Nur kurz: Trinken nach der Zahn OP

  • Themenstarter lippo
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Normalerweise steht auf der Rechnung, was alles gemacht wurde und welche Medikamente angewandt wurden. Ich mag dir das eigentlich nicht madig machen, weil ich die Klinik ja nicht kenne, aber das wirkt alles sehr larifari und nicht sehr vertrauenseinflößend.

Schau einfach, wie es sich jetzt die nächsten Stunden entwickelt. Sie sollte jetzt wirklich bald fit sein und eine Kleinigkeit fressen.
 
A

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  • #22
Update

sie ist jetzt eigentlich wieder normal drauf, wie man es nach einer OP sein kann, kein wackeln mehr, noch etwas ruhig, springt aber auf Stühle und das Fensterbrett, läuft und rennt ein wneig durch den Raum. Übergeben hat sie sich während der Nacht auch nur noch 2 x, seit heute um 5 Uhr nicht mehr, soweit ich da beurteilen kann.

Nur mit dem Fressen hapert es noch. Hat heute morgen ein bissl im Nassfutter gepickt, max. 15gr gefressen. Fressen geht eher nur mit der Zunge, kleine Mini-Stückchen.

Wie sollte ich nun fortfahren, damit die noch mehr lust am Fressen bekommt? Ich muss ihr ja nachher die AB-Tablette geben, sollte nicht auf nüchternen Magen sein
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
gut, sie signalisiert zumindest, dass sie fressen würde

ich denke jetzt hat sie noch Schmerzen im Mäulchen, so dass Fressen nicht so gut geht
deshalb ist ja auch sinnvoll die ersten wenigen Tage nach einer Extraktion auch Schmerzmittel zu geben...
damit sie mehr Lust aufs Fressen bekommt?
Lieblingsfutter hinstellen und evtl. in einem zweiten Napf das Futter mit warmen Wasser vermischt ebenfalls anbieten...evtl. geht sie da ja lieber dran, weil es besser zu fressen geht mit der Wunde

ich würde auch paar wenige TroFu-Brocken anbieten, weil die oft in einem Haps gefressen werden können...und Wasser hast ja sowieso da stehen, denke ich..denn nach einer Op und dem vielen Erbrechen ist Wassermangel/Austrocknung auch ein Problem

aber so ganz richtig finde ich es nicht, dass sie 12h nach der Extraktion eines Zahnes noch dermaßen unkoordiniert war, sich mehrfach übergeben hat, noch bis 5 Uhr heute morgen

ich würde evtl. dort nochmal anrufen und nachfragen, ob es Komplikationen gab und ob du ein Schmerzmittel für sie bekommst

die brauchen evtl. auch mal ne Rückmeldung, dass sie die Katze wohl zu früh nach hause gelassen haben (n.m. Meinung)
 
  • #24
gut, sie signalisiert zumindest, dass sie fressen würde

ich denke jetzt hat sie noch Schmerzen im Mäulchen, so dass Fressen nicht so gut geht
deshalb ist ja auch sinnvoll die ersten wenigen Tage nach einer Extraktion auch Schmerzmittel zu geben...
damit sie mehr Lust aufs Fressen bekommt?
Lieblingsfutter hinstellen und evtl. in einem zweiten Napf das Futter mit warmen Wasser vermischt ebenfalls anbieten...evtl. geht sie da ja lieber dran, weil es besser zu fressen geht mit der Wunde

ich würde auch paar wenige TroFu-Brocken anbieten, weil die oft in einem Haps gefressen werden können...und Wasser hast ja sowieso da stehen, denke ich..denn nach einer Op und dem vielen Erbrechen ist Wassermangel/Austrocknung auch ein Problem

aber so ganz richtig finde ich es nicht, dass sie 12h nach der Extraktion eines Zahnes noch dermaßen unkoordiniert war, sich mehrfach übergeben hat, noch bis 5 Uhr heute morgen

ich würde evtl. dort nochmal anrufen und nachfragen, ob es Komplikationen gab und ob du ein Schmerzmittel für sie bekommst

die brauchen evtl. auch mal ne Rückmeldung, dass sie die Katze wohl zu früh nach hause gelassen haben (n.m. Meinung)

Ohne Deinen Beitrag gelesen zu haben, habe ich ihr so ca. 10gr TRoFu hingestellt, wo sie erst zaghaft probiert und dann letztendlich fast alles aufgeschnurbst hat. Jedenfalls ging das schneller als zuvor mit dem Nassfutter.

Ich rufe nochmal in der TK an und frage, ob ich ihr das Schmerzmittel geben kann, habe ja noch welches zuhause.
 
  • #25
gut, ich hoffe, dass sie auch trinkt mit dem TroFu!

wie gesagt, das ist oftmals mit Wunde im Mäulchen besser zu fressen, denn das geht auch oft ohne Zerbeißen.
Das Nassfutter rutscht mehr über die Wunde und das muss ja auch bissl gekaut werden, außer es ist eben recht flüssig und kann aufgeleckt werden: da s macht dann schneller mal Probleme


wenn du da anrufst, würde ich aber durchaus nachfragen, ob das "normal" war, wie deine Katze so ewige Stunden nach der OP noch war..wie gesagt, meine war ganz anders..
außer dass sie in die Box genässt hatte, was man ihr ja auch nicht verdenken kann (..nur ich darüber vorher gar nicht nachgedacht hatte und ihr keine saugfähige Unterlage unter die Decke gelegt hatte :rolleyes:), kam sie völlig normal aus ihrer Box: sie hat nur vermehrt geschlafen an dem Tag..sie bekam Schmerzmittel und AB danach
 
  • #26
gut, ich hoffe, dass sie auch trinkt mit dem TroFu!

wie gesagt, das ist oftmals mit Wunde im Mäulchen besser zu fressen, denn das geht auch oft ohne Zerbeißen.
Das Nassfutter rutscht mehr über die Wunde und das muss ja auch bissl gekaut werden, außer es ist eben recht flüssig und kann aufgeleckt werden: da s macht dann schneller mal Probleme


wenn du da anrufst, würde ich aber durchaus nachfragen, ob das "normal" war, wie deine Katze so ewige Stunden nach der OP noch war..wie gesagt, meine war ganz anders..
außer dass sie in die Box genässt hatte, was man ihr ja auch nicht verdenken kann (..nur ich darüber vorher gar nicht nachgedacht hatte und ihr keine saugfähige Unterlage unter die Decke gelegt hatte :rolleyes:), kam sie völlig normal aus ihrer Box: sie hat nur vermehrt geschlafen an dem Tag..sie bekam Schmerzmittel und AB danach

Werd ich nachfragen.

btw...Hat Deine Katze ein AB-Depot nach der OP bekommen, oder auch nur für einen Tag, und dann AB-Tabletten?


Nach dem TroFu Verzehr hat sie mal kurz am Wassergefäß geschnuppert, aber nichts getrunken. So großen Durst scheint sie nicht zu haben
 
  • #27
das war damals noch ein Depot, da war das gesetzlich noch erlaubt zu spritzen

jetzt ja leider erst nach einem Antibiogramm

ich musste also nur kurz (2 Tage, oder 3?) ein Schmerzmittel geben
und das auch erst am folgenden Tag beginnen, denn das erste bekam sie noch beim TA
 
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  • #28
das war damals noch ein Depot, da war das gesetzlich noch erlaubt zu spritzen

jetzt ja leider erst nach einem Antibiogramm

ich musste also nur kurz (2 Tage, oder 3?) ein Schmerzmittel geben
und das auch erst am folgenden Tag beginnen, denn das erste bekam sie noch beim TA

Ach solche Depots sind nicht mehr zulässig? Komisch, war eigentlich immer das beste, wenn die Katzen sich nicht gerne eine Tablette ins Maul geben lassen

Ich könnte ihr heute problemlos das Schmerzmittel geben, selbst wenn die Ärztin sagt, dass es nicht nötig ist. Katze kann ja leider nicht sagen, ob sie Schmerzen hat....
 
  • #29
Anruf getätigt:

Gab ein Missverständnis, ich soll ihr Schmerzmittel geben, sie haben mir nur kein mitgegeben, weil ich dieses schon zuhause habe und die Ärztin wusste es.

Zur Narkose:

Es gab wohl Probleme, sie reagierte nicht so gut darauf, es dauerte länger als normal, bis sie eingeschlafen ist und auch beim aufwachen wurde ihr eine Spritze gegeben, weil es nicht so "schnell" wie normal funktionierte.

Deshalb hatte sie wohl etwas mehr als andere an den Nebenwirkungen der Narkose zu kauen und wackelte gestern abend noch so herum
 
  • #30
Schade, dass man sowas erst auf Nachfrage erfährt. Wäre ja schön gewesen, das gleich zu wissen.
Und auch das mit den Schmerzmitteln.
 
  • #31
gut, dann drücke ich der kleinen Maus die Daumen für eine jetzt komplikationslose Genesung :pink-heart:

zumindest bekommt sie dann jetzt auch ein Schmerzmittel, dann sollte das mit dem Fressen auch etwas besser gehen

zur AB-Depotspritze:

hab hier eine Zusammenfassung von einem TA:
http://www.tierarzt-wagemann.de/index.php/informationen-zur-tiergesundheit/11-allgemein/29-neue-regeln-fuer-das-verschreiben-anwenden-von-antibiotika

also so rein prinzipiell

bei Nutztieren ist das sicherlich sehr sinnvoll um keine resistenten AB-Stämme ranzuzüchten

und klar, eigentlich dann auch bei Hund und Katze, denn auch denen ist besser geholfen, wenn bei einer bakteriellen Erkrankung ganz klar ist auf welches AB das Bakterium reagiert und auf welches nicht (also bei welchem es resistent ist)

aber erst mal dauert so ein Antibiogramm bis man Ergebnisse hat, dann weiß jeder selber, dass es schwer sein kann ein AB in das Tier zu bekommen
Convenia war eben einfach..und wie weit es da tatsächlich resistente Keime gab bei den Haustieren, kann ich natürlich auch nicht sagen

es ist letztlich für alle besser, wenn wir uns keine resistenten Keime "ranzüchten", aber wie weit da überreagiert wurde mit dem Gesetz, kann ich nicht sagen

für die bisherige Medikation bei Blasenentzündung war es jedenfalls auch kontraproduktiv, wie man da liest
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
gut, dann drücke ich der kleinen Maus die Daumen für eine jetzt komplikationslose Genesung :pink-heart:

zumindest bekommt sie dann jetzt auch ein Schmerzmittel, dann sollte das mit dem Fressen auch etwas besser gehen

zur AB-Depotspritze:

hab hier eine Zusammenfassung von einem TA:
http://www.tierarzt-wagemann.de/index.php/informationen-zur-tiergesundheit/11-allgemein/29-neue-regeln-fuer-das-verschreiben-anwenden-von-antibiotika

also so rein prinzipiell

bei Nutztieren ist das sicherlich sehr sinnvoll um keine resistenten AB-Stämme ranzuzüchten

und klar, eigentlich dann auch bei Hund und Katze, denn auch denen ist besser geholfen, wenn bei einer bakteriellen Erkrankung ganz klar ist auf welches AB das Bakterium reagiert und auf welches nicht (also bei welchem es resistent ist)

aber erst mal dauert so ein Antibiogramm bis man Ergebnisse hat, dann weiß jeder selber, dass es schwer sein kann ein AB in das Tier zu bekommen
Convenia war eben einfach..und wie weit es da tatsächlich resistente Keime gab bei den Haustieren, kann ich natürlich auch nicht sagen

es ist letztlich für alle besser, wenn wir uns keine resistenten Keime "ranzüchten", aber wie weit da überreagiert wurde mit dem Gesetz, kann ich nicht sagen

für die bisherige Medikation bei Blasenentzündung war es jedenfalls auch kontraproduktiv, wie man da liest

Danke Dir, auch für die Erklärung zum AB-Depot.

Sie wirkt deutliche fitter als gestern, möchte immer raus (ist ja eine Freigängerin), lasse sie heute aber noch drin. Mal schaun wie es sich mit dem Fressen weiterhin verhält, Huhn wurde geholt, mal zur Abwechslung, falls sie sonst nur TroFu fressen sollte.
 
  • #33
Convenia ist bequem, ja.

Wenn aber die Katze dieses AB nicht verträgt, was durchaus vorkommen kann, dann hat man ein ganz, ganz dickes Problem, weil man nicht wechseln kann.

Sofern man also irgendwie Tabletten in die Katze bekommt, sollte man das immer vorziehen.

Außerdem kann es bei der Kombi von Convenia und Metacam zu Wechselwirkungen kommen, was etwas mit der Proteinbindung zu tun hat.
 
  • #34
Wenn ich das alles so lese...
Also ich würde nicht mehr in diese Klinik gehen glaube ich.
Ich finde es unverantwortlich ein Tier in dem Zustand schon wieder nach Hause zu lassen (würde meine TÄ auch nie machen, da bekomme ich meine Tiere nur komplett wach wieder).
Das auf der Rechnung nicht drauf steht was die Katz bekommen hat finde ich auch nicht gut... Falls man nach der OP zum Notdienst muss ist es bestimmt schon gut zu wissen was so gegeben wurde. Und ich als Halter generell möchte das auch wissen.
Generell scheint die Informationspolitik in dem Laden ja nicht die beste zu sein :sad:
 
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