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Pete&Susi
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- Mitglied seit
- 16. Juli 2013
- Beiträge
- 14
Hallo,
ich suche nach Katzenbesitzern die Erfahrung mit FIV positiven, chronischer Toxoplasma Katzen die ein agressives Verhalten aufweisen.
Unser Kater ist 10 Jahre alt und seit etwa zwei Jahren fällt uns auf, dass er immer sehr nervös ist. Er rennt uns in der Wohnung immer hinterher. Wenn wir etwas fallen lassen, kommt er sofort und will wissen was los ist. Streiten sich mein Mann und ich oder schimpfen wir mal mit der Katze ist unser Kater immer gleich dabei und mauzt uns böse an, bis wir aufhören. Da die Blutuntersuchung nichts ergeben hat (Außer ein erhöhten Nierenwert) haben wir das ganze auf ein bissl Alterssenil abgetan und uns versucht nicht so stressig sich in der Wohnung zu verhalten.
Innerhalb des letzten Jahres haben wir jedoch nun von Freunden die auf unsere Katzen aufgepasst haben immer häufiger erfahren, dass unser Pete diese angegriffen hat. Im April dann so schlimm, dass der Katzensitter sich nicht mehr anders zu Helfen gewußt hat, als das er mit einem Sofakissen ihn abzuschirmen. Nun haben wir es auch schon selber miterlebt, dass er Besuch der nun mal etwas lauter als wir oder etwas hektisch ist, angreift. Man erkennt ihn dann echt nicht wieder. Mit den schlimmsten Geräuschen die man sich vorstellen kann und dann schön mit den Krallen an die Beine.
Seine Pupillen sind übrigens seit ein paar Wochen auch nur noch sehr groß. Zu Schlitzen wurden diese überhaupt nicht mehr.
Wir sind natürlich nun nochmal zum Tierarzt, der ihn dann nochmal gründlich durchgecheckt hat. Leider ist dabei rausgekommen das er FIV positiv und Toxoplasmose hat. Da er eine Hauskatze ist, sind diese Krankheiten eigentlich total unwahrscheinlich, aber er hat es nun mal doch bekommen. Seit 4 Wochen geben wir ihm nun Clindamycin zunächst 2x täglich 75 mg und seit drei Wochen auf anraten eines Neurologens 2x je 150 mg täglich. Der Neurologe meinte, das er ein Paradebeispiel für diese Krankheit sei. Eigentlich bekommen Katzen solch eine Krankheit nicht. Nur in Kombination mit seinem FIV ist dies möglich. Der Neurologe meinte, dass diese Parasiten die Nerven von meinem Kater infiziert haben und bei ihm verursachen sie leider diese Nervosität und Hypersensibilität, die dann bereits bei Kleinigkeiten zu den Angriffen führt.
Die Pupillen sind unserer Meinung nach schon etwas kleiner geworden, jedoch noch weit weg von einem schmalen Schlitz. Sein Verhalten hat sich jedoch noch keinesfalls verbessert.
Im Internet kann ich zu dem Thema leider kaum was finden, da diese Kombination nun leider sehr selten ist. Im großen und ganzen gibt mir mein Tierarzt leider wenig Chancen auf eine Besserung. Des Weiteren wollten mein Mann und ich demnächst versuchen Schwanger zu werden. Die Tierärztin hat mir da schon empfohlen, ihn nicht mehr in meiner Wohnung zu halten, dafür sei das Risiko einer Ansteckung zu hoch. Aber wer will denn schon eine manchmal agressive Katze haben? Tierheim steht ausser Frage. Des Weiteren habe ich wirklich Angst ein Kleinkind mit meinem Kater zu haben. Selbst wenn ich die Beiden nicht alleine lasse. Ich habe schmerzlich erlebt wie er zwei gute Freunde von mir zugerichtet hat obwohl ich nur 5 m daneben stand.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es in diesem Forum jemanden geben würde, der sich mit diesem Thema auskennt. Habt ihr, dass mit den Tabletten wieder hinbekommen? Oder gab es leider kein gutes Ende? Hat jemand evtl. mit Psychopharmaka Erfahrungen sammeln können. Ich würde ihm so sehr wünschen, dass er sich mal wieder entspannen könnte und nicht immer nur noch angespannt da sitzt.
Schon im Vorraus vielen Dank für Eure Kommentare und Ideen.
ich suche nach Katzenbesitzern die Erfahrung mit FIV positiven, chronischer Toxoplasma Katzen die ein agressives Verhalten aufweisen.
Unser Kater ist 10 Jahre alt und seit etwa zwei Jahren fällt uns auf, dass er immer sehr nervös ist. Er rennt uns in der Wohnung immer hinterher. Wenn wir etwas fallen lassen, kommt er sofort und will wissen was los ist. Streiten sich mein Mann und ich oder schimpfen wir mal mit der Katze ist unser Kater immer gleich dabei und mauzt uns böse an, bis wir aufhören. Da die Blutuntersuchung nichts ergeben hat (Außer ein erhöhten Nierenwert) haben wir das ganze auf ein bissl Alterssenil abgetan und uns versucht nicht so stressig sich in der Wohnung zu verhalten.
Innerhalb des letzten Jahres haben wir jedoch nun von Freunden die auf unsere Katzen aufgepasst haben immer häufiger erfahren, dass unser Pete diese angegriffen hat. Im April dann so schlimm, dass der Katzensitter sich nicht mehr anders zu Helfen gewußt hat, als das er mit einem Sofakissen ihn abzuschirmen. Nun haben wir es auch schon selber miterlebt, dass er Besuch der nun mal etwas lauter als wir oder etwas hektisch ist, angreift. Man erkennt ihn dann echt nicht wieder. Mit den schlimmsten Geräuschen die man sich vorstellen kann und dann schön mit den Krallen an die Beine.
Seine Pupillen sind übrigens seit ein paar Wochen auch nur noch sehr groß. Zu Schlitzen wurden diese überhaupt nicht mehr.
Wir sind natürlich nun nochmal zum Tierarzt, der ihn dann nochmal gründlich durchgecheckt hat. Leider ist dabei rausgekommen das er FIV positiv und Toxoplasmose hat. Da er eine Hauskatze ist, sind diese Krankheiten eigentlich total unwahrscheinlich, aber er hat es nun mal doch bekommen. Seit 4 Wochen geben wir ihm nun Clindamycin zunächst 2x täglich 75 mg und seit drei Wochen auf anraten eines Neurologens 2x je 150 mg täglich. Der Neurologe meinte, das er ein Paradebeispiel für diese Krankheit sei. Eigentlich bekommen Katzen solch eine Krankheit nicht. Nur in Kombination mit seinem FIV ist dies möglich. Der Neurologe meinte, dass diese Parasiten die Nerven von meinem Kater infiziert haben und bei ihm verursachen sie leider diese Nervosität und Hypersensibilität, die dann bereits bei Kleinigkeiten zu den Angriffen führt.
Die Pupillen sind unserer Meinung nach schon etwas kleiner geworden, jedoch noch weit weg von einem schmalen Schlitz. Sein Verhalten hat sich jedoch noch keinesfalls verbessert.
Im Internet kann ich zu dem Thema leider kaum was finden, da diese Kombination nun leider sehr selten ist. Im großen und ganzen gibt mir mein Tierarzt leider wenig Chancen auf eine Besserung. Des Weiteren wollten mein Mann und ich demnächst versuchen Schwanger zu werden. Die Tierärztin hat mir da schon empfohlen, ihn nicht mehr in meiner Wohnung zu halten, dafür sei das Risiko einer Ansteckung zu hoch. Aber wer will denn schon eine manchmal agressive Katze haben? Tierheim steht ausser Frage. Des Weiteren habe ich wirklich Angst ein Kleinkind mit meinem Kater zu haben. Selbst wenn ich die Beiden nicht alleine lasse. Ich habe schmerzlich erlebt wie er zwei gute Freunde von mir zugerichtet hat obwohl ich nur 5 m daneben stand.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es in diesem Forum jemanden geben würde, der sich mit diesem Thema auskennt. Habt ihr, dass mit den Tabletten wieder hinbekommen? Oder gab es leider kein gutes Ende? Hat jemand evtl. mit Psychopharmaka Erfahrungen sammeln können. Ich würde ihm so sehr wünschen, dass er sich mal wieder entspannen könnte und nicht immer nur noch angespannt da sitzt.
Schon im Vorraus vielen Dank für Eure Kommentare und Ideen.
