Schmerzmanagement bei Spondylose

[tiha]

Frag mich was besseres
Ich fürchte, ich muss höher dosieren? Ich weiß nicht was mit ihr los ist.

Du hast eine Schmerzpatientin Zuhause und gibst Schmerzmittel unter der untersten Grenze. Ich denke, da ist ziemlich klar, was los ist

Mausi bekommt derzeit weiterhin ihre 7-8 Tropfen Metacam. Minimal unter der Erahltungsdosis bei Mausis Gewicht wären das 9-10 Tropfen.
Heut hat sie 9 Tropfen bekommen ... bisher sehe ich keine Veränderung.

Bei allem Verständnis für eure Vorsicht und eure Ängste (und das Verständnis habe ich wirklich!) ... aber eure Tiere haben Schmerzen, tut ihnen doch das bitte nicht an. Was nutzt es denn, wenn sie ein paar Monate länger leben könnten ohne Schmerzmittel oder mit weniger, dafür aber toujour Schmerzen haben? Wo ist denn da die Lebensqualität? Und die ist es doch, was das Leben lebenswert macht!

 

[mautzekatz]

Du hast eine Schmerzpatientin Zuhause und gibst Schmerzmittel unter der untersten Grenze. Ich denke, da ist ziemlich klar, was los ist



Bei allem Verständnis für eure Vorsicht und eure Ängste (und das Verständnis habe ich wirklich!) ... aber eure Tiere haben Schmerzen, tut ihnen doch das bitte nicht an. Was nutzt es denn, wenn sie ein paar Monate länger leben könnten ohne Schmerzmittel oder mit weniger, dafür aber toujour Schmerzen haben? Wo ist denn da die Lebensqualität? Und die ist es doch, was das Leben lebenswert macht!

Aber sie bekommt doch die Erhaltungsdosis? Mehr darf man nicht geben. Ich hatte lediglich 1-2 Tropfen weniger gegeben als es gut lief und weiterhin gut war.
Es ging ja erst vor kurzem plötzlich bergab.
Die neue Thiamazolsalbe habe ich weiterhin minimal runterdosiert. Du darfst nicht vergessen, Mausi hat SDÜ und diese Krankheit ist ein einziges Rätsel. Weiterhin bekommt sie Luminaletten. Alle 3 Medis passen überhaupt nicht zusammen und da darf ich das Recht haben Bauchschmerzen zu bekommen wenn ich meiner Katze 3 Medis geben muss die eigentlich nicht dafür gedacht sind sie alle zusammen zu verabreichen. Du kannst gern mal googeln wie das mit den Wechselwirkungen der Medis aussieht, vielleicht verstehst du mich dann ein wenig.

 

[Fibie]

Hast du denn auch die Suspension? Da ist doch eine Spritze bei wo die Kg Anzeige drauf ist, ich hatte ihr die aufgezogen bis 4 kg.
Weil du meinst Tropfen ?

 

[mautzekatz]

Hast du denn auch die Suspension? Da ist doch eine Spritze bei wo die Kg Anzeige drauf ist, ich hatte ihr die aufgezogen bis 4 kg.
Weil du meinst Tropfen ?

Ja. Ich komme mit der Tropfenmethode wesentlich schneller und besser zurecht. Ich hab immer so viele Medis zu geben, zu sortieren und vor allem zeitlich zu organisieren.....und so spare ich mir auch das lästige auswaschen der Spritze.
Metacam schreibt ja auch das man das so machen kann. Bei Meloxidyl geht die Tropfenvariante nicht.

 

[Fibie]

Ach so ok, dachte nur, nicht das ich Lena Zuviel gegeben hab, aber da stand ja 4 kg.
Das glaub ich Dir das es nicht einfach ist die vielen Medis usw., auch mit den Kontraindikationen usw..

Auch blöd, das du auch keine Besserung feststellen kannst durch das Metacam.

Siehst du denn richtig beim Laufen Veränderungen bei deiner Katze? Oder nur beim Springen, Aufstehen etc.

 

[Nicht registriert]

Klar hatte ich bedenken bei Metacam, ich war ja auch zuerst froh als sie es gegessen hat, aber diese innerliche Hitze und Unruhe nach der Einnahme, also immer um dieselbe Uhrzeit war schon auffällig. Ich hatte da echt Angst, ich nehme stark an das sie davon hohen Blutdruck bekam und das in dem Alter.

Schau, es kann sein, dass NSAIDs bei längerer Einnahme (und die lag bei euch ja nicht mal vor) zu höherem Blutdruck führen. Aber es kann nicht sein, dass Metacam direkt nach Einnahme für zwei Stunden den Blutdruck erhöht und dann die Symptome wieder weg sind. Die COX werden ja nicht nur für zwei Stunden gehemmt.
Das heißt, wenn sie da Symptome hatte, kommen die ziemlich sicher nicht von einer Blutdruckerhöhung durch Metacam. Wenn, dann steckt da was anderes dahinter.

Der Herztiter hieß Feline pro BNP, ich denke mir das er keine Herzerkrankung ausschließt, sonst würde ja kein Arzt mehr ein Sono o.ä. machen müssen.

Ich würde sie auf jeden Fall schallen lassen, wie gesagt, das Herz kann auch viel beeinflussen.

Ihr geht es vom Gangbild her nicht schlechter als zum Diagnose Zeitpunkt Ende März, da war es ja deutlich zu sehen.

Ja, aber das heißt doch, dass es ihr nach wie vor nicht gut geht?
Hyaluditin kannst du sicher versuchen, aber wie gesagt, das ersetzt kein Schmerzmittel.



Ich möchte das auch ganz allgemein und generell noch mal dick und dreifach unterstreichen:

Bei allem Verständnis für eure Vorsicht und eure Ängste (und das Verständnis habe ich wirklich!) ... aber eure Tiere haben Schmerzen, tut ihnen doch das bitte nicht an. Was nutzt es denn, wenn sie ein paar Monate länger leben könnten ohne Schmerzmittel oder mit weniger, dafür aber toujour Schmerzen haben? Wo ist denn da die Lebensqualität? Und die ist es doch, was das Leben lebenswert macht!

Viel Auswahl an Schmerzmitteln gibts die tasächlich? Onsior möchte ich nicht geben, da dies so hoch dosiert, dass Minimaus immer die volle Dröhnung bekommt.

Naja, aber was wäre denn das Problem an der vollen Dröhnung, solange es hilft? Ich meine, mit Metacam kann man sicher flexibler dosieren (wenn man spritzen kann, geht das auch mit Onsior), aber momentan müsstest du da ja auch die volle Dosis geben. Du bist dann ja auch nicht für immer an Onsior gekettet.
Wie schwer ist sie denn?

Ansonsten kann man z.B. Metamizol ("Novalgin") kombinieren und es evtl. auch mit Cortison (evtl. in Kombination) versuchen - sprich da mal mit deinem Tierarzt. Bei Opiaten als Dauermedikamentation bin ich auch sehr skeptisch.

Hast du den Blutdruck mal wieder messen lassen? NSAIDs wie Metacam können die Wirkung von Blutdrucksenkern teilweise aufheben, evtl. liegt also auch da was im Argen.

 

[mautzekatz]

Naja, aber was wäre denn das Problem an der vollen Dröhnung, solange es hilft? Ich meine, mit Metacam kann man sicher flexibler dosieren (wenn man spritzen kann, geht das auch mit Onsior), aber momentan müsstest du da ja auch die volle Dosis geben. Du bist dann ja auch nicht für immer an Onsior gekettet.
Wie schwer ist sie denn?

Ansonsten kann man z.B. Metamizol ("Novalgin") kombinieren und es evtl. auch mit Cortison (evtl. in Kombination) versuchen - sprich da mal mit deinem Tierarzt. Bei Opiaten als Dauermedikamentation bin ich auch sehr skeptisch.

Hast du den Blutdruck mal wieder messen lassen? NSAIDs wie Metacam können die Wirkung von Blutdrucksenkern teilweise aufheben, evtl. liegt also auch da was im Argen.

Warum nicht die volle Dröhnung?
Weil genau dieser Satz mir Tag für Tag Sorgen bereitet, ich aber trotzdem nicht auf Schmerzmittel verzichte.
Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Wirkstoffe, die einen hohen Proteinbindungsgrad aufweisen, können diese mit Robenacoxib um die Bindung konkurrieren, was zu toxischen Effekten führen kann. genauso ist es auch bei Metacam.
Luminaletten + Thiamazol werden an Proteine im Körper gebunden! Ich weiß nicht wie oft ich das noch schreiben muss und warum mich da niemand verstehen kann.
Problem ist auch, durch die Proteinbindung kann es zu falsch positiven Ergebnissen des T4 führen, es kann die Wirkung eines anderen medis aufgehoben bzw.verstärkt werden. Wer soll denn da ohne Medizin Studium noch durchblicken. Hatte damals ja sogar die LMU angeschrieben. Die haben mir das so auch bestätigt.
Als Mausi damals die Carbimazol Tabletten bekommen hat, hatte sie auch Probleme beim laufen. Tabletten abgesetzt, Salbe besorgt - alles gut. Es könnte sein, dass sie diesmal andere Tabletten für die Salbe genutzt haben und Mausi evt. empfindlich darauf reagiert?

Mausis BD wurde vor ca. 1 Monat kontrolliert, da hatte sie schon das Metacam. Amlo bekommt sie Abends und Metacam Morgens.

Ansonsten wirkt Mausi auf mich wie immer. Nicht zu nervös, nicht zu schläfrig, sie frisst nur weniger und läuft jetzt unrund. Allerdings war sie heut beim Leckerlie toben besser drauf. Ich werde es die Tage wieder mit 9-10 tropfen Metacam probieren und schauen wie sie sich zeigt.

 

[Nicht registriert]

Ich verstehe das auf jeden Fall, aber wie du schon schreibst, das ist bei Metacam ja nicht anders, und von dem bekommt sie ja gerade auch die volle Dosis, oder? Von daher verlierst du durch einen Wechsel ja nichts, solange es mit der Dosiserhöhung jetzt nicht besser wird.

Wenn sie heute etwas besser drauf war beim Leckerlifangen, klingt das doch schon mal gut. Evtl. reicht ja schon die Dosiserhöhung. Bei meinem Kater merkt man häufig auch schon eine Veränderung, wenn man um ein halbes Kilo hoch oder runter geht (also quasi eineinhalb Tropfen), bei deiner Katze ist das prozentual ja noch deutlich mehr, wenn sie so leicht ist.

 

[tiha]

Aber sie bekommt doch die Erhaltungsdosis? Mehr darf man nicht geben. Ich hatte lediglich 1-2 Tropfen weniger gegeben als es gut lief und weiterhin gut war.
Es ging ja erst vor kurzem plötzlich bergab.
Die neue Thiamazolsalbe habe ich weiterhin minimal runterdosiert. Du darfst nicht vergessen, Mausi hat SDÜ und diese Krankheit ist ein einziges Rätsel. Weiterhin bekommt sie Luminaletten. Alle 3 Medis passen überhaupt nicht zusammen und da darf ich das Recht haben Bauchschmerzen zu bekommen wenn ich meiner Katze 3 Medis geben muss die eigentlich nicht dafür gedacht sind sie alle zusammen zu verabreichen. Du kannst gern mal googeln wie das mit den Wechselwirkungen der Medis aussieht, vielleicht verstehst du mich dann ein wenig.

Mautzekatz, zuerst mal vorneweg: ich verstehe, dass du Angst hast und dir das im Bauch liegt und das darf dir natürlich auch im Bauch liegen (würde es mir auch)! Ich brauch da auch gar nicht googeln, weil ich dir das alles unbesehen glaube.

Du gibst zwei Tropfen weniger Metacam als es die Erhaltungsdosis ist, aber diese 2 Tropfen sind 20 %, das ist nicht wenig.

Wegen der Salbe ... ich hab mich diesbzgl. mal mit jemandem unterhalten, deren Katze das auch brauchte und die sich beruflich sehr gut damit auskannte und sie hat mir erklärt, dass man beim Anmischen der Salbe auf sehr vieles achten muss. Wenn Apotheken da nicht ganz zuverlässig arbeiten, kann die Salbe leider jedes Mal differieren, dadurch auch u.U. weniger lang haltbar sein und und und. Sehr sehr ärgerlich. Aber helfen tut dir das jetzt auch nicht, das ist mir auch klar.
Trotzdem ergibt sich hier die Frage, ob es keine Tabletten gibt, mit denen sie klar kommt? Darauf könntest du dich mehr verlassen als auf die Salbe (m.E.).

Ich halt mich jetzt aber auch raus, weil ich dir in der Kombination all deiner Probleme leider nicht helfen kann (ich wünsche dir wirklich einen TA, der sich bestens damit auskennt) und ich auch nicht dein Gefühl verstärken will, dass ich dich angreife, denn das war nie meine Absicht. Ich weiß nur selber, wie das ist, Schmerzen zu haben und mir geht das immens nahe, wenn ich sowas von Tieren lese. Dir wünsch ich einen phantastischen Tierarzt, extrem gute Nerven und alles Gute für deine Minimaus!

 

[mautzekatz]

Ich verstehe das auf jeden Fall, aber wie du schon schreibst, das ist bei Metacam ja nicht anders, und von dem bekommt sie ja gerade auch die volle Dosis, oder? Von daher verlierst du durch einen Wechsel ja nichts, solange es mit der Dosiserhöhung jetzt nicht besser wird.

Wenn sie heute etwas besser drauf war beim Leckerlifangen, klingt das doch schon mal gut. Evtl. reicht ja schon die Dosiserhöhung. Bei meinem Kater merkt man häufig auch schon eine Veränderung, wenn man um ein halbes Kilo hoch oder runter geht (also quasi eineinhalb Tropfen), bei deiner Katze ist das prozentual ja noch deutlich mehr, wenn sie so leicht ist.

Das stimmt, beim Metacam bekommt sie die genaue Dosis für 3,05kg. Beim Onsior hätte sie aber die Dosierung für Katzen BIS 6kg. Im Moment sehe dafür noch nicht ...mir fällt grad echt das Wort nicht ein ....

Ich bleib jetzt bei 9-10 und schau wie es die nächsten Tage klappt.

 

[mautzekatz]

Mautzekatz, zuerst mal vorneweg: ich verstehe, dass du Angst hast und dir das im Bauch liegt und das darf dir natürlich auch im Bauch liegen (würde es mir auch)! Ich brauch da auch gar nicht googeln, weil ich dir das alles unbesehen glaube.

Du gibst zwei Tropfen weniger Metacam als es die Erhaltungsdosis ist, aber diese 2 Tropfen sind 20 %, das ist nicht wenig.

Wegen der Salbe ... ich hab mich diesbzgl. mal mit jemandem unterhalten, deren Katze das auch brauchte und die sich beruflich sehr gut damit auskannte und sie hat mir erklärt, dass man beim Anmischen der Salbe auf sehr vieles achten muss. Wenn Apotheken da nicht ganz zuverlässig arbeiten, kann die Salbe leider jedes Mal differieren, dadurch auch u.U. weniger lang haltbar sein und und und. Sehr sehr ärgerlich. Aber helfen tut dir das jetzt auch nicht, das ist mir auch klar.
Trotzdem ergibt sich hier die Frage, ob es keine Tabletten gibt, mit denen sie klar kommt? Darauf könntest du dich mehr verlassen als auf die Salbe (m.E.).

Ich halt mich jetzt aber auch raus, weil ich dir in der Kombination all deiner Probleme leider nicht helfen kann (ich wünsche dir wirklich einen TA, der sich bestens damit auskennt) und ich auch nicht dein Gefühl verstärken will, dass ich dich angreife, denn das war nie meine Absicht. Ich weiß nur selber, wie das ist, Schmerzen zu haben und mir geht das immens nahe, wenn ich sowas von Tieren lese. Dir wünsch ich einen phantastischen Tierarzt, extrem gute Nerven und alles Gute für deine Minimaus!

Auch wenn meine Antworten den Anschein erwecken können, ich fühlte mich angegriffen -nein! Ich hab mich nicht angegriffen gefühlt.

Hab selbst oft Migräne und möchte nat. auch nicht das mausi solche Schmerzen ertragen muss. Deshalb bleibe ich ja am Ball. Ich will nur gern verstehen warum sie grad so Probleme hat.

SDÜ Tabletten sind hier keine Alternative mehr. Hab ich ihr lang gegeben und Mausi war zum Schluss in einem Miserablem Zustand der für mich nicht mehr tragbar war. Mir bleibt nur die Salbe und da die Herrenberg Apo keine neuen Kunden annimmt....

 

[Maiglöckchen]

Noch ein Tipp bezüglich homöopathischer Medikamente: Meine TÄ hatte mir vor vier Wochen Spascupreel mitgegeben, bei Merlin hat es gute Wirkung gezeigt. Das ist vor allem dafür da, die verkrampfte, verhärtete Muskulatur am Rückrat zu entspannen, die ja auch für Schmerzen sorgt.

Wir haben vor vier Tagen übrigens das onsior abgesetzt, aktuell funktioniert es gut ohne. U.a. auch aufgrund eines Tipps der Physiotherapeutin, den ich an Euch weitergeben möchte. Nicht immer sind nämlich Rotlichtlampe und Wärme angesagt, manchmal hilft auch kühlen besser. Sie riet mir, an Merlins Wirbelsäule zu fühlen, wenn er einen "Anfall" (sieht ein wenig aus wie das rolling skin syndrom) hat. Ist sie kühl, ist Wärme besser, fühlt sie sich warm an, dann ist da gerade etwas Entzündliches am Werk und Kühlen ist angesagt. Und in der Tat: Sobald ich sehe, das Merlins Fell zuckt, gibt es ein Kühlpad aufs Kreuz. Er genießt das dann total, bleibt ganz ruhig und damit hab ich ihn ganz schnell raus aus dem "Anfall".

Jedenfalls hat der junge Mann vorgestern Nacht eine Maus durchs Haus gejagt, gestern den MÄusen auf der Terrasse das Leben schwer gemacht und nachts ging er beim Anblick von Nachbarskater "Lümmel" ab wie eine Rakete, einschließlich eines fulminanten Jodelkonzerts

Ich denke, auch der medizinische Laser bringt bei uns einiges. Zumindest für Katzen, die da einigermaßen zu händeln sind, wäre das also auch einen Versuch wert.

Hyaluditin, Lachsöl und B12 gibt es auch weiterhin.

Wegen der Salbe ... ich hab mich diesbzgl. mal mit jemandem unterhalten, deren Katze das auch brauchte und die sich beruflich sehr gut damit auskannte und sie hat mir erklärt, dass man beim Anmischen der Salbe auf sehr vieles achten muss. Wenn Apotheken da nicht ganz zuverlässig arbeiten, kann die Salbe leider jedes Mal differieren, dadurch auch u.U. weniger lang haltbar sein und und und.

Die Erfahrung habe ich leider auch machen müssen, nach unseren diversen Apotheken-Tests im letzten Jahr. Die einzige Salbe, die bei uns richtig gut funktioniert hat, war die Salbe von der Römer-Apotheke, die einfach auch die größte Erfahrung damit hat. Aber was nutzt einem eine Apotheke, die ständig Lieferschwierigkeiten, Lieferstopp etc hat.

@Mautzekatz: Siehst Du keine Möglichkeit, Mausi zu spritzen? Ggf. mit Insulinspritzen? Die Süße hat sich von Dir doch sogar Augentropfen geben lassen, Spritzen ist dagegen ein Klacks, wenn man die eigene Zögerlichkeit und Angst mal überwunden hat.

 

[mautzekatz]

@Maiglöckchen

Der Tipp hört sich toll an! Danke fürs einstellen. Evt. hilft dem ein oder anderen.
Wie lang lässt du das Kühlpad drauf? Merkt man da tatsächlich einen deutlichen Unterschied ob es sich grad warm oder kalt anfühlt? ....muss ich mal gucken gehen.

Mein Problem ist ja, solang ich nicht weiß woher das genau kommt, möchte vorerst nichts groß ändern. Ich geb jetzt wieder die volle Erhaltungsdosis Metacam und wenn sich die Tage nichts ändert...? Ja, was dann?
Morgen rufe ich die Salben Apo an und frage ob sie immer die gleichen Tabletten nehmen. Steht nämlich nur Thiamazol Tabletten drauf aber nicht welche genau.
Wenn ich es schaffe werde ich mal die Herrenberg Apo anrufen, evt. ist der Stop aufgehoben. man hört ja gar nichts mehr von denen.

Hab auch wieder daran gedacht evt. nochmal die Tiertherapeutin zu kontaktieren. Mausi war damals nicht so aufgeschlossen aber hinterher hatte sich herausgestellt das die Carbimazol und die Wirkung/Nebenwirkung schuld an Mausis Verhalten gewesen sein müssen.

Spritzen, ja, nachdem ich gelesen hatte das es bei euch Anfangs mit Einstellung nicht so gut geklappt hat, hab ich nicht mehr darüber nachgedacht.
Wie sieht es denn bei euch aus mittlerweile? Nachdem was du so berichtest ist Merlin grad aufgeblüht. Herrlich!

 

[Maiglöckchen]

Das mache ich nach Gefühl bzw. bis das Fellzucken aufhört, dann hat er meistens auch wieder für eine längere Phase Ruhe.

Ich hätte auch nicht gedacht, dass man den Unterschied fühlen kann, aber es funktioniert in der Tat. Wenn er diese Zuckungen nicht hat, fühlt sich die Wirbelsäule deutlich kühler an, selbst bei den aktuellen Temperaturen.

Die Einstellung bei uns ist wirklich schwierig und ich weiß noch nicht so recht, woran es liegt. Möglicherweise hat sich das Adenom in der SD vergrößert, schüttet mehr Hormone aus und wir brauchen auf Dauer einfach eine höhere Dosierung. Das hätte aber mit den Tabletten genauso passieren können, ist ja der gleiche Wirkstoff. Ich versuche jetzt auch mal wieder, den Jodgehalt im Futter runter zu schrauben, serviere öfter mal was selbst gekochtes etc. Momentan spielt Merlin meistens mit, futtert auch wieder das gute, jodarme Pfotenliebe etc. Vielleicht hilft das ja auch, den T4 wieder in die Referenz zu bekommen.

In zwei Wochen werden wir wieder Blutwerte nehmen und die SD schallen.

Mittlerweile spritze ich auch zweimal täglich und damit ist er wieder viel ausgeglichener geworden. Die TÄ meinte zwar, einmal täglich genüge, aber eigentlich ist das unsinnig. Die Tabletten gibt man schließlich auch mindestens zweimal täglich und im Beipackzettel der INjektionslösung steht auch was von mehrmals täglich. Spritzen klappt mittlerweile so gut, dass ich schon während eines Telefonats geschafft habe, ihn nebenbei zu spritzen

 

[Abudafi]

seit ca. 7 Wochen bekommt er ja jetzt das Metacam - er hat jetzt 600 g abgenommen.
Kann das vom Metacam kommen ?
Der Doc von der Tierklinik hat mir jetzt geraten ich soll das Metacam jetzt mal für 2 Wochen weglassen und beobachten ob es schlechter wird.

 

[tiha]

Das finde ich jetzt schon etwas viel für 6 Wochen, auch wenn es jetzt wärmer wird und sie in der Regel weniger fressen.

Metacam kann auf den Magen schlagen. Ich würde das Schmerzmittel nicht weglassen, sonder auf Onsior wechseln, das ist für den Magen besser verträglich, weil Cox-selectiv.

 

[Abudafi]

was ist Onsior ?
Ein Schmerzmittel ? Inhaltstoffe ? Verträglichkeit ?

 

[Wiesenknopf]

@Abudafi: Lies Dich mal durch den Thread, da gibt es viel Interessantes zum Thema zu erfahren, auch zur Belastung des Magens. Onsior wirkt vergleichbar wie Metacam, ist aber wohl etwas verträglicher. Bei meiner Mirabell hat aber das Metacam besser angeschlagen. Mittlerweile geben wir Melosus, ist derselbe Wirkstoff wie Metacam, nur ist das Medikament deutlich günstiger.

Auch unser TA von der Tierklinik rät generell dazu, das Onsior/Metacam/Melosus nach ca. 8 Wochen abzusetzen und es mit einer Pause von 4-8 Wochen zu versuchen. Damit es nicht zu sehr auf die Nieren schlägt etc. In der Zeit sollen wir es mit Zeel, Physiotherapie etc. versuchen. Das tun wir ohnehin schon, Akkupressur oder Laser-Akkupunktur will ich auch demnächst ausprobieren.

Nach 7-8 Wochen Einnahmezeit will ich versuchen, es langsam zu reduzieren (das geht mit Metacam/Melosus einfacher, weil es flüssig ist und keine Tablette wie Onsior). Auch um herauszufinden, ob es dann nicht vielleicht auch ohne Schmerzmittel geht. Wenn ich dann merke, dass es unserer Mira schlechter geht und sie Schmerzen hat, erhöhe ich die Dosis natürlich wieder bzw. mache gar keine Einnahmepause! Aber da Mira auch kritische Creatininwerte hat (Niere), will ich möglichst versuchen, davon wegzukommen. Ob das möglich ist - wir werden sehen ...

@Maiglöckchen: Wie beurteilst du den Erfolg von Canosan bei Merlin? Ich würde gern noch etwas zusätzlich geben (zu Melosus + Zeel), bin aber leicht überfordert, was ...

Gruß von Julia

 

[Maiglöckchen]

Canosan habe ich zwar besorgt, aber nicht gegeben, weil Merlins Schilddrüsenwerte wieder so nach oben gegangen sind. Das enthält zwar nicht so massiv viel Jod, aber es läppert sich halt und da bin ich aktuell vorsichtig.

Merlin bekommt seit drei Wochen auch Hyalutidin. Ob es das ist oder die anderen "Maßnahmen", was bewirkt, dass es ihm aktuell auch ohne Schmerzmedis gut geht, kann ich natürlich nicht sagen. Aber man liest überall, dass Hyalutidin einfach wirksamer sein soll.

 

[Nicht registriert]

Canosan ist mehr Füllstoff als Wirkstoff, meiner Meinung nach
Wenn was in der Richtung, dann eher Cosequin oder was vergleichbares, oder eben Hyaluditin.

Das stimmt, beim Metacam bekommt sie die genaue Dosis für 3,05kg. Beim Onsior hätte sie aber die Dosierung für Katzen BIS 6kg. Im Moment sehe dafür noch nicht ...mir fällt grad echt das Wort nicht ein ....

Ich bleib jetzt bei 9-10 und schau wie es die nächsten Tage klappt.

Ach so, stimmt, da ist ja eine Tablette schon für 6 kg - aber da ist die therapeutische Breite auch viel größer als bei Metacam.
(Mit spritzen könntest du dieses Problem auch gleich lösen, zwei Fliegen mit einer Klappe ).
Wie gehts ihr denn?

seit ca. 7 Wochen bekommt er ja jetzt das Metacam - er hat jetzt 600 g abgenommen.
Kann das vom Metacam kommen ?
Der Doc von der Tierklinik hat mir jetzt geraten ich soll das Metacam jetzt mal für 2 Wochen weglassen und beobachten ob es schlechter wird.

Hm - also, du warst ja anscheinend schon in der Tierklinik deswegen, was wurde da denn alles untersucht?
Es kann schon sein, dass ihm das Metacam auf den Magen schlägt und er deswegen weniger frisst. Aber bei einer so krassen Abnahme müsstest du auch bemerken, dass er sehr wenig frisst. Wenn er normal frisst und trotzdem so abnimmt, sollte man auf jeden Fall andere Ursachen abklären, und auch wenn er weniger frisst, mal schauen, ob nicht doch was anderes dahintersteckt.

Metacam ist übrigens schon auch COX-selektiv, aber Onsior eben je nach Studie noch etwas selektiver. Deswegen wird es von manchen Katzen magentechnisch besser vertragen (das erkauft man sich aber u.U. mit höherer Nebenwirkungswahrscheinlichkeit in Sachen Herz und Kreislauf, ist zumindest bei Menschen so, siehe Vioxx, bei Katzen gibts dazu soweit ich weiß keine Forschung).

Hier macht mir die Hitze gerade etwas einen Strich durch die Rechnung, jeden Sommer das gleiche, Kater bewegt sich kaum und man kann den Muskeln quasi beim Schrumpfen zuschauen. Merkt man dann auch gleich am Gangbild *seufz*
Ich hoffe, das lässt sich mit mehr Physio etwas im Zaum halten, aber zu Aktivität ist er gerade echt nicht so leicht zu überreden.