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mibo
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- 13. März 2018
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Hallo alle zusammen! Dies ist mein erster Beitrag hier. Ich poste hier, da ich denke, es gibt sehr viele Spezialisten oder zumindest Leute, die die gleiche Problematik miterlebt haben oder zumindest mitbekommen haben. Ich habe mich in das Thema eingelesen. Auf mehreren Webseiten. Natürlich auch alle Möglichkeiten abgecheckt. Leider habe ich nirgendwo, sei es Google oder dieses Forum eine "Anleitung" oder zumindest Antworten gefunden, was das sinnvollste ist. Sei es top aktuell oder ein wenig veraltet, wäre mir egal. Es gibt diverse Webseiten mit etlichen Informationen (die ich als Informatiker natürlich alle aufgesaugt habe!), aber meine Fragen wurden trotzdem nicht alle beantwortet. Ich versuche es einfach mal hier.
Problem: Mein Kater konnte nicht mehr pinkeln. Er ist recht intelligent und hat es mir zeitnah/schnell (m.M.n.) mitgeteilt. Ich gebe zu, ich bin berufstätig und nur abends zu Hause. Ich habe daher auch zwei Geschwister die sich den Tag über gegenseitig beschäftigen können. Das funktioniert relativ gut. Keine weisen irgendeine Art von Verhaltensstörungen auf. Abends werden sie selbstverständlich mehrfach bespielt. Es sind allerdings reine Hauskatzen, da ich in der Stadt wohne. So viel zur Bewegung (scheinbar ein Mitgrund für Kristalle und der zu lange "aufbewahrten"/innenbehaltete Urin).
Meinen Kater habe ich sofort zur Tierklinik gebracht, die Blase war (Aussage TA) "mittelgroß". Er hat mehrere Tage lang Spülungen der Blase bekommen, leider auch länger geblutet, da er ggf. Gerinnungsprobleme hat. Dies wird bald abgeklärt. Auf jeden Fall denke ich, ist jedem der dieses Problem bereits hatte bewusst, dass es eine reine Tortur ist. Abgesehen von der sehr teuren Klinik die mir Gott sei Dank finanziell keine Probleme bereitet hat, kann ich es nicht ertragen meinen Kater lange in einer solchen zu belassen. Mein Kater ist Fremden gegenüber ängstlich und hat dies dort auch zum Ausdruck gebracht. Die Tierklinik hat Gott sei Dank super reagiert (Rückzugsort gebaut usw.). Ich habe den Kater "zeitnah" nach überstandener Problematik zurück bekommen - er hat scheinbar - wie auch immer das Möglich ist... am Katheter von alleine vorbei gepinkelt? Er wurde mit Infusionen gefüllt und gefüttert, da er auch kein Fressen von Fremden annehmen möchte. Seit dem er hier ist hatte er noch einige Tage Blut im Urin, ist nun aber wieder zufrieden, bald (Klopf, Klopf, hoffentlich) erst mal genesen und hat es mir scheinbar verziehen. Ich würde eine solche Situation künftig sehr gerne vermeiden. Zumindest die Situation, dass es Probleme mit dem Urinieren oder dem Kot gibt. In der Vergangenheit, gebe ich zu, habe ich häufiger das Futter gewechselt. Er frisst/beide Katzies fressen alles, außer das aktuelle Diätfutter, von Royal Canin. Also TroFo und NaFu (mit viel Getreide und Zucker, wie im Handel üblich). Das kann ich aber untermischen und somit wenigstens vorübergehend den ca. angestrebten PH grob halten. Hoffe ich.
Nun meine expliziten Fragen, die denke ich auch vielen Anderen helfen könnten:
1) Ich habe wie genannt ein Geschwisterpaar. Ich habe das S/O von Royal Canin direkt in der Tierklinik mitgenommen. Wie wir alle wissen, macht TroFu unsere Katzen erst mal teilweise krank (Offensichtlich? Danke, Royal Canin) und danach dürfen die mitverdienenden Tierärzte mit scheinbaren Sonderrechten (Aussage TA: Ist eben eine Medizin) deren NaFu und Trofu verkaufen. Gutes Geschäftsmodell, wurde Gott sei Dank vor einigen Jahren in unserem Gesundheitssystem verboten. Zumindest bei Menschen. Ich habe das Problem, dass ich Beide mit dem genannten Futter füttern muss. Sie fressen zusammen. Meist aus einem Napf (vertragen sich dann besser/schneller, grade nach TA-Besuchen). TA meinte ist kein Problem, ohne den PH Wert meiner Katze zu kennen? Nur vom Kater. So viel zur "Medizin". Hauptsache das Doppelte kaufen?... Auch andere TAs haben diese Aussage allerdings bestätigt. Auch der TA meines Vertrauens, der auch gerne mal auf Zahlungen für ausgiebige Beratungen und kleinere Behandlungen verzichtet. Das gibt mir leider sehr viel zu Denken.
2) Ich würde gerne den PH Wert der Beiden messen. Ist es egal, welche Streifen oder sogar PH Messgeräte ich hier verwende? Kann jemand etwas vorschlagen? Habe aus gegebenen Anlass sowieso ein PH Messgerät hier. Das NaFu, welches ich aktuell versuche zu füttern, scheint den PH Wert zu senken so weit ich es verstanden (noch nicht gemessen) habe. Wenn der Kater einen zu hohen PH Wert und Probleme mit den Kristallen hat, dann bekommt die Katze ja ggf. einen zu niedrigen PH Wert? ... Das wäre ungut, da sich dann ja diese anderen (Oxi-Irgendwas, habe bei den ganzen Recherchen glatt den Namen vergessen) Kristalle bilden könnten.
3) Beide hassen dieses spezielle NaFu. Die Katze (kleine Schlingerin) hat es sogar teilweise wieder zurück gegeben. Sie hat zwar 10 Minuten gewartet, bis sie es gefressen hat, aber der Kater - der eigentlich das Problem hat - fasst es nicht an. Aktuell mit den o.g. Problemen hielt ich es allerdings für überaus wichtig, dass er etwas frisst und etwas trinkt, daher habe ich es (selbstverständlich mit Rücksprache TA) - leider dem Billigfutter aus dem Supermarkt (NaFu) untergemischt. 50/50. Er pickt sich meist das Supermarkt-Essen raus und lässt das eigentlich "wichtige" fressen liegen. Was wäre hier zu empfehlen? Ich dachte an Folgendes:
4) Ist es nicht möglich zum Beispiel NaFu von Lucky Kitty zu füttern und zusätzlich - nur dem Kater - GuardAcid Tabletten unterzujubeln? Das wäre m.M.n. eine/die beste Möglichkeit. Zwei unterschiedliche Futterräume und Futter zu bieten wäre zwar eine Möglichkeit, aber keine wirklich realistische für uns. Also eher ausgeschlossen, daher suche ich nach anderen Möglichkeiten, individuell neben dem Futter zu behandeln (erneut: Guardacid).
5) Gibt es denn ein aktuelles Nassfutter, welches hilft den PH Wert meist nahe dem Optimalbereich zu halten? Lucky Kitty schreibt schöne Dinge über ihr Futter, habe ich in der Vergangenheit häufiger auch gegeben. Nehmen die Kleinen dankend an. Ich habe noch von anderen Anbietern gelesen, bei denen die Leute scheinbar keine Probleme mehr hatten (Petnatur). Hier wäre die Frage, was aktuell gut/das Beste wäre. Natürlich bevorzugt nach Erfahrungswerten.
6) Oder muss ich nun ein halbes Jahr versuchen das NaFu von Royal Canin in meine beiden Katzen reinzuschmettern? Bzw. zumindest in meinen Kater? Oder würde es zur Auflösung und Vermeidung von den Kristallen helfen, einfach nur dem Kater zusätzliches GuardAcid zu geben, löst der richtige PH Wert auch die Steine? Dazu habe ich nur Theorien und Fragen gefunden, keine Antworten.
7) Ich habe keinerlei Probleme künftig zu BARFen oder auch sonstiges, teures, hochwertigeres Futter zu verfüttern. Ob ich nun regelmäßig 700 Euro für einen Klinikaufenthalt mit Risiko vom Verbluten bezahle, oder pro Monat einige Euro mehr an Futter zahle... Denke da ist jedem die Antwort schnell ziemlich klar. Ich habe hierzu vom TA leider keine explizite Antwort erhalten... :-( Es geht mir nur darum, das Risiko möglichst gering zu halten, ich erwarte ja nichts verbindliches.
8) Spielt das Leitungswasser eine Rolle? Der PH Wert hier ist recht hoch, teilweise über 8. Da ich in der Vergangenheit wie angemerkt gemischt gefüttert habe, denke ich bei Trockenfutter (Beide trinken dann ca. doppelt so viel) spielt der PH Wert vielleicht eine Rolle. Vielleicht könnte dies künftigen Gefahrfällen anderer Forenmitglieder vorbeugen. Ich habe hierzu KEINERLEI Information im Internet gefunden. Nicht zu lange gesucht, da es nur ein Randthema für mich ist (aktuell), aber eben auch keine Antworten gefunden. Für mich ist es so: Wenn jemand zu 50% nur PH 8,3 zu sich nimmt, dann vielleicht noch ein wenig Rohasche (Supermarkt NaFu), woher soll der niedrige PH kommen? Klar, er passt sich "mit der Zeit an". Katzenmägen sind klein, so weit mir Bekannt. Wie lange hat da wohl PH 8,3, sich anzupassen? So lange es sich tagelang im Urin staut, was zu den eigentlichen Kristallen führt? Usw.
9) Es ist denke ich immer ein "besonderer Fall" bzw. eine spezielle Konstellation. Ich würde gerne nun wissen, oder besser noch eine Art "Anleitung" haben, wie ich mit dem Problem umgehen kann und es vermeiden kann. Der Klinikaufenthalt ist nur 2 Tage her, daher bin ich für alles offen. Meine aktuelle Idee ist es - wie gesagt - säureanreichernde Tabletten an den Kater zu füttern, dann hochwertiges NaFu an Beide und würde mich sehr freuen, wenn zumindest hier jemand ein Statement abgeben kann. Zu meiner Idee. Oder ob es doch sinnvoller ist, das empfohlene NaFu von Royal Canin durchzuzwingen... Ich meine, in der Freiheit fangen sich unsere Fellnasen doch auch nur frisches Fleisch, Fell usw.
Ich entschuldige mich bereits, wenn manche Fragen sehr diffus oder mehrfach vorkommen. Ich bin noch sehr aufgewühlt, da mich das Ganze - vor allem psychisch - sehr, sehr mitgenommen hat. Der erste Klumpen Pipi von meinem Kater mit fast keinem Blut heute Morgen, war sicherlich das beste, freudigste Ereignis der letzten 2-3 Jahre. Vielleicht auch noch länger. Realistisch betrachtet traurig und dumm, für mich und sicherlich viele andere Katzenfreunde allerdings nicht. Nur um nochmal den inneren Konflikt eines meist logisch und sachlich denkenden Menschen angesprochen zu haben. Das spielt bei Liebe keinerlei Rolle.
PS: Falls von Relevanz: Der Kater ist erst 3 Jahre alt, die Schwester ebenso :-( Hatten auch niemals Probleme, bis auf dieses Problem nun. Der Kater hat sich so weit Gott sei Dank erholt, ist der Gleiche wie immer, lebensfroh und aufgeweckt. Ich will ihm nur unter allen Umständen die Tortur erneut ersparen. Natürlich wünsche ich mir für Beide das bestmögliche Leben, ohne Stress und regelmäßige Aufenthalte in der Klinik.
Danke und liebe, liebe Grüße an Alle, die aktuell Probleme mit ihren Lieblingen haben. Es tut nicht nur in der Seele sehr weh.
Problem: Mein Kater konnte nicht mehr pinkeln. Er ist recht intelligent und hat es mir zeitnah/schnell (m.M.n.) mitgeteilt. Ich gebe zu, ich bin berufstätig und nur abends zu Hause. Ich habe daher auch zwei Geschwister die sich den Tag über gegenseitig beschäftigen können. Das funktioniert relativ gut. Keine weisen irgendeine Art von Verhaltensstörungen auf. Abends werden sie selbstverständlich mehrfach bespielt. Es sind allerdings reine Hauskatzen, da ich in der Stadt wohne. So viel zur Bewegung (scheinbar ein Mitgrund für Kristalle und der zu lange "aufbewahrten"/innenbehaltete Urin).
Meinen Kater habe ich sofort zur Tierklinik gebracht, die Blase war (Aussage TA) "mittelgroß". Er hat mehrere Tage lang Spülungen der Blase bekommen, leider auch länger geblutet, da er ggf. Gerinnungsprobleme hat. Dies wird bald abgeklärt. Auf jeden Fall denke ich, ist jedem der dieses Problem bereits hatte bewusst, dass es eine reine Tortur ist. Abgesehen von der sehr teuren Klinik die mir Gott sei Dank finanziell keine Probleme bereitet hat, kann ich es nicht ertragen meinen Kater lange in einer solchen zu belassen. Mein Kater ist Fremden gegenüber ängstlich und hat dies dort auch zum Ausdruck gebracht. Die Tierklinik hat Gott sei Dank super reagiert (Rückzugsort gebaut usw.). Ich habe den Kater "zeitnah" nach überstandener Problematik zurück bekommen - er hat scheinbar - wie auch immer das Möglich ist... am Katheter von alleine vorbei gepinkelt? Er wurde mit Infusionen gefüllt und gefüttert, da er auch kein Fressen von Fremden annehmen möchte. Seit dem er hier ist hatte er noch einige Tage Blut im Urin, ist nun aber wieder zufrieden, bald (Klopf, Klopf, hoffentlich) erst mal genesen und hat es mir scheinbar verziehen. Ich würde eine solche Situation künftig sehr gerne vermeiden. Zumindest die Situation, dass es Probleme mit dem Urinieren oder dem Kot gibt. In der Vergangenheit, gebe ich zu, habe ich häufiger das Futter gewechselt. Er frisst/beide Katzies fressen alles, außer das aktuelle Diätfutter, von Royal Canin. Also TroFo und NaFu (mit viel Getreide und Zucker, wie im Handel üblich). Das kann ich aber untermischen und somit wenigstens vorübergehend den ca. angestrebten PH grob halten. Hoffe ich.
Nun meine expliziten Fragen, die denke ich auch vielen Anderen helfen könnten:
1) Ich habe wie genannt ein Geschwisterpaar. Ich habe das S/O von Royal Canin direkt in der Tierklinik mitgenommen. Wie wir alle wissen, macht TroFu unsere Katzen erst mal teilweise krank (Offensichtlich? Danke, Royal Canin) und danach dürfen die mitverdienenden Tierärzte mit scheinbaren Sonderrechten (Aussage TA: Ist eben eine Medizin) deren NaFu und Trofu verkaufen. Gutes Geschäftsmodell, wurde Gott sei Dank vor einigen Jahren in unserem Gesundheitssystem verboten. Zumindest bei Menschen. Ich habe das Problem, dass ich Beide mit dem genannten Futter füttern muss. Sie fressen zusammen. Meist aus einem Napf (vertragen sich dann besser/schneller, grade nach TA-Besuchen). TA meinte ist kein Problem, ohne den PH Wert meiner Katze zu kennen? Nur vom Kater. So viel zur "Medizin". Hauptsache das Doppelte kaufen?... Auch andere TAs haben diese Aussage allerdings bestätigt. Auch der TA meines Vertrauens, der auch gerne mal auf Zahlungen für ausgiebige Beratungen und kleinere Behandlungen verzichtet. Das gibt mir leider sehr viel zu Denken.
2) Ich würde gerne den PH Wert der Beiden messen. Ist es egal, welche Streifen oder sogar PH Messgeräte ich hier verwende? Kann jemand etwas vorschlagen? Habe aus gegebenen Anlass sowieso ein PH Messgerät hier. Das NaFu, welches ich aktuell versuche zu füttern, scheint den PH Wert zu senken so weit ich es verstanden (noch nicht gemessen) habe. Wenn der Kater einen zu hohen PH Wert und Probleme mit den Kristallen hat, dann bekommt die Katze ja ggf. einen zu niedrigen PH Wert? ... Das wäre ungut, da sich dann ja diese anderen (Oxi-Irgendwas, habe bei den ganzen Recherchen glatt den Namen vergessen) Kristalle bilden könnten.
3) Beide hassen dieses spezielle NaFu. Die Katze (kleine Schlingerin) hat es sogar teilweise wieder zurück gegeben. Sie hat zwar 10 Minuten gewartet, bis sie es gefressen hat, aber der Kater - der eigentlich das Problem hat - fasst es nicht an. Aktuell mit den o.g. Problemen hielt ich es allerdings für überaus wichtig, dass er etwas frisst und etwas trinkt, daher habe ich es (selbstverständlich mit Rücksprache TA) - leider dem Billigfutter aus dem Supermarkt (NaFu) untergemischt. 50/50. Er pickt sich meist das Supermarkt-Essen raus und lässt das eigentlich "wichtige" fressen liegen. Was wäre hier zu empfehlen? Ich dachte an Folgendes:
4) Ist es nicht möglich zum Beispiel NaFu von Lucky Kitty zu füttern und zusätzlich - nur dem Kater - GuardAcid Tabletten unterzujubeln? Das wäre m.M.n. eine/die beste Möglichkeit. Zwei unterschiedliche Futterräume und Futter zu bieten wäre zwar eine Möglichkeit, aber keine wirklich realistische für uns. Also eher ausgeschlossen, daher suche ich nach anderen Möglichkeiten, individuell neben dem Futter zu behandeln (erneut: Guardacid).
5) Gibt es denn ein aktuelles Nassfutter, welches hilft den PH Wert meist nahe dem Optimalbereich zu halten? Lucky Kitty schreibt schöne Dinge über ihr Futter, habe ich in der Vergangenheit häufiger auch gegeben. Nehmen die Kleinen dankend an. Ich habe noch von anderen Anbietern gelesen, bei denen die Leute scheinbar keine Probleme mehr hatten (Petnatur). Hier wäre die Frage, was aktuell gut/das Beste wäre. Natürlich bevorzugt nach Erfahrungswerten.
6) Oder muss ich nun ein halbes Jahr versuchen das NaFu von Royal Canin in meine beiden Katzen reinzuschmettern? Bzw. zumindest in meinen Kater? Oder würde es zur Auflösung und Vermeidung von den Kristallen helfen, einfach nur dem Kater zusätzliches GuardAcid zu geben, löst der richtige PH Wert auch die Steine? Dazu habe ich nur Theorien und Fragen gefunden, keine Antworten.
7) Ich habe keinerlei Probleme künftig zu BARFen oder auch sonstiges, teures, hochwertigeres Futter zu verfüttern. Ob ich nun regelmäßig 700 Euro für einen Klinikaufenthalt mit Risiko vom Verbluten bezahle, oder pro Monat einige Euro mehr an Futter zahle... Denke da ist jedem die Antwort schnell ziemlich klar. Ich habe hierzu vom TA leider keine explizite Antwort erhalten... :-( Es geht mir nur darum, das Risiko möglichst gering zu halten, ich erwarte ja nichts verbindliches.
8) Spielt das Leitungswasser eine Rolle? Der PH Wert hier ist recht hoch, teilweise über 8. Da ich in der Vergangenheit wie angemerkt gemischt gefüttert habe, denke ich bei Trockenfutter (Beide trinken dann ca. doppelt so viel) spielt der PH Wert vielleicht eine Rolle. Vielleicht könnte dies künftigen Gefahrfällen anderer Forenmitglieder vorbeugen. Ich habe hierzu KEINERLEI Information im Internet gefunden. Nicht zu lange gesucht, da es nur ein Randthema für mich ist (aktuell), aber eben auch keine Antworten gefunden. Für mich ist es so: Wenn jemand zu 50% nur PH 8,3 zu sich nimmt, dann vielleicht noch ein wenig Rohasche (Supermarkt NaFu), woher soll der niedrige PH kommen? Klar, er passt sich "mit der Zeit an". Katzenmägen sind klein, so weit mir Bekannt. Wie lange hat da wohl PH 8,3, sich anzupassen? So lange es sich tagelang im Urin staut, was zu den eigentlichen Kristallen führt? Usw.
9) Es ist denke ich immer ein "besonderer Fall" bzw. eine spezielle Konstellation. Ich würde gerne nun wissen, oder besser noch eine Art "Anleitung" haben, wie ich mit dem Problem umgehen kann und es vermeiden kann. Der Klinikaufenthalt ist nur 2 Tage her, daher bin ich für alles offen. Meine aktuelle Idee ist es - wie gesagt - säureanreichernde Tabletten an den Kater zu füttern, dann hochwertiges NaFu an Beide und würde mich sehr freuen, wenn zumindest hier jemand ein Statement abgeben kann. Zu meiner Idee. Oder ob es doch sinnvoller ist, das empfohlene NaFu von Royal Canin durchzuzwingen... Ich meine, in der Freiheit fangen sich unsere Fellnasen doch auch nur frisches Fleisch, Fell usw.
Ich entschuldige mich bereits, wenn manche Fragen sehr diffus oder mehrfach vorkommen. Ich bin noch sehr aufgewühlt, da mich das Ganze - vor allem psychisch - sehr, sehr mitgenommen hat. Der erste Klumpen Pipi von meinem Kater mit fast keinem Blut heute Morgen, war sicherlich das beste, freudigste Ereignis der letzten 2-3 Jahre. Vielleicht auch noch länger. Realistisch betrachtet traurig und dumm, für mich und sicherlich viele andere Katzenfreunde allerdings nicht. Nur um nochmal den inneren Konflikt eines meist logisch und sachlich denkenden Menschen angesprochen zu haben. Das spielt bei Liebe keinerlei Rolle.
PS: Falls von Relevanz: Der Kater ist erst 3 Jahre alt, die Schwester ebenso :-( Hatten auch niemals Probleme, bis auf dieses Problem nun. Der Kater hat sich so weit Gott sei Dank erholt, ist der Gleiche wie immer, lebensfroh und aufgeweckt. Ich will ihm nur unter allen Umständen die Tortur erneut ersparen. Natürlich wünsche ich mir für Beide das bestmögliche Leben, ohne Stress und regelmäßige Aufenthalte in der Klinik.
Danke und liebe, liebe Grüße an Alle, die aktuell Probleme mit ihren Lieblingen haben. Es tut nicht nur in der Seele sehr weh.