Der Tierschutz in Omsk/ Sibirien

  • Themenstarter Eva_Omsk
  • Beginndatum
  • #21
Komm gut rüber, kleine Natascha. :( Drüben musst du keine Schmerzen mehr erleiden.
 
A

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  • #22
Komm gut rüber kleine Maus, schade dass Du so horrorhaftes erleben müsstest.
 
  • #23
Und wiedereinmal mußte ein Tier die Grenzenlose grausamkeit von uns Menschen mit dem Leben bezahlen.

Ich schäme mich in solchen Momenten der Gattung Mensch anzugehören.

RIP Natascha
Jetzt hast du keine Schmerzen mehr.
 
  • #24
Komm gut rueber, kleine Natascha.
Es tut mir so leid, dass Du nur ein kurzes Leben hattest und da auch noch so viel erdulden musstest.
 
  • #25
So traurig, R.I.P. Natascha, gute Reise über die Regenbogenbrücke
liebe Grüße
 
  • #26
Natascha hatte dank der Spenden die besten Tas die in Omsk verfügbar sind.
Von daher: danke!!

Natascha hatte keine Chance. Das akzeptiere ich. So entsetzt und so traurig ich bin.

Und jetzt nochmal zum eigentlichen Thema.

Es ist nicht leicht, auf einen Markt in Omsk zu gehen, nicht leicht, sich anpöbeln zu lassen, nicht leicht, Aufklärungsarbeit zu machen. Ich habe eine Vorstellung von Sibirien, weil ich in den 80gern mit der transsib gefahren bin.
Wir durften damals in Omsk nicht aussteigen, aber ich erinnere ich an einen grandiosen Bahnhof.

Und ich erinnere mich an die absolute Freundlichkeit des Zug-Personals, welches offiziell gar nicht mit uns sprechen durfte.

Und ich erinnere mich Jahrzehnte später an Evi, die vor 2 Jahren Gast in Berlin war und an eine sehr beeindruckende junge Frau. Eine schöne Frau (sorry, evi, muss aber auch mal gesagt werden) und seine sehr bescheidene Frau.

Ich stehe voll und ganz hinter und vor Budka Omsk.

Und ich bin mir ganz sicher, dem Jupp verschaffen wir auch noch ein gutes Zuhause.

Ich habe fertig.

Birgit
 
  • #27
Ach Baset, Du bist immer einfach nur :pink-heart.
Dass in Omsk ein anderer Wind weht und die Bedingungen in jeder Hinsicht schwerer sind als hier, sollte man bei diesem Faden wirklich immer im Kopf behalten.

Eva habe ich in absolut guter Erinnerung, als wir ueber Olja-Simona kommunizierten, da hat man gemerkt, wieviel Zuwendung bei ihr dahinter steckte. Ich finde es generell immer wieder beachtlich, was sie alles auf die Reihe bringt.

Natascha hatte keine Chance.

Herzstillstand waehrend der Narkose passiert immer mal wieder, das ist ein Restrisiko, das man nicht einkalkulieren und ausschalten kann, auch nicht bei aller moeglicher Monitorueberwachung. Denn die ueberwacht halt auch nur, ohne, dass man immer entsprechend eingreifen kann.

Natascha hatte einfach nicht das Glueck auf ihrer Seite, so traurig, wie das ist.
Selber sind mir auch Narkosezwischenfaelle bekannt (nicht nur bei unserem Bruno), gerade bei sehr kranken oder verletzten Streunern sieht es da doch anders aus, als bei einer gesunden, wohlbehueteten Katze.

Bleibt nur, all den anderen Strassenkatzen mehr Glueck zu wuenschen, sie haben es mehr als verdient.
 
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  • #28
Ich bin auch beeindruckt von eurer Arbeit in Omsk.
Wenn ich an meinen Joschi (Laskuscha) denke, kommen mir immer noch die Tränen. Er war so ein liebes Kerlchen. Eva und die anderen leisten tolle Arbeit. Wenn ich dran denke, wie mein Joschi vorher aussah.

Wir werden alle die Omsker weiter unterstützen.

Für die arme Natascha hoffe ich, dass sie gut über die Regenbogenbrücke gekommen ist. Vielleicht war es für sie besser so mit ihrer schweren Verletzung.:reallysad:

Jupp, benimm dich anständig in deinem neuen Zuhause....;)
 
  • #29
Mach's gut Natascha, es sollte nicht sein. Zumindest in deinen letzten Tagen/Stunden durftest du noch Zuwendung und Geborgenheit erfahren.
 
  • #30
Hallo,

ich hab ausnahmsweise mal gute Nachrichten:

Die junge Frau, bei der Juppi zur Pflege ist, hat wohl Talente zur "Katzenflüsterin". Jedenfalls springt der Jupp frei rum und hat auch endlich die Ohren nicht mehr bis zur Brust runtergeklappt:pink-heart:
 
  • #31
Ha, Baset, das ist ja mal was Gutes.:):):)
Wobei ich denke, es lag nicht an Irina, sondern einfach an der Umgebung und den Umstaenden.
 
  • #32
Ricki, das denke ich auch. Irina hat sich krumm gemacht für den Kerle.

Ich hoffe, Stefan läd das Video runter. Das ist insofern bemerkenswert, weil Jupp "spricht". Er unterhält sich ganz offensichtlich mit seiner Pflegemama:pink-heart:
 
  • #33
Moin Moin.

Ich habe sie mir zwar schon runtergeladen, weiß aber nicht wo ich sie hosten könnte und habe auch keine Zeit mich momentan da ausgiebig mit zu beschäftigen. Deshalb habe ich sie provisorisch erst einmal in mein Google-Drive geladen. Ihr müsst sie Euch zum Anschauen aber wohl runterladen (Pfeil oben rechts), zumindest starten sie bei mir im Browser nicht.

https://drive.google.com/open?id=1KNZDmybSuS_kCTj59eK9v1b3vfTls-_p
https://drive.google.com/open?id=1WmSji53LT5UPFZ4PxbftJ1EfW10vs7nw

Gruß
Stefan
 
  • #34
man kann es sehen.:)

ich bin total begeistert.

B.
 
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  • #35
Wie schoen ist denn das...:pink-heart:
Der Juppi hat Zutrauen gelernt, bei Irina, hatte aber wohl Angst, es zu zeigen.

Danke, Stefan, fuers Einstellen.:)
 
  • #36
Ich kann Jupps Aversion gegen Irina gut verstehen.

Ich meine, er ist eine Katze.....

Ich bewundere Irina ohne Ende. Die macht das jeden Tag. Katzen einfangen, etc.

Und ich fand es sehr tapfer, den Jupp mehr oder weniger illegal auf ihrer Arbeit unterzubringen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich das trauen würde.
ich hab auf Budka Omsk gelesen, das Irina sehr aktiv ist. Und sich riesig gefreut hat, das die "Katzenflüsterin" gefunden wurde.

Also ein Hoch auf Irina,oder?
 
  • #37
Katzen einfangen ist ein Gedulds- und Geschicklichkeitsspiel.
Bei Frostgraden moechte ich das nicht unbedingt machen. Und ich moechte auch keine Katzen mit heissem Wasser befreien muessen, weil ihre Pfoetchen im Eis eingefroren sind.
Von daher habe ich vor Irina unbekannterweise grosse Hochachtung.
Mit Katzen zur Erstversorgung und dann wider und wieder zum TA gehen zu muessen, obwohl sie nicht jetzt direkt scheu sind, sondern weil sie den Menschen vom Strassenleben her nur als Feind kennen, ist ein anderes Ding, das sind andere Dimensionen.
Wenn jemand Zivilcourage hat, dann Irina, denn ich denke nicht, dass man auch in Omsk heute noch Narrenfreiheit auf Arbeit hat.
 
  • #38
Danke Simona, besser kann man es nicht beschreiben!
 
  • #39
Olga kam ja mit einer grossen, aber sehr gut verheilten Narbe an der Flanke zu uns. Mit Erfrierungen, also irgendwo festgefroren, habe ich keine Erfahrung; fuer mich sieht es wie eine Brandwunde aus. Fuer eine mechanische oder OP-Wunde sieht die zu gross aus.
Was Olja durchmachen musste, weiss ich nicht und mag ich nicht wissen, sie war ja 2 Jahre auf PS, bevor sie zu uns kam. Leicht war es aber nicht.
Wenn Katzen mit "Vergangenheit" physisch und psychisch so gut drauf sind, wenn sie ausreisen, spricht das Baende FUER den Verein.:)
 
  • #40
Die Videos sprechen für sich.:yeah:

Die Unterhaltung von Juppi und seiner Pflegemama hört sich interessant an.
Und das Juppi schon von selbst auf sie zugeht spricht für sich.

Das gesamte Juppi Team hat hier meiner Meinung nach alles richtig gemacht.:)
 

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