Schmerzmanagement bei Spondylose

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #321
Mauzekatz, ganz ehrlich gesagt: ich glaube, mit dem nicht ganz durchbalancierten Darm kann ein Tier besser leben als mit Schmerzen. Diese ganze Mittelchen sind schön und gut und im Anfangsstadium bestimmt auch in Ordnung, aber bei richtigen Schmerzen ... ich würd es meinem Tier nicht zumuten wollen, mit Schmerzen leben zu müssen, nur damit andere Organe länger fit bleiben, und bei euren bereits bestehenden Baustellen ist es eh nur eine Frage, was als nächtes kommen wird. Ist nicht böse gemeint, nur sehr realistisch.

Von Onsior gibt es für Hunde Tabletten mit 5 mg, vielleicht wäre das für dich gangbarer.
 
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  • #322
Mautzekatz, Püppi hat knapp unter 3 Kilo und bekommt von mir am Tag eine halbe Onsior.
Sie hat damit immerhin eine Erleichterung und kriegt auch nicht die volle Dröhnung.

Ich wusste wirklich nicht, dass man die teilen darf. Sonst hätte ich das sicher schon probiert.

@JFA Du hattest das teilen von onsior ja mit deiner Tä abgesprochen. Geht es da nur um den Wirkstoff in den Tabletten, der evt. nicht komplett verteilt ist?
Dann wäre es in der Tat nicht das riesen Drama wenn nicht immer 100% Wirkstoff enthalten sind.
 
  • #323
Mauzekatz, ganz ehrlich gesagt: ich glaube, mit dem nicht ganz durchbalancierten Darm kann ein Tier besser leben als mit Schmerzen. Diese ganze Mittelchen sind schön und gut und im Anfangsstadium bestimmt auch in Ordnung, aber bei richtigen Schmerzen ... ich würd es meinem Tier nicht zumuten wollen, mit Schmerzen leben zu müssen, nur damit andere Organe länger fit bleiben, und bei euren bereits bestehenden Baustellen ist es eh nur eine Frage, was als nächtes kommen wird. Ist nicht böse gemeint, nur sehr realistisch.

Von Onsior gibt es für Hunde Tabletten mit 5 mg, vielleicht wäre das für dich gangbarer.


Ich verstehe deinen Ansatz und habe darüber auch schon nachgedacht.
Aber die Darmprobleme scheinen bei Mausi doch vordergründig zu sein. Zumindest macht sie ihre Häufchen unter Metacam gern neben das KaKlo und seit dem sie kein Metacam mehr bekommt ist sie wieder "stubenrein". Für mich spricht das für ein absolutes Unwohlsein. Daher möchte ich gern auf Metacam verzichten.

Es steht ja auch noch eine erneute Kotprobe an...mal sehen ob sich etwas getan hat.

p.s. Gluco usw. bekommt sie tägl. in einer Leerkapsel.
 
  • #324
Ich verstehe deinen Ansatz und habe darüber auch schon nachgedacht.
Aber die Darmprobleme scheinen bei Mausi doch vordergründig zu sein. Zumindest macht sie ihre Häufchen unter Metacam gern neben das KaKlo und seit dem sie kein Metacam mehr bekommt ist sie wieder "stubenrein". Für mich spricht das für ein absolutes Unwohlsein. Daher möchte ich gern auf Metacam verzichten.

Es steht ja auch noch eine erneute Kotprobe an...mal sehen ob sich etwas getan hat.

Metacam schlägt deutlich mehr auf Magen (und wahrscheinlich damit auch auf den Darm) als es Onsior tut. Insofern würde ich Onsior zumindest mal versuchen.

Ich hatte mit dem Hersteller von Onsior telefoniert. Das "Nicht-teilen-dürfen" ist tatsächlich darin begründet, dass nicht gewährleistet werden kann, dass in einer halben Tablette auch die halbe Wirkstoffmenge drin ist. Insofern kannst du es auch erst mal mit einer halben versuchen und dann schauen, ob es reicht.

Alles Gute für euch! Ich weiß wie schwer und zermürbend das sein kann und ich wünsche euch wirklich eine gute und emotional für dich auch gangbare Lösung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #325
Metacam schlägt deutlich mehr auf Magen (und wahrscheinlich damit auch auf den Darm) als es Onsior tut. Insofern würde ich Onsior zumindest mal versuchen.

Ich hatte mit dem Hersteller von Onsior telefoniert. Das "Nicht-teilen-dürfen" ist tatsächlich darin begründet, dass nicht gewährleistet kann, dass in einer halben Tablette auch die halbe Wirkstoffmenge drin ist. Insofern kannst du es auch erst mal mit einer halben versuchen und dann schauen, ob es reicht.

Alles Gute für euch! Ich weiß wie schwer und zermürbend das sein kann und ich wünsche euch wirklich eine gute und emotion für dich auch gangbare Lösung :)

Prima! Danke dir! Das hilft mir def. weiter. Ich wusste mir einfach keinen Ausweg, daher der Gedanke das Hyalutidin zu probieren.
Dann kann ich ja die Onsior für Katzen nehmen.
Werd am Mo mal mit meiner TÄ reden und ein Rezept besorgen.

Ach so, ich hab hier noch was von Onsior Injekt gelesen. Ist das für Katzen auch zugelassen?
 
  • #326
Ich gebe Lena seit Mai Hyalutidin und bin der Überzeugung es hilft, das Gehen sah nicht mehr so Steiff aus.
Als ich ihr mal versuchsweise Metacam gab, war ich der Meinung ihr ging es dadurch nicht besser, eher vom AZ irgendwie schlechter. Es ist ja oft nur ein Bauchgefühl, zu blöd das Tiere nicht reden können:aetschbaetsch1:.

Was halt sehr auffällt ist ihre wahrscheinlich noch kaum vorhandene Muskulatur im hinteren Bereich, ist ja auch klar, hochspringen etc. geht seit Jahren nicht mehr, aber sie kommt mit Hochziehen zurecht (Kratzbrett als Aufstiegshilfe würd ignoriert:grin:)

Aber insgesamt bin ich zufrieden, sie frisst sehr gut zur Zeit und wenn ich bedenke sie ist auch schon 14, kann ich es kaum glauben:zufrieden:

Sicherlich hab ich mal überlegt das Hyalutidin wegzulassen und zu gucken ob es Einbildung meinerseits ist oder nicht, aber nachher geht es ihr tatsächlich schlechter und dann.....
 
  • #327
Das freut mich Fibie. Auf das weiterhin alles klappt.

Vom Metacam an sich, war ich doch sehr begeistert. Hier hat es 9 Monate gut geholfen aber vermutlich eben anderweitig Schaden zugefügt.
Allerdings ist dies bei jeder Katze anders. Bei der einen gehts auf die Nieren und bei der anderen auf den Magen.....oder Darm :(

Ansonsten hat sich Mausi prima erholt von dem Durchfall Dilemma und macht einen guten Eindruck. Sie scheint nun endlich wieder zuzunehmen. Zur Leckerlierunde steht sie parat und hoppelt umher. Nur wenn sie lange gelegen hat, läuft sie wackelig....
 
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  • #328
Hallo. Bin geplättet, meine Lea hat Spondylose (und Arthrose).

Sie bekommt Metacam und Vifelo OrthoHyl Supreme. Ich werde schauen wie es anschlägt und berichten. Eine Chiropraktikerin hab ich kontaktiert.

Im Thread umd beim Googeln konnte ich nichts finden, ob jemand schon mal so etwas operieren lassen hat. Kann da jemand etwas dazu sagen?

Symptome sind bei ihr eher unauffällig. Entstanden ist es durch eine Kreuzbeinfraktur welche vom TA zu dem Zeitpunkt der Fraktur leider trotz Röntgen in Sedation nicht erkannt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #329
Kann jemand etwas zu der Möglichkeit Goldimplantate an den Stellen setzen zu lassen sagen?
 
  • #330
Von einer OP wurde mir mehrfach abgeraten, weil die Spondylosen danach sehr schnell wiederkommen.

Goldimplantate hatte ich auch mal überlegt, es gibt aber keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass sie bei der Symptomatik wirken. Da hat für mich das Kosten-Nutzen-Verhältnis dann nicht gepasst.
 
  • #331
Anke, ich hab bezüglich von Katzen auch noch nichts gelesen, dass Goldimplantate was bringen. Bei uns hat der medizinische Laser sehr gut geholfen, vielleicht findest du ja eine THP oder Physiotherapeutin in der Nähe, die das drauf hat. Nachteil: Katze darf nicht zu wehrhaft sein, sondern muss einige Minuten relativ ruhig bleiben.
 
  • #332
Ich kenne die Goldimplantate auch nur bei Hunden.
Physio wäre eine Alternative. Frieda wurde wegen eines Knieproblems mit Laser behandelt um die Sebstheilung anzuregen. Ich weiß nicht ob es diese Behandlung war aber eine Woche später war Frieda plötzlich wieder die Alte und flitzte umher.
Frieda war leider wenig ruhig, erst als sie auf dem Bett lag konnte die Therapeutin einen Laser einsetzten welcher bis ca. 30cm tief geht.
 
  • #333
Von einer OP wurde mir mehrfach abgeraten, weil die Spondylosen danach sehr schnell wiederkommen.

Ist damit gemeint, an den betreffenden und operierten Stellen oder das Fortschreiten an anderen Stellen?

Goldimplantate hatte ich auch mal überlegt, es gibt aber keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass sie bei der Symptomatik wirken. Da hat für mich das Kosten-Nutzen-Verhältnis dann nicht gepasst.

Also ist es nur für Arthrose belegt nicht für die Spondylose?

Im Netz fand ich bisher nur positive Berichte über das Verfahren überhaupt. Schon am nächsten Tag können die Patienten beschwerdefrei laufen.

Was mich noch interessieren würde, sind mögliche Nebenwirkungen, also ob man diese sicher ausschließen kann.

Bisher bin ich ziemlich überzeugt, die Implantation im Dezember machen zu lassen.

Preislich ist es hier noch im Rahmen, mir wurden 550 € genannt (Klinik, top Chirurg), ist bei euch in den alten BL sicher bedeutend teurer.


Anke, ich hab bezüglich von Katzen auch noch nichts gelesen, dass Goldimplantate was bringen. Bei uns hat der medizinische Laser sehr gut geholfen, vielleicht findest du ja eine THP oder Physiotherapeutin in der Nähe, die das drauf hat. Nachteil: Katze darf nicht zu wehrhaft sein, sondern muss einige Minuten relativ ruhig bleiben.

Bei Katzen wird es wohl mittlerweile auch häufiger angewandt.

Hier in der Nähe macht eine TÄ Laserakupunktur. Habe den Chirurgen dazu gefragt, ob dies etwas für Lea wäre. Er klang nicht sehr überzeugt, ich denke im Bezug, ob dies an Katze klappt. Aber ich werde das im Hinterkopf behalten.
Wie lang hält denn die Wirkung so einer Behandlung an?

Ich kenne die Goldimplantate auch nur bei Hunden.
Physio wäre eine Alternative. Frieda wurde wegen eines Knieproblems mit Laser behandelt um die Sebstheilung anzuregen. Ich weiß nicht ob es diese Behandlung war aber eine Woche später war Frieda plötzlich wieder die Alte und flitzte umher.
Frieda war leider wenig ruhig, erst als sie auf dem Bett lag konnte die Therapeutin einen Laser einsetzten welcher bis ca. 30cm tief geht.

Ja, Physio denke ich auch ist immer gut. Ich selber trau sie mir seit ich das weiß und das Röntgenbild gesehen habe, gar nicht mehr so anzufassen.
Ich hatte Freitag nochmal genauer gefragt, es sind da schon Wirbel miteinander verwachsen, besonders schlimm findet der TA auch die Arthrose, welche bis zu den Hüften langt. Meine arme kleine, es tut mir so leid. :(:(:(
 
  • #334
Hier in der Nähe macht eine TÄ Laserakupunktur. Habe den Chirurgen dazu gefragt, ob dies etwas für Lea wäre. Er klang nicht sehr überzeugt, ich denke im Bezug, ob dies an Katze klappt. Aber ich werde das im Hinterkopf behalten.
Wie lang hält denn die Wirkung so einer Behandlung an?

Bei Merlins Patella-Luxation hatten wir vier, fünf Sitzungen, danach konnte er wieder beschwerdefrei laufen und zwar auf Dauer.

Jetzt für die Spondylose-Behandlung waren es drei Sitzungen, anschließend wurde es deutlich besser und wir konnten die Schmerzmittel absetzen. Dann kam uns aber der Tumor dazwischen, Merlin bekam Cortison und da das ja auch entzündunghemmend ist und offenbar bei Spondylose einiges abmildert, hatten wir keine Laser-Sitzungen mehr. Jetzt schleichen wir das Cortison aus und demnächst wird dann die Physiotherapeutin zu einer weiteren Behandlung kommen. Ich denke, bei Spondylose muss man es schon recht regelmäßig machen, nicht jede Woche, aber alle vier bis sechs Wochen wäre bestimmt sinnvoll.
 
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  • #335
Ist damit gemeint, an den betreffenden und operierten Stellen oder das Fortschreiten an anderen Stellen?
An den operierten. Zumindest der Theorie nach entstehen die Spondylosen da, wo die Wirbelsäule/Bandscheiben eine Schwachstelle haben, um diese Schwachstelle zu stabilisieren. Nehme ich da die stabilisierende Verknöcherung weg, wird die Stelle nur umso schneller erneut zugebaut.

Also ist es nur für Arthrose belegt nicht für die Spondylose?
Ist schon eine Weile her dass ich mich da informiert habe. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Studienlage generell sehr dünn bis nicht vorhanden. Positive Erfahrungen gab es vor allem in Sachen HD.
Von daher - keine Ahnung was von der Methode zu halten ist und inwieweit da nicht viel Placebo mitspielt, gerade bei Schmerzen kann der ja auch einiges bewirken.

Ich würde in die Entscheidungsfindung Narkoserisiko, Stress für die Katze, Alter etc. miteinbeziehen. Direkte Nebenwirkungen durch die Implantate scheint es eher nicht zu geben, wenn sie erst einmal richtig gesetzt wurden.
 
  • #336
Bei Merlins Patella-Luxation hatten wir vier, fünf Sitzungen, danach konnte er wieder beschwerdefrei laufen und zwar auf Dauer.

Merlin hatte eine Patella-Luxation? Wusste ich gar nicht.
Frieda ja auch, zumindest laut TÄ. Die Therapeutin meinte, es könne auch eine Zerrung gewesen sein. Anscheinend hat der Laser geholfen. Meinst du, ich sollte es wiederholen?
 
  • #337
Bei Merlins Patella-Luxation hatten wir vier, fünf Sitzungen, danach konnte er wieder beschwerdefrei laufen und zwar auf Dauer.

Jetzt für die Spondylose-Behandlung waren es drei Sitzungen, anschließend wurde es deutlich besser und wir konnten die Schmerzmittel absetzen. Dann kam uns aber der Tumor dazwischen, Merlin bekam Cortison und da das ja auch entzündunghemmend ist und offenbar bei Spondylose einiges abmildert, hatten wir keine Laser-Sitzungen mehr. Jetzt schleichen wir das Cortison aus und demnächst wird dann die Physiotherapeutin zu einer weiteren Behandlung kommen. Ich denke, bei Spondylose muss man es schon recht regelmäßig machen, nicht jede Woche, aber alle vier bis sechs Wochen wäre bestimmt sinnvoll.

Ok.

Merlin hat einen Tumor, das tut mir sehr leid, Silvia.

An den operierten. Zumindest der Theorie nach entstehen die Spondylosen da, wo die Wirbelsäule/Bandscheiben eine Schwachstelle haben, um diese Schwachstelle zu stabilisieren. Nehme ich da die stabilisierende Verknöcherung weg, wird die Stelle nur umso schneller erneut zugebaut.

So ein Mist.
Das ist für meine Begriffe bei Lea sowieso sehr schnell fortgeschritten, innerhalb 1 3/4 Jahr so heftig.


Ist schon eine Weile her dass ich mich da informiert habe. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Studienlage generell sehr dünn bis nicht vorhanden. Positive Erfahrungen gab es vor allem in Sachen HD.
Von daher - keine Ahnung was von der Methode zu halten ist und inwieweit da nicht viel Placebo mitspielt, gerade bei Schmerzen kann der ja auch einiges bewirken.

Ich hab das so verstanden, dass der Schmerz durch diese Implantat wie umgeleitet wird. Demnach müsste es ja fast egal sein, was betroffen ist.

Vielleicht sollte man es erstmal selber ausprobieren.

Ich würde in die Entscheidungsfindung Narkoserisiko, Stress für die Katze, Alter etc. miteinbeziehen. Direkte Nebenwirkungen durch die Implantate scheint es eher nicht zu geben, wenn sie erst einmal richtig gesetzt wurden.

Mit dem richtigen Setzen darauf bin ich auch gestossen. Diesbezüglich trau ich dem Arzt, er ist ein wirklich guter Chirurg, hat bei uns schon einige OP's und auch sehr schwierige OP's gemacht, da wurde immer alles richtig gut.

Lea ist ja erst 9,5 Jahre. Da sag ich mir, warum soll ich ihr erst noch lange Zeit Schmerzmittel geben anstelle die OP gleich machen zu lassen.

Meine ganz schnelles zur OP tantieren hängt aber auch noch damit zusammen, dass sowieso eine Zahn-OP ansteht. Die Implantatsetzung ist keine lange OP. So können gleich beide Sachen auf einmal gemacht werden und der Punkt Narkoserisiko OP ja oder nein für diese Sache fällt im Grunde weg. Narkosefähiger werden sie ja auch nicht mit zunehmenden Alter. Das einzige was halt dagegen sprechen könnte, wären irgendwelche Nebenwirkungen die schädlicher sind als diese bei dauerhafter Schmerzmittelgabe. Meine Hoffnung ist noch, dass die Erkrankung, wenn sie dann die gewisse Schonhaltung nicht mehr hat, nicht mehr so schnell fortschreitet.
 
  • #338
Merlin hatte eine Patella-Luxation? Wusste ich gar nicht.
Frieda ja auch, zumindest laut TÄ. Die Therapeutin meinte, es könne auch eine Zerrung gewesen sein. Anscheinend hat der Laser geholfen. Meinst du, ich sollte es wiederholen?

Ist schon einige Jahre her. Ursache war allerdings laut Gelenkspezi kein Bänderriss, sondern eine Überdehnung bzw. Zerrung des Bandes, so dass der Spezi meinte, in dem Fall könnte man es erst einmal ohne OP versuchen. Ich bin dann auf den Laser gestoßen und das hat funktioniert. Als wir im April Wirbelsäule und Gelenke geröntgt haben, sah das betreffende Knie auch gut aus, keine Spätfolgen wie Arthrose etc.

Wiederholen würde ich es nur, wenn Frieda wieder Symptome zeigt oder es Indizien gibt, dass mit dem Knie etwas nicht in Ordnung ist.
 
  • #339
Danke Maiglöckchen. Bei Frieda weiterhin alles unauffällig. Scheint wohl eine einmalige Behandlung ausgereicht zu haben.
 
  • #340
Lea ist ja erst 9,5 Jahre. Da sag ich mir, warum soll ich ihr erst noch lange Zeit Schmerzmittel geben anstelle die OP gleich machen zu lassen.

Meine ganz schnelles zur OP tantieren hängt aber auch noch damit zusammen, dass sowieso eine Zahn-OP ansteht. Die Implantatsetzung ist keine lange OP. So können gleich beide Sachen auf einmal gemacht werden und der Punkt Narkoserisiko OP ja oder nein für diese Sache fällt im Grunde weg.
Ok, in dem Alter und wenn sowieso eine Narkose ansteht würde ich es wahrscheinlich auch probieren.
Ich drück euch die Daumen dass es hilft, sie ist ja noch recht jung.

Preistechnisch wurde mir damals ca. das Dreifache von dir genannt, da hast du wirklich Glück. Das wäre ja noch nicht mal ein Ausschlussgrund gewesen, wenn es eine klare Erfolgschance gegeben hätte, aber die Studienlage, die Narkose (die die vierte Vollnarkose in einem Jahr bei einem 15-jährigen Kater gewesen wäre) und die lange Fahrt bis zum nächsten Tierarzt, den ich für kompetent genug zum Setzen gehalten habe - das waren mir dann zu viele Gegenargumente.
 
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