Arthrose/Spondylose- was ist der richtige Weg?

  • Themenstarter Tattoocat
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Hallo Catma,

ich gebe ihr das Schmerzmittel ja, so, wie der Tierarzt es verordnet hat seit dem Donnerstag, 23.06.

Sie wirkt zwischendrin auch agiler und lebendiger, spielt und rennt mehr.

Diese Anfälle hatte sie vorher nicht. Die gehen ja nur ein paar Sekunden bis 1-2 Minuten, dann ist es wieder weg und sie geht und steht wie vorher.

Sie läuft und springt demnach auch jetzt wieder ganz normal.

Zur Klarstellung: Das waren nur diese beiden Male, jeweils ca. 1 Minute. Danach war alles wie vorher, kein Einknicken oder sowas.

Sie springt auch überall drauf, wie immer halt.

Es ist kein Dauerzustand, falls du das so verstanden hast.

Deswegen war ich ja auch nicht mehr vor dem WE beim Tierarzt, es war ja die ganze Woche nichts und es war alles wie immer.

Ich werde sowieso morgen da anrufen und einen Besprechungstermin für mich vereinbaren um zu fragen, ob das normal ist oder ob wir nochmal was machen müssen.

Ich habe schon den Eindruck, dass das Schmerzmittel ein bisschen anschlägt. Aber auch nur ein bisschen.

Würde ungern wieder ein anderes nehmen, weil sonst keine NW auftreten und Metacam verträgt sie nicht so gut, das wissen wir ja schon.
 
A

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  • #22
Sie wirkt zwischendrin auch agiler und lebendiger, spielt und rennt mehr.
Das ist doch schonmal sehr gut :) Das heißt ja, dass man eine Verbesserung erzielen kann...
Diese Anfälle hatte sie vorher nicht. Die gehen ja nur ein paar Sekunden bis 1-2 Minuten, dann ist es wieder weg und sie geht und steht wie vorher.

Sie läuft und springt demnach auch jetzt wieder ganz normal.

Zur Klarstellung: Das waren nur diese beiden Male, jeweils ca. 1 Minute. Danach war alles wie vorher, kein Einknicken oder sowas.
Dann hat sie sich evtl einfach nur verlegen? Auch wenn man es vorher nicht gesehen hat - Spondylose/Arthrose wirkt sich irgendwann sichtbar auf den Bewegungsapparat aus...
Du hattest ja auch im Eingangspost geschrieben, dass es sich bereits vor der Untersuchung/Schmerzmittelgabe 2x bemerkbar machte und es 1, 2 Tage dauerte und ihr deswegen beim TA wart.
Ich habe schon den Eindruck, dass das Schmerzmittel ein bisschen anschlägt. Aber auch nur ein bisschen.

Würde ungern wieder ein anderes nehmen, weil sonst keine NW auftreten und Metacam verträgt sie nicht so gut, das wissen wir ja schon.
Weiß nicht, wie das bei Onsior ist, aber manchmal kann man beim Schmerzmittel bleiben und die Dosis erhöhen.
Oder dann zusätzliche Präparate geben, die keine Nebenwirkungen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Code:
Dann hat sie sich evtl einfach nur verlegen? Auch wenn man es vorher nicht gesehen hat - Spondylose/Arthrose wirkt sich irgendwann sichtbar auf den Bewegungsapparat aus...
 Du hattest ja auch im Eingangspost geschrieben, dass es sich bereits vor der Untersuchung/Schmerzmittelgabe 2x bemerkbar machte und es 1, 2 Tage dauerte und ihr deswegen beim TA wart.Dann hat sie sich evtl einfach nur verlegen? Auch wenn man es vorher nicht gesehen hat - Spondylose/Arthrose wirkt sich irgendwann sichtbar auf den Bewegungsapparat aus...
 Du hattest ja auch im Eingangspost geschrieben, dass es sich bereits vor der Untersuchung/Schmerzmittelgabe 2x bemerkbar machte und es 1, 2 Tage dauerte und ihr deswegen beim TA wart.

Es wirkt so, als hätte sie sich dann gerade akut was eingeklemmt, ja. Also so, als würde ein Wirbel rausspringen oder irgendwas abgedrückt werden oder so.

Ich find es nur verwunderlich, dass das jetzt plötzlich vorkommt und vorher nie. Die Spondylose hat sie ja nicht erst seit gestern, denke ich mir...

Die beiden Male vor der Untersuchung waren aber ganz anders.
Da konnte sie die Hinterläufe plötzlich entweder gar nicht mehr nutzen und lag dann auf der Seite oder sie humpelte einfach nur.

Vielleicht zeigt sich so aber die Verschlimmerung der Krankheit, das mag vielleicht sein...
Beim ersten Mal das Humpeln, beim zweiten Mal das gar nicht mehr richtig bewegen können und jetzt das.

Ich versuche, nicht ständig in der Angst zu leben dass es wieder passiert, aber das ist echt schwer!! Jeden Abend, wenn sie zur mir kommt, pocht mein Herz bis sie richtig liegt, weil ich Angst vor dem nächsten Mal habe...

Hatte ja erst auch Angst, dass es ein epileptischer Anfall oder sowas wäre...
Aber gestern konnte ich ja "live" und im Hellen zusehen und es sieht echt so aus, als hätte sie was verklemmt, auch wie sie den Schwanz in die Höhe reckt etc...

Kann das so schwer beschreiben.
 
  • #24
Spondylosen wachsen ja.
Kann also sein, das sich ein neues Stück gebildet hat, das jetzt erst auf den Nerv drücken kann. Oder eben das verkanten 2er Wirbel ermöglicht...

Spondylosen können zum kompletten Zusammenwachsten der Wirbelkörper führen...
 
  • #25
Kann also sein, das sich ein neues Stück gebildet hat, das jetzt erst auf den Nerv drücken kann. Oder eben das verkanten 2er Wirbel ermöglicht...
Ja, im Röntgenbild scheinen ja auch dort Spitzen zu sein, wo Nerven verlaufen.
Der Arzt sagt, dass die 2 x humpeln davon kämen, dass die Spitzen je nach Bewegung auch auf Nerven drücken können.
Jetzt, mit mehr Hintergrundwissen lass dir vom TA das Röntgenbild nochmal genauer erklären. Du hattest im Eingangspost ja geschrieben, dass sowohl im Rücken, als auch Ellbogen und Knien etwas im Argen ist. Und je nach Bewegung kann sich das eine oder andere auswirken.
Oft ist es ein Wechselspiel von Faktoren, die nicht immer gleich sind.
Evtl wurde der Schmerz bei den ersten beiden Malen von der Wirbelsäule ausgelöst (Spitzen drücken auf Nerv) und bei den letzten Malen von den Knien. Auch die Belastbarkeit ist unterschiedlich.

Frag den TA auch, was du bei solchen akuten Vorfällen tun könntest. Bella war ja nach einigen Minuten wieder fit, aber die beiden Male davor ging es ja über etwas längere Zeit...
Nachdem Carlos mal fast gelähmt war, hat er sich nach Schmerzmittelspritze schnell wieder erholt und die TÄ meinte, wenn es nochmal vorkommen sollte, solle ich so schnell wie möglich zu ihr oder in eine TK fahren um ihn zu spritzen, damit er so schnell wie möglich wieder entspannt. Man muss immer individuell schauen, was man tun kann und das wäre ja auch bei euch möglich. Evl gibt dir dein TA für solche Fälle auch ein stärkeres Akut-Schmerzmittel mit...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Kein Problem, ich verstehe es nicht als Angriff, möchte aber trotzdem etwas dazu sagen, weil ich durchaus abgewogen und mein Gründe habe. Maya ist jetzt genauso aktiv und beweglich wie in den zwei Wochen mit Metacam.
Ja, bei Katzen, die nicht ohnehin schon einen völlig ramponierten Magen haben, reicht Omep und Co vielleicht aus, bei uns hat bisher kein Magenschoner geholfen! Chronische Gastritis und verdickt Magenwände und dementsprechend sehr häufiges Erbrechen von Futter. Ich persönlich möchte den Magen meiner Katze nicht völlig zerstören...ich habe sowieso keine Ahnung, wie das bei den Vorbesitzern so weit kommen konnte. Aber diese massiven Magenprobleme sind ja auch nicht die Regel, bei uns nur eben leider ein ganz großes Thema... dann setzt man die Priorität eben anders, wenn das Tier genauso beweglich ist wie während der metacam-gabe, da würde ich ihrem Magen nicht noch mehr zumuten wollen, wenn es nicht sein muss.
Bevor ich jetzt Kritik o.Ä. bekomme, wir haben alle erdenklichen Untersuchungen bezüglich des Magens durch. Sie bekommt nun 2x täglich SEB Sirup und es hilft.
 

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