Schweres Problem...HILFE!!

  • Themenstarter Cath&Micha
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Cath&Micha

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19. April 2020
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Hallo Forengemeinde,
haben uns gerade angemeldete um eventuell hier vllt. noch Ratschläge zu bekommen wie wir unserer " Mucksler" helfen können. Die diversen Besuche bei Kliniken und Tierärzten brachten bisher leider keine Besserung. Ob ich hier bei den Orthopäden richtig bin....keine Ahnung.
Sie reagierte vor 3 Wochen beim normalen Schritt das sie zusammenzuckte und sich auf die Hinterläufe setzte. Anschließende Diagnose beim TA war eine Kehlkopfentzündung die dann nach Behandlung mit Antibiotika und Loxicom als Schmerzmittel erfolgreich behandelt wurde. Die Symtome allerdings blieben. In der zweiten Woche dachten wir an den Bewegungsapperat und haben einen Termin bei einer Osteheopathin gemacht die auch unsere Pferde behandelt. Nach der ersten Therapiestunde und dem anschließenden Freilassen aus dem Korb zeigte sie deutliche Verbesserung, fraß erfreut ihren Napf leer und räkelte sich auf dem Boden. Nach 2 Std. normaler Bewegung und anschließendem 3stündigem Schlaf war nach dem aufstehen wieder das gleiche Bild. Als zusätzliche Medikation kam "Onsior" dazu was aber keine Schmerzlinderung brachte. Beim 2. Termin war sie 4 Std. fit. Schlief danach auch und nach dem aufstehen war´s wieder vorbei. Gestern dann nochmal Osteopath die uns dann auch sagte das es ein anderes Problem geben muss weil an der Wirbelsäule keine Auffälligkeiten zu erkennen waren. Sie empfahl uns eine Klinik in Köln und wir sind da sofort hin. Erstmal weil sie seit 5 Tagen keinen Kot mehr absetzte und weil die Symtome mittlerweile immer schlimmer wurden. Wir sind nach 5 Std. Aufenthalt dort mit Buprenorphin zurück und stellen heute fest das auch das keine Linderung der Schmerzen hervorruft. Blutbild unauffällig. Röntgen bis auf kleinste Arthroseansätze ebenfalls ok. Ultraschall zeigte verdickte Darmwände. Bauchspeicheldrüse unauffällig. Sie schleicht durch die Wohnung, verharrt nach ein paar Metern, die Hüfte senkt sich mit anschließendem schmerzhaften Hinsetzen verbunden
Ich bin gezwungen morgen wieder was zu unternehmen. Es ist wirklich dringend. Vieleicht hat ja jemand schonmal ähnliche Symtome bei seiner Katze beobachten können. Dann hätte ich einen Ansatz. Vielen dank schonmal vorab und bleibt ALLE gesund.

Gruß Cath & Micha
 
A

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Wurde denn auch die Blase geröntgt? Wir haben hier leider ein Sorgenkind mit ähnlichen Symptomen......bei ihr sind es leider "scheuernde" Blasensteine.
 
Wurde denn auch die Blase geröntgt? Wir haben hier leider ein Sorgenkind mit ähnlichen Symptomen......bei ihr sind es leider "scheuernde" Blasensteine.

Und bitte auch unbedingt schallen lassen bzw. den Urin untersuchen lassen!
 
Was wurde denn wg. der fünf Tage keinen Kot absetzen unternommen?
 
Aufgrund empfindlicher Reaktion ist der Darm gestern geschallt worden. Die Darmwand ist etwas verdickt(geschwollen) wohl auch wegen des nicht erfolgten Kotabsatzes. Sie war heute morgen. Sah soweit gut aus und war auch nicht verhärtet. Blase ist nicht in Betracht gezogen worden.
 
Was wurde denn wg. der fünf Tage keinen Kot absetzen unternommen?

Außer Hausmittel nichts. Sie hat aber auch immer erst nach dem Besuch bei der ostheopathin gefressen und das nicht übermäßig viel.
 
Hier detaillierter : Katze trinkt nicht, frisst nicht, schläft nicht, putzt sich nicht, kommt nicht zur Ruhe, steigt keine Treppen, keine Kraft in Hinterläufen, schleicht (!) von einem Raum in den anderen. Verharrt auf der Stelle, dabei geht der Rücken/Becken runter, geht in die Knie, zuckt zusammen, zittert, Schwanz und teilweise Körper vibriert, bricht ca alle 15 Sekunden hinten ein, sodass sie sitzt. Kommt erstmal nicht mehr gut hoch. Schreit, krächtzt, brummt hierbei. Dieser Zustand hält seit 2 Wochen an. Jegliche Schmerzmittel bringen nichts.
 
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Hat sie denn mittlerweile wieder normal Kot abgesetzt? 5 Tage empfinde ich schon heftig.

Edit: mit diesen Symptomen wundert mich, dass die Tierklinik sie nicht zur genaueren Untersuchung dabehalten hat.
 
Hat sie denn mittlerweile wieder normal Kot abgesetzt? 5 Tage empfinde ich schon heftig.

Edit: mit diesen Symptomen wundert mich, dass die Tierklinik sie nicht zur genaueren Untersuchung dabehalten hat.

Heute morgen und normal. Mich wundert bei Kliniken gar nichts mehr....leider.
 
  • #10
Wurde auch die Wirbelsäule geröntgt?
 
  • #11
Hast du die Möglichkeit, eine andere TK aufzusuchen? Ich weiß, dass Ursachenforschung bei Katzen ins Geld geht, aber nachdem was du an Symptomen aufgelistet hast, braucht die Katze dringend Hilfe.
Ich würde auch einen Ultraschall von allen Organen machen lassen, einschließlich Blase und falls keine Ursache gefunden wird, noch eine Röntgenaufnahme. Aber eine gute TK weiß, was zu tun ist.

Alles Gute
 
  • #12
Habe morgen einen Termin in Aachen. Aufgrund diverser Erfahrungen mit meinen mittlerweile 53 Lenzen bin ich was Tiermedizin im großen Stil angeht eher skäptisch. Ich habe seit fast 30 Jahren Vierbeiner. Pferde, Hunde und Katzen. Die Erlebnisse und Diagnosen waren und sind teilweise haarsträubend. Und mich lässt das Gefühl nicht los das eben nicht immer unbedingt "Alles für das Tier" gegeben wird sondern die Hilflosigkeit und Hoffnung derjenigen die alles für Ihr Familiemitglied tun würden dem Kostenaufwand solcher Institutionen zum Opfer fallen.
 
  • #13
Habe morgen einen Termin in Aachen. Aufgrund diverser Erfahrungen mit meinen mittlerweile 53 Lenzen bin ich was Tiermedizin im großen Stil angeht eher skäptisch. Ich habe seit fast 30 Jahren Vierbeiner. Pferde, Hunde und Katzen. Die Erlebnisse und Diagnosen waren und sind teilweise haarsträubend. Und mich lässt das Gefühl nicht los das eben nicht immer unbedingt "Alles für das Tier" gegeben wird sondern die Hilflosigkeit und Hoffnung derjenigen die alles für Ihr Familiemitglied tun würden dem Kostenaufwand solcher Institutionen zum Opfer fallen.

Da gebe ich dir leider recht. Und man braucht auch Glück - Glück, einen guten Tierarzt zu finden.

Nur als Gedanke: in Wuppertal ist Dr. Kremendahl. Der ist auf Katzen spezialisiert und ein wirklich sehr tierlieber Tierarzt und sehr versiert. Ggf. würde es sich lohnen, mit ihm Kontakt aufzunehmen.

Ich wünsch dir ganz viel Glück und dass ihr zumindest einen Anhaltspunkt findet!
 
  • #14
Habe gerade gelesen, dass du schon bei diversen Tierkliniken und Tierärzten warst.... Hatte ich vorhin überlesen. Das tut mir für dich und die Tiere leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. Ich hoffe, du hast in Aachen mehr Glück und drücke euch die Daumen.
 
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  • #15
Danke erstmal für eure Statements. Sie ist heute morgen etwas stabiler beim Gang. Bricht aber zeitweise immer noch ein. An fressen und trinken ist nicht zu denken. Hoffe das es heute in der TK etwas konstruktiver wird.
 
  • #16
Wurde auch die Wirbelsäule geröntgt?

Bevor wir zum Osteo gefahren sind. Es gibt kleinere Ansätze von Arthrose die aber lt. Osteo nicht dieses gravierende Problem auslösen können. Bei der letzten Behandlung dort zeigte sie auch im Wirbelsäulenbereich keine Auffälligkeiten. Auch nicht bei Verschiebung aller Wirbel.
 
  • #17
Tausend Ärzte ..... Hunderttausend Meinungen. Trotzdem muss ich sagen das man sich viel Zeit nahm um alles zur bisherigen Diagnostik zu erfahren. Alle Organe wie sie sein sollen und heute aufgrund von etwas lauterer und erhöhter Atemfrequenz noch die Lunge geröntgt. Alles ok. Auch die Brustwirbel. Man vermutet eben doch ein Traumata im Rückenbereich. Eigentlich schafft nur das MRT Gewissheit. Sollte sich in den nächsten Tagen Besserung einstellen kann das auch von selbst ausheilen. Dazu sollte sie regelmäßig fressen uns eben auch alles wieder loswerden. Gefressen hat sie heute morgen und eben auch. Wir hoffen es wird. Ich halt euch auf dem laufenden....
 

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