen. Da eine der Katzen extremen blutigen Durchfall hatte (die Andere "nur" matschigen Kot) bin ich direkt am nächsten Tag zum Tierarzt gefahren und habe testen lassen. Die Giardien waren mit dem ersten Anlauf (Panacur, dreimal fünf Tage) beseitigt, jedoch ist es mit dem Durchfall nicht wirklich besser geworden, trotz Darmaufbau und Schonkost. Ich habe immer wieder auf alle möglichen Parasiten testen lassen, immer negativ. Erst im November letzten Jahres wurde dann beim dritten (!!) Test T. foetus festgestellt (diese waren bereits zweimal negativ getestet worden). Die Tests scheinen also sehr ungenau zu sein.
Seit Beginn der Behandlung haben die Katzen nun recht konstant festen Kot, Durchfall gab es seit November keinen mehr. Ich habe jedoch auch auf Barf umgestellt, was wohl dazu beiträgt. Eine Zwischenprobe vor einigen Wochen war negativ, jedoch verlasse ich mich darauf noch nicht (aus oben genanntem Grund). Die Behandlung geht nun in jedem Fall noch einige Zeit weiter. Bisher schaut es Output-Mäßig gut aus, was mich schon hoffen lässt, dass es erfolgreich sein wird! Jedoch bleibe ich immer lieber pessimistisch bevor ich später mit zu viel Optimismus auf die Nase falle (im übrigen drehe ich auch gerne wegen jeder Kleinigkeit gleich durch, wenn der Kot mal nicht 100%ig ist oder eine Katze mal pupst, etwas Paranoia ist da mittlerweile also schon dabei nach dem letzten Jahr *lach*)
Hat noch jmd. Erfahrungen?
Grüße Tine
hat hier jmd. Erfahrungen mit der Behandlung von T. foetus OHNE Ronidazol? Ich habe im vergangenen November nach dem Befund angefangen mit einer pflanzlichen/natürliche Behandlung. Ich habe eine sehr gute Tierärztin, die hauptsächlich auf homöopathischer Basis/Phytotherapie arbeitet. Die Behandlung ist sehr viel langwieriger als eine Behandlung mit Antibiotika, allerdings kommt die Verwendung von Ronidazol für mich nicht in Frage. Behandelt wird in unserem Fall mit MSM und einem pflanzlichem Pulver, welches meine Tierärztin entwickelt hat.
Viele Erfahrungsberichte gibt es hierzu bisher leider nicht, daher würde ich mich freuen, von anderen zu hören, die vllt. auch homöopatisch/pflanzlich behandelt haben oder eben mit anderen Alternativen zu Ronidazol und damit erfolgreich waren!
Kurz zu unserer Geschichte: Ich habe meine beiden Katzen im Dezember 2014 vom "Züchter" bekommen, zusammen mit Giardien, Tritrichomonas foetus und Corona (hin und wieder auch mal Schnupfen, jedoch bisher nicht dramatisch). Die Giardien wurden sofort nachgewiesen. Da eine der Katzen extremen blutigen Durchfall hatte (die Andere "nur" matschigen Kot) bin ich direkt am nächsten Tag zum Tierarzt gefahren und habe testen lassen. Die Giardien waren mit dem ersten Anlauf (Panacur, dreimal fünf Tage) beseitigt, jedoch ist es mit dem Durchfall nicht wirklich besser geworden, trotz Darmaufbau und Schonkost. Ich habe immer wieder auf alle möglichen Parasiten testen lassen, immer negativ. Erst im November letzten Jahres wurde dann beim dritten (!!) Test T. foetus festgestellt (diese waren bereits zweimal negativ getestet worden). Die Tests scheinen also sehr ungenau zu sein.
Seit Beginn der Behandlung haben die Katzen nun recht konstant festen Kot, Durchfall gab es seit November keinen mehr. Ich habe jedoch auch auf Barf umgestellt, was wohl dazu beiträgt. Eine Zwischenprobe vor einigen Wochen war negativ, jedoch verlasse ich mich darauf noch nicht (aus oben genanntem Grund). Die Behandlung geht nun in jedem Fall noch einige Zeit weiter. Bisher schaut es Output-Mäßig gut aus, was mich schon hoffen lässt, dass es erfolgreich sein wird! Jedoch bleibe ich immer lieber pessimistisch bevor ich später mit zu viel Optimismus auf die Nase falle (im übrigen drehe ich auch gerne wegen jeder Kleinigkeit gleich durch, wenn der Kot mal nicht 100%ig ist oder eine Katze mal pupst, etwas Paranoia ist da mittlerweile also schon dabei nach dem letzten Jahr *lach*)
Hat noch jmd. Erfahrungen?
Grüße Tine