Haltung von 8 Katzen auf 55 qm?

  • Themenstarter dexcoona
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  • #301
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  • #302
Ich kann und will über die Wohnsituation nicht urteilen, aber es gibt schon einen Unterschied zu Taskali.
Nämlich die fehlende Katzenklappe und die finde ich gravierend. Auch wenn du viel Zuhause bist, aber auch Nachts wollen Katzen raus, oder wenn du arbeiten bist.
Auch wenn's nur mal kurz die Lage checken ist :)
Wenn sie die Möglichkeit haben, dann nutzen sie sie. Aber die wolltest du ja eh nachrüsten, wenn ich richtig gelesen habe.

Von daher ist das eine Sache, die musst du allein entscheiden. Und falls es nicht klappt, einen guten Plan B haben.
 
  • #303
Und die hast Du mit Deinen 5 Katzen nicht wenn's dumm läuft, Tiha?
Oder jedes Andere auch mit 1,2,3 .... x Tieren?


:)

Es geht mir darum, dass viele User (und ich meinte jetzt tatsächlich nicht explizit dich, sonst hätte ich dich zitiert) denken, dass es OPs sind, die die TA-Kosten nach oben treiben - und das sind sie halt meist nicht. Wenn jemand knapp bei Kasse ist, sollte er auf jeden Fall eine Vollversicherung abschließen.
 
  • #304
:)

Es geht mir darum, dass viele User (und ich meinte jetzt tatsächlich nicht explizit dich, sonst hätte ich dich zitiert) denken, dass es OPs sind, die die TA-Kosten nach oben treiben - und das sind sie halt meist nicht. Wenn jemand knapp bei Kasse ist, sollte er auf jeden Fall eine Vollversicherung abschließen.

Sehe ich auch so!
 
  • #305
Die Versicherungen kann eh nur abschließen, wer sich jüngere Katzen anschafft. Bei Älteren wird die V selbst teuer oder wird gar nicht mehr angeboten.

Und, Kristanca, ich halte 2 Kater OHNE Katzenklappe, mit Türservice, und glaube nicht, dass sie deswegen jetzt sehr leiden. Wenn sie raus wollen, tun sie das kund. Ich gucke regelmässig, ob sie vor der Tür sitzen und wieder rein wollen. Oder im Treppenhaus herumturnen. Geht.
Ist keine Katzenklappe nun tierschutzrelevant???
 
  • #306
:)

Es geht mir darum, dass viele User (und ich meinte jetzt tatsächlich nicht explizit dich, sonst hätte ich dich zitiert) denken, dass es OPs sind, die die TA-Kosten nach oben treiben - und das sind sie halt meist nicht. Wenn jemand knapp bei Kasse ist, sollte er auf jeden Fall eine Vollversicherung abschließen.

Okay.
Das unterschreibe ich vorbehaltlos.

Es gibt ja die mannigfaltigsten Kombis.
Ich habe für mich die Kombi Sparbuch und OP Versicherung gewählt, eben weil ich das Sparbuch entsprechend besparen kann.

Aber das muss jeder für sich selbst kritisch und objektiv entscheiden wie er es handhaben kann.
 
  • #307
Das es einige wenige gibt die das erfüllen ist mir bewusst. Es geht mir hier auch um die große Masse der Katzen Besitzer.

Neiiin, genau darum ging es mir doch aber :D
Ich glaube einfach nicht, dass es so eine mega Ausnahme ist, wenn man pro Katze zB ein Zimmer hätte (in die Rechnung fallen nämlich natürlich auch Leute mit 1,2 oder 3 Katzen), die entweder nicht Single sind oder eine Betreuung sicherstellen können und einen kleinen Betrag gespart oder Versicherungen für ihre Katzen haben.
Ich denke eben, dass das zwar vielleicht nicht gleich die Mehrheit ist, aber für ein 50/50 halte ich es durchaus.
Es gibt natürlich auch die mit 5-8 Katzen und weniger Raum oder Geld, aber genau so gibt es Katzenhalter mit 2 Katzen und 3 Zimmern zB.
Ich glaube wirklich, dass das keine Utopie ist.

Ich bin der Meinung, dass OP-Kosten das Geringste ist bei Katzen. Bei den Zähnen, ja, da macht's was auch. Aber chronische Erkrankungen sind höllisch teuer. Regelmäßige Tierarztbesuche mit Blutbildern, Röntgenbildern, Ultraschalluntersuchungen, Medikamenten ... das verursacht z.Tl. riesige Kosten.

Zumindest hier trifft das absolut zu.
Die immungeschwächten Twins haben uns im ersten Jahr 6000€ TA gekostet (ohne Medis), sie kosten ongoing ihr Leben lang: Asthmamedis, ständige Infekte, Wehwehchen, Giardien, MagenDarm, Augeninfektionen, Würmer, Gastritis etc etc, die regelmäßigen Rundum-Asthma-Checks alle 6 Monate (im November wieder 1000€)
Und die einzige Op, die sie bisher hatten (und das war nicht mal eine, weil nicht geschnitten wurde), war die Lavage im Rahmen der Asthmadiagnostik damals.
Wir haben locker 12-14000€ bisher ausgegeben, und genau nichts davon waren Op-Kosten... die die Versicherung getragen hätte.

Tari hat eine Komplettversicherung, Leeno und Poncha hätten keine bekommen wegen ihres Gesundheitszustandes.

Mir ist bewusst, dass die 2 eine Ausnahme sind, so viele Katzen sehen den TA jahrelang außer zum Impfen zB nicht mal von weitem, aber als wir sie bekamen, waren sie noch gesund. Wir hätten das alles nie erwartet, und dann stehste plötzlich da, mit 2 Plüschpopos, die Versorgung, Untersuchungen und Medikamente brauchen, weil sie es nun mal nicht selbst stemmen können...
Und wer das nicht leisten kann, wird schnell vor der unangenehmen Situation stehen, sie evtl wieder abgeben zu müssen.
Langer Roman, kurzes Fazit :D :
Ich empfehle auch absolut eine Vollversicherung, wenn man denn kann.
Wir konnten nicht.
 
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  • #308
Die Versicherungen kann eh nur abschließen, wer sich jüngere Katzen anschafft. Bei Älteren wird die V selbst teuer oder wird gar nicht mehr angeboten.

Und, Kristanca, ich halte 2 Kater OHNE Katzenklappe, mit Türservice, und glaube nicht, dass sie deswegen jetzt sehr leiden. Wenn sie raus wollen, tun sie das kund. Ich gucke regelmässig, ob sie vor der Tür sitzen und wieder rein wollen. Oder im Treppenhaus herumturnen. Geht.
Ist keine Katzenklappe nun tierschutzrelevant???

So ein Quatsch, aber es ging um die Menge der Katzen auf der QM Zahl. Und da finde ich eine Katzenklappe extrem wichtig.

Man kann logischerweise auch 55qm Garten nicht mit 55qm Wohnfläche gleichsetzen.

Lesen und verstehen :rolleyes:
 
  • #309
Cat Bin oha das ist heftig.

Wenn ich zusammenbreche, hat mich mein Quack in seinen 9 Jahren in denen er bei mir war, auch so um die 11.000 roundabout gekostet. Auch sein Immunsystem war nicht das Beste, zudem hatte er Herpes und Calici von seinen ersten Wochen draußen auf der Strasse zurückbehalten und immer mal wieder Schübe.

Auch bei ihm war ständig was, viele US, Röntgens, Kontraströntgens, Medis etc. P.p.

Durch entsprechende Ernährung, Zylexis und Homöopathie konnte ich alles auf nen guten Level halten so dass er Lebensqualität hatte und nicht zuuu oft den Stress eines TA Besuchs hatte (das war für ihn immer der blanke Horror).
 
  • #310
Nein, tut er nicht. Dieser Thread hat ausnahmsweise mal eine sehr genaue Formulierung in der Überschrift. Da gehts nicht um Katzenmöbel, sondern vorrangig um Gruppengröße in Relation zur Wohnungsgröße. Dass zur optimalen Versorgung noch mehr gehört ist logisch, aber die "Grundfrage" ist sehr deutlich formuliert.

Im Verlauf des Threads, als das Thema mit den 55 qm weitgehend ausdiskutiert schien (inzwischen drehen wir uns, so wie ich es beobachte, diesbezüglich indessen weitgehend im Kreis, denn neue Argumente contra kommen nach meiner Beobachtung nicht, sondern eher das Aufwärmen und/oder Verfeinern der gewesenen Zweifel und Gegenargumente), kam - m. E. durch einen Beitrag von Jorun - der Schwenk dahin, die Voraussetzungen für ein möglichst optimales Zuhause für Katzen zusammenzutragen. Woraufhin ich meine Überlegungen zum Thema Kratzmöbel, abstrahiert, zusammentrug und dann beim passenden Anlass auch zum Thema Behausung. ;)
 
  • #311
Mir reichen die TA Kosten für 3 Katzen mehr als genug :reallysad:

in 2018 hatten wir satte 6.000 Euro an TA Kosten, Samsi's Hochdruck mit Herzultraschall etc., regelmäßiges Messen vom Blutdruck, Augendruck etc., Samsi's Pfoten als er in das Bitumen draußen bei irgend einem Nachbarn gelatscht ist, Merlins Not OP nachdem er einen Ast in der Speiseröhre quer sitzen hatte und er geblutet hat wie der Teufel, Samsi's Vergiftung (da gingen in der einen Woche mit TK Aufenthalt, Medis usw. schon alleine 1.500 Euro drauf), Domi's Forl OP, Merlins Mikoplasmen ... - letztes Jahr war nicht viel besser, Merlin, Domi ..., dann jetzt wieder zwischen den Jahren Snowy's Infekt

Ich habs mal ausgrechnet - seit 2016 bis heute war es ein netter Kleinwagen, bzw. unser Flug nach China zu unserem Sohn und mein Gewächshaus und anteilig etwas vom Geld von meinem Mann für sein neues Auto - sprich 12.000 Euro
 
  • #312
Im Verlauf des Threads, als das Thema mit den 55 qm weitgehend ausdiskutiert schien (inzwischen drehen wir uns, so wie ich es beobachte, diesbezüglich indessen weitgehend im Kreis, denn neue Argumente contra kommen nach meiner Beobachtung nicht, sondern eher das Aufwärmen und/oder Verfeinern der gewesenen Zweifel und Gegenargumente), kam - m. E. durch einen Beitrag von Jorun - der Schwenk dahin, die Voraussetzungen für ein möglichst optimales Zuhause für Katzen zusammenzutragen. Woraufhin ich meine Überlegungen zum Thema Kratzmöbel, abstrahiert, zusammentrug und dann beim passenden Anlass auch zum Thema Behausung. ;)

Es spricht ja auch nichts dagegen, einen Thread für Katzenmöbel oder spezielle Einrichtung zu haben, wo man immer wieder mal durchschaut (Bilder sollten da schon dabei sein), sich inspirieren lässt und selber postet. Aber dieser Thread hier ist nicht dafür geeignet. Meine Meinung.
 
  • #313
:)

Es geht mir darum, dass viele User (und ich meinte jetzt tatsächlich nicht explizit dich, sonst hätte ich dich zitiert) denken, dass es OPs sind, die die TA-Kosten nach oben treiben - und das sind sie halt meist nicht. Wenn jemand knapp bei Kasse ist, sollte er auf jeden Fall eine Vollversicherung abschließen.

Dennoch können auch Operationen - jedenfalls dann, wenn sie mit stationärer Behandlung verbunden sind - sehr schnell teuer werden.
Mercy war für ihre Lungenlappenresektion insgesamt sechs Tage in der Tierklinik; das waren mal eben 3.500 Euro. Und ihr Klinikaufenthalt wegen des Chylothorax im vorangegangen Jahr, 2018, wäre annähernd fünfstellig geworden, wenn die Klinik wirklich buchstabengetreu abgerechnet und mir nicht einen großen Teil der Rechnung erlassen hätte! Das waren zwei große Operationen an Thorax und Abdomen sowie 30 Tage Klinikaufenthalt, davon ein guter Teil mit intensivmedizinischer Betreuung (was in der Kleintierklinik der FU allein schon, ohne weitere Kosten, über 100 Euro je 24 Stunden kostet *hüstel*).

Generell hast du aber insofern recht, als chronisch kranke Katzen wie Nine (oder Mercy jetzt auch) durch die ständigen Tierarztbesuche (meist auch durch permanente Medikamentengabe) viele "überschaubarere" Beträge an Kosten verursachen, die sich durch die Häufigkeit summieren. Bei Mercy gehe ich inzwischen auch meist nicht unter 200 Euro beim TA raus, z. B. für das regelmäßige Kontrollröntgen. Operationen bei Katzen, zumal mit stationärem Aufenthalt, sind, denke ich, insgesamt seltener als bei Hunden, weil vieles, was beim Hund machbar ist und gemacht wird, bei der Katze eher unüblich ist (z. B. OP an der Wirbelsäule oder Meniskus, Hüftdysplasie u. a. m. - oder Herz-OPs!). Dafür sind bei Freigängerkatzen wohl häufiger Operationen, die auf Autounfällen beruhen, üblich als beim Hund.
 
  • #314
Ich bin der Meinung, dass OP-Kosten das Geringste ist bei Katzen. Bei den Zähnen, ja, da macht's was auch. Aber chronische Erkrankungen sind höllisch teuer. Regelmäßige Tierarztbesuche mit Blutbildern, Röntgenbildern, Ultraschalluntersuchungen, Medikamenten ... das verursacht z.Tl. riesige Kosten.

Ja da stimme ich auch zu. Bei Katzen und Hunden würde ich da auch eher eine Kranken-oder Vollversicherung wählen. Bei Pferden kann eine OP schnell über 10.000 € gehen, zumal man sie auch noch Haftpflicht versichern muss. Das haben wir abgedeckt, aber für 6 Katzen ist uns eine Krankenversicherung zu teuer. Für unsere bisherigen Katzen die wir hatten und haben, 12 an der Zahl, wurde auch schon ein Mittelklassewagen auf den Kopf gehauen. Noch können wir das stemmen, es kommt ja auch nicht immer alles auf einmal bzw.es sind nicht alle zur gleichen Zeit krank. Obwohl, das hatten wir auch schon mal, Horror.

Ich wollte schon immer viele Katzen, wir haben den Platz, die Zeit und sind auch nicht bettelarm. Aber wenn dann doch mal so einiges zusammen kommt, überdenkt man vieles. Vielleicht denke ich jetzt auch anders, als noch vor 15 Jahren. Auch ich werde älter und bin nicht mehr so belastbar.

Das finanzielle spielt bei der Tierhaltung auf jeden Fall eine grosse Rolle.
 
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  • #315
Platzmäßig und mit den normalen gängigen Kosten wie Futter, Streu, Impfungen etc. gingen bei uns auch noch mehr Katzen - aber die TA Kosten können soooo schnell in die Höhe gehen. Und jetzt mal ganz ehrlich, ich hatte auch schon Jahre da war außer Impfung nichts, da rentiert sich nicht wirklich eine Versicherung (die bei drei Katzen im Monat auch nicht wenig ist)

Ich bin hier mit drei voll - wir haben immer gesagt die einzige Ausnahme wäre gewesen 4 zu haben wenn wir Hobbes wieder gefunden hätten aber das können wir auch vergessen nach 10 Jahren
 
  • #316
Ja du sagst es puschlmieze.... ich hab sogar noch vor 3 jahren anders gedacht und hätte damals lächelnd noch nummer 7 und 8 einziehen lassen.
Ich mag große gruppen, aber sie bergen auch enorme risiken. Und das sehen viele erst wenns kracht, man kann sich das vorher einfach nicht vorstellen. Manchmal ists sogar besser wenn man es vorher nicht weiss
Aber auch wenn das thema anscheinend eh durch ist.... durch in form von "ich krieg das alles locker hin", finde ichs für andere, vllt neulinge auch wichtig zu lesen was es zu bedenken und überlegen gibt.

Aus der not heraus würde ich auch wieder aufstocken, aber not ist bei mir etwas anderes als ein tierschutzkätzchen welches ein verein vorstellt.
Aus verliebtheit und weils passen würde... dann hätte ich bereits aufgestockt. Aber ich halte es in keiner hinsicht für schlau. Naja ausser vllt fürs katzerl, aber nicht für meine gruppe und nicht für mich.


Übrigens hatte ich alle op-versichert. Das geht in jedem alter, meine indi war bei abschluss 15. Es gab klauseln und es wäre keine 100 % erstattung gewesen, aber versichert bekommt man jede katze.
Auch wenn es vorerkrankungen gibt, z.b. bei taylor.... klausel bewegungsapparat und nieren. Würde da ne op folgen, zieht die versicherung nicht
 
  • #317
Ich wollte damit auch nur sagen "Dreck" hat man mit Haustieren ja immer und klar mit mehr Tieren wird es nicht weniger. Aber allein von einer Gartennutzung (meine sind übrigens auch von morgens bis abends am rein und rausspringen) auf Schlammpfoten zu schließen finde ich verkehrt. Wenn man halbwegs gute Schmutzfangläufer hat dann kann man schon etwas abmildern.

Wir hatten ja auch mal 2 Freigänger, also ich kenne das. Aber draußen Erdklos, Gehege und Wohnung bilden einen Parcourskurs, und das bei 8 Katzen, stelle ich mir bei Mistwetter ein wenig mistig vor, was aber im Vergleich zu anderen Punkten sicher vernachlässigbar ist.

Quiky,
hab mal gegoogelt, der Wohnraum ist im Westen im Schnitt 11 qm größer als im Osten; im Vergleich Dresden und Stuttgart sogar 13 qm.;)

Du hat ja für den Notfall vorgesorgt, und der leidige Punkt, wer überhaupt noch Tiere halten dürfte, weil ja immer was passieren kann, wurde ja schon angesprochen.
Bei uns traf das in der Tat mal zu, ich war noch nicht mal 50 und landete von einer Sekunde zur anderen in der Intensivstation. Zum Glück war dann noch GöGa da und die Zahl unserer Katzen mit einer sehr überschaubar.
Wenn aber aus einem Haushalt mal schnell 8 und mehr Katzen Knall auf Fall irgendwo untergebracht werden müssen, kann das sogar ein TH vor Herausforderungen stellen. Und teuer wird das auch. Also da vorzubauen, sehe ich als unbedingt notwendig an.

Versicherung, naja, wir hatten und haben halt immer irgend welche "Krepelkatzen" (nicht böse gemeint, wir haben sie ja so ausgesucht) dabei, die keine Versicherung nehmen würde. Und jetzt, wo Prissy nicht mehr ist, merkt man da schon einen großen finanziellen Unterschied.
Und auch die Zeit, die jetzt quasi frei geworden ist, macht sich bemerkbar. Besonders Olja hat sich sehr verändert, seit Prissy nicht mehr ist.

Pro Katze ein Zimmer zumutbarer Größe und mit Tageslicht haben wir jetzt wieder, wobei wir das vorher nie brauchten, zum Glück, aber wenn man im TH ist, sollte man die Möglichkeit einer Infektion nie ausschließen.

8 gesunde Katzen können eine geringere Herausforderung darstellen als 2 chronisch kranke, finanziell und zeitlich. Aber der Bezug zum Menschen und der Platz spielen für mich eben doch auch eine große Rolle. Vielleicht auch, weil ich zu oft sehen muß, wie Katzen auch sehr beengt und mit zu wenig menschlichem Bezug aufwachsen und/oder leben müssen.

edit
Im Forum ist eine Userin, da starb die Chefkatze. Hat übrigens Haus mit Garten bei MUC. Danach sind die anderen Katzen alle unsauber geworden, 7 Wildpinkler. Das ist dann auch eine Herausforderung, vor allem, wenn man schon jenseits der 70 ist. War auch nicht vorhersehbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #318
Ciari 'locker' bekomm ich das alles sicher nicht hin.
Eine große Kattentruppe erfordert nunmal ein durchaus nicht zu vernachlässigendes Management und ein durchaus nicht unerhebliches Zurückstecken des Dosis.

All das _muss_ man vorher bedenken und dann zu sich selber schonungslos ehrlich eine Entscheidung treffen - in dem Wissen dass diese 20 Jahre und mehr gilt.

Ich habe für _mich_ diese Entscheidung getroffen und stehe voll und ganz dahinter.

Und sollte ich im Lotto mal tatsächlich entsprechend gewinnen, bin ich die Erste, die mit Sack und Katzen ins Eigenheim mit großem Garten zieht :omg:.:grin:
 
  • #319
Ich habe mir jetzt alles in Ruhe durchgelesen und möchte nicht viel sagen nur eines.

So wie ich Joruns Beiträge lese ist sie (nicht nur vom Alter) sondern auch im Kopf eine reife Frau die sich Gedanken darüber gemacht hat ob sie den kleinen Haldir aufnehmen kann (mir geht es nicht um wollen, dann hätten hier einige wohl um die 20-30 Katzen).
Sie ist diejenige die ihre Truppe am besten kennt und sie weis, dass das Risiko besteht das Haldir nicht in die Gruppe passen könnte und sie sich wieder von ihm trennen muss.

Aber von mir aus einfach erstmal Respekt, denn selbst 7 Katzen zu managen ist schon ein riesiger Kraftakt und eine Aufopferung von viel Zeit und finanziellen Mitteln.
Ich persönlich könnte es nicht, kann mir aber denken, dass es eben Menschen gibt die das können.

Wisst ihr ob Jorun sonst für irgendwas viel Geld ausgebt (nein), wisst ihr ob vielleicht ihr großer Lebenstraum die Katzen sind und sie dafür eben (fast) Alles gibt (Ja denn sie hat es mehrfach geschrieben).
Wisst ihr welchen Job sie hat (außer das er Home-Office fähig ist), bzw was am Ende in Ihrer Gehaltsabrechnung steht?

Klar darf man hinterfragen, aber Hinterfragen und Angreifen (wie es hier zu etwa 75% geschehen ist) sind nunmal 2 grundlegend unterschiedliche Dinge.

Auch war ja eine VK da die das ganze gesehen und beurteilt hat (besser als dies jemand tun kann der eben keine Vorstellung von den Örtlichkeiten hat (was ja viele zugegeben haben).
Es kann doch auch durchaus sein dass ihre Wohnung ein Altbau ist und dadurch eine sehr hohe Deckenhöhe hat, was für Catwalks eine wunderbare Sache ist und damit den Lebensraum um einiges erweitert.

Natürlich entscheidet jeder für sich selbst ob das in die eigene aktuelle Situation und Lage reinpasst. Aber sollte man dann nicht auch die Meinung von Anderen akzeptieren (in sofern diese akkurat und höflich ausgedrückt ist ohne Begriffe wie animal hoarding oder Ähnliches zu verwenden)?


Nun ist mein Beitrag doch um einiges länger geworden als ich ihn eigentlich verfassen wollte.
Aber mir war es einfach wichtig das zu sagen.


Liebe Jorun ich hoffe ich habe mich mit meinem Beitrag nicht zuweit aus dem Fenster gelehnt.


Liebe Grüße an Alle und frohe Ostern
 
  • #320
Da kann das gleiche Gerät saugen und wischen? Dann kauf ich den auch... ich hasse das wischen.

Und um nochmal kurz auf dich zurückzugreifen.
Ich hoffe das ist keine Schleichwerbung
Aber wir haben 3 Saugroboter von Xiaomi mit Wischfunktion und ich liebe diese kleinen Helfer.
Ich habe sie auf Automatik gestellt, sodass sie jeden zweiten Tag um 19 Uhr ihr jeweiliges "Revier" sauber halten.
Ich muss jedes Mal die Behälter leeren, da da wirklich einiges an Haaren zusammenkommt.
Aber ich bin über die Investition super glücklich auch wenn so ein kleiner "Mann" um die 350Euro kostet.
 

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