Ständig ausgerenkter Oberschenkel?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Melanie&Hera

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7. Oktober 2019
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Hallo zusammen,
vielleicht kommt das ja jemanden bekannt vor...
Unsere Hera (1 1/2 Jahre, Main Coon) hat seit einer Woche seltsame Beschwerden...
Sie ist fit und rennt rum, plötzlich bleibt sie stehen, zieht das rechte hintere Bein etwas hoch und schwankt als wäre hinten alles blockiert. Dann lässt sie sich auf die linke Seite fallen, dreht sich und es sieht aus als würde ihr Oberschenkel sich wieder "einränken". Danach macht sie so 5 Minuten Pause und läuft als wäre nix gewesen.

Der Tierarzt hat am Dienstag Ruhe verschrieb (also alles inklusive Kratzbaum ist erstmal ausgezogen) und homöopathische Schmerzmittel weil sie nicht dauerhaft schmerzen hat. Er hat nach seiner Untersuchung vermutet, dass die Bänder stark gedehnt sind und der Oberschenkel zu viel Spielraum hat.

Ich habe aber das Gefühl, dass es nicht besser wird. Habe jetzt noch drei Schmerztabletten und werde danach auch wieder zum Arzt fahren aber vielleicht kommt es ja jemand bekannt vor denn ich glaube der Arzt hält mich für etwas paranoid...will versuchen ein Video von der Situation zu machen wenn sie mal wieder auftritt aber das wird schwer weil es alles sehr schnell geht.

Ich hoffe das irgendjemand eine Idee hat wie ich ihr helfen kann oder worauf ich den Arzt aufmerksam machen könnte.

Ich danke euch jetzt schon mal.
 
A

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Hallo Poldi,

danke für die Antwort. Der Tierarzt bei dem ich war ist in einer Tierklinik die quasi alle Untersuchungen vornehmen kann.

Er wollte es erst einmal mit leichten Schmerzmitteln probieren, da er beim abtasten nicht "gespührt" hat und auch bei diversen Streck und Beugeübungen nichts auffällig war. Den Streß mit einem Röntgenbild wollte er erstmal vermeiden sagte aber auch das wenn es nicht weg geht, wir nach den Tabletten dann ein Bild machen.

Ich finde es irgendwie merkwürdig das sie so ganz normal läuft, frisst, spielt und auch bei der Untersuchung keine Schmerzen hatte. Kein Wunder das der Tierarzt mich komisch angeguckt hat...

Ich werde aber auf jeden Fall noch eine Bildgebene Untersuchung machen lassen (so kann ich ggf. auch schonmal HD ausschließen lassen) und hoffe, dass ich dem Arzt zusätzlich ein Video zeigen kann.

Dachte nur vielleicht kommt es irgendwem bekannt vor, sodass ich den Arzt auf irgendetwas hinweisen kann. :)
 
Zu den Schmerzen kann ich dir sagen, Katzen sind Meister im Verstecken von Schmerzen.
Mein Freigänger Peppi kam Vor ca 18 Tagen humpelnd nach Hause, am nächsten Tag waren wir bei der TÄ. Sie hat das Bein gedreht, gestreckt, gezogen, ohne das Peppi eine Schmerzreaktion gezeigt hat, auch Zuhause nicht.
Die Diagnose war Kreuzbandriss, die OP vor 11 Tagen.
Deshalb, und eben wegen der Erbkrankheiten, würde ich doch Röntgen lassen.
 
Kreuzbandruptur/Bandinstabilität wäre tatsächlich eine plausible Möglichkeit.
Stichwort: "giving way" Phänomen.
 

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