Hüftgelenksdysplasie beim Kitten

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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FragGyver

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15. Juni 2017
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Hallo liebe katzen-Forum Community,

gleich mal vorweg: ich weiß, nicht noch ein Hüftgelenksdysplasie Thread. Aber ich habe die Suchfunktion schon bemüht, jedoch wurden nicht alle meine Fragen beantwortet.

Kurz zur Vorgeschichte: meine Freundin und ich haben vor 3 Wochen zwei kleine Kitten von einer seriösen Züchterin (inkl Stammbäume, geimpft, gechipt und kastriert, die Züchterin ist wirklich sehr bemüht und hat total süßes Rudel an Katzen) bekommen, die mittlerweile 4 Monate alt sind.
Die beiden Mädels haben sich super schnell bei uns eingelebt, sind total brav und scheinen sich sehr gut zu verstehen.

Eine von den beiden Schwestern ist etwas kleiner, zurückhaltender und spielt nicht ganz so ausgelassen wie die andere und springt auch nicht so hoch auf den Kratzbaum.
Nach wenigen Tagen ist uns aufgefallen, dass die Kleine nach dem Spielen hinkt und ein Bein nicht belastet. Wenn sie zB schläft und danach aufsteht, merkt man jedoch gar nichts. Man hat auch nicht das Gefühl, dass sie Schmerzen hat und die beiden jagen sich wirklich sehr ausgiebig durch die Wohnung.
Meiner Freundin ist bei einem unsere Besuche bei der Züchterin schon mal aufgefallen, dass eine von den beiden gehumpelt ist.

Nun, kurzum. Das Röntgen hat ergeben, dass an einer Hüfte die Pfannne den Femurkopf nicht ausreichend umschließt (siehe angehängtes Röntgenbild).

Nun ist die Frage, wie das weiter gehen wird wenn sie älter wird.
Der Tierarzt meinte, es bestehe die Hoffnung, dass sich das noch auswächst.

Habt ihr mit der Diagnose bei so kleinen Fellnasen Erfahrung? Ich habe gelesen, dass man die Krankheit erst mit 1 1/2 Jahren diagnostizieren kann. Aber das Problem besteht ja jetzt schon.

Wie und wie schnell wird sich die Krankheit weiter entwickeln?
Gibt es einen Zeitraum, ab wann eine OP unumgänglich wird?
Wie merken wir am ehesten, dass die Kleine Schmerzen hat? Bei Katzen merkt man das ja nicht so.
Es gibt ja diverse homöopathische Mittel, gibt es da wirklich Daten, dass diese eine Wirkung zeigen?
Wie würde es eigentlich rechtlich gegenüber der Züchterin aussehen? Theoretisch könnte man die Katze zurückgeben, oder? (Das wollen wir eigentlich nicht)
Es kommen ja höchstwahrscheinlich doch einige Kosten auf uns zu.
Ist so eine Erkrankung immer genetisch bedingt?

Wie würdet ihr in dieser Situation entscheiden?

Die kleine Maus tut uns so leid, v.a. jetzt schon zu wissen, welchen Leidensweg sie noch vor sich hat.

Vielen Dank schon mal für eure Antworten und einen schönen Abend
FragGyver
 

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