Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
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- 13.757
- Ort
- Nördlich von Berlin
Klar, sollte sich noch bis zum Zeitpunkt X das passende Zuhause finden, dann würde ich ihn gern abgeben. Ich habe wirklich Schiß, dass mir das Ganze meine Truppe komplett zersprengt. Aber ich habs aufgegeben ihn zu inserieren. Mehr als dass ich mir die Nächte mit der Beantwortung völlig sinnloser Mails um die Ohren schlage kommt nicht bei rum. Die Menschen schaffen es nicht das Bild des armen behinderten Kater abzuschalten - und sind dann völlig überfordert, wenn der arme behinderte Kater sich nicht so verhält.
Allein gestern abend wieder eine klassische Situation: Nyla ist ja Trofu-Junkie, Marek muß abnehmen, darf kein Trofu mehr. Also kriegen sie beide nur Nafu und Nyla kriegt eine Handvoll Trofu direkt vor die Nase gelegt, was sie in meinem Beisein futtern darf. Marek will natürlich auch was ab haben und will ihr was klauen und hüpfelt flink hin. Also gehe ich dazwischen, sage ihm "Nein". Das fand er nicht lustig, faucht mich bitterböse an, haut nach mir und knurrt sogar. Hätte er nicht den Respekt vor mir, den er hat, würde er auch beißen und das ohne lange Federlesen. Er kennt da gar nix. Und wenn er will ist der flink wie sonstwas, der schießt dann wie eine Kanonenkugel los, da hat man keine Sonne. Er ist jetzt ein zahmer Kuschelteddy - aber eben nur dann, wenn er Lust drauf hat. Man muß ihn komplett als Ex-Streuner sehen und entsprechend respektieren und behandeln - und ihm auch entsprechend gegenübertreten. Das beißt sich halt komplett mit diesem Bild des armen behinderten Katers und dann gibt's binnen kürzester Zeit eben dieses böse erwachen, wenn der bemitleidenswerte Kuschelteddy plötzlich binnen Sekunden zur fauchenden beißende nicht händelbaren Furie wird. Man kann ihn absolut prima händeln - aber eben nur dann, wenn man ihn mit dem Respekt behandelt, mit dem man eben jeden normalen vierbeinigen Ex-Streuner behandeln würde. Dann respektiert er einen genauso - und wird wieder zum Kuschelteddy. Und das ist die Crux, die die Menschen nicht hinkriegen, wo ihr Bild nicht der Wirklichkeit entspricht. Hätte er alle Beine würde keiner auf die Idee kommen, dass ein riesiger Ex-Streuner behandelt werden kann wie ein kleines Kitten, da hätten alle Respekt. Wenn so ein Koloß von Ex-Streuner, so ein 8 Kilo Riese faucht und sich drohend hinstellt würde keiner auf die Idee kommen ihn betüddeln zu wollen... mit seinen Beinen ist aber doch seine Streuner-Mentalität nicht gecuttet worden... Er ist ein echter Kater, ein Ex-Streuner, nichts sonst ... und nur wer ihn als diesen sehen kann und entsprechend behandelt wird mit ihm glücklich werden und nur dort kann auch er glücklich werden. Das ist im Grunde das ganze Geheimnis, was aber scheinbar für andere Menschen unmöglich hinzukriegen ist...
Allein gestern abend wieder eine klassische Situation: Nyla ist ja Trofu-Junkie, Marek muß abnehmen, darf kein Trofu mehr. Also kriegen sie beide nur Nafu und Nyla kriegt eine Handvoll Trofu direkt vor die Nase gelegt, was sie in meinem Beisein futtern darf. Marek will natürlich auch was ab haben und will ihr was klauen und hüpfelt flink hin. Also gehe ich dazwischen, sage ihm "Nein". Das fand er nicht lustig, faucht mich bitterböse an, haut nach mir und knurrt sogar. Hätte er nicht den Respekt vor mir, den er hat, würde er auch beißen und das ohne lange Federlesen. Er kennt da gar nix. Und wenn er will ist der flink wie sonstwas, der schießt dann wie eine Kanonenkugel los, da hat man keine Sonne. Er ist jetzt ein zahmer Kuschelteddy - aber eben nur dann, wenn er Lust drauf hat. Man muß ihn komplett als Ex-Streuner sehen und entsprechend respektieren und behandeln - und ihm auch entsprechend gegenübertreten. Das beißt sich halt komplett mit diesem Bild des armen behinderten Katers und dann gibt's binnen kürzester Zeit eben dieses böse erwachen, wenn der bemitleidenswerte Kuschelteddy plötzlich binnen Sekunden zur fauchenden beißende nicht händelbaren Furie wird. Man kann ihn absolut prima händeln - aber eben nur dann, wenn man ihn mit dem Respekt behandelt, mit dem man eben jeden normalen vierbeinigen Ex-Streuner behandeln würde. Dann respektiert er einen genauso - und wird wieder zum Kuschelteddy. Und das ist die Crux, die die Menschen nicht hinkriegen, wo ihr Bild nicht der Wirklichkeit entspricht. Hätte er alle Beine würde keiner auf die Idee kommen, dass ein riesiger Ex-Streuner behandelt werden kann wie ein kleines Kitten, da hätten alle Respekt. Wenn so ein Koloß von Ex-Streuner, so ein 8 Kilo Riese faucht und sich drohend hinstellt würde keiner auf die Idee kommen ihn betüddeln zu wollen... mit seinen Beinen ist aber doch seine Streuner-Mentalität nicht gecuttet worden... Er ist ein echter Kater, ein Ex-Streuner, nichts sonst ... und nur wer ihn als diesen sehen kann und entsprechend behandelt wird mit ihm glücklich werden und nur dort kann auch er glücklich werden. Das ist im Grunde das ganze Geheimnis, was aber scheinbar für andere Menschen unmöglich hinzukriegen ist...