Hummels Nierentagebuch

  • Themenstarter A (nett)
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Fußnote 1 heißt wohl, dass es keinen speziellen Test für Katzen gibt, vermutlich wurde da der canine Test verwendet (ist ja beim TSH) ähnlich und das Ergebnis daher grundsätzlich mit einem gewissen Vorbehalt zu sehen ist.

Auf den ersten Blick sieht aber doch alles soweit gut aus.
 
A

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  • #22
Danke ihr Mäuse; ich versuche gerade meinen Stein plumpsen zu lassen...und nachdem ich Gonzo s Seite 3 :D gerade angeschaut habe fällt es ein bisschen leichter:oops:. Da stehen zwar auch keine Messeinheiten drauf...aber ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass alles i.O. ist und sie einfach nur ne gute Futterverwerterin ist.
Wieder bewahrheitet: Wie der Herr so...:rolleyes::grin:.
Knuddler werden gleich weiter gegeben:pink-heart:.
Bei IDEXX den Anruf schenke ich mir; sonst rege ich mich nur wieder auf wenn die Ansage "An Privatpersonen geben wir keine Auskunft" kommt und schwindeln und mich als TA-Praxis ausgeben mag und kann ich nicht:oops:.
Ich warte bis Freitag vormittag; da kann ich meine TÄ wieder erreichen.
 
  • #23
:) Alles ist gut :)
 
  • #24
So, nachdem jetzt auch Hummels aktuelles BB (vom 28.08.15) da ist krame ich mal ihren alten Tröt wieder raus.

Allerdings ist das BB vermutlich genauso wie Nepsis BB keinen Pfifferling wert; Vollblut und ...Überraschung: wieder hämolytisch:mad:.

Ich stell s trotzdem mal rein und zum Vergleich ihr altes BB vom 07.11.14.
Hier war ja der T4 für meinen Gusto grenzwertig niedrig.
Ich bin mittlerweile von der Cushing-Thematik so gut wie weg und wollte einfach sicherheitshalber ihre Schilddrüse nochmal checken lassen.

geriatrisches BB vom 07.11.14 inkl. T4 (Serum bei IDEXX)

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Schilddrüsenprofil 24.06.15; gefordert waren T4, freies T4 und TSH mit der Bitte das nach USA zu schicken für den FELINEN TSH
Es war wieder Vollblut und lipämisch & hämolytisch :grummel: (bei Synalb)
Der TSH wurde angeblich vom Labor verdaddelt:grummel:
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Und nun noch das aktuelle BB vom 28.08.15; Vollblut (bei Synlab) und hämolytisch

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Interessant war: Hummel hat auf die zweite Nachkommastelle exakt den gleichen T4 Wert wie Neps; BB s wurden am gleichen Tag gemacht aber Hummels T4 wurde heute erst nachgemeldet Der TSH wurde von einem externen Labor gemacht?!:confused:
Den TSH kann ich knicken:rolleyes:...das ist entweder der canine oder humane Testkit sonst wäre der Wert gestern noch nicht da.
Ich hatte explitit!!! um den felinen gebeten:mad:.
Ausserdem ist mir aufgefallen daß der Fettstoffwechsel - der bei Hummel IMMER!!! drüber war jetzt auf einmal normal ist...dafür alle andere Werte kreuz und quer.:stumm:
Alles in allem werde ich sowohl Nepsi als auch Hummel in 4 Wochen nochmal nachtesten lassen...aber "nur" geriatrisch.
Schilddrüse spare ich mir. In vier Wochen lasse ich aber bei einer NEUEN TÄ die mit Idexx arbeitet und zentrifugiert (also Serum) machen.

Liebe Tierärzte falls ihr hier mitlest: ICH HABE KEINEN GELDSCHEISSER!!!!!!!!!:grummel::grr::mad::massaker::dead:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Mensch Anett, du hst wirklich ein seltenes Glück bei den TÄ in die Schüssel zu greifen. Verdammt ärgerlich sowas. Und ich denke mir auch, wenn Hummel Cushing hätte, hätte sich das in der Zwischenzeit bemerkbar gemacht. Der Kelch ist bestimmt an euch vorbeigegangen. *festedaumendrück*
 
  • #26
Ob man den TSH wirklich knicken kann, weiß ich nicht, Anett. Ich bin vor einiger Zeit mal auf eine Studie (ich glaube, es war die Uni Gießen) gestoßen, nach der auch die caninen und humanen Test-Kits angeblich aussagekräftig genug sind. Ich hatte ja hier zweimal den Fall, dass Kater in die Unterfunktion gerutscht war und TSH zeigte da ganz korrekt eine deutliche Erhöhung an. Kann aber auch Zufall gewesen sein.

Ob das wirklich so ist, weiß man eben erst wieder dann, wenn man Blut doppelt untersuchen lässt. Einmal hier in Deutschland und einmal in den USA.

Der exakt gleiche T4 bei beiden würde mir aber auch arg zu denken geben:mad:

Was sagt denn die TÄ eigentlich zu den hämolytischen Proben?
 
  • #27
Was sagt denn die TÄ eigentlich zu den hämolytischen Proben?

Das frage ich mich auch, Anett. Auch wenn dir im Augeblick sicherlich nicht der Sinn nach Diskussionen mit deiner TÄ steht, DAS würde ich nicht auf sich beruhen lassen.
 
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  • #28
Mensch Anett, du hst wirklich ein seltenes Glück bei den TÄ in die Schüssel zu greifen.

Ich hab da echt n Händchen:rolleyes:...oder aber hier sind wirklich nur selbstverliebte Vollplunzen unterwegs weil noch niemand ihre "Kompetenz" jemals angezweifelt hat.

Der exakt gleiche T4 bei beiden würde mir aber auch arg zu denken geben:mad:
Fiel mir direkt ins Auge; da ich mir Nepsi s Wert gemerkt hatte.
Allerdings fand ich es total strange dass ich a) Hummels BB OHNE T4 erst einen Tag später als Nepsi bekommen hatte und b) der T4 dann erst zwei Tage später nachgemeldet wurde mit eben exakt dem gleichen Wert:confused:.

Was sagt denn die TÄ eigentlich zu den hämolytischen Proben?

Das frage ich mich auch, Anett. Auch wenn dir im Augeblick sicherlich nicht der Sinn nach Diskussionen mit deiner TÄ steht, DAS würde ich nicht auf sich beruhen lassen.

Bevor ich da jetzt losplatze - ihr könnt euch sicher vorstellen daß ich da echt geladen bin - möchte ich noch ein wenig recherchieren und verstehen wiesoweshalbwarum Vollblut und nicht Serum; zumal ja ne Zentrifuge nun wirklich nicht die Welt kostet..
Bei der TÄ, bei der ich damals war als Hummel neu eingezogen ist (12_2012) die hatte ja auch Vollblut zu Synlab eingeschickt --> Ergebnis NICHT hämolytisch.
Allerdings die gleich TÄ bei Nepsis BB in 08_2013 Vollblut --> hämolytisch.
Ich stell das Thema mal in den Labotröt zur Diskussion.
 
  • #29
Ich muss mich fachlich raushalten, ich verstehe nur Bahnhof. Aber ich wünsche der süßen Hummel, dass es ihr GUT geht, und dass Du etwaige Baustellen in den Griff bekommst. Ich wünsche Dir, Anett, mindestens ein ganzes Jahr, in dem keines Deiner beiden Mutzels krank ist. Das hast Du Dir schwer verdient.

Ich drück Dich mal.
 
  • #30
Kann dir denn keiner einen guten TA empfehlen? Einen den er schon länger kennt?
Übrigens, das gleiche glückliche Händchen hatten wir mit RA, wenn du mal einen schlechten brauchst, wende dich vertrauensvoll an mich.:D:grr:
 
  • #31
So, heute war dat HummelPummel auch nochmal beim Aderlass weil ich olle Panikelse einfach keine Ruhe hatte:oops:.



Grundsätzlich eigentlich :rolleyes: alles schick bis auf Hämatokrit, Thrombozyten (aber die korrespondieren wohl mit dem Hämatokrit iwie:confused:) und Eos.

Die Maus hat erstmal ne Eigenblut-Therapie bekommen und nach Rücksprache TÄ und IDEXX-Labor wird noch ein Test auf Mycoplasmatacea (wg. Verdacht auf Hämobartonellose) gemacht.
Ich glaube ja da nicht dran; vermutlich wollte IDEXX hier nur verdienen;); aber die TÄ meinte sie hätte heuer schon 3 Fälle Hämobartonellose von Stubenkatzen gehabt. Wird wohl über Stechmücken übertragen und davon gabs ja reichlich. Kostet ja alles nix :grummel:.

Je nach Ergebnis IDEXX gibt s dann entweder Tetrazyklin, Doxycyclin, Azithromizin (Zithromax)?! als AB.
 
  • #32
Guten Morgen,

falls hier bei Hummel jemand mitliest - ich hätte da mal ne Frage:
Es wurde ja eine Blutprobe für Test auf Hämobartonellose/Hämotrope Mykoplasmen zu IDEXX gegeben und ich hatte gestern darüber noch mit unserer THP gesprochen. Wir hatten für den Ernstfall überlegt welches AB in Frage kommt und sie meinte die werden ja wohl hoffentlich ein Antibiogramm machen?!
Also hab ich direkt heute früh in der Praxis angerufen und darum gebeten WENN der Test positiv ausfällt unbedingt ein Antibiogramm machen zu lassen. Die Dame am Telefon sagte dann ganz entrüstet: Also in diesem Fall wissen wir welches AB wir zu geben haben!!! (war nicht die behandelnde TÄ!).
Ich bin jetzt verwirrt weil: Selbstredend setze ich voraus daß ein TA bei dem Befund weiß welches AB er zu geben hat...alles andere wäre mehr als tragisch:rolleyes:...ich war der Meinung bei einem Antibiogramm geht es in erster Linie auch darum ob und welche Resistenzen beim Tier schon vorhanden sind...oder liege ich da daneben?
 
  • #33
Das ist völlig korrekt, bei einem Antibiogramm wird festgestellt gegen welches AB Resistenzen vorliegen und gegen welches nicht, damit man dann dieses geben kann.
 
  • #34
Ich denke mal die Helferin (?) hat gedacht das Du ihr vorschreiben wolltest welches AB grundsätzlich passt bzw zu geben ist - anstatt das sie verstanden hat das Du nur sagen wolltest das man testen soll gegen welches evtl schon Resistenzen vorliegen

Ich glaube die hat dich einfach falsch verstanden ;)
 
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  • #35
Wir lesen alle noch mit.

Da es bei vielen Erkrankungen mehrere AB gibt, deren Wirkstoff infrage kommt, macht man ein Antibiogramm, um zu wissen, bei welchem dieser AB die Gefahr von Resistenzen am geringsten ist.
 
  • #36
Anett, natürlich lesen wir mit! :grummel: Watt denkst Du, dass uns dat Hummelsche nicht interessiert? Selbst ich lese mit, auch wenn ich nix kapier!


Wie geht es der Hummel denn so?
Mal von den Blutwerten und anderen Dingen, mit denen Du Dich gerade verrückt machst, abgesehen. ;) Ich lese nur seitenweise von irgendwelchen Werten, aber nicht, wie es dem Hummelsche geht.
 
  • #37
Vielleicht lerne ich jetzt noch etwas, also bitte korrigiert mich:

Ich habe es immer so verstanden, dass ein Antibiogramm die Empfindlichkeit (und damit mögliche Resistenzen) eines Erregers und nicht der Katze anzeigt.

In die Richtung hätte ich auch die Aussage der Praxis interpretiert: dass sie sich mit den möglichen Erregern so gut auskennen, dass sie schon wissen, welche Antibiotika angezeigt sind und bei welchen die Gefahr von Resistenzen besteht.

Richtig oder falsch?
 
  • #38
Guten Morgen,

falls hier bei Hummel jemand mitliest

Also, ich lese auch fleißig mit, auch wenn es mir wie Elin geht *nixversteh* :oops:

Solltest du mal eine Frage haben, wo ich meinen Senf dazugeben kann, werde ich selbstverständlich gerne tun ;)
 
  • #39
Vielleicht lerne ich jetzt noch etwas, also bitte korrigiert mich:

Ich habe es immer so verstanden, dass ein Antibiogramm die Empfindlichkeit (und damit mögliche Resistenzen) eines Erregers und nicht der Katze anzeigt.

In die Richtung hätte ich auch die Aussage der Praxis interpretiert: dass sie sich mit den möglichen Erregern so gut auskennen, dass sie schon wissen, welche Antibiotika angezeigt sind und bei welchen die Gefahr von Resistenzen besteht.

Richtig oder falsch?

Richtig, ein Antibiogramm zeigt, welches AB auf welchen Erreger (der in der Katze ist) sensibel reagiert (also helfen würde) oder bei welchem AB die Erreger resistent sind.
Und Falsch, eine Praxis kann nicht sagen (und kennen sie sich noch so gut aus) auf welche Erreger das AB reagiert oder eben nicht. Das kann man von aussen nicht feststellen.

Antibiogramm sollte immer gemacht werden, wenn der Verdacht auf bakterielle Erreger besteht. Ein AB das einmal gewirkt hat, kann beim nächsten mal auf resistente Erreger treffen, weil diese Erreger gelernt haben. Dann muss man ein anderes AB nehmen, auf das der Erreger noch sensibel reagiert.
 
  • #40
Richtig, ein Antibiogramm zeigt, welches AB auf welchen Erreger (der in der Katze ist) sensibel reagiert (also helfen würde) oder bei welchem AB die Erreger resistent sind.
Und Falsch, eine Praxis kann nicht sagen (und kennen sie sich noch so gut aus) auf welche Erreger das AB reagiert oder eben nicht. Das kann man von aussen nicht feststellen.

Hmm, also in der Behandlung von Katzenschnupfen ist es schon so, dass auch Experten wie FrauFreitag sagen "Antibiotikum xy wirkt gegen Mykoplasmen, Antibiotikum yz gegen Chlamydien etc.". Das passt doch dann nicht zusammen, oder?

Antibiogramm sollte immer gemacht werden, wenn der Verdacht auf bakterielle Erreger besteht. Ein AB das einmal gewirkt hat, kann beim nächsten mal auf resistente Erreger treffen, weil diese Erreger gelernt haben. Dann muss man ein anderes AB nehmen, auf das der Erreger noch sensibel reagiert.

Ich finde Antibiogramme auch sinnvoll, wobei ich es beim Katzenschnupfenkomplex so verstanden habe, dass eine Initiativ- oder Blindantibiose durchaus Sinn machen kann.

In Anetts bzw. Hummels Fall bei diesen Erregern weiß ich es nicht, da kann ein Antibiogramm vielleicht oder natürlich notwendig sein und ich wollte keinesfalls grundsätzlich gegen ein Antibiogramm argumentieren.

Ich hatte nur den Eindruck, dass bei der Frage nach Resistenz ein Missverständnis entstanden ist (Resistenz des Erregers vs. Resistenz der Katze).
 

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