Krea 4,2 mit UPC von 0,7 - Mehr Eiweiß füttern?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Schnurri1

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30. März 2015
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Hallo liebes Forum,

ich habe von unserer Katze, 9 Jahre, ein neues Blutbild machen lassen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Kreatinin Werte schlechter geworden (von 3,6 auf 4,2). Diesmal wurde auch der UPC Wert bestimmt, der leider auch zu hoch ist (0,7). Blutdruck ist normal.

Das Blutbild letztes Jahr wurde noch mit normalen Futter gemacht, da wir sie erst zu diesem Zeitpunkt übernommen hatten. Danach wurde auf RC Nassfutter umgestellt, was seitdem auch so beibehalten wurde. Dazu je 1 x wöchentlich SUC und Renes viscum.

Was mich in diesem Zusammenhang stutzig macht ist, dass sie letztes Jahr noch 5 Kilo gewogen hat, was bei Ihr laut 2 Ärzten für Ihre Statur zu viel ist. Die eine Ärztin sagte, dass ca. 4,5 Kilo ihr Idealgewicht wäre. Jetzt wiegt sie 4 Kilo, was laut dem Arzt, bei dem ich jetzt war aufgrund von Rippenabtastung normal wäre. In meinen Augen ist sie zu dünn und verbrennt zu viel eigene Substanz (auf was ja auch der UPC Wert hinweist). Wobei bei der Urinuntersuchung nach der Punktion beim Stick und im Sediment die Erythrozyten und Leukozyten stark erhöht, daher kann der UPC Wert auch ungenau sein – Erhöht ist er auf jeden Fall. Urikult Auswertung steht noch aus.

Weiterhin ist Ihr Allgemeinbefinden super, weiterhin auch kein Erbrechen, Fell glänzend und weich. Wenn man sieht, wie sie drinnen und draußen herumjagt und auf Beutefang geht, kann man kaum denken, dass sie ein gesundheitliches Problem hat.

Trotzdem ist der hohe Crea und die Gewichtsabnahme da, sowie die damit verbundenen Verstoffwechselung ihrer eigenen Körpersubstanz. Nun überlege ich das Nierendiätfutter abzusetzen und ihr mehr Eiweiß zu füttern z.B. durch Seniorenfutter, wobei ich ihr dann ja wieder mehr Phosphat zuführe.

Was haltet Ihr davon bzw. wie würdet Ihr vorgehen?


Danke für Eure Hilfe
 
A

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Aus meiner Erfahrung in den letzten 4 Monaten, wurde ich sagen, mach ein Ultraschall. Schau die Nieren und den Bauchraum an.
 
Der Bauchraum und die Niere wurde im Rahmen der Punktion bei der Urinabnahme untersucht. Da ist alles wie bisher, nichts Neues, Auffälliges zu sehen.

Die Nieren sind recht klein, da sie vor ungefähr 4 Jahren vergiftet worden ist und danach 3 Wochen akut in der Klinik war.
 
Hallo,

du musst die bakterielle Untersuchung abwarten. Uricult gibt einen Hinweis, wird aber hoffentlich in einem externen Labor, bei Bakterienbewuchs, genauer bestimmt um das richtige Anitiobiotikum auszuwählen (dafür braucht es dann ein Antibiogramm).
Der Krea kann im Rahmen einer bakteriellen Infektion wie auch bei anderen Entzündungen etc. ansteigen. Dies hat dann nichts mit den Nieren im eigentlichen Sinne zu tun.
Auch der erhöhte UPC kann durch einen Harnwegsinfekt erhöht sein, zumal Erys im Urin gefunden wurden.
Bis zum Ergebnis eines Harnweginfektes kann aber z.B. mit Synulox (Clavaseptin) therapiert werden, es ist das Antibiotikum welches meist gut eingesetzt werden kann. Gewechselt werden kann bei Bedarf bzw. Notwendigkeit.

Futter, RC würde ich persönlich eigentlich nicht geben sondern gutes Futter und wenn notwendig mit Phosphatbinder. Evtl. mit einem zusätzlichen Fettanteil der jedoch nicht belastend für die Pankreas ist - eine Pankreatitis kann als Nachfolgeerkrankung einer CNI auftreten.
Aber, auch hier würde ich jetzt abwarten wie das Ergebnis aussieht.

Wie sehen denn die Zähne aus?

Die Nieren hatten also durch eine Vergiftung derbe etwas abbekommen:-( Wenn jetzt der Infekt gut und ausreichend behandelt wird (deswegen unbedingt eine Keimbestimmung im externen Labor) könnte der bisherige Stand wieder erreicht werden - Daumen.

Ausserdem würde ich ein komplettes Blutbild erstellen lassen wenn der Infekt behandelt wurde.


VG
 
So wie ich verstanden habe, wird die Auswertung des Urins in der Tierklinik vor Ort ausgewertet. Welchen Vorteil bzw. Nachteil hat es, wenn die Auswertung des Urins nicht extern ausgewertet wird?

Das der Krea im Rahmen einer Infektion so stark ansteigen kann (von 3,6 auf 4,2) war mir bisher nicht bewußt, da ich der Meinung war, dies sei ein Langzeitwert.

UPC war mir bewußt, dass der sich verändern kann, jedoch auch nur im „Rahmen“ und nicht um das Doppelte.
Bis 0,4 macht man glaube ich nichts. Ab 0,4 soll ja therapiert werden.

Wegen der erhöhten Leukos und Erys wurde mir noch nichts mitgegeben. Da will der Arzt auf die Auswertung des Bakterienwachstums warten.

Zähne sehen gut aus.


Was ich jetzt jedoch nicht so ganz verstehe: Wenn die Tierklinik schon den Urincult auswertet und sieht, das Leukos und Erys erhöht sind, warum danach noch Blut für ein geriatrisches Blutbild abnehmen und auch beim Urin den UPC Wert bestimmen lassen - Sollten hier Kosten produziert werden?


Wenn der Infekt behandelt worden ist, quasi alle Untersuchungen bis auf Bakterienauswertung nochmal?


LG
 
So wie ich verstanden habe, wird die Auswertung des Urins in der Tierklinik vor Ort ausgewertet. Welchen Vorteil bzw. Nachteil hat es, wenn die Auswertung des Urins nicht extern ausgewertet wird?

Das der Krea im Rahmen einer Infektion so stark ansteigen kann (von 3,6 auf 4,2) war mir bisher nicht bewußt, da ich der Meinung war, dies sei ein Langzeitwert.

UPC war mir bewußt, dass der sich verändern kann, jedoch auch nur im „Rahmen“ und nicht um das Doppelte.
Bis 0,4 macht man glaube ich nichts. Ab 0,4 soll ja therapiert werden.

Wegen der erhöhten Leukos und Erys wurde mir noch nichts mitgegeben. Da will der Arzt auf die Auswertung des Bakterienwachstums warten.

Zähne sehen gut aus.


Was ich jetzt jedoch nicht so ganz verstehe: Wenn die Tierklinik schon den Urincult auswertet und sieht, das Leukos und Erys erhöht sind, warum danach noch Blut für ein geriatrisches Blutbild abnehmen und auch beim Urin den UPC Wert bestimmen lassen - Sollten hier Kosten produziert werden?


Wenn der Infekt behandelt worden ist, quasi alle Untersuchungen bis auf Bakterienauswertung nochmal?


LG

Hallo,

wenn die Klinik oder TA-Praxis eine Bakterienbestimmung machen kann spricht nichts dagegen. Doch dies ist in der Regel nicht so. Ein Uricult zeigt nur Bakterienwachstum an, nicht welche Bakterien. Mit einem dann erstellt Antibiogramm kann ganz gezielt behandelt werden.
Nein, der KRea ist kein Langzeitwert. Er kann bei entsprechender Disposition schnell ansteigen.
Je nach z. B. Bakterienbefall, Menge des Blutes im Urin (enthält Protein) kann der UPC sogar noch deutlicher steigen. Man sollte nicht einfach nur den Wert betrachten sondern auch die Gegenbenheiten. Es gibt z.B. Erkrankungen die die Proteinausscheidung steigen lassen kann, aber mit z.B. blutdruckregulierenden Medis nicht zu behandeln sind. Im Humanbereich beispielsweise eine Gammopathie, die auch bei Hund und Katze vorkommen kann.

Nee, keine Kosten produzieren - eher reduzieren. In einem Blutbild kannst du zusätzliche Informationen erhalten. Eine gute Diagnostik beinhaltet immer mehrere Anteile. In einem Blutbild kannst du u. U. erkennen wie stark die Entzündung ausgeprägt ist, evtl. in welcher Phase sie sich befindet. Viele TÄ therapieren nur ein Mindestmaß an Tagen wo sie Antibiotika geben. Mir sind da schon 3 - 10 Tage untergekommen, dann häufige Rezidive, weil zu kurz therapiert.
Du musst es ja nicht machen, ist eine Empfehlung um möglichst eine umfassende Diagnostik zu haben.

Wenn ausreichend lange therapiert und komplette Urinuntersuchung zeigt keine Auffälligkeiten mehr, dann brauch es auch kein weiteres Blutbild.

VG
 
Nach welcher Zeit der Antibiotikagabe macht man dann ein weiteres Blutbild und eine weitere Urinuntersuchung, damit man die weitere Nierentherapie planen kann?
 
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Beim Harnwegsinfekt sollte ca. 3 Wochen therapiert werden, eine prüfende Urinuntersuchung könnte dann einige Tage danach gemacht werden. Beim Langzeitantibiotikum Convenia, dies verbleibt etwas länger im Körper, sollte man sicherlich 14 Tage warten.

Das der Kreatinin ein relativ träger Wert ist, wäre ein neues Blutbild - sofern die Katze keine weiteren Auffälligkeiten zeigt - ca 3 Monate später vermutlich angezeigt.

Ich selbst mache es immer ein wenig abhängig von den Gesamtgegebenheiten, klare Angaben gibt es dazu eigentlich nicht.

VG
 
Letztes Jahr bekam sie nach einer Blasenentzündung Amoxiclav gespritzt, da sie das Antibiotikum weder mit Leberwurst, noch Easy Pill etc. zu sich genommen hat. Das Ganze jedoch auch nur für 10 Tage, was ja anscheinend zu kurz ist. Überprüfung gab es nach den 10 Tagen auch nicht, so dass man hätte sagen können, dass der Infekt vorbei ist.
Also pauschal kann man sagen, dass man länger als 10 Tage therapierten soll, gerade wenn Leukos und Erys stark erhöht sind?
 
  • #10
Letztes Jahr bekam sie nach einer Blasenentzündung Amoxiclav gespritzt, da sie das Antibiotikum weder mit Leberwurst, noch Easy Pill etc. zu sich genommen hat. Das Ganze jedoch auch nur für 10 Tage, was ja anscheinend zu kurz ist. Überprüfung gab es nach den 10 Tagen auch nicht, so dass man hätte sagen können, dass der Infekt vorbei ist.
Also pauschal kann man sagen, dass man länger als 10 Tage therapierten soll, gerade wenn Leukos und Erys stark erhöht sind?

Hallo,

1o Tage sind schon recht sportlich, die Empfehlungen sprechen von mind. 2 Wochen bis zu 4 Wochen; 3 Wochen sind da der Mittelweg. Wenn eine Infektion nicht gut ausgeheilt ist kann sie immer wieder auftreten; ob es hier so ist kann ich nicht beurteilen. Nicht nachprüfen ist für mich persönlich ein nogo - und sei es über den UPC, der auch letztlich kostengünstiger ist als häufiger einen kompletten Urinstatus.
Um den UPC einschätzen zu können solte zumindest zu Beginn ein Blutbild vorliegen.

VG
 
  • #11
Da ich noch was vom Amoxiclav zu Hause habe, habe ich mal in den dortigen Beipackzettel geschaut. Dort wird zur Dauer der Einnahme Folgendes geschrieben: " In der Mehrzahl der Fälle ist eine Behandlungsdauer von 5 bis 7 Tagen ausreichend." ….Über einen längeren Zeitraum entscheidet der behandelnde Tierarzt.
Amoxiclav nimmt man täglich oral, mit Spritze jeden 2. Tag

Cefovecin scheint einen anderen Ansatz zu haben, da die Spritze bis zu 14 Tage wirken soll, was auch nicht immer von Vorteil ist.

Wird schon eine Bewandtnis haben, wenn in der Gebrauchsinformation vom Amoxiclav ehr kürze Therapiezeiträume angegeben sind, oder wie siehst Du dies?


Kontrolle per UPC Wert ist natürlich super und vor allem um einiges preiswerter, als ein kompletter Urinstatus. Machst Du den nach der Therapie von Convenia auch?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Da ich noch was vom Amoxiclav zu Hause habe, habe ich mal in den dortigen Beipackzettel geschaut. Dort wird zur Dauer der Einnahme Folgendes geschrieben: " In der Mehrzahl der Fälle ist eine Behandlungsdauer von 5 bis 7 Tagen ausreichend." ….Über einen längeren Zeitraum entscheidet der behandelnde Tierarzt.
Amoxiclav nimmt man täglich oral, mit Spritze jeden 2. Tag

Cefovecin scheint einen anderen Ansatz zu haben, da die Spritze bis zu 14 Tage wirken soll, was auch nicht immer von Vorteil ist.

Wird schon eine Bewandtnis haben, wenn in der Gebrauchsinformation vom Amoxiclav ehr kürze Therapiezeiträume angegeben sind, oder wie siehst Du dies?


Kontrolle per UPC Wert ist natürlich super und vor allem um einiges preiswerter, als ein kompletter Urinstatus. Machst Du den nach der Therapie von Convenia auch?

Hallo,
im Beipack steht es so, das ist richtig. Nur, insbesondere wenn schon häufiger eine Harnwegsinfektion aufgetreten ist oder wie bei euch die Erys im Urin erhöht sind und der Krea schon deutlich gestiegen ist (da vermuten wir ja die Harnwegsinfektion) ist eine längere Therapie angezeigt. Aus meiner Erfahrung kann ich dir berichten, ich habe sehr häufig erlebt, dass bei zu kurzer Behandlungsdauer es sehr häufig Rezidive gibt. So spricht man beispielsweise auch vom "Verstecken" der Bakterien in der Blasenschleimhaut bis sie wieder aktiv sind weil das Milieu dann für sie wieder passt. Die Entscheidung musst du treffen.
Unterstützen kannst du auch auf natürliche Weise z.B. mit Rohfutter, falls es genommen oder als Leckerlie erbeutet wird. Es säuert den Harn etwas an, die meisten Bakterien heben den pH des Urins.

Auch beim Convenia musst du entscheiden, es kommt halt auch immer darauf an ob man Tbl. geben kann oder gar spritzen. Es sollte aber nicht einfach so gegeben werden, auch hier sollte man sich nach dem Antibiogramm richten was denn wirksam ist und danach entscheiden. Die Belastung z.B. für die Nieren soll ja auch möglichst gering gehalten werden. Da gilt das Amoxiclav schon als nierenschonend weil es über die Leber abgebaut wird.

Ja, wenn es bei uns bei meinem Großen Convenia gibt mache ich es auch über den UPC und dann einige Wochen später mal eine komplette Urinuntersuchung. Bisher haben wir dann Convenia zweimal hintereinander gegeben. Aber hier muss ich auch sagen: mein Großer ist FIV und daher vom Immunsystem empfindlicher. Da ist es unbedingt gebotn alle Infekte möglichst konsequent auszuschalten. Und da er nicht einfach zu händeln ist und in die Box zu bekommen (obwohl wir hier wirklich schon sehr gut diese Dinge händeln) muss ich halt Kompromisse machen und dies ist in diesem Fall der UPC.
Er pinkelt aber auch brav auf Folie und ich weiss wann ich dann eine "Probe" bekomme und zeitgerecht zum TA bringen kann.
VG
 
  • #13
Jetzt ist das Ergebniss des Uricults da: Keine Leukos und Erys vorhanden-Deswegen wurde der Urin nicht eingeschickt. Daher auch kein Antibiogramm möglich und auch kein Convenia.
(Stickuntersuchung (Leukos +++) , Gewicht 1018, im Sediment Leukos und Erys vorhanden. )

Behandlungsvorschlag von einer anderen Ärztin, mit der ich gesprochen hatte:
Gabe von Amoxiclav 40/10 10 Tage lang, Woche später Punktion und nochmalige Urinuntersuchung und UPC Wert Bestimmung, danach Erstellung Therapieplan.

Warum Antibiotika nehmen, wenn im Uricult nichts da?

Wie ansonsten vorgehen?
 
  • #14
Ähm, verstehe nicht: im Uricult sollten Erys nachgewiesen werden?
Übrigens wächst nicht alles auf dem Uricult soweit in informiert bin - übernehme aber keine Garantie. Ich hatte ihn vor einigen Jahren mal selbst um direkt Urin hineinzugeben und dann beim TA im Wäremofen bebrüten zu lassen. Bei uns war damals nur ein Hauch zu sehen, wir haben dann eine Probe eingeschickt. Und siehe da: bakterielle Infektion. Auch deshalb rate ich immer zu einem externen Labor, die arbeiten feiner. Andere mögen da durchaus andere Erfahrungen gemacht haben.
Leukos auf dem stick sind eher unerheblich, die sticks reagieren - auch die sticks vet. sind nicht ausgelegt dafür. Sehr interessant sind aber die Erys im Sediment, daher ist aus meiner Sicht die Gabe vom Antibiotikum gerechtfertigt. Warum jedoch erst geben und dann eine ein Entnahme (anstatt sofort um gezielt behandeln zu mkönnen) erschliesst sich mir nicht. Nun, da würde ich dann doch der anderen TA folgen wollen - bevor keine Diagnostik erfolgt.
Das spez. Gewicht ist zwar ein wenig niedrig, aber bei Infekten wird meist mehr getrunken und der Urin dadurch verdünnt. Sehe hier kein Problem.

VG
 
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  • #15
Haben seit gestern Abend mit der Antibiotika Gabe begonnen und machen diese 2 Wochen. Nach 3 Wochen wird dann eine neue Urinpunktion mit Untersuchung von allem, sowie UPC Analyse und Blutbild gemacht.

Auch nach Antibiose wird der aktuelle UPC Wert von 0,7 wahrscheinlich nicht auf unter 0,4 fallen, so dass eine Proteinurie sehr wahrscheinlich ist.
Was ist gegen eine Semintra Gabe einzuwenden, außer dass der Krea von aktuell 4,2 sich erhöhen könnte?
 
  • #16
Haben seit gestern Abend mit der Antibiotika Gabe begonnen und machen diese 2 Wochen. Nach 3 Wochen wird dann eine neue Urinpunktion mit Untersuchung von allem, sowie UPC Analyse und Blutbild gemacht.

Auch nach Antibiose wird der aktuelle UPC Wert von 0,7 wahrscheinlich nicht auf unter 0,4 fallen, so dass eine Proteinurie sehr wahrscheinlich ist.
Was ist gegen eine Semintra Gabe einzuwenden, außer dass der Krea von aktuell 4,2 sich erhöhen könnte?

Hallo,

hört sich doch gut an. Erst einmal schauen wie es nach dem Antibiotikum aussieht und dann kann man immer noch entscheiden ob Semintra gegeben werden sollte.
Hier mal der Beipackzettel. Kann dein TA Blutdruck messen? Dieser sollte dann zumindest regelmäßig überprüft werden. Und da es die Ery-Anzahl beeinflussen kann solltest du bei Gabe dann auch regelmäßig auf die Schleimhäute schauen.
VG
 
  • #17
ferufe hat gesagt.:
Kann dein TA Blutdruck messen? Dieser sollte dann zumindest regelmäßig überprüft werden. Und da es die Ery-Anzahl beeinflussen kann solltest du bei Gabe dann auch regelmäßig auf die Schleimhäute schauen.

Was bedeutet regelmäßig Blutdruck messen? - Jedes 1/4 Jahr?

Regelmäßig auf die Schleimhäute schauen bedeutet? - Auf was ist dabei zu achten?
 
  • #18
Hallo,

sehe gerade, hatte den link zu Semintra nicht mitgeschickt, sorry:
https://www.vetmedica.de/produktdetail.aspx?produktId=3748&katId=4343

Blutdruck messen musst du etwas davon abhängig machen wie es so läuft. Semintra kann den Blutdruck senken, dann wird die Katze müder. Viele lassen alle 3-6 Monate messen. Dein TA, wenn er überhaupt Blutdruck bei der Katze messen kann, gibt evtl. eine Empfehlung.

Schleimhäute prüfen ob sie blass werden.

VG
 

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