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zenni
Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Februar 2013
- Beiträge
- 98
Hallo!
Ich habe eine Einzelkatze (längere Geschichte, einige Zusammenführungen hinter sich) die seit einiger Zeit immer mal wieder nach dem Aufstehen humpelt. Dies ist nach kurzer Bewegung aber wieder normal.
Daraufhin war ich beim Tierarzt. Er sagte, das es Arthrose wäre und man zwar röntgen könne, das aber an der ersten Behandlung nichts ändern würde und er erst einmal 1 Woche mit einem Schmerzmittel starten möchte. Dieser hatte mir Metacam gegeben. Ich sollte dies pro Tag 1x geben und es eine Woche beobachten.
Das Ergebnis davon: Das Mittel hat geholfen und Amy humpelt zum heutigen Stand (das Mittel ist knapp 1 Woche abgesetzt) überhaupt nicht mehr.
Insofern sollte alles gut sein. Was mich ärgert und wundert (längere Geschichte):
Ich war Montags beim TA mit oben genannten Ergebnis. Mittwochs war ich beruflich 3 Tage im Ausland und meine Freundin hat das Mittel gegeben. In der Zeit hatten wir jeden Tag Anrufe auf dem Telefon mit unterdrückter Nummer. Am Freitag war ich zuhause und die unterdrückte Nummer hat wieder angerufen. Es war der TA und hat gefragt, wie es Amy gehen würde. Ich habe gesagt, das alles gut ist und sie nicht mehr humpelt. Der TA meinte dann, ich solle das Mittel bis Montag weiter geben und wir haben aufgelegt. Das Gespräch hat ca. 30 Sek gedauert.
Mich hat das so verwundert, das ich Google angeworfen habe. Kein TA ruft an, weil eine Katze ein Schmerzmittel bekommen hat.
Dabei ist aufgefallen, das Metacam wohl nicht bei Nierenproblemen gegeben werden darf. Amy hat nach diversen Untersuchungen vor einem 3/4 Jahr erst Struvit/Oxalat gehabt. Nach einigen Monaten war dies in Ordnung und es wurde über diverse Untersuchungen festgestellt, das sie Nierenprobleme (noch kein CNI) hat. Ich vermute daher, das der TA nur deshalb angerufen hat. Es scheint hier ja teilweise dramatische Nebenwirkungen zu geben.
Warum ich das alles schreibe? Ich habe keine Ahnung was ich nun machen soll. Die TA in der Umgebung sind größtenteils Müll oder wollen nur ihr Futter verkaufen. Das hier war nun TA Nummer 4 bei dem ich war und jeder TA bisher hat irgendwann Unfug gemacht oder nicht zu Ende diagnostiziert und wollte einfach auf Versuch behandeln.
Soll ich mir nun wieder einen neuen TA suchen? Soll ich es jetzt - wo es Amy besser geht - einfach dabei belassen? Ich soll eigentlich wieder zum TA hin um ein Blutbild machen zu lassen (-> Nierenprobleme).
Es kann ja nicht sein, das man erst selbst eine Ausbildung als TA braucht, damit sein eigenes Tier gut behandelt wird. Ich muss doch einer Diagnose vom TA vertrauen können. Hätte er wenigstens gesagt, er hat angerufen, weil er einen Fehler gemacht hat, wäre es ja noch ansatzweise annehmbar gewesen, da ja nichts passiert ist. So zu tun als würde er nur mal hören wollen, wie es der Katze geht ist aber einfach ein Unding....
Was würdet ihr machen?
LG, Henning
Ich habe eine Einzelkatze (längere Geschichte, einige Zusammenführungen hinter sich) die seit einiger Zeit immer mal wieder nach dem Aufstehen humpelt. Dies ist nach kurzer Bewegung aber wieder normal.
Daraufhin war ich beim Tierarzt. Er sagte, das es Arthrose wäre und man zwar röntgen könne, das aber an der ersten Behandlung nichts ändern würde und er erst einmal 1 Woche mit einem Schmerzmittel starten möchte. Dieser hatte mir Metacam gegeben. Ich sollte dies pro Tag 1x geben und es eine Woche beobachten.
Das Ergebnis davon: Das Mittel hat geholfen und Amy humpelt zum heutigen Stand (das Mittel ist knapp 1 Woche abgesetzt) überhaupt nicht mehr.
Insofern sollte alles gut sein. Was mich ärgert und wundert (längere Geschichte):
Ich war Montags beim TA mit oben genannten Ergebnis. Mittwochs war ich beruflich 3 Tage im Ausland und meine Freundin hat das Mittel gegeben. In der Zeit hatten wir jeden Tag Anrufe auf dem Telefon mit unterdrückter Nummer. Am Freitag war ich zuhause und die unterdrückte Nummer hat wieder angerufen. Es war der TA und hat gefragt, wie es Amy gehen würde. Ich habe gesagt, das alles gut ist und sie nicht mehr humpelt. Der TA meinte dann, ich solle das Mittel bis Montag weiter geben und wir haben aufgelegt. Das Gespräch hat ca. 30 Sek gedauert.
Mich hat das so verwundert, das ich Google angeworfen habe. Kein TA ruft an, weil eine Katze ein Schmerzmittel bekommen hat.
Dabei ist aufgefallen, das Metacam wohl nicht bei Nierenproblemen gegeben werden darf. Amy hat nach diversen Untersuchungen vor einem 3/4 Jahr erst Struvit/Oxalat gehabt. Nach einigen Monaten war dies in Ordnung und es wurde über diverse Untersuchungen festgestellt, das sie Nierenprobleme (noch kein CNI) hat. Ich vermute daher, das der TA nur deshalb angerufen hat. Es scheint hier ja teilweise dramatische Nebenwirkungen zu geben.
Warum ich das alles schreibe? Ich habe keine Ahnung was ich nun machen soll. Die TA in der Umgebung sind größtenteils Müll oder wollen nur ihr Futter verkaufen. Das hier war nun TA Nummer 4 bei dem ich war und jeder TA bisher hat irgendwann Unfug gemacht oder nicht zu Ende diagnostiziert und wollte einfach auf Versuch behandeln.
Soll ich mir nun wieder einen neuen TA suchen? Soll ich es jetzt - wo es Amy besser geht - einfach dabei belassen? Ich soll eigentlich wieder zum TA hin um ein Blutbild machen zu lassen (-> Nierenprobleme).
Es kann ja nicht sein, das man erst selbst eine Ausbildung als TA braucht, damit sein eigenes Tier gut behandelt wird. Ich muss doch einer Diagnose vom TA vertrauen können. Hätte er wenigstens gesagt, er hat angerufen, weil er einen Fehler gemacht hat, wäre es ja noch ansatzweise annehmbar gewesen, da ja nichts passiert ist. So zu tun als würde er nur mal hören wollen, wie es der Katze geht ist aber einfach ein Unding....
Was würdet ihr machen?
LG, Henning