Haltung von 8 Katzen auf 55 qm?

  • Themenstarter dexcoona
  • Beginndatum
  • #41
Das Problem ist leider, dass jeder immer von sich und seiner eigenen kleinen Welt ausgeht. Perspektivwechsel heißt da das Zauberwort. Und gerade eine Vorkontrolle soll soll ich einen Perspektivwechsel ja auch möglich machen.

Ich habe vor einigen Jahren mal eine Vorkontrolle für eine dritte Katze in einer 40 m² Wohnung gemacht. Ich gebe zu am Anfang war ich extrem skeptisch und habe nicht für möglich gehalten, dass das funktionieren kann. Die damalige Bewerberin und ihre wirklich Fantasie- und liebevoll eingerichtete Wohnung auf mehreren Ebenen und vielen Rückzugsbereichen (diese konnten über eine chipgesteuerte Klappe verschiedenen Katzen zu verschiedenen Zeiten zugänglich gemacht werden) haben mich aber absolut überzeugt. Ich habe damals eine absolut positive Bewertung abgegeben. Das hätte ich vorher niemals für möglich gehalten.

Jeder hat ja auch eine andere Kompromissbereitschaft wie viel Raum er den Katzen von seinem eigenen Lebensraum zur Verfügung stellt.

Jorun, vielleicht magst du ja irgendwann mal Fotos von deinem Zuhause zeigen. Nicht um dich hier zu rechtfertigen, sondern um einfach mal Leuten Ideen zu geben wie man Raum für Katzen gestalten kann.

Ich finde es übrigens auch großartig, dass du dich dieser Diskussion stellst. Das würde sicher nicht jeder machen. Auf solche Ausdrücke wie Tiermessi oder Tiersammler würde ich daher gar nicht erst eingehen, denn das hat man nicht nötig, wenn man freiwillig für diese Diskussion zur Verfügung steht.
 
A

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  • #42
Ich seh das auch so wie Bilbal das beschreibt, da Katzen eh gerne oben liegen
gibt es genug Ebenen.
Und einen Rückzugsort gibt es sicher auch.
Es ist auch ein Gewöhnungseffekt.
Ich wohne auf 110qm mit 3 Katzen, Katzenklappe und ungesichertem
Freigang.
Und diese 3 Katzen haben keinen Platz, da sie aufeinander eifersüchtig sind.
Dort wo der eine liegt, wollen die anderen auch hin.
Alle Türen stehen offen. Sie können ausweichen, wollen das aber nicht.
Ich sitz manchmal ganz erstarrt auf dem Sofa, da alle dann dort liegen wollen.
Und ich nicht weiß wann das Gerangel anfängt. Und das ist heftig.
Sogar die Uralte fährt ein Programm, sieht und hört schlecht, ist aber hier angestammt und behauptet vehement ihr Recht.
Wie gesagt man sollte nicht schon von Anfang an alles negativ sehen, man ist ja dann ganz verzagt.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #43
Polayuki ja kann ich.

@maschari
Klos habe ich hier innen 6 und draussen noch mal 2 in der Grösse 1mx0.8m (überdacht).
Streu kaufe ich schon Einiges .... die 6 Innenklos verbrauchen gut und gerne 60l im Monat .... kann auch mal mehr oder weniger sein.

Die 'Aussenborder' sind ja Erdklos. Die verbrauchen so 360l im Jahr. Sie werden genau wie die Innenklos täglich gereinigt und 1x im Halbjahr wird die Erde komplett ersetzt.
Der benutzte Sand kommt in stabile Gartensäcke umd wenn 2 voll sind, fahre ich die zur Deponie.

Futtern tun meine Fellinger querbeet, Mittelklassefutter, Hochklasse und BARF. Ab und an gibts auch mal Trash (mit seinen Kids vesucht man ja auch hin und wieder Mcd :D).

Ich kaufe wo es geht die 800g Dosen.

Mengenmässig am Tag 2 bis 3 Kilo etwa insgesamt alles in allem.
Futterplätze gibt es 2 feste und 1 agilen je nachdem. Der Grosse ist ein Eckplatz mit 80x80 cm, der 2. Ist in der Küche mit 2 manchmal 3 Näpfen. Der 3. auf Bedarf gegrnüber dem Eckplatz.
Meine Katzen futtern aber selten alle auf einmal. Es sind meist 2 bis 3 im Garten während die anderen Futtern.


Kratzbäume stehen hier 3 richtig Grosse (schon wegen der Coonies). Schränke sind oben begehbar, ich habe jede Menge Cat-On Kratzpappen stehen, dazu insgesamt 3 Kratztonnen (1 draussen)

Und dann gibts im Garten 3 Ebenen .... die Tischebene auf ca 1.2m Höhe, die Darunter Ebene mit Farnbewuchs und vielen Versteck- umd Ausguckmöglichkeiten und die 'Himmelsebene' in 1.7m Höhe. Auch draussen können sie an meinen Innenkanthölzern, die das Netz tragen klettern umd Krallen wetzen.
Auch draussen sind die 2 Gartengeräteschränke oben begehbar. Wobei auf einem eine gemütliche Katzenhöhle steht.

Biveli in einer grossen Katzengruppe müssen die Katzen sozial interagieren. Da kann keine einen Egotrip fahren.
Sicher gibts auch hier mal Zeiten in denen eine ihr Sofa nicht teilen mag, aber dann macht sie das klar und der Rest akzeptiert es ... es gibt hier genug andere Möglichkeiten.

Ich habe hier um die 30 verschiedene Liegeplätze .... also derzeit mehr als die 4fache Anzahl der Katzen .... und das ist nur Innen. Im Garten gibt es nochmal mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Also, aus meiner Erfahrung heraus - ich habe zwar ein Haus mit mehreren Etagen zur Verfügung .... aber, wenn ich Zuhause bin, sind alle Katzen bei mir in einem Raum, gerne auch neben und auf mir gestapelt. Wenn man eine soziale, harmonische Gruppe hat, klappt das sehr wohl, denke ich.

Wenn ich morgens das Haus verlasse, sind oft auch dann alle Katzen im Wohnzimmer und verteilen sich in den Kratzbäumen vorm großen Wohnzimmerfenster .....

Daher kann ich mir gut vorstellen, dass das paast, wenn der Charakter der Katze passt. Das wäre für mich das A & O der Vermittlung.
:)
 
  • #45
Hier ist es unterschiedlich, mal sind alle 7 bei mir, mal nur 5 mal 6 ....
Wenn ich daheim bin ist der Garten ja auch immer offen (bis auf wenige Ausnahmen wenns Stein und Bein friert).
Grad im Moment sind 3 Mäuse hier bei mir im WoZi, 2 sind draussen und 2 schnorcheln im Schlafzimmer.
 
  • #46
Polayuki ja kann ich.

@maschari
Klos habe ich hier innen 6 und draussen noch mal 2 in der Grösse 1mx0.8m (überdacht).
Streu kaufe ich schon Einiges .... die 6 Innenklos verbrauchen gut und gerne 60l im Monat .... kann auch mal mehr oder weniger sein.

Die 'Aussenborder' sind ja Erdklos. Die verbrauchen so 360l im Jahr. Sie werden genau wie die Innenklos täglich gereinigt und 1x im Halbjahr wird die Erde komplett ersetzt.
Der benutzte Sand kommt in stabile Gartensäcke umd wenn 2 voll sind, fahre ich die zur Deponie.

Futtern tun meine Fellinger querbeet, Mittelklassefutter, Hochklasse und BARF. Ab und an gibts auch mal Trash (mit seinen Kids vesucht man ja auch hin und wieder Mcd :D).

Ich kaufe wo es geht die 800g Dosen.

Mengenmässig am Tag 2 bis 3 Kilo etwa insgesamt alles in allem.
Futterplätze gibt es 2 feste und 1 agilen je nachdem. Der Grosse ist ein Eckplatz mit 80x80 cm, der 2. Ist in der Küche mit 2 manchmal 3 Näpfen. Der 3. auf Bedarf gegrnüber dem Eckplatz.
Meine Katzen futtern aber selten alle auf einmal. Es sind meist 2 bis 3 im Garten während die anderen Futtern.


Kratzbäume stehen hier 3 richtig Grosse (schon wegen der Coonies). Schränke sind oben begehbar, ich habe jede Menge Cat-On Kratzpappen stehen, dazu insgesamt 3 Kratztonnen (1 draussen)

Und dann gibts im Garten 3 Ebenen .... die Tischebene auf ca 1.2m Höhe, die Darunter Ebene mit Farnbewuchs und vielen Versteck- umd Ausguckmöglichkeiten und die 'Himmelsebene' in 1.7m Höhe. Auch draussen können sie an meinen Innenkanthölzern, die das Netz tragen klettern umd Krallen wetzen.
Auch draussen sind die 2 Gartengeräteschränke oben begehbar. Wobei auf einem eine gemütliche Katzenhöhle steht.

Biveli in einer grossen Katzengruppe müssen die Katzen sozial interagieren. Da kann keine einen Egotrip fahren.
Sicher gibts auch hier mal Zeiten in denen eine ihr Sofa nicht teilen mag, aber dann macht sie das klar und der Rest akzeptiert es ... es gibt hier genug andere Möglichkeiten.

Ich habe hier um die 30 verschiedene Liegeplätze .... also derzeit mehr als die 4fache Anzahl der Katzen .... und das ist nur Innen. Im Garten gibt es nochmal mehr.

Jetzt kann man sich daß vorstellen,ich wollte dich nicht angreifen.Hast du Katzenklos auch im Schrank? Auf dem Bauernhof lagen so 15 Katzen in der Deele am Kachelofen 10 der Rest auf den Sofas mit Berner Sennen Hund. :pink-heart:
 
  • #47
Eine größere Katzengruppe auf kleinerem Raum geht, wenn man kreativ ist und sich die Katzen gut ergänzen. Wenn zwei Katzen sich wirklich nicht leiden können, sind alle Quadratmeter dieser Welt zu wenig.

Fakt ist, dass man als Mensch bereit sein muss, einige Kompromisse einzugehen, was sowohl Freizeit als auch Wohnungsgestaltung angeht. Beides wird eben dann dominant von den Katzen geprägt.
Eine komplett durchgestylte Inneneinrichtung wird dadurch deutlich schwerer bzw. kostspieliger zu erreichen sein. Wichtig ist, in jedem Raum etwas für die Katzen zu schaffen, an dem sie sich zurückziehen könnten, wenn sie es wünschen.
Allein bei mir im Wohnzimmer zähle ich ohne Couch und Stühle elf Schlafplätze, die extra für die Katzen eingerichtet wurden. Insgesamt haben wir fünf Kratzbäume, eine Kratztonne und einen Kratzteppich, dazu mehrere Bettchen, Heizungshängematten und extra Katzenmobiliar.
Die hohen Bereiche auf Kleiderschrank und Vorratsregal sollen jetzt noch erschlossen werden bevor die neue Katze einzieht, um noch mehr potentiellen Raum zu liefern. Außerdem ist ein Hochbett für den Balkon und ein weiterer Kratzbaum geplant. Ein Augenmerk muss man darauf legen, dass die Rennstrecken und Spielmöglichkeiten erhalten bleiben.
Balkon ist bei uns permanent zugänglich, auch im tiefsten Winter.
Unsere Wohnung würde halt nie einen Inneneinrichtungspreis gewinnen, aber wichtig ist, dass wir und die Katzen sich wohlfühlen.

Gerade ist zum Beispiel Schläfchenzeit. Meistens liegen zur Schläfchenzeit alle außer Jovan im Wohnzimmer. Letzterer schläft eigentlich immer im Schlafzimmer.
Heute liegt einer bei mir im Wohnzimmer auf dem Kratzbaum, die restlichen vier im Schlafzimmer, davon zwei auf unterschiedlichen Kratzbäumen, einer auf einem großen Schlafkissen und die letzte in der unteren Ebene eines Doppelschlafplatzes. Manchmal muss man eine Katze sogar aktiv suchen, so viele Versteckmöglichkeiten gibt es theoretisch in der Wohnung. Oft halten sich alle gleichzeitig bei uns auf, vor allem abends. Sie haben auch alle unterschiedliche Kuschelangewohnheiten, die sich gut vereinbaren lassen, so dass da auch keiner zu kurz kommt.

Man muss aber dazu sagen, dass ich eine alterstechnisch gemischte Gruppe habe. Drei schon etwas ältere und ruhigere Katzen und demnächst drei Jungspunde, die alle eher etwas weniger aufgedreht sind und nicht ständig Action machen.

Nicht wie Apollo und Jovan früher, die ich aus Vorhängen, von Türen und Fenstern und dem Balkonnetz pflücken musste :D
 
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  • #48
Fauni ich habe 2 Kloschränke bzw. eins ist nen kleines Board wo ich ob2n noch ne Ablagefläche zwischen Deckel und Oberseite habe.
Da residieren dann die Kloputzlappen.

Ein grosser Kloschrank steht im Flur.

Im Bad ist nochmal ein xxl Klo (80x60 cm) um das herum ich einen Waschbeckenunterschrank selbst gebaut habe. Die Vorderseite ist komplett offen.
Gegenüber des xxl stehen noch 3 kleinere Klos.

Wenns vonnöten wäre, könnte noch ein weiterer Kloschrank ins Wohnzimmer dahin wo aktuell das Taschenregal steht.

Aber die derzeitigen Klos reichen aus, sie werden oft auch nicht alle genutzt.

Ein übern andeeen Winter wird immer mal eins der Aussenklos stillgelegt, ausgeräumt, mit Kalk abgelöscht und kompostiert übern Winter.
Dafür ist an anderer Stelle dann ein komplett Offenes, was im Sommer dann vom Gras bedeckt wird. Dann ist aber das ruhende Klo wieder offen.

Eine grosse Katzengruppe erfordert halt auch nrn bissi Management.

Aber zumindest beim TA beim Impfen gibbet dann Mengenrabatt :grin:

Verschwindende Katzen .... joa .... ich muss oft genug auch suchen so gut verstecken sie sich in der Butze.

Alterstechnisch ist hier auch bunt gemischt ... die Älteste wird dieses Jahr 10, die 2 Jüngsten werden nächsten Monat 1 Jahr alt. Sind beides Siam Mix .... ehemalige Niemandskatzen.

Dann hab ich noch 2 4jährige, eine 6jährige und Al wird dieses Jahr 9.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Jorunn, eine praktische Frage, da Deine Außenklos vermutlich öfters genutzt werden als meines hast Du da vermutlich mehr Ahnung:

Was tust Du da (außer dem normalen "Schätze" ausbuddeln) zur Pflege?
Was bringt der Kalk und was tust Du als Substrat ("Katzenstreu") rein?
 
  • #50
Ich denke auch, dass man es nicht nur an der QM-Zahl festmachen kann. Wie gesagt, wir hätten sicherlich genug Platz für mehr als 2 Katzen und sind durch unsere Jobs auch mehr zu Hause als Menschen mit einem "normalen" 5-9 Job, aber es sprechen eben andere (o. g.) Faktoren dagegen. In unserem Fall u. a. das Befinden der Stammkatzen. Wenn die sich in großen Gruppen nicht wohlfühlen, nützen auch keine 140 oder 200 m2 was, mMn nach.

(Das Argument mit dem Output versteh ich allerdings auch nicht so ganz, als Freigänger-Dosi kann ich auch bei nur 2 Katzen den Output nicht zu 100% kontrollieren, halte mich deswegen aber nicht für eine schlechte Dosine ;))

Von dem, was du, Jorun, hier schreibst, klingt das für mich schon gut durchdacht und die VK hat ja gesehen, wie die Situation vor Ort ist, während wir letztendlich nur Beschreibungen haben für unser "Urteil". Und ohne Gabi zu kennen, denke ich mal, das hier keine unüberlegte Entscheidung getroffen wird. :)
 
  • #51
Irmi der Kalk löscht die Harnsäure und neutralisiert den Boden. Es kann dann alles (der Rest im geräumten Klo) über Winter gut verrotten.

Die Klos draussen bestehen ja aus ganz normaler ungedüngter Gartenerde gemischt mit ganz feiner Pinienrinde.

Da ist 1x kalken im Jahr genauso wichtig wie das 2malige komplette Tauschen der Erde.

Ansonsten werden die 'Nuggets' ausgegraben, alle Woche wird zusätzlich mit dem Grubber gelockert und alles gesiebt und ebenso wird vorzugsweise wenns heiss ist 1x die Woche gut gewässert eben auch um die Harnkonzentration nicht ins Unendliche wachsen zu lassen.
 
  • #52
Jorunn, danke für die Erklärung. Wenn ich mal unseres anpacke frag ich Dich vielleicht noch zur Dosierung (falls die nicht eh schon auf irgendeiner Packung steht).
 
  • #53
Auf der Löschkalkpackung steht Dosierung normal drauf.
Ansonsten fürs Klo gilt das Selbe wie fürs Innenklo ... die Katzen müssen gut buddeln können.d.h. die Erde muss locker sein und mindestens 10 cm hoch von Katzenschaufeln umgrabbar sein.
 
  • #54
Ich kann es mir auch nicht vorstellen und würde mich wirklich für Fotos und einen Grundriss interessieren.
 
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  • #55
Man möge es mir nachsehen aber die wirds im Netz nicht geben, das ist privat.
Gabi hat selbstredend ein paar Fotos und die VK hat die Örtlichkeiten gesehen.
 
  • #56
Zuletzt bearbeitet:
  • #57
Ich kann es mir auch nicht vorstellen und würde mich wirklich für Fotos und einen Grundriss interessieren.
Führt das jetzt nicht etwas zu weit :confused:
Definitiv!
Finde, Jorun hat sich eh schon ganz schön "nackig" gemacht ... dafür Chapeau!

Für mich persönlich könnte ich mir 8 Katzen nicht vorstellen und schon gar nicht auf 55+55 qm ... bei uns lag der höchste Bestand bei 6 Katzen (in der "Palast"-Wohnversion) und das fand ich schon arg viel. Also jetzt nicht wegen Platz, sondern wegen andrer Aspekte.

Wobei wir hier auch die Erfahrung machen, dass nach Feierabend 3-4 von derzeit 5 Katzen mit uns im Wohnzimmer flezen, 1-2 scheren oft aus und machen sich es nebenan im Esszimmer (offene Schiebetür) gemütlich ... in dem Fall spielt sich das Freizeit-Leben aber auch auf unter 50 qm ab :).
Lokis und Fressplätze sind dank reichlich Platz bei uns natürlich nicht in WoZi & EssZi untergebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #58
Wenn ich so bei Jorun lese bekomme ich ein schlechtes Gewissen was die Menge an Liegeplätzen usw. Bei mir angeht :oops:

Ich finde, das es schon klasse klingt und ich denke, je nach Katze, werden diese sicher damit auch glücklich.

Wenn es nach meiner Truppe geht, wären die sicher mit mehr Katzis auf dem selben raum genau so glücklich.

Meinem Verlobten wären mehr generell zuviel und mir persönlich auch. Nicht nur aus finanzieller Sicht. Wir haben z. B. Hier einen der unsauber ist. Das ist echt immer viel Arbeit. Wäre das aber nicht, hätte ich meinen Verlobten sicher noch für noch einen Kater überredet.
 
  • #59
Inai Unsauberkeit kenne ich.
Mein Quack war das letzte Jahr wo wr so krank war unsauber. Immer nur kleines Geschäft, dafür mehrmals in der Woche.
War nen guter Anzeiger .... so lang es ihm gut ging, war keine Piselei, sobald es schlechter ging, ging dir Piselei wieder los.

Ja das war schon nicht einfach, aber auch das gehört dazu wenn man Tiere hat.
 
  • #60
Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu!
Hier geht es doch nicht darum, dass man sich eine solche Konstellation vorstellen kann, oder nicht.
Der gesunde Menschenverstand und das Wissen um die Ansprüche, welche eine solche Menge an Tieren, spez. Katzen hat, sagt einem, dass hier Grenzen eindeutig überschritten werden.
Und nur aus Mitleid ein Tier zu nehmen und danach abzuwägen, ob das machbar ist, war noch nie ein guter Ratgeber...(man beachte die Reihenfolge!)
Man muss einfach weiter denken in Richtung Zukunft...Katzen werden krank, Mensch kann krank werden...ja, das kann auch schon bei 3 Katzen ein Problem sein, aber jeder vernünftige und verantwortungsvolle Tierhalter wird sich bemühen, sich für den Fall abzusichern.
Bei dieser Menge an Tieren wird das kaum möglich sein.

Und der Vergleich, Bonsaibäume....Tiere, sorry...GEHT gar nicht.:rolleyes:
Wir reden hier von Lebewesen, die unter diesen Umständen nicht mal schnell zu entsorgen sind.(wie Bonsaibäumchen)

Dieser Menge an Tieren wird man unter diesen Umständen keinesfalls gerecht.
Es gab hier schon Fälle, die alten User wissen, wen ich meine...das ist böse ausgegangen.

Das Klomanagement sehe ich hier bei weitem nicht als das Hauptproblem.

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht....und da gibt es nichts schönzureden, bzw. zu argumentieren.
 

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